Nächtlicher Besuch: Der Vampir auf dem Balkon - Mala Miller - E-Book

Nächtlicher Besuch: Der Vampir auf dem Balkon E-Book

Mala Miller

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

Sarah erhält nächtlichen Besuch von einem Vampir. Nach anfänglichem Zögern lässt sie sich auf ihn ein und erlebt die heißeste Nacht ihres Lebens ...Weitere Geschichten: Lust im Harem, Lust am StrandDie Geschichten enthalten die explizite Schilderung sexueller Abenteuer. Handlung, Personen und Unternehmen sind frei erfunden, der Text ist nur für volljährige Leser geeignet.

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Mala Miller

Nächtlicher Besuch: Der Vampir auf dem Balkon

Love Unlimited Erotik Abenteuer

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Nächtlicher Besuch

An einem lauen Sommerabend schien der Vollmond durch die weit geöffnete Balkontür, eine sanfte Brise bewegte sacht die Gardinen. Sarah wälzte sich schon seit Stunden im Bett herum – der Schlaf wollte und wollte nicht kommen. Ich bin einsam, gestand sie sich ein. Und noch immer traurig, dass Michael mich verlassen hat. Was findet er nur an dieser blonden Schlampe? Und meine Chefin im Callcenter – kann sie mich nicht in Ruhe lassen? Muss sie immer auf mir herumhacken?

Wieder einmal drehte sie sich um, diesmal von der Wandseite zur Fensterfront, und zuckte zusammen. Dort draußen am Balkon bewegte sich etwas! Dann schüttelte sie über sich selbst den Kopf. Ich bin schreckhaft, sagte sie sich. Bestimmt ist das nur der Baum auf dem Nachbargrundstück, der einen Schatten wirft. Der war zwar vorhin noch nicht da. Aber der Mond wandert ja über den Himmel, sicher liegt es daran. Beruhigt schloss sie die Augen, um sie gleich wieder aufzureißen, als sie durch die geschlossenen Lider wieder den Schatten wahrnahm. Ihr Herz begann, laut zu klopfen. Das konnte nicht mit rechten Dingen zugehen. Oder hatte sich eine Wolke vor den Mond geschoben? Doch nein, die Nacht war völlig sternenklar.

Dennoch muss es eine logische Erklärung geben, sagte sie sich. Ich werde aufstehen und nachsehen und über mich selbst lachen und dann schlafen. Beherzt setzte sie sich auf. Barfuß ging sie zur Balkontür, schob die Gardine zur Seite und zuckte heftig zusammen. Da stand ein Mann auf ihrem Balkon! Ein Einbrecher! Sie kreischte auf, knallte dabei die Balkontür zu und ließ die Jalousie herunter.

„Bitte, lassen Sie mich rein“, ertönte eine Stimme von draußen. Eine tiefe, samtweiche Männerstimme. „Ich werde Ihnen nichts tun.“

„Was machen Sie auf meinem Balkon?“, kreischte Sarah.

„Ich bin geflogen.“

„Haaa ...“ Sarah fühlte sich einem hysterischen Anfall nahe, schnappte sich ihr Smartphone und wählte 999.

„Ehrlich. Ich bin geflogen. Ich bin nämlich ein Vampir.“

Vor lauter Schreck ließ sie ihr Telefon fallen. Sie mochte Vampire. Sie hatte Twilight gelesen und alle Bücher von Anne Rice und natürlich Dracula und manchmal hatte sie sich gewünscht, dass ein Tag kommen würde, an dem ein Vampir auf ihrem Balkon stünde, aber so ein Traum konnte doch unmöglich wahr werden.

„Es ist wahr“, beharrte die Stimme. „Sehen Sie durch das Fenster. Keine Sorge, ich tue Ihnen nichts.“

Langsam schob sich Sarah zum Wohnzimmerfenster, spähte hinaus und traute ihren Augen nicht. Der nächtliche Bewohner stand nicht mehr auf dem grünen Plastikrasen, der die Fliesen bedeckte, sondern schwebte gut einen Meter darüber in der Luft.

„Lass mich rein“, raunte er ihr zu und noch völlig unter Schock öffnete sie tatsächlich die Jalousie und die Balkontür und schlug die Gardine zurück.

Weich landete er auf dem Balkon und trat an ihr vorbei in das Wohnzimmer.

Mit offenem Mund starrte sie ihn an. Er sah tatsächlich aus, wie sie sich einen Vampir vorgestellt hatte. Helle Augen, groß und muskulös, ein verwegenes Grinsen im Gesicht, das sagte, ich kann alles haben, was ich will und das auch noch recht hatte. Er trug enge, blaue Jeans, Turnschuhe, ein weißes T-Shirt und eine Lederjacke und wirkte darin so atemberaubend sexy, das sie weiche Knie bekam und sich erst einmal setzen musste.

„Vielen Dank!“ Er kniete sich neben ihr, ergriff ihre Hand und hauchte einen Kuss darauf, so zart, dass ihr Gehirn dahinschmolz. „Ich bin hier, um dich glücklich zu machen. Wenn du nichts dagegen hast.“

„N-nein, gar nicht“, flüsterte sie.

Er nickte, stand wieder auf. „Ist es in Ordnung, wenn ich es mir etwas bequem mache? Es ist so heiß hier drin ...“

„Nein, über – überhaupt n-nicht“, stammelte sie.

„Gut.“ Er lächelte sein betörendes Lächeln, zog seine Lederjacke aus und hängte sie über einen ihrer Wohnzimmerstühle. Unter seinem hautengen T-Shirt zeichneten sich wohldefinierte Muskeln ab, sodass ihr ganz schwummerig wurde. Und er hörte nicht damit auf, sondern setzte sich auf das Sofa, band seine Schuhe auf und schlüpfte hinaus, um sich auch noch elegant-katzengleich aus seinen Jeans zu winden.

„Das noch“, meinte er dann und streifte mit einem verwegenen Grinsen auch sein T-Shirt ab, sodass er nur noch in Markenboxershots vor ihr stand. Die Wölbung in seiner Hose war nicht zu übersehen und jagte ihr Schauer über den Rücken. Zugleich wurde ihr bewusst, dass sie nichts am Leib trug außer einen schwarzen Spitzenslip und ein schwarzes, dünnes Spitzennegligee, das mehr zeigte als verhüllte sowie. Erschrocken schlug sie die Hände vor die Brust.

„Ich heiße übrigens Dave.“ Er verschränkte die Hände vor der Brust, musterte sie von oben bis unten, während sie sich im Sessel zusammenrollte, um so wenig Haut wie möglich zu zeigen, und seufzte tief. „Ich dachte, ich wäre willkommen. Aber ich habe mich wohl getäuscht. Dann muss ich wohl wieder gehen. Schade.“

„Ja – ich – nein“, stammelte sie, während er sich nach seinem T-Shirt bückte und sie einen Blick auf seine Schulter- und Rückenmuskeln werfen ließ.

„Ich dachte, ich komme zu dir und küsse deinen Hals“, schnurrte er wie ein Tiger. „Ich dachte, ich komme zu dir und beuge mich über dich und küsse deinen Nacken und lasse meine Hand nach unten in dein Höschen gleiten.“

Eine Wärme stieg in ihr auf, die sie lange nicht mehr gefühlt hatte, fast war ihr, als würde er sie dort unten streicheln, dabei streifte er sich gerade sein T-Shirt über, bereit, zu verschwinden ...

Das war zu viel. „Bleib“, hauchte sie.

„Ich bin nicht sicher, ob du es ernst meinst“, seufzte er.