Natürlich genießen: Eine Reise in die Welt des Tees - Brigitte Hahn - E-Book

Natürlich genießen: Eine Reise in die Welt des Tees E-Book

Brigitte Hahn

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Beschreibung

Dieser kleine Tee-Ratgeber ist das perfekte Geschenk für Liebhaber echter Schwarz- und Grüntees, die mehr über Tee-Kulturen, Tee-Zeremonien, Geschichte und Geschichten des beliebten Heißgetränks erfahren möchten. Mit Tee-Rezepten und zahlreichen Bildern. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine kurzweilige, überraschende und exotische Reise in die Welt des Tees. Die Tee-Expertin Brigitte Hahn entführt Sie in nahe und ferne Länder und Kulturen, erzählt von der Geschichte des Tee-Anbaus, von faszinierenden Tee-Zeremonien und verblüffenden Anekdoten, die sich um eines der ältesten Kulturgetränke der Welt ranken. Dabei meint man den verführerischen Duft der vorgestellten Schwarz- und Grüntees bereits in der Nase zu haben … Zeit, die Tees selbst zu verkosten oder das eine oder andere Rezept auszuprobieren. Die Reise führt Sie nach: China, das Mutterland des Tees, Japan, das Land der Kirschblüten und des Matcha-Tees, Indien, das Paradies für Teeliebhaber, Russland, das Land der Samoware, England, wo der "Five oClock Tea" erfunden wurde, und Ostfriesland, eine kleine Region mit großer Teekultur.

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BRIGITTE HAHN

Natürlich genießen:

EINE REISE IN DIE WELT DES TEES

Über die Autorin

Brigitte Hahn, geboren 1957, arbeitet freiberuflich als Autorin, Übersetzerin und Lektorin. Dank ihrer Mitarbeit im internationalen Tee-Handelsunternehmen Ronnefeldt wurde ihre Liebe zum Tee durch ein breites Expertenwissen vertieft. Gemeinsam mit ihrem Mann zelebriert sie am liebsten eine typisch englische Tea Time.

Diese Publikation enthält Links zu Webseiten Dritter, auf deren Inhalte der Verlag keinen Einfluss hat. Es wird deshalb keine Haftung dafür übernommen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Folgenden zumeist das generische Maskulinum verwendet, z. B. „der Gastgeber“. Die Entscheidung für diese Schreibweise beinhaltet keine Wertung. In der Sache sind natürlich immer beide Geschlechter gemeint.

© 2022 Brunnen Verlag GmbH

Lektorat: Konstanze von der Pahlen

Gestaltung: Daniela Sprenger

Umschlagfoto: Adobe Stock

Fotos Innenteil: Adobe Stock, S. 65 + 121 © J. T. Ronnefeldt KG

ISBN Buch 978-3-7655-3290-0

ISBN E-Book 978-3-7655-7653-9

www.brunnen-verlag.de

INHALT

EINLEITUNG

CHINA: Das Mutterland des Tees

JAPAN: Land der Kirschblüten und des Matcha-Tees

INDIEN: Ein Paradies für Teeliebhaber

RUSSLAND: Das Land der Samoware

ENGLAND: Eine Nation von Teetrinkern

NORDAMERIKA: Teegenuss auf andere Art

SÜDAMERIKA: Teeanbau und Tee, der keiner ist

OSTFRIESLAND: Kleine Region, große Teekultur

LEKTÜRE-EMPFEHLUNGEN UND QUELLENANGABEN

EINLEITUNG

Ob ich morgen leben werde, weiß ich freilich nicht. Aber dass ich, wenn ich morgen lebe, Tee trinken werde, weiß ich gewiss.

Gotthold Ephraim Lessing

Mir geht es so wie dem berühmten Dichter Gotthold Ephraim Lessing: Tee in seinen verschiedenen Facetten begleitet mich schon lange durch meinen Alltag. In meiner Kindheit waren es die oft abenteuerlichen und nicht immer wohlschmeckenden Kräutermischungen, die meine Mutter für alle möglichen Wehwehchen zusammengestellt hatte.

Später, bei meinen Aufenthalten in England und Norddeutschland, habe ich den „richtigen“ Tee, in diesem Fall Schwarztee, für mich entdeckt. Dann begann ich, bei Ronnefeldt, einem internationalen Teehandels-Unternehmen, mitzuarbeiten. Durch meine Tätigkeit erfuhr ich, wie geschichtsträchtig und facettenreich dieses Kulturgetränk ist. Und so entwickelte ich mich in den letzten zehn Jahren von der Tee-Liebhaberin zur Tee-Kennerin.

Die tägliche Berührung mit diesem spannenden Produkt hat bei mir die Begeisterung für guten Tee noch gesteigert. Aber woher rührt die Faszination, die von der Tee-Welt ausgeht? Und wie kommt es, dass Tee – nach Wasser – auf der ganzen Welt das beliebteste Getränk ist? Was macht Tee so einzigartig?

VIELFALT AUS NUR EINER PFLANZE

Auf diese Fragen gibt es viele Antworten. Mich begeistert zum Beispiel die erstaunliche Vielfalt, die aus nur einer Pflanze und ihren Unterarten entsteht. Allein die „Klassiker“ unter den Teesorten sind von ihrem Charakter und Geschmack her so unterschiedlich, dass ich für jede Stimmung, jede Tageszeit und jeden Anlass einen anderen Tee aufbrühen kann.

Bin ich müde und erschöpft, erfrischt mich ein hellgrün leuchtender Matcha. Nach einem guten Essen ist ein würziger Chai eine gute Alternative zum Espresso. Wenn ich mich mit einem guten Buch auf mein Sofa zurückziehe, inspiriert mich der feine Duft eines Earl Grey. Will ich den Tee zelebrieren, wie es die Chinesen tun, ist der sanfte Oolong meine beste Wahl.

Auf unserer Reise in die Welt des Tees werden Sie erfahren, was genau hinter diesen exotisch klingenden Namen steckt.

GESCHICHTE UND GESCHICHTEN RUND UM DEN TEE

Eine jahrtausendealte Tradition hinterlässt ihre Spuren im Leben von Menschen und so ranken sich um den Tee viele Mythen, Sagen und Legenden. Ohne diese Geschichten wäre der Tee nur halb so einzigartig und geheimnisvoll. Ich möchte hier nur ein paar Beispiele nennen, denn so manche dieser Erzählungen wird Ihnen auf unserem weiteren Weg durch die Tee-Welt wieder begegnen.

Natürlich denke ich zuerst an die Legende von jenem chinesischen Kaiser, der vor fast fünftausend Jahren durch einen merkwürdigen „Zufall“ den Tee entdeckt haben soll. Spannend ist auch die Geschichte der findigen englischen Botaniker und Missionare, die abenteuerliche Touren nach China unternahmen und dann Teepflanzen nach Indien schmuggelten.

Fast zum Schmunzeln dagegen ist die Anekdote von der hungrigen Herzogin, der die Briten ihre unverwechselbare Tradition des „Afternoon Tea“ verdanken.

EIN PAAR WEGWEISER FÜR DIE REISE

Auf unserer Reise durch die Welt des Tees werde ich Sie in verschiedene Regionen mitnehmen und Ihnen zeigen, wie die Menschen dort Tee-Kultur leben und er-leben, wie sie Tee zubereiten oder in besonderen Momenten auch zelebrieren.

Über Teeregionen, Anbau- und Herstellungsmethoden gebe ich nur einen kleinen Überblick, denn solche Beschreibungen finden Sie zahlreich in guten Fachbüchern, von denen ich Ihnen am Ende unserer Reise ein paar nennen werde. Trotzdem möchte ich vor unseren Weg in die Tee-Welt für Sie ein paar „Wegweiser“ aufstellen.

WAS IST TEE UND WAS IST ER NICHT?

Worüber sprechen wir, wenn wir den Begriff „Tee“ verwenden? Schließlich gibt es nicht nur eine Sorte, sondern eine riesige Vielfalt. Neben den „Klassikern“ wie grünen und schwarzen Tees finden wir in der Tee-Welt auch weiße Tees, Oolongs, Rooibos-Tees, Kräuter- und Früchtetees und vieles mehr.

Streng genommen sind die letzten drei keine Tees, sondern „teeähnliche Getränke“ oder Aufgüsse aus Pflanzen- und Früchteteilen. Als „Tee“ bezeichnet die Fachwelt ausschließlich einen Aufguss aus Blättern und Blattknospen der immergrünen Teepflanze, von der heute zwei Hauptarten existieren, und zwar Camellia Sinensis und Camellia Assamica. Von diesen beiden Hauptpflanzen gibt es noch weitere Varianten, die vergleichbar sind mit den verschiedenen Rebsorten beim Weinanbau.1

Teegarten in Porto Formoso, Azoren

Auf unserer Reise werden wir bis auf wenige Ausnahmen nur den „richtigen“ Tees begegnen.

WO WIRD TEE ANGEBAUT?

Am besten gedeiht die Teepflanze in tropischen und subtropischen Klimazonen mit ganz bestimmten klimatischen Bedingungen und in Regionen mit Monsunklima, sowohl im Gebirge als auch im Flachland. Bis heute befinden sich in Ländern wie China, Indien, Sri Lanka (Ceylon) und Japan die größten und bekanntesten Teeanbaugebiete. Aber auch in Taiwan, Vietnam, Nepal, Afrika und sogar Neuseeland wird Tee produziert.

Weniger bekannt ist jedoch, dass Tee auch vor unserer Haustür angebaut wird. Eine überraschende Tatsache, denn bei uns in Europa fehlen fast überall die klimatischen Voraussetzungen dafür. Und doch gibt es sie, ein paar kleine, aber feine Teegärten, in denen Teepflanzen kultiviert werden und der daraus gewonnene Tee auch vermarktet wird.

Ein kurzer Abstecher in die Teegärten Europas führt uns zunächst auf die Azoren, eine zu Portugal gehörende Inselgruppe. Das milde Klima dort ist ideal für den Teeanbau. Auf der Insel São Miguel befinden sich die Teemanufakturen Chá Gorreana und Chá Porto Formoso. Die beiden Familienbetriebe produzieren zwar nur kleine Mengen, dafür aber in Bio-Qualität und nach streng ökologischen Methoden. In beiden Manufakturen wird eine Gesamtmenge von etwa 40 Tonnen im Jahr erzeugt. Der Teegarten Chá Gorreana ist zu einer echten Touristenattraktion geworden. Die Besucher des Geländes können nach einer Besichtigung die feinen Tees probieren und als Souvenir auch mit nach Hause nehmen.2

Cream Tea in Cornwall

Auch Engländer, bekannt für ihren unermüdlichen Tee-Durst, haben versucht, in ihrer Heimat Tee anzubauen. Während des Zweiten Weltkriegs gab es erste Projekte, die jedoch bald wieder aufgegeben wurden, weil der aus Übersee importierte Tee preiswerter war. Erst seit 1999 werden auf dem Landgut Tregothnan im südenglischen Cornwall Teepflanzen gezüchtet und kultiviert. Neben ihrem eindrucksvollen botanischen Garten betreibt die Familie Boscawen inzwischen einen exklusiven Teegarten, in dem etwa zehn Tonnen Tee jährlich geerntet und werbewirksam vermarktet werden.

So exklusiv wie die Lage sind auch die Preise für die auf dem Familiensitz der Boscawens produzierten Sorten, überwiegend Klassiker wie grüne und schwarze Tees, die teilweise zu „Blends“, also Mischungen mit Teeblättern aus Indien oder China, verarbeitet werden.

In der Familiengeschichte der Boscawens findet sich noch eine weitere direkte Verbindung zum Thema Tee. Zu ihren Vorfahren zählt der berühmte Premierminister Charles Grey, der zweite Earl Grey, nach dem die gleichnamige Teesorte benannt ist.3 Adel verpflichtet, sogar beim Tee!

Vielleicht konnte ich mit diesem kleinen Einblick ihre Neugier auf das wecken, was nun auf Sie zukommt.

Machen Sie sich bereit, denn jetzt kann sie beginnen, unsere Reise in die Welt des Tees!

CHINA

Das Mutterland des Tees

Li Shen ist Taxifahrer in Peking. Sein Beruf bringt es mit sich, dass er sehr früh morgens aus dem Haus muss und abends erst spät Feierabend hat. Ohne seinen Thermosbecher verlässt er nicht seine Wohnung. Nach dem Frühstück füllt er den Becher mit den Blättern seines Lieblingstees. „Ich habe gern Abwechslung. Am liebsten trinke ich grüne Tees wie den Sencha oder den Lung Ching. Im Sommer mag ich auch Jasmintee oder Oolong mit süßen Osmanthusblüten.“

In seinem Taxi hat Li einen batteriebetriebenen Wasserkocher. Wenn sein Thermosbecher fast leer ist und er zwischen zwei Fahrten Zeit hat, füllt er Wasser aus einer Flasche in den Wasserkocher und gießt die heiße Flüssigkeit über die in seinem Becher verbliebenen Teeblätter. Das macht er regelmäßig den ganzen Tag über. Grüne Tees oder Oolongs können durchaus mehrere Aufgüsse vertragen. Von den einzelnen Teesorten und ihrer Bedeutung werde ich Ihnen später noch mehr berichten.

Li-Ming Mei organisiert Busreisen durch die schönsten Landschaften Chinas und zu den bedeutendsten historischen Stätten, wie zum Beispiel zur berühmten Terrakotta-Armee in Lintong. Sie erlebt bei diesen Fahrten so manches, aber wenn sie von ihrem schlimmsten Erlebnis berichtet, muss sie lächeln. „Ich habe bei einer Tour doch tatsächlich den Wasserkocher vergessen! Das ist für meine Landsleute eine echte Katastrophe, denn sie brauchen immer und überall einen frisch gebrühten Tee!“

Im Büro des Firmenchefs Liu Wang steht ein großer runder Tisch für Besprechungen. Die Tischplatte ist harmonisch dekoriert mit Teegeschirr, Blumen und einer schönen Skulptur. Bei Gesprächen mit seinen Mitarbeitern oder Geschäftspartnern serviert Liu Wang immer Tee, als Ausdruck der Gastfreundschaft und des Respekts. Für wichtige Partner oder Kunden zelebriert er sogar eine Teezeremonie.

Der Taxifahrer, die Reiseleiterin, der Geschäftsmann* – das sind nur drei Beispiele, wie die Menschen im modernen China tagtäglich eine jahrtausendealte Teekultur leben. Jetzt fragen Sie sich bestimmt: Warum gehört für Chinesen und Chinesinnen der Teegenuss zum Alltag? Und wo liegen die Anfänge dieser Kultur und des Teeanbaus in China?

WIE ALLES BEGANN

Ohne die Chinesen müssten wir die Freuden des Teegenusses wohl erst noch entdecken. Denn in China liegt tatsächlich die Wiege dieses Kulturgetränks. Um den Tee ranken sich viele Mythen und Geschichten und bei seinen Anfängen ist es nicht anders.

Einer Legende zufolge begann alles an einem Frühlingsabend im Jahr 2437 v. Chr. Nach einer langen Reise machte Kaiser Shen Nung, der „Sohn des Himmels“, unter einem Baum Rast. Sein Diener kochte Wasser ab, um seinen Durst zu löschen. Ein leichter Wind kam auf und ein paar Blätter des Baumes fielen in das heiße Wasser, das sich hellgrün verfärbte und angenehm duftete. Der Kaiser kostete von dem Getränk und war begeistert von seinem Geschmack und der erfrischenden Wirkung. Die Blätter stammten von einem wilden Teebaum und so wurde der Tee entdeckt. Der Legende nach soll der teebegeisterte Kaiser schon vor seinem „Tee-Erlebnis“ bekannt gewesen sein für sein Wissen über Kräuterheilkunde und seine fortschrittlichen Erkenntnisse auf diesem Gebiet.4

So könnte es gewesen sein …

Da es aus dieser frühen Zeit der chinesischen Geschichte kaum schriftliche Quellen gibt, ist es schwierig, Fabeln von Fakten zu trennen. Ist Tee wirklich ein Zufallsprodukt oder steht das Getränk am Ende einer langen Reihe von Experimenten, bis das Ergebnis überzeugt hat? Wie so oft bei bahnbrechenden Erfindungen wird auch bei der Entdeckung und Weiterentwicklung des Tees die Wahrheit wohl irgendwo in der Mitte liegen.

Vom sagenumwobenen Kaiser bis zum ersten schriftlichen Zeugnis über Tee sollten einige Jahrhunderte vergehen. Um 350 n. Chr. wurde ein Getränk namens „cha“ in einem chinesischen Wörterbuch erwähnt und als „Trank aus gekochten Blättern“ bezeichnet. Das Schriftzeichen für das chinesische Wort „cha“ (Tee) war damals relativ neu. Dies ist ein wichtiger Hinweis darauf, dass Tee um diese Zeit schon angebaut wurde und ziemlich weit verbreitet war, denn sonst hätte man kein neues Wort plus Schriftzeichen für das Getränk „erfunden“.

Es dauerte dann auch nicht lange, bis der Tee zur Handelsware wurde. Im 5. Jahrhundert n. Chr. haben Nomaden aus Zentralasien als Erste entlang der Großen Mauer Tauschhandel mit Tee betrieben.5

EIN KLASSIKER DER TEE-LITERATUR

Das „goldene Zeitalter“ des Tees begann jedoch später, und zwar in der Zeit der Tang-Dynastie, die vom 7. bis zum 10. Jahrhundert n. Chr. dauerte. In diesem Zeitraum ist auch ein Standardwerk entstanden, das trotz seines hohen Alters noch heute aktuell ist. Solche Ausnahmewerke sind eher selten, aber dennoch gibt es einige von ihnen. Im religiösen Bereich zählt beispielsweise die Bibel dazu, die auch heute noch Millionen Menschen Orientierung gibt.

Auch in der Weltliteratur existieren solche zeitlos gültigen Bücher und ganz sicher gehört das im 8. Jahrhundert n. Chr. von Lu Yu verfasste Meisterwerk Cha Ching (Das klassische Buch vom Tee) zu diesen Ausnahme-Titeln. Sein auch heute noch in der Tee-Welt anerkanntes Standardwerk enthält in zehn Kapiteln eine umfassende Einführung in alle Aspekte der Teekultur, vom Ursprung der Teepflanze über Anbau und Herstellung, die Anbaugebiete der Spitzentees, geografische und klimatische Einflüsse auf die Teequalität bis hin zu den Utensilien für die Zubereitung von Tee sowie Tee-Folklore, um nur einige der Themen zu nennen.