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Lieben Sie Musik? Dann ist dieses eBook genau richtig für Sie. Die biblischen Erzählungen sind voll von Gesang und Tanz. Lassen Sie sich verzaubern von himmlischen Weisen und betörenden Liebesliedern, lauschen Sie ergreifenden Klageliedern und staunen Sie über die verblüffende Wirkung der biblischen Militärmusik. Erleben Sie mit, wie selbst Könige sich im Tanz vergessen, wie Musik Leiden lindert oder aber Mauern zum Einsturz bringt. So auf- und anregend war Bibellesen noch nie.
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Seitenzahl: 174
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Schon frh begegnet uns in der Bibel Musik. Wir lesen von Jubal, einem Nachfahren Kains, als dem Stammvater aller Zither- und Fltenspieler (1Mose/Genesis 4,21). Ungewhnlich und gleichzeitig vielsagend ist die explizite namentliche Erwhnung, wirkten doch Musiker bis weit ins Mittelalter hinein vornehmlich in der Anonymitt. Die Namensnennung unterstreicht die besondere Bedeutung, die der Musik als einer frhen Kulturleistung des Menschen sowie ihrem Ahnherren in der Bibel zugebilligt werden. Jubal reprsentiert einen der drei Urberufe: Neben den Hirten und Schmieden waren die Musiker offenbar von Anfang an dabei. Von Anbeginn an ist die Musik Teil der menschlichen Zivilisation.
Menschsein ohne Musik, das scheint es auch in der Bibel nicht zu geben. Wir wissen zwar nicht genau, ob schon Adam und Eva gesungen haben. Unwahrscheinlich ist es aber nicht. Wenn Menschen zusammenkommen und zusammen leben, dann singen und musizieren sie – oftmals noch bevor sie miteinander sprechen. Keine Gemeinschaft und keine Gesellschaft existieren ohne Musik. Menschheitsgeschichtlich kommt das Singen vor dem Sprechen, die Musik als organisierter Klang (Edgar Varse) vor der Sprache.
Musik ist zum Hren bestimmt. Das Hren aber – und besonders das genussvolle Hren von Musik – ist nicht selbstverstndlich. Es ist ein komplizierter Sinn. Das Hren nur weniger gesungener Takte verlangt dem Gehirn viele Millionen Operationen ab. Langsam nur hat sich das Gehr entwickelt. Unter den Sinnesorgangen ist es ein Sptentwickler – dafr aber ausgesprochen leistungsfhig: Die Hrzellen reagieren bereits auf Reizenergien, die etwa zehn Millionen Mal kleiner sind als die, die zB. bei Berhrungsempfindungen bentigt werden.
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