Musikgeschichten der Bibel - Stephan A. Reinke - E-Book

Musikgeschichten der Bibel E-Book

Stephan A. Reinke

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Beschreibung

Lieben Sie Musik? Dann ist dieses eBook genau richtig für Sie. Die biblischen Erzählungen sind voll von Gesang und Tanz. Lassen Sie sich verzaubern von himmlischen Weisen und betörenden Liebesliedern, lauschen Sie ergreifenden Klageliedern und staunen Sie über die verblüffende Wirkung der biblischen Militärmusik. Erleben Sie mit, wie selbst Könige sich im Tanz vergessen, wie Musik Leiden lindert oder aber Mauern zum Einsturz bringt. So auf- und anregend war Bibellesen noch nie.

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Inhaltsverzeichnis
Wer Ohren hat zu hören, der höre! – Vorwort
Musik im Himmel und auf Erden
Heilig, heilig, heilig – Jesajas Vision
Das große Gotteslob – Psalm 148
Musikalische Gottesbegegnung – Die Einweihung des Tempels
Was Gott nicht hören will – Loblieder ohne rechtes Handeln
Ein neues Lied für Himmel und Erde – Das Lamm Gottes
Alltagsmusik und Festmusik
Gesungener Geschichtsunterricht – Deboras Siegeslied
Ein Lied zur Heimkehr aus dem Krieg – Danklied des Königs für Rettung und Sieg
Pädagogik in Liedform – Das Lied des Mose
Tafelmusik – Sirachs Ratschläge
Ein Lied zur Hochzeit – Die Hochzeit des Königs
Ein biblisches Musikfestival – Die Einweihung der Stadtmauer
Wahre Festlichkeit – Der Oberste Priester Simeon
Musik in Freud und Leid
Trommeln vor Freude – Mose und Mirjam
Siegesfeier mit Gesang und Tanz – Judit
Das Lied eines Schuldbewussten – Davids Bitte um Vergebung
Eine königliche Totenklage – Davids Klagelied über Saul und Jonatan
Hoffnung in der Klage – Klagelieder
Tanz in der Bibel
Kultischer Tanz – Der Tanz um das Goldene Kalb
Ekstatischer Tanz I – Gottes Geist ergreift Saul
Ekstatischer Tanz II – Saul bei den Propheten
Unwürdiger Tanz? – David tanzt vor der Bundeslade
Vergeblicher Tanz – Die Entscheidung am Karmel
Verführerischer Tanz – Der Tanz der Salome
Musik mit besonderer Wirkung
Kriegsmusik mit Durchschlagskraft – Die Mauern Jerichos fallen
Hörnerschall als Kriegslist – Gideons Sieg
Gesang ersetzt Waffen – Joschafats Sieg
Musik mit Heilkraft – David und Saul
Musik als Quelle der Inspiration – Elischas rettende Eingebung
Musik sprengt Ketten – Paulus und Silas im Gefängnis
Hymnen und Lobgesänge
Singen, Jauchzen, Loben – Ein neues Lied für den HERRN
Magnifikat – Lobgesang der Maria
Benedictus – Lobgesang des Zacharias
Gloria – Engelsgesang zu Jesu Geburt
Nunc dimittis – Lobgesang des Simeon
Das schönste aller Lieder – Das Hohelied der Liebe
Ohne Musik ist alles nichts – Nachwort
Reihe Biblische Taschenbücher
Impressum

Wer Ohren hat zu hren, der hre!Vorwort

Schon frh begegnet uns in der Bibel Musik. Wir lesen von Jubal, einem Nachfahren Kains, als dem Stammvater aller Zither- und Fltenspieler (1Mose/Genesis 4,21). Ungewhnlich und gleichzeitig vielsagend ist die explizite namentliche Erwhnung, wirkten doch Musiker bis weit ins Mittelalter hinein vornehmlich in der Anonymitt. Die Namensnennung unterstreicht die besondere Bedeutung, die der Musik als einer frhen Kulturleistung des Menschen sowie ihrem Ahnherren in der Bibel zugebilligt werden. Jubal reprsentiert einen der drei Urberufe: Neben den Hirten und Schmieden waren die Musiker offenbar von Anfang an dabei. Von Anbeginn an ist die Musik Teil der menschlichen Zivilisation.

Menschsein ohne Musik, das scheint es auch in der Bibel nicht zu geben. Wir wissen zwar nicht genau, ob schon Adam und Eva gesungen haben. Unwahrscheinlich ist es aber nicht. Wenn Menschen zusammenkommen und zusammen leben, dann singen und musizieren sie – oftmals noch bevor sie miteinander sprechen. Keine Gemeinschaft und keine Gesellschaft existieren ohne Musik. Menschheitsgeschichtlich kommt das Singen vor dem Sprechen, die Musik als organisierter Klang (Edgar Varse) vor der Sprache.

Musik ist zum Hren bestimmt. Das Hren aber – und besonders das genussvolle Hren von Musik – ist nicht selbstverstndlich. Es ist ein komplizierter Sinn. Das Hren nur weniger gesungener Takte verlangt dem Gehirn viele Millionen Operationen ab. Langsam nur hat sich das Gehr entwickelt. Unter den Sinnesorgangen ist es ein Sptentwickler – dafr aber ausgesprochen leistungsfhig: Die Hrzellen reagieren bereits auf Reizenergien, die etwa zehn Millionen Mal kleiner sind als die, die zB. bei Berhrungsempfindungen bentigt werden.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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