Nackt unter Krabben - Marie Matisek - E-Book
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Nackt unter Krabben E-Book

Marie Matisek

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Beschreibung

Die Heimat ruft: Als Falk den Strandkorbverleih auf der schönen Nordseeinsel Heisterhoog von seinem Onkel erbt, freut er sich auf Sonne, Strand und dicke Kohle. Doch weit gefehlt. Das Ganze artet in Arbeit aus. Ältere Damen aus Bottrop liegen nun mal nicht gerne neben Berliner Nudisten.Wenn Nachbar Thies, der Einsiedlerkrebs aus dem DLRG-Häuschen, nicht wäre, Falk könnte schon am ersten Tag einpacken. Sollte er das Grundstück nicht doch lieber an den schwerreichen Investor Hubsi von Boisten verkaufen? Der alteingesessene Thies will das verhindern. Dafür greift er sogar zum Luftgewehr. Und inmitten des Kugelhagels verliebt sich Falk auch noch. Unversehens gerät er zwischen alle Fronten– und das in der Hauptsaison.

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Marie Matisek

Nackt unter Krabben

Ein Küsten-Roman

List

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List ist ein Verlagder Ullstein Buchverlage GmbHISBN: 978-3-8437-0195-2© 2011 by Marie MatisekSatz und eBook: Pinkuin Satz und Datentechnik, Berlin

1.

Die Amsel vor seinem Fenster sang aus voller Kehle, und der alte Sten freute sich über das Ständchen. Durch das geöffnete Fenster strömte die noch frische Luft des Sommermorgens in sein Zimmer. Er atmete tief ein, aber die See konnte er nicht riechen. Nicht auf dem Festland, gut fünfzig Kilometer vom Wasser entfernt. Das wurmte ihn. Es hätte so ein schöner schneller Tod sein können. Allein vor seiner Hütte, das Rauschen des Meeres in den Ohren, die Abendsonne war langsam in den Dünen versunken. Er hatte sich gerade auf der Bank seiner Strandkate ausgestreckt, die Pfeife angesteckt und einen Schluck Whisky genommen, da hatte ihn der Herzinfarkt erwischt. Aber er hatte keinen Schmerz gespürt und gedacht: So soll es sein. Dass ausgerechnet in diesem Moment der verdammte Jörn Krümmel vorbeigekommen war! Der Idiot hatte den Notarzt gerufen, und Sten war mit dem Hubschrauber von seiner geliebten Insel Heisterhoog in ein Spital auf dem Festland geflogen worden. Und da lag er nun, wie ein Fisch auf dem Trockenen.

Die Tür seines Zimmers flog mit einem Krachen auf, und Sten wusste schon bei diesem Geräusch, dass das niemand vom Krankenhauspersonal sein konnte. Und tatsächlich. Die Cowboystiefel, der angeberische weiße Stetson und der Hundertkilobauch, der sich über einem protzigen Westerngürtel wölbte, konnten nur einem gehören: Bernd Frekksen, seinem erbitterten Widersacher. Sten war nicht überrascht. Dass Frekksen die Lage ausnutzen würde, lag auf der Hand. Aber Sten würde nicht einen Millimeter weichen. Nicht er, Kapitän Sten Thomsen!

»Na, Sten, bist du dem Tod ja noch mal von der Schippe gesprungen, was?!« Frekksens dickes Gesicht verzog sich zu einem breiten Lächeln, und seine Schweinsäuglein blitzten.

Sten zog es vor zu schweigen. Die Amsel hatte aufgehört zu singen, als hätte sie gespürt, dass mit dem Erscheinen von Bernd Frekksen jedes frohe Lied enden musste. Dieser zog sich jetzt einen Besucherstuhl neben Stens Bett und ließ sich schwungvoll mit seinem ganzen Gewicht darauf fallen. Der Stuhl ächzte unter dem schweren Mann.

»Herzinfarkt, soso.« Frekksen wischte sich die Schweißperlen von der Stirn, aber das falsche Lächeln war noch nicht verschwunden. »Da sollte man schön auf seine Gesundheit achten, Sten.« Genussvoll holte Bernd Frekksen einen Zigarillo aus einem Etui, das er in der Tasche seiner cremefarbenen Lederjacke stecken hatte. Er hob das braune Röllchen unter seine Nase und atmete den herben Tabakgeruch tief ein. »Und du willst doch gerne noch ein bisschen leben, was, Sten? Schon allein, um dein kleines Häuschen zu behalten und die paar Quadratmeter drumherum.«

Sten schloss die Augen. Der Frekksen konnte sich querlegen, wie er wollte. Er würde auf Durchzug schalten.

»Oder hast du schon aufgegeben? In dem Fall …« Frekksen kramte in seiner Herrenhandtasche, holte etwas daraus hervor und schmiss es Sten auf die Bettdecke.

Der alte Sten spürte das Gewicht und wusste genau, worum es sich handelte. Der Zankapfel, um den seit Jahren ein erbitterter Streit auf Heisterhoog brannte. Und der die idyllische nordfriesische Insel in zwei verfeindete Lager gespalten hatte. Außerhalb der Saison, versteht sich. Sobald die Sommergäste kamen, legte sich ein trügerischer Frieden über die Insel. Da hielten sie alle zusammen, eine Notgemeinschaft. Aber kaum waren als Letztes in Bayern die Ferien zu Ende, entbrannte der Zwist von neuem. Die Dokumente, die nun auf seiner Decke lagen, sollte der alte Sten seit Jahren unterschreiben. Hinter seiner Unterschrift war Bernd Frekksen her wie der Teufel hinter der armen Seele.

Doch Stens Gedanken nahmen jetzt eine ganz andere Richtung. In zwei Wochen würden in einigen Bundesländern die Ferien beginnen. Und über drei Monate lang würde er jeden seiner Strandkörbe vermietet haben. Er war bestens darauf vorbereitet: Die Schlösser waren vom Rost befreit und geölt, die Polster gewaschen, die Löcher geklebt. Der Auszugsmechanismus für die hölzernen Fußstützen überprüft und ebenfalls gefettet, das Korbgeflecht ausgebessert. Und auf jedem seiner 350 Strandkörbe hatte Sten mit leuchtend blauer Farbe die Nummer nachgemalt und den stolzen Schriftzug »Thomsens Strandkörbe«.

»Wenn du das Zeitliche segnest, kannst du das ebenso gut unterschreiben«, sagte Frekksen gerade. Er hatte sich den Zigarillo angezündet und blies eine dicke Rauchwolke in Stens Gesicht. »Dann kann dir doch egal sein, was auf der Insel passiert. Hier, unterschreib, du oller Sturkopf.« Frekksen piekste ihn mit einem Kugelschreiber in die Seite. Sten zog es vor, nicht zu reagieren. Der konnte ihm gar nichts, dieser aufgeblasene Möchtegern-Deichgraf.

Frekksen hatte offenbar nicht damit gerechnet, dass der kranke Sten sich ihm sogar auf dem Krankenbett noch entgegenstellen würde. Er stand auf und beugte sich dicht über Stens Gesicht. Der alte Kapitän hielt die Augen fest geschlossen, aber er roch den Zigarilloatem. Stens Brust wurde ganz eng, als sich Frekksen fast auf ihn legte.

»Hör mal Sten, sei doch vernünftig. Wir auf der Insel müssen mit der Zeit gehen. Arbeitsplätze schaffen. Du kannst dich dem nicht entgegenstellen. Was juckt’s dich denn, was mit deinem Grund passiert, wenn du tot bist? Du hast doch keine Erben.«

Wenn du dich da mal nicht täuschst, Frekksen, dachte der alte Sten, wenn du dich da mal nicht täuschst. Er hörte das fröhliche Tirilieren der Amsel, dann tat er friedlich seinen letzten Atemzug.

2.

Der linke Blinker von Falks Simson-Schwalbe war schon seit Wochen kaputt, also winkte er lässig mit der Hand und bog mit ohrenbetäubendem Geknatter in die Stresemannstraße ein. Der Audi, der ihm entgegenkam, musste abbremsen und hupte ihm hinterher. »Reg dich ab«, lachte Falk und jagte die Schwalbe auf fünfundsechzig Kilometer pro Stunde hoch. Lerchenstraße, Schulterblatt, schließlich die Schanzenstraße, über den Bordstein und die letzten Meter auf dem Bürgersteig zurückgelegt. Falk bremste quietschend vor der Hausnummer 9a und grinste. In nur siebzehneinhalb Minuten vom Institut nach Hause, das war Rekordzeit! Er zog sich den grellgrünen Helm mit den FC-St.-Pauli-Aufklebern vom Kopf, schloss sein Moped ab und warf einen Blick auf das Fenster im zweiten Stock. Es stand offen, die Holzjalousie war hochgezogen. Das hieß, Bille war schon aufgestanden. Falk kramte in seiner Hosentasche und klimperte mit den losen Münzen darin. Zwei Euro fünfzig, dafür konnte er etwas zum Frühstück besorgen, jetzt, um halb drei am Nachmittag. Die türkische Bäckerei unten im Haus hatte die besten Sesamkringel, jede Stunde zog Yasemin frische aus dem Ofen.

Kurz darauf lief Falk die ausgetretenen Treppen des Altbaus hinauf, immer zwei Stufen auf einmal. Die Tüte mit drei Sesamkringeln und O-Saft schlenkerte gegen seinen Oberschenkel. Oben angekommen, entschied er sich, nicht zu klingeln, Bille war ein bis zwei Stunden nach dem Aufstehen immer wahnsinnig empfindlich. Meistens hatte sie sich zuvor die ganze Nacht um die Ohren geschlagen, sie war DJane im »Xtreme«, einem Club hier auf St. Pauli. Leise schloss er auf. Aus der Küche hörte Falk schon das Zischen der Espressomaschine. Er schmiss seinen Rucksack in die Ecke und stieß die dunkelrot lackierte Holztür auf. Bille saß mit dem Rücken zu ihm vor ihrem Laptop. Die Haare hatte sie in einem lockeren Knoten nach oben gezwirbelt und Falk konnte einen Blick auf ihre wunderschön geschwungene Nackenlinie werfen. Sanft hauchte er ihr einen Kuss auf den winzigen Leberfleck unterhalb des linken Ohres.

»Morgen, du Schöne. Guck mal, was ich mitgebracht habe!« Er hob seine Einkäufe hoch.

Bille dreht sich zu ihm um und strahlte ihn mit leuchtenden grünen Augen an. Falk sah schon an ihrem Blick, dass sie in Gedanken ganz woanders war. Nicht bei ihm und auch nicht bei dem Frühstück, das er in der Tüte trug.

»Ich weiß, wo wir hinfahren!« Billes Stimme bebte vor Spannung, und Falk musste schlucken. Dieses Beben bedeutete meist, dass Bille eine Idee hatte, auf die Falk keine Lust hatte. Das letzte Mal hatte Billes Stimme so gebebt, als sie Mao Tse-tung, den kleinen Straßenkater, aufgelesen hatte. Sie hatte ihn vor dem Kältetod gerettet, und in der Folge hatte Mao Tse-tung die ganze Wohnung als Katzenklo missbraucht, sich an Falks Klamotten die scharfen Krallen gewetzt und Falk den Platz im Bett streitig gemacht. Falk seufzte.

»Goa«, hauchte Bille bedeutungsvoll. »Das ist so was von abgefahren.« Sie drehte sich wieder zum Laptop und schob ihn etwas zu Falk. »Guck mal.«

Vor Falks Augen zog sich ein strahlend weißer Sandstrand, nur partiell beschattet von einigen hochgewachsenen schlanken Palmen, über den gesamten Bildschirm.

»Goa«, dachte Falk laut. »Ist das nicht in Indien?«

»Ja, klar. Die Leute da sind so was von lässig, man kann sich kleine Strohhütten mieten, direkt am Strand. Den ganzen Tag abhängen und Mangos essen, abends trifft man sich, trinkt was, und nachts ist Party am Strand.« Bille klickte weitere Goabilder an, alle zeigten idyllische Strände und lächelnde, sehr entspannt wirkende junge Rucksacktouristen.

Falk überlegte. Fernreisen waren echt nicht sein Ding. Lange Flüge, die Hitze, Essen, von dem man Durchfall bekam, und jede Menge Ungeziefer. Wie konnte er Bille nur diese Schnapsidee ausreden?

»Bille, Süße«, begann Falk locker, während er die Sesamkringel auspackte, Orangensaft eingoss und Bille einen Latte macchiato zubereitete. »Ich hab kein Geld mehr. Goa, also das ist echt nicht drin bei mir.«

Falk spürte Billes bohrende Blicke im Rücken.

»So ein Quatsch! Du hast bloß keinen Bock! Du kannst doch deinen Vater mal anpumpen, der hat doch genug.«

»Bille, das Thema haben wir schon durch.« Falks gute Sommerlaune, die Rekordzeit und die Sesamkringel waren vergessen. Ein Gewitter zog auf, das konnte Falk deutlich spüren. Besser, er lenkte das Gespräch auf ein anderes Thema.

»Kommst du nachher mit in den Park? Hannes und Tina wollen grillen.«

»Lenk jetzt nicht ab, Falk Thomsen.« Wenn Bille bloß nicht so süß aussehen würde, wenn sie sauer war.

»Ich lenk nicht ab.«

»Ich kenn dich.«

Ja, leider, dachte Falk, und weil das so war, wusste er auch, dass Ablenken jetzt keinen Zweck hatte. Bille wollte nach Goa, und sie würde so lange nicht nachlassen, bis er mit seinem Rucksack den Check-in am Hamburger Flughafen Fuhlsbüttel passiert hatte. Bille ließ nie nach, und das faszinierte Falk auch so an seiner Freundin. Sie war die treibende Kraft in ihrer Beziehung, und Falk, von Haus aus eher entspannt, lässig und etwas faul, hätte ohne Bille vieles in seinem Leben verpasst. Aber seit einiger Zeit hatte er das Gefühl, als hätte er die Entscheidungsgewalt über sein Leben aus der Hand gegeben, und er fand, er sollte das schleunigst ändern.

Falk setzte noch mal an: »Du weißt doch, dass Mama mir die Miete für das Zimmer nicht mehr zahlen kann. Also Urlaub … Das sieht echt nicht gut aus.«

Billes Augen sprühten grüne Blitze.

»Das kommt dir ja gerade recht, was? Immer, wenn du keinen Bock auf was hast, sagst du, du hast kein Geld. Wie wär’s denn mal mit Arbeit, Falk? Das würde ’ne Menge Probleme lösen.«

»Ich jobbe ja dauernd!«, widersprach Falk. »Aber das Studium gibt es schließlich auch noch«, wandte Falk ärgerlich ein.

»Soziologie!« Bille rollte mit den Augen. »Andere studieren Medizin und jobben nebenher. Die können dann auch nach Goa fahren.«

Müssen, dachte Falk, die müssen dann nach Goa. Bille wandte sich wieder dem Laptop zu und gab Falk damit zu verstehen, dass für sie die Debatte beendet war. Sie würde nach Goa fahren und er auch. Basta.

Gerade als Falk darüber nachdachte, ob es nicht doch einen Ausweg aus der verfahrenen Situation gab, klingelte es. Der Briefträger stand vor der Tür, er hatte ein Einschreiben für Falk. Es war ein Schreiben von einer Hamburger Kanzlei. Falk war skeptisch, ob er das Schreiben überhaupt annehmen sollte, und ging im Geiste seine Verfehlungen der letzten Woche durch. Wie oft war er beim Schwarzfahren erwischt worden? Hatte er irgendjemandem den Stinkefinger gezeigt? Der Briefträger trat unruhig von einem Fuß auf den anderen und hielt Falk fordernd den Stift für die Unterschrift entgegen. Schließlich siegte Falks Neugier, er unterzeichnete und ging mit dem Kuvert in die Küche zurück.

»Hier, ich hab billige Tickets gecheckt. Wir müssen aber schnell zuschlagen, das wird jeden Tag teurer«, sagte der Rücken von Bille.

Falk riss das Kuvert auf und überflog das förmliche Schreiben.

»Ich habe einen Termin beim Notar. Mein Onkel ist gestorben. Und anscheinend habe ich irgendetwas geerbt.«

Bille strahlte. »Na, wenn das nicht typisch Falk ist. Hat kein Geld für Goa, und schwupps, nippelt der Onkel ab und vererbt die Urlaubskohle.«

Falk wurde schlecht.

3.

Zwischen Fetzen weißer Wolken strahlte die Sonne am blauen Nordseehimmel. Der Wind zerzauste Falks dunkle Locken, bauschte seine weiten Leinenshorts. Die Kapuze seiner Windjacke flatterte munter. In den Händen hielt er einen Becher Filterkaffee. Wenn er ehrlich war, ließ er den ganzen szenigen Latte-Karamel-Shot-Topping-Kram aus Hamburg jederzeit stehen für eine Tasse vom seit hundert Jahren gleich bitteren Kaffee auf der Fähre nach Heisterhoog.

Falk saß auf dem Oberdeck der »Aurora«, einem betagten Mitglied der weißen Flotte. Schon als Kind war er auf ihr gefahren. Es war ein Tag vor Saisonbeginn und die Fähre fast leer. Falk saß auf seinem Lieblingsplatz, der letzten Bankreihe an Backbord, nah am Schott zur Brücke. Auf dieser Seite hatte er auf der Hinfahrt die ganze Zeit Sonne, und wenn er den Kopf drehte, sah er den Rudergänger bei der Arbeit und kam sich vor wie auf einer Kreuzfahrt.

Seine Füße hatte er auf der gegenüberliegenden Bank geparkt und am Boden lag sein abgewetzter Trekkingrucksack, prall gefüllt mit Klamotten für die nächsten Wochen, Büchern, dem Laptop samt externen Lautsprechern und einem Erbschein, der ihn als neuen Besitzer von »Thomsens Strandkörbe« auf Heisterhoog auswies.

Es war ein Schock gewesen beim Notar. Falk hatte allenfalls mit einem kleinen Geldbetrag gerechnet oder irgendwelchen Kleinigkeiten aus der verträumten Hütte seines Onkels. Aber tatsächlich waren Falk und sein Vater die einzigen noch lebenden Verwandten des alten Sten, und der hatte seinem Hamburger Neffen testamentarisch seine Strandkorbvermietung, sein Häuschen und ein bisschen Geld vermacht. Falks Vater, der seit zehn Jahren in Amerika lebte und nichts mehr von der alten Heimat wissen wollte, hatte schriftlich auf den Pflichtteil verzichtet.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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