Neues Leben, heißes Glück – Zwei erotische Novellen - Camille Bech - E-Book + Hörbuch

Neues Leben, heißes Glück – Zwei erotische Novellen E-Book und Hörbuch

Camille Bech

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Beschreibung

Prickelnder Neuanfang unter heißer Sonne! Nach dem tragischen Tod seiner Frau und seiner beiden Töchter, beschließt Jim auf der anderen Seite des Landes, in Boulder City, Nevada, noch einmal ganz von vorne anzufangen. In der neuen Heimat trifft er auf die hübsche, rassige Angelina. Schon bald brennt in ihm ein neues Feuer der Lust, von dem er dachte, es sei bereits tot und begraben... Die Sammlung von Kurzgeschichten enthält: Leidenschaft in Barcelona und Neues Leben, heißes Glück.

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Seitenzahl: 69

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Zeit:1 Std. 45 min

Veröffentlichungsjahr: 2020

Sprecher:Helene Hagen

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Camille Bech

Neues Leben, heißes Glück: zwei erotische Novellen

 

Lust

Neues Leben, heißes Glück – Zwei erotische Novellen

ÜbersetztRebecca Jakobi Coverbild/Illustration: Shutterstock Copyright © 2017, 2020 Camille Bech und LUST All rights reserved ISBN: 9788726781625

 

1. Ebook-Auflage, 2020

Format: EPUB 3.0

 

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit Zustimmung von LUST gestattet.

Leidenschaft in Barcelona

Kenneths Büro lag an der Via Augusta, einer der am stärksten befahrenen Straßen Barcelonas. Es war Sommer. Die Klimaanlage arbeitete auf Hochtouren, und das Thermometer zeigte einunddreißig Grad an. Er hatte das Jackett ausgezogen, und obwohl es drinnen kühler als draußen war, konnte er gut darauf verzichten. Heute standen keine weiteren Termine mehr an, er musste also nicht mehr so formell aussehen. Vor ihm lagen noch ein paar Verträge, die seiner Firma in den kommenden Wochen neue Kunden verschaffen sollten. Die erste Hälfte des Geschäftsjahrs war ein voller Erfolg gewesen. Er hatte doppelt so viele Kunden wie geplant an Land ziehen können. Offenbar herrschte in der Gegend eine große Nachfrage für IT-Support. Er sah das als Herausforderung, weil die Dinge hier ganz anders liefen als zu Hause.

Außer ihm arbeitete nur noch Señora Tavares, seine Sekretärin, in seinem Büro. Sie war eine temperamentvolle Spanierin, allerdings auch sehr zuverlässig. Bisher hatte sie sich noch nie krankgemeldet, und sie kamen gut miteinander klar. Sie war Witwe, hatte keine Kinder und war kurz vor ihrer Einstellung fünfzig geworden. Darüber hinaus wusste er nicht viel.

Er selbst war achtunddreißig und erfüllte sich mit diesem Abenteuer in Barcelona einen alten Traum, den er nach seiner Scheidung in Angriff genommen hatte.

„Kann ich jetzt gehen, Herr Hansen?“

Er schaute vom Schreibtisch auf, hatte sie gar nicht kommen hören, war aber sicher, dass sie angeklopft haben musste. Das machte sie immer. Sie respektierte ihren Chef mehr als er von ihr verlangte.

„Señora Tavares … ja, ja, natürlich. Setzen Sie diese Verträge bitte noch fertig auf? Dann dürfte für heute alles erledigt sein.“

Sie bückte sich, um einen Kugelschreiber vom Boden aufzuheben, wobei ihr Rock ein Stück hochrutschte. Er konnte ihre Oberschenkel sehen. Sie war mollig, der Rock spannte über ihrem runden Hintern. Seit er hierhergekommen war, hatte er nicht viel am Laufen gehabt. Dafür war keine Zeit gewesen. Er wusste nicht, ob es daran lag oder doch nur am Stress und der Hitze, aber bei diesem Anblick meldete sich sein Penis zu Wort. Ohne sich unnötige Gedanken über ihre Reaktion zu machen, fragte er, ob sie nicht noch etwas trinken wolle, ehe sie sich ins nachmittägliche Getümmel in der U-Bahn stürzte.

„Sehen Sie, es ist doch Freitag. Und zu Hause wartet auch keiner auf Sie, oder doch?“

Sie schaute ihn an und bejahte. Sie hatte ja keine Ahnung, was er vorhatte. Kenneth erhob sich und achtete darauf, dass sie die Ausbeulung in seiner glücklicherweise locker sitzenden Hose nicht zu Gesicht bekam. Er bat sie, mit in die Sitzecke zu kommen, damit sie nicht in der prallen Sonne sitzen mussten.

„Wie heißen Sie eigentlich mit Vornamen?“

„Alicia“, antwortete sie und betrachtete ihre Füße.

Anscheinend war sie schüchtern. Es kam in Spanien nicht so oft vor, dass die Angestellten Freizeit mit ihren Chefs verbrachten, er aber sah sie als ebenbürtig an. Ohne sie wären die ersten Monate niemals so gut gelaufen.

„Ein schöner Name. Passt zu Ihnen … macht es Ihnen etwas aus, wenn ich Sie duze? Sie dürfen mich natürlich auch einfach Kenneth nennen.“

„Nein, nein … Herr Hansen, Kenneth … ich bin solche Getränke nicht gewohnt, ich sollte das also besser lassen.“

Er lachte. Sie war süß, wirkte so lieb und unschuldig, dass er sich auch kaum vorstellen konnte, wie sie Alkohol trank. „Das geht schon, Alicia … ich kann dich nach Hause fahren, wenn es zu viel wird.“

Nach dem dritten Glas war sie eindeutig angetrunken. Er merkte ihr an, dass sie nicht mehr über ihr Verhalten nachdachte. Sie wirkte ausgelassen und öffnete ein paar Knöpfe ihrer adretten, weißen Bluse.

Sie plauderten über dies und das, hauptsächlich die Arbeit und die anstehenden Geschäftstreffen, aber er fragte sie auch nach ihrem Privatleben.

„Hast du einen Freund, Alicia … ich meine, es ist doch schon eine Weile her, seit du deinen Mann verloren hast, oder?“

„Ja, fünfzehn Jahre schon. Aber nein, ich habe seitdem niemanden kennengelernt. Nicht wirklich …“

„Vermisst du es nicht manchmal, ja … du weißt, was ich meine. Ist doch etwas ganz Natürliches, du musst doch …“

Er hielt inne, war unsicher, ob er so etwas zu ihr sagen konnte. Sie blickte verlegen zu Boden, während sie antworte, es sei ihr nicht so wichtig, sie denke nicht mehr daran. Dann stand sie auf und meinte, sie müsse sich langsam auf den Weg zur U-Bahn machen.

„Nein, nein … ich fahre dich nach Hause, Alicia.“

Sie schwankte leicht, er schenkte ihr ein wenig nach.

„Kenneth, ich habe dir doch schon gesagt, dass ich das nicht vertrage. Ich bin jetzt schon betrunken“, lachte sie.

Er musterte sie. Sie hatte die größten Brüste, die er je gesehen hatte, und er versuchte sich vorzustellen, wie sie wohl unter der Kleidung aussah. Der Gedanke erregte ihn. Er hatte Lust auf sie, wollte ihr genau das geben, woran sie angeblich nicht mehr dachte. Während sie anstießen, berührte er sie an der Schulter, löste vorsichtig ihr hochgestecktes Haar und murmelte, er wolle sehen, wie es offen aussehe. Wie viele Spanierinnen hatte sie es gefärbt. Es war rabenschwarz, fiel ihr wie ein Wasserfall über die Schultern und reichte fast bis zur Taille.

Jetzt sah sie viel jünger aus, und er spürte wie sich sein Penis in der Unterhose regte.

„Wir sollten besser aufbrechen“, sagte sie, ohne ihn anzusehen.

 

Sie nahmen den Aufzug in die Tiefgarage. Er stützte sie, da sie etwas wacklig auf den Beinen war. Sie wohnte am Stadtrand in Küstennähe und erzählte auf der Fahrt von den Badestränden in dieser Gegend. Er spähte mehrmals zu ihr herüber. Die Haare trug sie immer noch offen, ihre entspannte Art und das laute Lachen, wenn er eine witzige Bemerkung machte, deuteten darauf hin, dass sie angetrunken war.

Nachdem sie in ihrem Hof geparkt hatten, half er ihr aus dem Wagen. Sie bückte sich über den Sitz, um ihre Tasche von der Rückbank zu nehmen, und ihr Rock rutschte wieder hoch, sodass er einen Blick auf ihre Unterhose erhaschen konnte.

„Ich komme noch kurz mit rein.“ Er legte unschuldig einen Arm um ihre Schulter, und gemeinsam gingen sie zum Haus.

Die Gegend war schön. Keine Nachbarn, kein Lärm – nur eine leichte Brise vom Strand brachte die Palmen zum Schwingen und gab flüsternde Geräusche von sich.

„Willst du noch etwas trinken, bevor du nach Hause fährst, Kenneth?“

Er schaute sie an und hatte, ehe er es sich versah, die Hände an ihre breiten Hüften gelegt und die Lippen auf ihren Mund gepresst.

„Nein, danke … ich will lieber dich, Alicia.“

Er legte die Arme um ihren Nacken und schob seine Zunge zwischen ihre Lippen. Sie schien kurz davor, sich geschlagen zu geben. Kenneth spürte, dass sie ihren Unterleib an ihn drückte und hörte ihren Atem schneller werden. Die Zunge immer noch tief zwischen ihren Lippen vergraben, öffnete er ihren Rock und ließ ihn auf den Boden fallen.

Er öffnete ihre Bluse und ihren BH, entblößte die enormen Brüste. Sie hingen ein wenig herunter, waren aber trotzdem schön. Dann legte er die Arme wieder um ihren Hals und streichelte sie vorsichtig.

Alicia führte ihn in einen ans Wohnzimmer angrenzenden Raum. Ihr großer Hintern schwang verlockend, die großen Brüste tanzten bei jeder Bewegung lustig umher. Das Zimmer war ordentlich, hübsch eingerichtet und angenehm kühl. In seiner Mitte stand ein großes, altmodisches Himmelbett aus dunklem Holz und mit weißem Baldachin. Sanft schubste er sie auf die Bettkante und öffnete seine Hose.

Sie sah kurz zu ihm auf, ehe sie die Hose mit unsicherem Griff herunterzog und Ausblick auf die große Beule in seinen engen Shorts erhielt. Bei der Unterhose war er ihr behilflich. Alicia keuchte, als sie sah, wie groß er war. Er nahm ihre Hand und führte sie zu seinem Geschlecht, stöhnte gewaltig, als sie ihn endlich umschloss, und bewegte sich vor und zurück. Sie atmete unruhig, nahm ihn dann in beide Hände und begann ihn zu massieren.

„Bläst du mir einen, Schatz?“

Langsam führte er ihr Gesicht zu seinem Penis, gespannt, wie sie darauf reagieren würde.