Nahaufnahme Luk Perceval - Thomas David - E-Book

Nahaufnahme Luk Perceval E-Book

David Thomas

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Beschreibung

Seit 2011 hat Thomas David den Regisseur bei der Arbeit beobachtet und in ausführlichen Gesprächen zu Leben und Werk befragt. Die Nahaufnahme beleuchtet Percevals Anfänge als Schauspieler und Regisseur und seinen Werdegang vom Künstlerischen Leiter des Antwerpener Het Toneelhuis über die Jahre an der Berliner Schaubühne bis zu seinem Wechsel als Leitender Regisseur an das Hamburger Thalia Theater. Perceval berichtet von seiner Kindheit auf dem elterlichen Lastschiff in Flandern, seinem künstlerischen Werdegang sowie der allmählichen Hinwendung zur Yogapraxis und deren Einfluss auf seine Theaterarbeit. Die Begleitung des gesamten Probenprozesses seiner Inszenierung von Shakespeares Macbeth gewährt umfassende Einblicke in die besondere Arbeitsweise des Regisseurs.

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Nahaufnahme

Luk Perceval

Gespräche mit Thomas David

Über diesen Link finden Sie Videoaufzeichnungen von Luk Percevals Theaterarbeitenhttps://vimeo.com/channels/810103

Hier Informationen über seine Yogapraxishttp://lukpercevalyoga.info

Für die Unterstützung danken wir

© by Alexander Verlag Berlin, 2015

Alexander Wewerka, Fredericiastr. 8, 14050 Berlin.

Alle Rechte vorbehalten.

Redaktion/Lektorat: Christin Heinrichs-Lauer Satz, Layout und Covergestaltung: Antje Wewerka

Umschlagfoto: © Tom Verbruggen

ISBN 978-3-89581-393-1

Luk Perceval, geboren 1957 im flämischen Lommel (Belgien), beginnt seine Theaterlaufbahn als Schauspieler am Nationaltheater Antwerpen. 1984 gründet er die freie Theatergruppe »Blauwe Maandag Compagnie«, für die er auch inszeniert. 1998 wird er Intendant des »Het Toneelhuis« in Antwerpen. Internationale Aufmerksamkeit erlangt er mit seiner Inszenierung Schlachten!, die zur »Inszenierung des Jahres 2000« gewählt wird. In den folgenden Jahren entstehen eine Reihe herausragender Inszenierungen im In- und Ausland: u. a. Traum im Herbst von Jon Fosse (2001), Andromache nach Racine (2003), Othello (2003), Tod eines Handlungsreisenden von Arthur Miller (2006), Molière. Eine Passion (2007), Draußen vor der Tür von Wolfgang Borchert (2011); die Operninszenierungen Die Sache Makropulos (2005) und Marienvesper (2007). 2011 entsteht in Kooperation mit der Ruhrtriennale Shakespeares Macbeth. Jeder stirbt für sich allein nach dem Roman von Hans Fallada wird zur »Inszenierung des Jahres 2013« gewählt. 2013 erhält Perceval den Deutschen Theaterpreis DER FAUST. 2014 realisiert er Macbeth in St. Petersburg; Draußen vor der Tür wird in Moskau als »beste ausländische Inszenierung in Russland 2013« mit der »Goldenen Maske« ausgezeichnet. 2015 inszeniert er Die Blechtrommel nach dem Roman von Günter Grass.

Von 2005 bis 2008 ist Luk Perceval Hausregisseur an der Berliner Schaubühne, 2008–2012 leitet er den Studiengang für Regie und Schauspiel an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg. Seit der Spielzeit 2009/10 ist er Leitender Regisseur am Thalia Theater Hamburg.

Thomas David, geb. 1967, studierte Anglistik und Kunstgeschichte in Hamburg und London und schreibt seit Mitte der neunziger Jahre für Zeitungen und Magazine. Arbeit als Redakteur, Autor zahlreicher Radio-Features. Letzte Buchveröffentlichung: Philip Roth (2013). Er lebt in Hamburg.

INHALT

 

Hinter den Spiegeln

Vorwort von Thomas David

Erstes Gespräch (2011)

Macbeth – Spuren im Sand

Dokumentation eines Probenprozesses

Zweites Gespräch (2014)

»Just peel the potatoe«

Ein Gespräch über Yoga, Meditation und Stanislawski

»A good traveler has no fixed plans and is not intent on arriving«

Ein Gespräch über Pläne, Hoffnungen und Träume

Werkverzeichnis

HINTER DEN SPIEGELN

Nach etwa der Hälfte von Draußen vor der Tür, seiner im April 2011 uraufgeführten Bearbeitung von Borcherts Nachkriegsdrama, lässt Luk Perceval die Inszenierung anhalten und macht das Theater zu einem Tempel der Stille. Beckmann, der von Felix Knopp in Jeans und T-Shirt gespielte Kriegsheimkehrer, ist auf seiner Suche nach dem Grund für sein sinnloses Überleben bereits verschiedenen Anderen begegnet, den Gespenstern oder surrealen Emanationen seiner Träume und Traumata. In der zentralen Szene des ohne Pause in kaum mehr als eineinhalb Stunden aufgeführten Mysterienspiels besucht er seinen früheren Vorgesetzten, den von Barbara Nüsse verkörperten ehemaligen Oberst, um die ihm an der Front übertragene Verantwortung für einen Aufklärungstrupp zurückzugeben und sich von der Schuld am Tod der ihm anvertrauten Soldaten zu befreien. Nüsse marschiert mit Messer und Gabel in den Händen auf die Drehbühne, ihre langsam fließenden Bewegungen erinnern an die gewinkelten Arme und Beine eines Hakenkreuzes: Während Borcherts um seine Seelenruhe gebrachter Jedermann den Schmerz und seine tiefe Verzweiflung herausschreit, die untilgbare Schuld, die Lebensangst und die Todessehnsucht, das von einer Armee der Toten heraufbeschworene Grauen, als das der Krieg noch immer in ihm tobt, antwortet ihm der längst in die Bequemlichkeit eines gewissenlosen Zivillebens zurückgekehrte Oberst mit einem satten Schmatzen und bietet Beckmann als zynische Gegenleistung für die als komisch empfundene Darbietung einen seiner abgelegten Anzüge an. Die Drehbühne und die leicht gekippte Spiegelwand, Katrin Bracks geniales Bühnenbild, das sich dem Geschehen zuneigt und Beckmanns Qual vor den Augen des Publikums verdoppelt.

Der Mikrofonständer, an den sich Felix Knopp klammert, wenn er schreit oder flüstert; am hinteren Bühnenrand die drei Musiker der Band My Darkest Star, deren hypnotische, im Verlauf der Proben entstandene Grooves und Songs, Hardrock-Krater in Beckmanns zerstörter Seelenlandschaft, Percevals Inszenierung zum Konzert machen. »Ja, das ist mein Ernst«, so Barbara Nüsse, als Felix Knopp erschöpft und müde vor ihr steht. »Schmeißen Sie Ihre zerrissenen Klamotten weg, ziehen Sie sich einen alten Anzug von mir an, doch, das dürfen Sie ruhig annehmen, und dann werden Sie erst mal wieder ein Mensch, mein lieber Junge«, so Nüsse, mit deren Worten die Inszenierung zum Stillstand kommt, zur Ruhe nach dem lautstarken Ansturm von Beckmanns innerem Aufruhr, der nicht nur den gewaltigen Spiegel des Bühnenbilds, sondern auch den Körper des Publikums erzittern lässt – zu einer langanhaltenden Stille, in der Nüsses Worte im Zuschauer nachklingen, als wären sie in jede einzelne Pore seines Bewusstseins eingedrungen. »Werden Sie erst mal wieder ein Mensch.« Es ist diese Stille, in der Percevals Theater die größte Kraft und seine einzigartige Wirkung auf das Publikum entfaltet, in der das Spiel auszusetzen scheint und jeder einzelne Zuschauer im Spiegel der Figuren eine Begegnung mit sich selbst erleben kann.

Aber was heißt es, ein Mensch zu sein? Umherzuirren und zu leiden wie Beckmann in Draußen vor der Tür, zu leben, zu lieben oder zu hassen? Zu morden, um zu überleben und dann zu leiden wie Macbeth, zu wüten und sich selbst zu zerstören? Was heißt es, zu verzweifeln und zu hoffen, zu scheitern wie Millers Handlungsreisender, zu träumen wie du und ich? Zu zweifeln und zu fragen, zu suchen und nicht finden, zu sein oder eben nicht, so wie Hamlet, dessen drängendste Frage Perceval in seiner ab 2010 gespielten Inszenierung in einen fast endlos anmutenden Katalog jener existenziellen Fragen aufspaltet, denen er seit den achtziger Jahren nachgeht und die ihn doch immer wieder auf diese eine, die rituelle Stille seines Theaters erfüllende Frage zurückführt: Was heißt es, Mensch zu sein? Was heißt es hier und heute in Antwerpen oder Gent, in Berlin und Hamburg oder in St. Petersburg, in Flandern, wo Perceval 1957 geboren wurde, und in Deutschland, wo er seit 2005 vor allem arbeitet? Was heißt es für den Zuschauer, dem Percevals Theater kostbare Momente der Selbsterkenntnis schenkt, der Verbundenheit und des Mitgefühls? Momente der Stille, der Katharsis, in denen der Zuschauer, sofern er diese Stille erträgt und annimmt, die Chance hat, Frieden zu schließen mit sich und dem Leben. Was heißt es für den Schauspieler, der bei Perceval meist ohne Requisiten, ohne Maske und Verkleidung auf der Bühne steht, der sich nicht verstellt, im herkömmlichen Sinne gar nicht spielt oder darstellt und nicht selten vorn am Bühnenrand steht und dem Publikum sein nacktes Antlitz zeigt? Was heißt es für Beckmann, für Macbeth und Othello, Mensch zu sein, für die Soldaten der 2014 uraufgeführten Polyphonie Front, in deren Gesichtern sich der ganze Schrecken des Krieges spiegelt? Wenn Theater keine Antworten liefert, wie Perceval immer wieder betont, wird das Fragen nach den Mysterien des Lebens zum Ritual.

Was heißt es in diesem Sinne schließlich für den Regisseur selbst, Mensch zu sein? Luk Perceval zu sein? Hier und heute in Hamburg, wo die meisten Gespräche des vorliegenden Bandes geführt wurden, oder in Gladbeck, wo Perceval 2011 in der ehemaligen Maschinenhalle der Zeche Zweckel Macbeth inszenierte? Seit dem internationalen Erfolg von Schlachten!, seiner Mitte der neunziger Jahre entstandenen Bearbeitung von Shakespeares Rosenkriegen, ist Perceval nicht nur in Belgien und Deutschland einer der gefragtesten Regisseure: Grund genug, ihm hinter die Spiegel zu folgen, die das Theater für das Publikum bereithält, um in der Dunkelkammer der Probebühne nach Antworten zu suchen – dort, wo Perceval einen Großteil seines Lebens verbringt und wo in aller Stille jene gemeinsam mit den Schauspielern unternommene Reise ihren Anfang nimmt, deren verschlungene, weitgehend unvorhersehbare und intuitiv beschrittene Wege die Theaterkritik erst am Abend der Premiere kreuzt und mit einem Streiflicht kurz beleuchtet. So als wäre die Premiere und nicht der Weg das erklärte Ziel; so als ließe sich über ein Ziel Wesentliches aussagen, ohne die Distanz zu ermessen, die von den Reisenden zurückgelegt wurde, ohne die Beschaffenheit des Weges zu kennen und die genauen Umstände der Reise, die Perceval oft weit in die eigene Biographie zurückführt. So als wäre die Premiere überhaupt ein Ziel und nicht nur obligatorischer Zwischenstopp einer Suche, die weniger den ästhetischen Wert der Kunst verhandelt, als die Wahrhaftigkeit der Existenz, Erfahrung und Erkenntnis – all das, was während der Proben in Percevals zusammen mit den Schauspielern unternommenen Reise kein hochsubventioniertes und dennoch billiges Spiel, sondern das ernsthafte Geschäft des Lebens ist. Selbst wenn der vom Krieg gebranntmarkte Mensch, der von seiner Angst und seinem Überlebenswillen getriebene Macbeth der Gladbecker Inszenierung, keinerlei Erklärung durch den Regisseur bedarf: Im Close-up dieser Inszenierung, das im Zentrum der Nahaufnahme steht, ermöglicht der Regisseur dem Leser Teilhabe an dem mehrere Monate andauernden Gedanken- und Bewusstseinsprozess, in dem er seine technischen und künstlerischen Entscheidungen, die entscheidenden Schritte auf den vermeintlichen Irr- und Nebenwegen, die er von der Konzeptionsprobe bis zur Premiere beschreitet, nicht im Nachhinein, sondern buchstäblich aus der Bewegung heraus reflektiert, bis sich im Spiegel von Shakespeares Figur auch Percevals eigene Züge zeigen. Was heißt es also, Luk Perceval zu sein? Zum Beispiel Macbeth zu sein oder Borcherts Beckmann, du oder ich? Was heißt es, Mensch zu sein? Die Frage drängt, und nicht nur in einem Theater, das sich als lebendiger Ort der Spiritualität versteht und die Suche nach einem Sinn für das Dasein ritualisiert, duldet sie keinen Aufschub. Auf den Seiten dieses Buchs, im Laufe der über mehrere Jahre geführten Gespräche, in denen er großzügig Einsicht in sein eigenes Wesen gewährt und über den beständigen Wandel auf seinem persönlichen Lebensweg spricht, versucht sich Luk Perceval an einer Antwort: Face to face – so wie in der Begegnung mit seinen Schauspielern. Mind to mind – im Dialog mit den Autoren und ihren Figuren. Heart to heart – in Verbundenheit mit seinem Publikum.

Thomas David

Juni 2015

ERSTES GESPRÄCH

Thomas David: Luk, du wurdest im Mai 1957 im belgischen Lommel geboren, einem Ort mit einem der größten deutschen Soldatenfriedhöfe in Flandern. Lommel hat etwa 32 000 Einwohner und 30 000 Kriegsgräber, die jedes Jahr Tausende von Besuchern anziehen. Welche Gegenwart hatte der Krieg in deiner Kindheit?

Luk Perceval: Ich kenne den Friedhof natürlich, aber ich wusste nicht, dass dort so viele Deutsche gefallen sind. Es war eher Zufall, dass ich in Lommel zur Welt kam – dort befand sich die nächstgelegene Geburtsklinik. Aufgewachsen bin ich in Beringen, etwa zwanzig oder dreißig Kilometer südlich von Lommel. Der Krieg hatte in meiner Kindheit eine große Präsenz, vor allem, weil meine Eltern ihn erlebt hatten und mir viel davon erzählten.

In Beringen selbst hatte es einen deutschen Brückenkopf gegeben, es gab dort schwere Kämpfe. Die ganze Gegend war gerade einmal zwölf Jahre vor deiner Geburt ein Schlachtfeld gewesen.

Das ist natürlich nicht nur in der Gegend um Lommel so. Je näher man in Belgien, und das heißt für mich eigentlich immer: in Flandern, der Küste, kommt, desto mehr wird man mit Friedhöfen konfrontiert – nicht nur mit Friedhöfen aus dem Zweiten, sondern auch aus dem Ersten Weltkrieg. Vor etwa zwanzig Jahren habe ich einmal gemeinsam mit meinem Vater eine Woche lang den Atlantikwall besucht. Wir sind die französische Küste entlanggefahren und haben uns die Bunker und Museen angesehen. Die Tatsache, dass Belgien das Schlachtfeld beider Weltkriege war, ist bis heute ziemlich präsent. In Beringen gab es lange Zeit auch noch eine provisorische, von den Deutschen gebaute Brücke, auf der ich herumgespielt habe, als ich etwa vier Jahre alt war. Wir haben in einer Straße am Hafen gewohnt, in der es nur drei Häuser gab, und um die Ecke lag diese alte Militärbrücke. Bereits mein Vater ist in dieser Straße aufgewachsen, in der Kneipe seiner Eltern. Mein Vater hatte vier Schwestern, während des Kriegs waren sie junge Mädchen von vielleicht siebzehn, achtzehn, neunzehn Jahren, und eine dieser Schwestern hatte eine Beziehung mit einem deutschen Soldaten, was für die Familie natürlich ein Problem war. In Belgien gab es damals ja nicht nur die Spuren des Ersten und Zweiten Weltkriegs, auch die Konflikte innerhalb des Landes waren grausam – der Krieg zwischen den Schwarzen und den Weißen, also denjenigen, die mit den Deutschen kollaborierten und den Widerstandskämpfern, den Weißen. Dieser Krieg war sogar noch blutiger als der eigentliche Krieg, vor allem in unserer Gegend, in der grausame Abrechnungen stattfanden und die Bürger einander verrieten und umbrachten.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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