Natürlich genießen: Alkoholfreie Cocktails - Sara Thaiphakdi - E-Book

Natürlich genießen: Alkoholfreie Cocktails E-Book

Sara Thaiphakdi

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Beschreibung

Cocktails finden ständig neue Fans, Barkeeper-Kurse für Anfänger boomen und immer mehr Menschen entdecken, dass Cocktails auch ohne Alkohol Spaß machen und lecker schmecken. Und: Cocktails können echte Vitaminbomben und Fitness-Shooter sein. Alkoholfreie Cocktails passen zu jedem Anlass, egal ob zum Grillabend mit Freunden, dem gemütlichen Sofa-Sonntag mit der Familie oder zu einem romantischen Candle-Light-Dinner. In unserem Buch sind 40 besondere Cocktailrezepte enthalten, jeweils passend zu den vier Jahreszeiten. Sie sind möglichst mit frischen saisonalen und regionalen Zutaten zubereitet. Dazu wird ausführlich erklärt, wie man ganz leicht wunderschöne Garnituren zaubern kann und welches Equipment benötigt wird, um einen tollen Cocktail zu kreieren. Eine Übersichtstafel zeigt die Vitamine und Mineralstoffe für alle relevanten Obstsorten an.

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Seitenzahl: 43

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SARA THAIPHAKDI

Natürlich genießen:

ALKOHOLFREIE COCKTAILS

Rezepte und Tipps für die 4 Jahreszeiten

Über die Autorin

Sara Thaiphakdi, München – ausgebildete Hotelfachfrau und Barkeeperin mit Herz und Seele, Absolventin der internationalen European Bartender School, Barcelona, und derzeit als Demichefin de bar in der renommierten Bar eines 5-Sterne-Hotels in München tätig.

Nebenberuflich engagiert sie sich als Workshop-Leiterin bei der Initiative Natural Life-Art.

© 2022 Brunnen Verlag GmbH

Lektorat: Peter Butenuth

Gestaltung: Daniela Sprenger

Umschlagfoto: Adobe Stock

ISBN Buch: 978-3-7655-3288-7

ISBN E-Book: 978-3-7655-7649-2

www.brunnen-verlag.de

EINLEITUNG

„DIE JAHRESZEITEN DER ALKOHOLFREIEN COCKTAILS“

Mein Motto:

„Die Welt der alkoholfreien Cocktails ist genauso spannend wie die der Cocktails mit Alkohol.“

Cocktails finden ständig neue Fans, Barkeeper-Kurse für Anfänger boomen und immer mehr Menschen entdecken, dass Cocktails auch ohne Alkohol Spaß machen und lecker schmecken.

Unabhängig davon sollten alkoholfreie Cocktails nicht unterschätzt werden: Sie können echte Vitaminbomben und Fitness-Shooter sein.

Alkoholfreie Cocktails passen zu jedem Anlass, egal ob zum Grillabend mit Freunden, dem gemütlichen Sofa-Sonntag mit der Familie oder zu einem Candle-Light-Dinner mit deiner Partnerin bzw. deinem Partner.

Ob allein oder zu zweit: Die kleine Kunst des Cocktail-Mixens bringt neben Kreativität jede Menge Spaß mit sich. Wenn du dazu noch Saisonalität mit Frische aus der Region verbinden kannst – umso besser!

In diesem Buch findest du 40 verschiedene Cocktailrezepte, jeweils passend zu den 4 verschiedenen Jahreszeiten und möglichst mit frischen saisonalen und regionalen Zutaten zubereitet.

Du wolltest schon immer wissen, wie du ganz leicht wunderschöne Garnituren zaubern kannst und welches Equipment benötigt wird, um einen tollen Cocktail zu kreieren? Auch das ist Inhalt des Buches, welches du gerade in deinen Händen hältst.

Ich wünsche dir nun viel Spaß beim Cocktail mixen!

PS: Am Ende des Buches hast du noch die Möglichkeit, eigene Cocktail-Ideen einzutragen − dieses Buch bietet dafür jede Menge Inspiration und viele Anregungen.

INHALT – WAS DICH ERWARTET:

Kleine Geschichte des Cocktails

Equipment – was du benötigst

ABC der Arbeitstechniken

Garnierungsideen – einfach und kreativ

Grundrezept für Zuckersirup

Erläuterung der verwendeten Symbole

Cocktails für den Frühling

„Johannisbeer-Spritz“

„Thyme-Time“

„Frühlings-Brise“

„Spicy-Rhubarb“

„Spring-Break“

„Kiwi-Wonder“

„Basil-Berry“

„Evergreen“

„Sunset-Lover“

„Erdbeer-Traum“

Cocktails für den Sommer

„Brombeer-Rosenkavalier“

„Summer-Feeling“

„Garden-Fizz“

„Mango-Punch“

„Frozen-Love“

„Sommernachtstraum“

„Vanilla-Darling“

„Pineapple-Ocean“

„Icy-Blueberry“

„Mrs. Passion“

Cocktails für den Herbst

„Cucumber-Mint“

„Pumpkin-Dream“

„Herby-Pomegranate“

„Herbstwind“

„Wachmacher“

„Fancy-Night“

„Single-Cinnamon“

„Grapy-Lemon“

„Salbei-Himmel“

„Honeymoon“

Cocktails für den Winter

„Schneewittchen“

„Exquisit“

„Mandarini-Doppio“

„Creamy-Apple“

„Weihnachtswunder“

„Rosemary-Fizz“

„Cherry-Lady“

„Elfenzauber“

„Spaß-im-Glas“

„Honigbär“

Leckere Bowlen

„Fruity Ginger-Bowle“

„Bee-Bowle“

Vegane Cocktails

Mix-Spaß mit Kindern

„Cotton-Candy-Love“

„Bälle-Paradies“

Zutaten regional einkaufen

Saisonkalender der Früchte

Übersichtstafel Vitamine und Mineralstoffe

Vitamine und Mineralstoffe – eine kleine Übersicht

Literatur- und Quellennachweis

Bildnachweis

DIE GESCHICHTE DES COCKTAILS

Die ersten alkoholischen Mixgetränke gab es bereits im frühen 18. Jahrhundert, allerdings hatten sie damals noch keinen spezifischen Namen. Die Namensgebung „Cocktail“ kam erst gegen Ende des Jahrhunderts auf und leider ist nicht sicher überliefert, woher der Name stammt. Aber bekannt sind drei Überlieferungen, wie es zu der Bezeichnung „Cocktail“ gekommen sein soll:

Der damals in Amerika lebende französische Apotheker Antoine Peychaud soll Eierbecher genutzt haben, um darin Mixgetränke zu servieren. Auf Französisch heißt Eierbecher „Coquetier“, und es wird vermutet, dass aus dieser Bezeichnung der Name „Cocktail“ abgeleitet wurde und sich so verbreitet hat.

Zwei weitere Überlieferungen beziehen sich auf die englische Bedeutung des Begriffes „cock-tail“, was mit „Hahnenschwanz“ übersetzt wird:

Im 18. Jahrhundert waren Hahnenkämpfe in vielen Ländern traditionell unter der Bevölkerung sehr beliebt. Zu den Gepflogenheiten zählte auch, dass der Besitzer des Gewinner-Hahns die Schwanzfedern des besiegten Hahnes erhielt. Gemäß des damaligen Brauchs wurde anschließend mit einem Getränk auf den Sieger angestoßen – mit dem Trinkspruch: „Let’s have a drink on the cock’s tail!“. Die nach den Kämpfen gereichten Getränke wurden „Cocktails“ genannt.

Eine weitere Überlieferung sagt, dass bereits damals die Zubereitungsart des „Schichtens“ für einen Cocktail verwendet wurde. Dabei werden z. B. verschiedene Liköre oder Sirupe über einen Barlöffel langsam in ein Glas gegossen, wobei sich die Schichten nicht vermischen dürfen. Das Ergebnis ist ein wunderschön geschichtetes Gesamtbild. Diese unterschiedlichen Farben in der Seitenansicht des Glases ähneln einem bunten Hahnenschwanz – daher die Vermutung, dass der Name auch hiervon stammen könnte.

Auch wenn die Namensgebung des Cocktails nicht sicher geklärt ist, ist einiges über die Erfolgsgeschichte des Cocktails bekannt:

Alles begann in Nordamerika im 18. Jahrhundert, einer Zeit, in der es noch keine große Spirituosenauswahl gab. Getrunken wurde vor allem Whiskey, der nicht annähernd die Standards der heutigen Alkoholherstellung erfüllte und deshalb in der Literatur als „herb“, „bitter“ und manchmal sogar als „ungenießbar“ beschrieben wurde. Der reine Whiskey als Drink schmeckte verständlicherweise nicht jedem, und so war es häufig üblich, ihm mit Sirupen, Säften, Kräutern und anderen Zutaten einen besseren Geschmack zu geben.

Im 19. Jahrhundert kamen viele Einwanderer aus Europa und anderen Ländern nach Amerika und brachten ihr Wissen über Alkoholherstellung und bessere Destillationsverfahren mit. Darüber hinaus sorgte der weltweite Ausbau der Handelswege für einen verstärkten Austausch von Gütern, zu denen auch Säfte, Liköre und andere Spirituosen zählten. So verankerte sich der „Cocktail“ im Laufe der Zeit als fester Bestandteil in der amerikanischen Lebensart und immer mehr Cocktail-Ideen wurden von kreativen Bar-Chefs entwickelt. Viele der berühmtesten Cocktails wurden damals erfunden und sind bis heute unter ihren Namen bekannt.