Nach dem Amen bete weiter - Hans Peter Royer - E-Book + Hörbuch

Nach dem Amen bete weiter E-Book und Hörbuch

Hans-Peter Royer

4,8

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Beschreibung

Gemeinschaft mit Jesus im Alltag erleben – das ist ein Ziel, bei dem sich viele Christen immer wieder fragen, wie sie es in die Praxis umsetzten können. Es fällt leicht, im Gottesdienst zu singen »Ich lieb dich Herr«, aber es fällt oft schwer, diese Liebe im Alltag zu praktizieren. Wie können wir lernen, mit Gott zu leben und ihn zu lieben? Mit diesem Themen beschäftigt sich Hans Peter Royer in seinem neuen Buch »Nach dem Amen bete weiter«. Er erklärt, wozu Gott uns geschaffen hat und wie wir dementsprechend jeden Tag leben können. Praktische Beispiele helfen, den »Ball ins Rollen zu bringen«, diese tägliche Intimität mit Gott einzuüben, bis es mehr und mehr zur Selbstverständlichkeit wird. Eine lebendige Liebesbeziehung kann niemals nur auf Methoden und Prinzipien reduziert werden, doch können sie dabei helfen, unsere innere Haltung zu prägen und zu formen. Ein praktisches und informatives Buch, das den Alltag von Christen positiv beeinflussen wird. Besonders geeignet für junge Erwachsene.

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Seitenzahl: 173

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Zeit:3 Std. 34 min

Sprecher:Martin Falk

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Der SCM-Verlag ist eine Gesellschaft der Stiftung Christliche Medien, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.

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ISBN 978-3-7751-7001-7 (E-Book)ISBN 978-3-7751-4027-0 (lieferbare Buchausgabe)

Datenkonvertierung E-Book:CPI books GmbH, Leck

10. Auflage 2014© der deutschen Ausgabe 2004SCM Hänssler im SCM-Verlag GmbH & Co. KG . 71088 HolzgerlingenInternet: www.scm-haenssler.de; E-Mail: [email protected]

Soweit nicht anders angegeben, sind die Bibelverse folgender Ausgabe entnommen:Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Ausgabe in neuer Rechtschreibung 2006, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.

Weiter wurden verwendet:Scofield Bibel, Revidierte Elberfelder Übersetzung, © 2001 by SCM R.Brockhaus im SCM-Verlag GmbH & Co. KG . 58452 Witten.

Umschlaggestaltung: OHA Werbeagentur GmbH, Grabs, Schweiz; www.oha-werbeagentur.chTitelbild: PhotoAltoSatz: AbSatz, Hamburg

Inhalt

Dank

Vorwort

1 Den unsichtbaren Gott erleben

2 Gemeinschaft mit Gott

3 Gemeinschaft heißt: an Gott denken

4 Eine Voraussetzung für Gemeinschaft ist »Leben«

5 Kommunikation – Gemeinschaft – Einheit

6 Die Ruhe im Einssein mit Gott

7 Gefühl und Sprache in der Beziehung zu Gott

8 Die Abba-Erfahrung

9 Beten ohne Unterlass

10 Wie kann ich Gottes Stimme hören?

11 Anbetung

[ Zum Inhaltsverzeichnis ]

DANK

Danken möchte ich Sabine und Rainer Ehrle, die, wie schon bei meinem ersten Buch, viele Stunden investiert und mir bei der Rechtschreibung sowie beim Formulieren und Ordnen meiner Gedanken geholfen haben. Obwohl neben euren zwei Buben, Martin und Johannes, schon der (oder vielleicht die?!) Dritte unterwegs ist und Rainer gerade seinen Job wechselt, habt ihr euch diese Zeit genommen. Danke dafür!

Danke auch an Friedrich Hänssler und Christian Grewing. Ihre Ermutigung war ausschlaggebend dafür, dass ich es überhaupt gewagt habe, meine Gedanken zu formulieren und in Buchform niederzuschreiben.

Danke an dich, Hannelore, für deine Geduld und Großzügigkeit, dass ich einen Großteil des Urlaubs dafür verwenden konnte, dieses Buch zu schreiben. Ich bin Gott unserem HERRN unendlich dankbar, gemeinsam mit dir als meinem Ehe- und Glaubenspartner durch dieses Leben gehen zu dürfen.

[ Zum Inhaltsverzeichnis ]

VORWORT

An einem kalten Wintertag im Dezember 2002 ging ich im Wald spazieren und redete dabei mit Gott. Im Gebet genieße ich immer die Freiheit, Gott all mein Versagen offen bekennen zu dürfen, weil ich mir stets seiner Vergebung gewiss sein darf. Doch dieses Mal war es mehr als das. Ich erkannte, dass ich Gott eigentlich gar nicht liebe, bzw. bekannte ich ihm, dass ich nicht wirklich weiß, ob ich ihn liebe. Und das aus einem ganz einfachen Grund – ich fühlte in diesem Moment nichts für Gott. Ich redete zwar mit ihm, meine Lippen bewegten sich, aber es war, als ob ich mit mir selber oder mit den Bäumen um mich herum sprach.

Ich bin seit fast 17 Jahren mit meiner Frau Hannelore verheiratet und liebe sie jedes Jahr mehr. Ich weiß, dass ich sie liebe. Ich weiß, wie es sich anfühlt, sie zu lieben. Ich kann sie hören, ich kann ihre Hand halten und ihr in die Augen schauen. Ich liebe auch unsere drei Kinder Lucas, Lisa und Eva-Maria. Ich erlebe sie im Alltag.

Sie sitzen auf meinem Schoß, sie weinen und lachen. Aber Gott ist Geist und ich weiß nicht, wie man einen Geist liebt.

An diesem Wintertag sagte ich zu Gott: »Himmlischer Vater, ich habe dich noch nie gesehen, ich habe noch nie eine hörbare Stimme vom Himmel vernommen, ich habe noch nie deine Hand gehalten. Ich bekenne nun schon seit 25 Jahren, Christ zu sein, aber ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich dich liebe. Ich möchte dich lieben, aber ich weiß nicht wie.«

Vielleicht ist dies auch Ihr Gebet. Sie sehnen sich danach, Gott im Alltag zu erleben, aber Sie spüren nichts von seiner Gegenwart. Nicht selten bekomme ich die Frage in Bezug auf das Gebet gestellt: »Was soll ich nur tun? Ich probiere täglich zu beten, aber es ist eine Qual. Ich spüre nichts, wenn ich bete. Ich erlebe Gott einfach nicht!« Ich weiß genau, wovon diese Christen sprechen, und empfinde große Sympathie für sie, denn das war und ist zum Teil heute noch meine eigene Erfahrung. Leider hören manche Christen wegen dieser Frustration auf zu beten oder wenden sich sogar von Gott ab.

Dieses Buch soll helfen, den lebendigen Gott in einer liebevollen Gemeinschaft und im intimen Gespräch immer wieder neu zu entdecken und den Herrn Jesus Christus, obwohl heute unsichtbar, persönlich im Alltag zu erfahren.

Seit ich Christ bin, sehne ich mich danach, die Realität des auferstandenen Herrn Jesus im Alltagsleben erfahren zu können, genauso real wie Abraham, Mose, David oder die Jünger ihn erlebt haben. Ich sage mir: Wenn es Gott wirklich gibt und wenn Jesus Christus wirklich von den Toten auferstanden ist, dann ist er heute genauso lebendig wie vor 2000 Jahren und damit müsste er heute genauso erfahrbar sein wie damals.

Dieses Buch ist jedoch nicht nur eine biblisch-theologische Abhandlung über die Gemeinschaft mit Gott, sondern beruht auch auf meinen eigenen, bescheidenen Glaubensschritten mit allen Rückschlägen und Zweifeln. Darum ist es mein »Herzensbuch«. Und doch ist es nicht mein Buch, sondern »sein Buch«. Der Gott, an dem ich so oft zweifle, hat wieder einmal unter Beweis gestellt, dass er treu bleibt, auch dann wenn ich untreu bin (2. Tim. 2,13).

Darum, danke HERR! Dir alleine gebührt alle Ehre!

[Zum Inhaltsverzeichnis]

KAPITEL 

1

Den unsichtbaren Gott erleben

Nicht selten bekommt ein Christ den Vorwurf zu hören, einen blinden Glauben zu haben, an einen Gott, den man weder sieht noch hört oder spürt. Dieser Vorwurf ist zum Teil berechtigt, denn, wie wir in Johannes 1,18 lesen: »Niemand hat Gott jemals gesehen…« Das Evangelium von Jesus Christus ist, rein menschlich und rationell gesprochen, eine lächerliche Botschaft. Wir reden von einem Christus, der nicht hörbar ist und wir präsentieren Jesus, obwohl er nicht sichtbar ist. Darum sagt Paulus: »Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden…« (1. Kor. 1,18– Luther). Es ist mir nicht möglich, in einer Diskussion mit einem Atheisten Gottes Existenz zu beweisen, indem ich Gott auf den Tisch lege und vorzeige, denn Gott ist unsichtbar.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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