Naturkosmetik ganz leicht selber machen - Christine Monsberger - E-Book

Naturkosmetik ganz leicht selber machen E-Book

Christine Monsberger

4,8

Beschreibung

SCHÄTZE DER NATUR, DIE UNTER DIE HAUT GEHEN! Die Vorteile selbst gemachter Kosmetikprodukte liegen auf der Hand: Sie sind natürlich, wirksam und günstig! Christine Monsberger produziert seit mehr als 25 Jahren Bio-Kosmetik und gibt ihre wertvollen Erfahrungen in Kursen weiter. Ihre Rezepte sind erprobt, kommen mit leicht erhältlichen Zutaten aus und sind einfach nachzumachen. Abgestimmt auf den jeweiligen Haut- und Haartyp können Sie damit Ihre eigene Pflegelinie ganz nach Ihren Bedürfnissen zusammenstellen und Hautproblemen entgegenwirken. Verwöhnen Sie sich mit duftender Rosenblüten-Seife, pflegender Holunderblüten-Lippencreme, sanftem Kamillen-Reinigungsöl und vielem mehr. - 195 wohltuende und heilsame Anwendungen von Kopf bis Fuß - leicht verständliche Anleitungen - anschauliche Schritt-für-Schritt-Fotos - mit natürlichen Zutaten von Arnika bis Zinnkraut - Bio-Kosmetikprodukte hergestellt auf der Grundbasis von Öl, Wasser, Bienenwachs und ätherischen Ölen - praktisches Grundwissen zu Kosmetikherstellung und Inhaltsstoffen - Tipps zum Sammeln und Verarbeiten von Kräutern - viele Ideen für Geschenke Ihre ersten Bio-Kosmetika mischte Christine Monsberger nach altbewährten Hausrezepten aus einem Kräuterbuch ihrer Großmutter. Inzwischen stellt Sie auf Grundlage von jahrhundertealtem Wissen und überlieferten Traditionen eine Vielfalt von Cremen, Ölen und Salben her und verwendet dabei ausschließlich Pflanzen aus kontrolliert biologischem Anbau. Ihre Produkte entstehen aus nachwachsenden Rohstoffen, ohne das Ökosystem zu stören und sind zudem besonders geeignet für empfindliche Hauttypen und Allergiker. Mit den zertifizierten Rezepten von Christine Monsberger, stellen auch Sie im Handumdrehen Ihre Pflegeprodukte selbst her: Garantiert biologisch, tierversuchsfrei und natürlich.

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Seitenzahl: 195

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Christine Monsberger

Naturkosmetik ganz leicht selber machen

Sanfte Pflege zum Wohlfühlen

Löwenzahn

 

 

© 2012 by Löwenzahn in der Studienverlag Ges.m.b.H., Erlerstraße 10, A-6020 Innsbruck // E-Mail: [email protected], Internet: www.loewenzahn.at // Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar. // ISBN 978-3-7066-2786-3 // Buchgestaltung nach Entwürfen von hoeretzeder grafische gestaltung, Scheffau/ Tirol // Satz: Löwenzahn/Karin Berner // Umschlag: Löwenzahn/Karin Berner nach Entwür fen von Stefan Rasberger // Fotos: alle Sabine Monsberger, außer Cover oben Georg Gutschi, S. 40 moritz rothacker/pixelio.de, S. 79 Shajenn/pixelio.de, S. 83 johnnyb/pixelio.de, S. 114 knipseline/pixelio.de, S. 117 Matthias Balzer/pixelio.de, S. 119 Alberto Salguero/Wikimedia Commons, S. 121, 126 H.Zell/Wikimedia Commons, S. 123 Luise/pixelio.de, S. 124 Bettina Stolze/pixelio.de, S. 128 Bildergott/pixelio.de, S. 130 Maciek Godlewski/Wikimedia Commons, S. 136 Franz Haindl/pixelio.de, S. 159 Maria Lanznaster/pixelio.de, S. 162 sigrid rossmann/pixelio.de, S. 165 Joujou/pixelio.de, S. 167 Karl-Heinz Liebisch/pixelio.de, S. 168 AxelBoldt/Wikimedia Commons, S. 170 Helene13/pixelio.de, S. 172 gänseblümchen/pixelio.de, S. 173 Dieter Schütz/pixelio.de, S. 174 Rosel Eckstein/pixelio.de, S. 177 Petr Fillipov/Wikimedia Commons, S. 179 Meneerke bloem/Wikimedia Commons, S. 182 Katharina Wieland Müller/pixelio.de // Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes dar f in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder in einem anderen Ver fahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. // Hinweis: Dieses Buch wurde sorgfältig erarbeitet und gibt Ratschläge zur Herstellung selbst gemachter Kosmetik mit Kräutern. Dennoch er folgen die Angaben ohne Gewähr. Wenn Sie sich bei der Herstellung mit den Kräutern nicht sicher sind oder unklare Begleitumstände auftreten, sollte umgehend ärztlicher Rat eingeholt werden. Für eventuelle Nachteile, die aus den praktischen Hinweisen des Buches resultieren, können weder die Autorin noch der Verlag eine Haftung übernehmen. Jeder Leser muss in Eigenverantwortung entscheiden, ob er die beschriebenen Kräuterrezepte und Volksweisheiten anwenden möchte.

Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen.

Dieses Buch erhalten Sie auch in gedruckter Form mit hochwertiger Ausstattung in Ihrer Buchhandlung oder direkt unter www.loewenzahn.at.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Grundlagen

Ernährung und Lebensstil

Wie Pflanzen auf die Haut wirken

Die Haut

Die Gesichtspflege

Die Körperpflege

Das Haar

Hände und Nägel

Fußpflege

Der Mond – und wie Sie ihn nützen

Die Kosmetikrohstoffe

Kräuter – Sammeln und Trocknen

Pflanzenöle, Alkohol und Co.

Das richtige Arbeitsmaterial

Kosmetikherstellung und Lagerung

Die Kräuter und Anwendungen von A bis Z

Aloe vera (Aloe officinalis)

Apfelbaum (Pyrus malus)

Arnika (Arnika montana)

Augentrost (Euphrasia officinalis)

Avocado (Persea americana)

Beinwell (Symphytum officinale)

Birke (Betula pendula)

Borretsch (Borago officinalis)

Brennnessel (Urtica)

Efeu (Hedera helix)

Ehrenpreis (Veronica officinalis)

Eibisch (Althaea officinalis)

Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)

Gänseblümchen (Bellis perennis)

Gänsefingerkraut (Potentilla anserina)

Goldrute (Solidago virgaurea)

Gurke (Cucumis sativus)

Hauswurz (Sempervivum)

Heublumen (Graminis flos)

Himbeere (Rubus idaeus)

Holunder (Sambucus nigra)

Hopfen (Humulus lupulus)

Johanniskraut (Hypericum perforatum)

Kamille (Matricaria chamomilla)

Käsepappel (Malva sylvestris)

Klette (Articum lappa)

Knoblauch (Allium sativum)

Königskerze (Verbascum densiflorum)

Kornblume (Centaurea cyanus)

Labkraut (Galium verum)

Lavendel (Lavendula officinalis)

Lilie (Lilium candidum)

Löwenzahn (Taraxacum officinale)

Mandelbaum (Prunus dulcis)

Meerrettich (Armoracia rusticana)

Nachtkerze (Oenothera biennis)

Petersilie (Petroselinum crispum)

Pfefferminze (Mentha piperita)

Quendel (Thymus serpyllum)

Ringelblume (Calendula officinalis)

Rose (Rosa)

Rosmarin (Rosmarinus officinalis)

Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)

Rotklee (Trifolium pratense)

Salbei (Salvia officinalis)

Schafgarbe (Achillela millefolium)

Spitzwegerich (Plantago lanceolata)

Stevia (Stevia rebaudiana)

Stiefmütterchen (Viola tricolor)

Taubnessel (Lamium purpureum)

Tee (Camellia sinensis)

Thymian (Thymus vulgaris)

Veilchen (Viola)

Vogelmiere (Stellaria media)

Zinnkraut (Equisetum arvense)

Zirbe (Pinus cembra)

Zitrone (Citrus limon)

Spezialrezepte zum Haaretönen

Wellness-Blitzrezepte

Weblinks

Die Autorin

Weiterführende Literatur

Abkürzungen

Einleitung

Seit jeher waren die Menschen bestrebt, ihren Körper zu verschönern und zu pflegen. Die Haut wurde mit Kräutern, Essenzen und Ölen verwöhnt. Zuvor hat man sich mit selbst gemachter Seife gereinigt. Jugendliches Aussehen und die Jungerhaltung unseres Körpers stehen heute im Vordergrund. Das Interesse der Menschen scheint diesbezüglich geradezu unendlich, das Thema Schönheit findet immer und überall willige Zuhörer. Die Medien überhäufen uns mit schönen, makellosen und jungen Menschen, die sich viele von uns zum Vorbild nehmen. Es werden keine Kosten und Mühen gescheut, um diesem Schönheitsideal möglichst nahezukommen. Aber was heute wirklich zählt, ist ein gesunder Geist und ein gesunder Körper. Um dies zu erreichen, ist das Beste aus der Natur gerade gut genug.

Vor nicht allzu langer Zeit vertraute man aber eher der chemischen Industrie. Als deren Siegeszug begann, nahm leider auch die Zahl der Hautallergien zu. Ich selbst habe diese Erfahrung am eigenen Leib gemacht.

Mein Weg zur Bio-Kosmetik

Ich hatte in meiner Lehrzeit als Friseurin große Hautprobleme. Meine Hände juckten, waren rot, schmerzten und es bildeten sich kleine Bläschen, die schließlich aufplatzten, gleichzeitig war die Haut trocken und schuppig. Der Hautarzt verschrieb mir Cremes und Salben mit Cortison, die mir sofort Linderung verschafften. Einige Zeit lang verbesserte sich der Zustand meiner Haut, aber bald darauf fing alles wieder von Neuem an. Es wurde sogar schlimmer. Auch auf meiner Kopfhaut bildeten sich nun die Bläschen.

Da wir einen Bergbauernhof auf über 1000 m Seehöhe bewohnen und es damals nicht immer einfach war, schnell zu einem Facharzt zu gelangen, studierte ich ein altes Kräuterbuch, das ich von meiner Oma bekommen hatte. Ich versuchte, mir mit einfachen Kräuterrezepten zu helfen. Ein Kräutlein nach dem anderen habe ich ausprobiert, in der Hoffnung, das richtige als Ersatz für das Cortison zu finden. Als es einmal wieder besonders schlimm war und ich erst 14 Tage später einen Termin beim Facharzt bekam, rührte ich mir eine Creme mit einigen Kräutern an, um die Zeit einigermaßen schmerzlos zu überbrücken. Damals waren meine vier Kinder auch noch klein und ich musste fit sein. Tatsächlich half diese Creme schon nach kurzer Zeit. Als ich zum Arzt kam, war alles verschwunden. Dieser fragte mich, wie ich das geschafft hätte. Ich erzählte ihm von meiner neuesten „Erfindung“, worauf er mir den Rat gab, die Creme doch zertifizieren zu lassen, um eine wissenschaftliche Bestätigung zu haben. Und dann könnte ich sie sogar verkaufen, meinte er.

Das gab mir den Ansporn, mich mehr mit der Herstellung eigener Hautpflege zu befassen. Ich kaufte mir jedes Buch, das mir zu diesem Thema in die Hände fiel, probierte die verschiedensten Rezepte aus und war fasziniert davon. Was mich besonders erstaunte: Mit den einfachsten Rezepten stellte sich schnell ein Erfolg ein. Wichtig war mir auch, dass in den Produkten, die ich herstellte, stets Kräuter enthalten sind. Denn ihre heilenden und pflegenden Eigenschaften sind ein Garant für die Wirksamkeit der Produkte.

An Wildkräutern mangelte es uns auf unserem Bauernhof nie. Es gibt dort eine wunderbare Artenvielfalt, da die Wiesen immer spät gemäht werden, damit die Pflanzen Samen bilden können und somit das Überleben der Art gesichert ist. Ich bin überzeugt, dass eine Pflanze, die auf einem natürlichen Standort heranwächst, eine Kraft in sich trägt, die eine Kulturpflanze nie entwickeln kann.

Nach einigen Jahren waren meine Rezepte so ausgereift, dass ich sie tatsächlich zertifizieren ließ. Somit hatte ich ein Patent auf meine Bio-Produkte. Auch heute rühre ich meine Cremes noch mit der Hand und sammle die Kräuter zum richtigen Zeitpunkt, den die Tages- und Jahreszeiten sowie die Mondphasen vorgeben – weil ich diese Arbeit liebe und sie mich fasziniert. Gerne warten auch die Kunden einige Zeit auf ihre Bestellung, da es nicht immer möglich ist, schnell zu liefern. Für mich steht die Freude an der Arbeit immer im Vordergrund, und nicht der wirtschaftliche Aspekt.

Warum Naturkosmetik?

Wir sind heute extremen Umwelteinflüssen ausgesetzt, sodass Wasser und Seife für die Pflege unserer Haut nicht mehr reichen. Denn der Staub, die Sonne, giftige Abgase usw. setzen unserer Haut zu. Wir müssen daher ihre Widerstandsfähigkeit stärken. Doch warum sollte man dazu natürliche Produkte verwenden?

Bei der Herstellung selbst gemachter Hautpflege hat man die Gewissheit, ein besonders wertvolles und gesundes Produkt zu verwenden. Denn unsere Natur bietet alles, was wir für die Herstellung eigener Kosmetik für die ganze Familie brauchen, ganz ohne Chemie, künstliche Duftstoffe oder Mineralöle. Denn die Kosmetikindustrie greift gerne in den Giftschrank und schreckt vor Tierquälerei oder Vorspiegelung falscher Tatsachen in der Werbung nicht zurück, was moralisch sehr bedenklich ist. Wer auf seine Gesundheit achtet und bewusst lebt, sollte auch bei seiner Hautpflege sehr wählerisch sein und sich nur mit der bestmöglichen Kosmetik verwöhnen.

Beim Herstellen von Kräuteressig.

Der Blick von unserem Bergbauernhof.

Doch worin genau besteht der Unterschied zwischen herkömmlichen, industriell hergestellten Produkten und biologischer Naturkosmetik? Bio-Kosmetikprodukte werden auf der Grundbasis von Öl, Wasser, Bienenwachs und natürlichen Düften bzw. ätherischen Ölen hergestellt. Die Haut braucht das Öl, um ihre Elastizität zu erhalten und um Austrocknung zu vermeiden. Denn die in der industriellen Produktion verwendeten Mineralöle können aufgrund ihrer großen Moleküle von der Haut gar nicht aufgenommen werden, die Haut nimmt nur das im Produkt enthaltene Wasser und die Wirkstoffe auf. Das kann zu Irritationen und Unverträglichkeiten sowie zu trockener Haut führen. Die natürlichen Öle hingegen unterstützen die Hautfunktionen. Industrielle Kosmetik enthält außerdem relativ viel Glyzerin. Glyzerin ist ein Alkohol, der aus Mineralöl oder aus natürlichen Fetten und Ölen hergestellt werden kann. In kleinen Mengen ist es zwar hautpflegend, in zu großen Mengen wirkt es aber austrocknend.

In Industrieprodukten können außerdem auch gentechnisch veränderte Stoffe, Aromen, künstlich hergestellte Duftstoffe sowie verschiedenste Stoffe tierischer Herkunft verarbeitet sein. Weiters werden Silikone, Paraffine oder ethoxylierte Rohstoffe (PEGs) verwendet. Das klingt nicht sehr vertrauenerweckend, wenn man um diese Inhaltsstoffe so einigermaßen Bescheid weiß, sie sind zwar alle offiziell zugelassen, aber sehr umstritten wegen ihrer möglichen negativen Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit. Als Laie ist es schwer festzustellen, wie gut oder natürlich ein Produkt ist. Wenn Sie mehr dazu wissen wollen, kann ich Ihnen das Sonderheft „Die Kosmetik-Liste“ der Zeitschrift „Öko-Test“ ans Herz legen, darin sind über 8000 Inhaltsstoffe bewertet und erklärt (siehe S. 187).

Bio-Kosmetik selber machen

Von den derzeit am Markt erhältlichen Produkten sind daher die bio-zertifizierten die beste Wahl. Das Allerbeste ist natürlich, wenn Sie Ihre Kosmetikprodukte selbst herstellen, wobei Ihnen dieses Buch eine Hilfe sein soll.

Es könnte in Zukunft noch interessanter werden, Kosmetik selbst herzustellen, da es durch die neue EU-Heilkräuterverordnung in Zukunft für die Hersteller von Bio-Kosmetik immer teurer werden wird, ihre Produkte zu zertifizieren.

Bis jetzt kostet die Zertifizierung eines Produktes 2.800 €, durch diese Verordnung wird es nach meinen neuesten Informationen zusätzlich nochmals 50.000–150.000 € kosten, was es kleinen Herstellern unmöglich machen wird, zu produzieren. Große Hersteller haben es in dieser Hinsicht natürlich viel leichter, sie können sich das leisten.

Kleine und mittlere Hersteller hingegen dürften damit wohl ausgeschaltet werden, wie es heute auch schon in der Lebensmittelindustrie in vielen Bereichen der Fall ist.

Einige meiner Produkte.

Umso besser, dass sich natürliche Pflegeprodukte ganz einfach selbst herstellen lassen, und das weder kostspielig noch zeitraubend ist. Es macht Spaß, sich seine Cremchen und Wässerchen selber zuzubereiten. Auch die ganze Familie kann man miteinbinden. So kann man z. B. bei einem Spaziergang mit der Familie schon die Kräuter für ein Produkt sammeln. Wenn Kinder mithelfen, wird wertvolles Wissen außerdem auch an die nächste Generation weitergegeben.

Die Rezepte in diesem Buch

Dieses Buch ist das Resultat all meiner Erfahrungen, die ich in den vergangenen 25 Jahren mit Kräutern und der Herstellung von Körperpflegeprodukten gemacht habe. In diesem Buch wird auf die Einfachheit der Rezepte besonders großer Wert gelegt. Je natürlicher, umso besser. Daher werden Konservierungsmittel, Mineralöle, chemische Duftstoffe oder chemisch veränderte Emulgatoren weggelassen. Ebenso habe ich in diesem Buch bewusst schwer zu beschaffende Zutaten weggelassen, um die Herstellung von eigenen Kosmetikprodukten so einfach wie möglich zu machen. Wenige Zutaten minimieren außerdem das Risiko, dass ein Allergieauslöser enthalten ist. Denn weniger ist oft mehr. Wenn Sie das Fieber der eigenen Herstellung von Kosmetikprodukten einmal gepackt hat, wird es Sie nie wieder loslassen. Auch Sie werden immer öfter nach Alternativen für Industrieprodukte suchen und so manche tollen Produkte herstellen, die sich auch als kleines, wertvolles Geschenk bestens eignen.

Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen und viel Freude mit Ihrer eigenen Kosmetik!

Ihre

Christine Monsberger

Grundlagen

Brennnesseltee versorgt Sie mit reichlich Kieselsäure für schöne Haare und Fingernägel.

♦ Ernährung und Lebensstil

Wie Sie wahre Schönheit von innen her fördern

Schöne, glatte, gesunde Haut und ein frisches Aussehen wünscht sich jeder. Dazu kann man einiges selbst beitragen. Außer einem gesunden Lebensstil, Sport und regelmäßiger Hautpflege ist auch die innere Einstellung wichtig. Da uns heute ewige Jugendlichkeit in der Werbung versprochen wird und nur junge, makellose Menschen auf unseren Bildschirmen und Magazinen zu sehen sind, versuchen immer mehr Menschen, diesem Idealbild nachzueifern. Sei es mit den teuersten Produkten, Schönheits- OPs oder Markenkleidung. Versuchen Sie sich von diesen Zwängen zu befreien. Für mich ist es ein gutes Gefühl, von diesen Zwängen nicht betroffen zu sein und mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben zu haben.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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