Das Callgirl und der Millionär - Mala Miller - E-Book

Das Callgirl und der Millionär E-Book

Mala Miller

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2018
Beschreibung

Laras erster Job als Callgirl hat es in sich: Sie soll einem reichen Mann zu Willen sein, der auf BDSM steht. Sarah hingegen hat unabsichtlich ihren Herrn und Gebieter hintergangen und er droht, sie dafür hart zu bestrafen ... Zwei lustvolle Love Unlimited BDSM Abenteuer. Die Geschichten enthalten die explizite Schilderung sexueller Abenteuer. Handlung, Personen und Unternehmen sind frei erfunden, der Text ist nur für volljährige Leser geeignet.

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Mala Miller

Das Callgirl und der Millionär

Zwei BDSM Abenteuer

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Das Callgirl und der Millionär

Nervös fahre ich mit dem Aufzug in den zwanzigsten Stock des Luxushotels. Der Empfangschef hat mich angekündigt, jetzt gibt es kein Zurück mehr. Mein erster Job als Callgirl. Oh mein Gott, worauf habe ich mich da nur eingelassen. Fünftausend Pfund bezahlt mir die Agentur. Und wer weiß, wie viel der Mann, von dem ich noch nicht einmal den Namen kenne, der Agentur bezahlt. Ich bin genau sein Typ, hat mir die Vermittlerin Dalida gesagt. Er steht auf junge Frauen, die sich zum ersten Mal als Callgirl versuchen. Und er steht auf BDSM. Das macht mich doppelt nervös. Aber sonst hätte ich nur einhundert Pfund für meine erste Nacht als Callgirl bekommen, da ich ja noch nicht so viel Erfahrung habe. Von den fünftausend Pfund kann ich immerhin meine Rechnungen bezahlen. Da hat sich ein hübscher Berg gesammelt. Warum musste ich auch unbedingt in London studieren.

Die Agentur hat mich vorher zum Friseur und zu einem Stylisten geschickt. Ich betrachte mich im Spiegel des Aufzugs. Schwarze, lange Locken ringeln sich um meine Schultern, meine Füße stecken in enorm hohen, roten High Heels, in denen ich kaum einen Schritt tun kann. Immerhin wurde ich ja quasi vor die Tür gefahren. Meine Beine erscheinen mir endlos lang, mein Bauch schlank, meine Brüste … Wow. Drei Körbchen größer. Alles wird durch ein enganliegendes, hoch geschlitztes und weit ausgeschnittenes kurzes schwarzes Etuikleid mehr betont als verhüllt.

Die Aufzugtüren öffnen sich. Ich trete in einen marmorgefließten Gang. Gott, diese Schuhe. Wie kann frau nur darin laufen?

Ich schreite langsam um eine Ecke, fühle mich dabei wie ein Storch und stehe auf einmal in einem luxuriösen Wohnzimmer mit einer großen, grauen Sitzgarnitur, einem gewaltigen Fernseher und einem dunklen Schrank, dessen Türen geschlossen sind. Die breite Glasfront zu meiner Linken bietet einen fantastischen Blick auf das nächtliche London. Mein Kunde lebt nicht schlecht.

Gott, mein Mund ist so trocken. Nervös befeuchte ich die Lippen. Und sehe mich plötzlich einem jungen, blonden Mann gegenüber. „Genug gesehen?“, kommentiert er trocken. Er spricht deutsch.

Ich zucke zusammen.

Seine Blicke wandern über meinen Körper. „Heiß“, erklärt er und leckt sich genießerisch über die Lippen.

Ich spüre, wie ich rot werde. Dieser selbstbewusste Kerl hat es tatsächlich sofort geschafft, mich zu verunsichern.

„Die Agentur hat dir gesagt, was ich mag?“, fragt er weiter.

„Ich ...“ Gott, ich bringe nur ein Krächzen heraus. Er sieht viel zu gut aus, mit seinem offenen, weißen Hemd und der glatten Brust, ohne ein einziges Haar ...

„Also nicht?“ Er schüttelt den Kopf. „Und es ist wirklich dein erstes Mal? Du hast noch nie … so etwas gemacht?“

„Nein“, flüstere ich.

„Nein, Sir“, verbessert er mich.

„Nein, Sir“, wiederhole ich gehorsam.

„Warum tust du es?“, fragt er. „Hast du einen kleinen Bruder, der hungert, wenn du dich nicht fremden Männern hingibst?“

„Nein. Ich möchte … mein Studium finanzieren“, erkläre ich.

„Dein Studium. So. Was studierst du?“

„Jura.“

Er lacht auf. „Jura. Frau Anwältin, dann sind wir ja beinahe Kollegen. Aber jetzt folgen Sie mir bitte.“

Gehorsam folge ich ihm mit unsicheren Schritten durch eine Tür in ein gewaltiges Schlafzimmer. Über dem gusseisernen Bett spannt sich ein Baldachin mit einem weißen Dach aus Stoff.

„Zieh dich aus“, befielt er. „Behalte aber die High Heels an.“

Ich schlucke und nicke, meine Hände wandern zu meinem Rücken. Wo ist der Reißverschluss?

„Ich werde dir helfen“, schnurrt er, tritt hinter mich, zieht den Reißverschluss nach ganz unten.

Ich erbebe unter seiner flüchtigen Berührung. Er legt seine Hand auf meine Schulter, einen Moment lang. Flüchtig nur, doch es durchfährt mich wie ein Blitz.

„Doch dafür werde ich dich bestrafen müssen. Für das, dein ungeschicktes Gebaren in den Stöckelschuhen und für das fehlende Sir. So. Weiter.“

Irgendwie kommt mir das bekannt vor, doch ich habe keine Zeit, um darüber nachzudenken, nicht, dass er mir nochmals eine Strafe androht. Also streife ich rasch das Kleid von meinen Armen und lasse es nach unten gleiten. Sanft fällt es zwischen die High Heels. Ich mache zwei unbeholfene Schritte davon weg und stehe nun in roter Spitzenunterwäsche vor ihm. Zu gut kann ich mich in den Spiegeltüren des großen Schlafzimmerschrankes sehen. Gott, mein Gesicht ist ganz bleich …

„Zieh deinen BH aus“, befiehlt er.

Ich nicke stumm. Meine Hände zittern, als ich hinter meinem Rücken mit dem Verschluss kämpfe.

Wieder tritt er zu mir heran und öffnet den Verschluss für mich, streicht dabei flüchtig mit seinen Lippen über meinen Hals, um erneut zurückzutreten und mir zuzusehen, wie ich die Träger von meinen Schultern streife und meine Brüste vor ihm entblöße. Den BH lasse ich dabei zu Boden fallen.

Er nickt. „Jetzt dein Höschen. Dreh dich dabei um.“

Ich gehorche, wende ihm den Rücken zu, ziehe mein Höschen nach unten. Im Spiegel sehe ich, wie sich seine Blicke auf mein Gesäß heften. Ich streife das Höschen ganz ab und blicke über die Schulter zu ihm hin.

„Gut.“ Er tritt zum Bett und setzt sich auf die Kante. „Komm zu mir.“

Zitternd gehorche ich.

„Setz dich auf mich.“

Ich schluckte und setzte mich rittlings auf seinen Schoß.