NeuGier - Teil 1 - Dein Herz will mehr ... - Alexa McNight - kostenlos E-Book

NeuGier - Teil 1 - Dein Herz will mehr ... E-Book

Alexa McNight

0,0

Beschreibung

KOSTENLOS ! GRATIS ! LESEPROBE! Teil 1 des neuen Romans von Alexa McNight. Ein Liebesroman in sieben Folgen. Alle weiteren Teile erhalten Sie hier in diesem E-Book Shop. Inhalt: Neugier ist das Verlangen, Neues zu erfahren und Verborgenes kennenzulernen. Ein flüchtiges, zufälliges Telefonat und die NeuGier ist geweckt ... Aus dem ersten Seitensprung mit verbundenen Augen wird eine leidenschaftliche Affäre mit ungewissem Ende ... Dieses E-Book entspricht 28 Taschenbuchseiten Weitere Bücher und E-Books von Alexa McNight: SehnSucht NeuGier

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 35

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Impressum:

NeuGier - Teil 1 - Dein Herz will mehr ...

von Alexa McNight

 

Alexa McNight ist das Pseudonym der Autorin Juliane Käppler, die in unterschiedlichen Genres für verschiedene Verlage schreibt. Weitere erotische Romane veröffentlicht sie unter dem Pseudonym Jules Saint-Cruz.Mit ihren erotischen Romanen stellt sich Alexa McNight der Herausforderung, mehr zu Papier zu bringen als Worte, die eine körperliche Reaktion auslösen. Sie glaubt, dass Sex erst dann wirklich gut ist, wenn er eine Basis hat. Auf dieser Basis will sie ein Kopfkino erzeugen, das die Fantasie des Lesers aufblühen lässt – all dies begleitet von der leisen Botschaft, dass Euphorie und Erfüllung in den seltensten Fällen dort zu finden sind, wo man sie sucht.

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2013 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © conrado @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783862773138

www.blue-panther-books.de

Kapitel Eins - Teil 1 von Alexa McNight

Kate verließ den Highway und bog in den Waldweg ein. Nach der ersten Gabelung bremste sie den SUV auf Schrittgeschwindigkeit herunter und holperte über den von Steinen und Wurzeln durchbrochenen Boden. Das Licht der Abendsonne schien durch die Bäume und verlieh der Umgebung einen Touch, den Kate jedes Mal wieder als zauberhaft empfand. Moos wucherte an Felsen und toten Stämmen. Lichtungen, auf denen Gräser im Wind wippten, unterbrachen den Baumwuchs. Dies war ein Ort, an dem man Feen, Gnome und Einhörner vermutete.

Bald erkannte sie die Umrisse des Hauses und Henrys Jeep davor. Er parkte am selben Fleck wie am vergangenen Wochenende und war vermutlich nicht ein einziges Mal während ihrer Abwesenheit bewegt worden.

Im Cottage schlug ihr der gewohnte Geruch von abgestandenem Leben und unbewohnten Räumen entgegen. Sie stellte ihre Tasche in der Diele ab und ging ins Wohnzimmer, um die Verandatür zu öffnen und Sauerstoff ins Haus zu lassen. Einen Moment verweilte sie vor der offenen Tür, betrachtete den so anheimelnd verwilderten Garten und den dahinter beginnenden Wald. Als sie sich zum Gehen umwandte, fiel ihr Blick auf den Kamin und die Asche darin. Im Korb davor lagen die beiden Scheite, welche sie am vergangenen Sonntag nicht benötigt hatte. Sie packte sie neben den Kamin und nahm den Korb mit nach draußen, um ihn später mit neuem Holz zu füllen.

Wieder in der Diele stieg sie die Holztreppe hinauf bis ins erste Obergeschoss, wo die Schlafzimmer lagen. Sie ließ die Tasche auf dem Bett ihres Zimmers und ging weiter ins Dachgeschoss, wo sich Henrys Atelier befand.

Es dauerte, bis er auf ihr Klopfen mit seinem knurrigen »Ja, doch« reagierte. Kate öffnete und trat ein.

Kapitel Eins - Teil 2 von Alexa McNight

Henry lag auf der Couch, die Beine überkreuzt. Eine Hand über der Stirn haltend, massierte er die Schläfen mit Daumen und Zeigefinger.

»Hast du wieder alle Fenster aufgerissen?«, begrüßte er sie, fuhr sich mit der Hand über das Gesicht und setzte sich auf.

Kate lehnte sich in den Türrahmen. »Natürlich«, entgegnete sie versucht gelassen, doch es bedurfte einiger Überwindung, ihren Tonfall nicht seinem anzupassen.

Henrys Schaffenskrise dauerte nun schon Monate an, und Kate wusste nicht, wie lange sie es noch aushielt. An jedem verdammten Freitag kam sie hierher, in der Hoffnung, dass er seine miserable Laune überwand, und fuhr an jedem Sonntag enttäuscht zurück in die Stadt.

»Was ist?«, knurrte er, da sie sich nicht bewegte, nichts weiter sagte und auch den Blick nicht von ihm nahm. »Wenn du dich jetzt über irgendwas aufregen willst, hau am besten wieder ab. Da hab ich keinen Nerv zu!«

Oh, er ist also angriffslustig!, schoss es Kate durch den Kopf. Das war doch mal eine Abwechslung zur Lethargie, in der er sonst vor sich hindümpelte. Um sich unter Kontrolle zu halten, verschränkte sie die Arme, spürte jedoch, wie sich ihre Enttäuschung mehr und mehr in Ärger wandelte. »Hau am besten wieder ab«, hatte er gesagt. Dass sie nicht der Grund für seine Laune war, sondern seine Unfähigkeit zu malen, war in Anbetracht dieser Aufforderung und dem Ausdruck in seiner Miene absolut kein Trost.