Nicht ganz von dieser Welt - Tanis Helliwell - E-Book

Nicht ganz von dieser Welt E-Book

Tanis Helliwell

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Beschreibung

Immer mehr Menschen sind von der Existenz von "Naturgeistern" überzeugt, wie sie etwa Tanis Helliwell in ihrem Bestseller "Elfensommer" beschrieben hat. Aber gibt es auch "Hybriden", Mischwesen aus Menschen und geistigen Entitäten? In ihrer therapeutischen Arbeit begegnete Tanis Helliwell immer wieder Menschen, die "anders" waren, für psychotherapeutische Ansätze nicht greifbar. Diese Entdeckung führte die Autorin zu jahrelangen Erkundungen, deren Ergebnisse sie in diesem Buch eindrucksvoll darlegt.

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Seitenzahl: 252

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Tanis Helliwell Nicht ganz von dieser Welt

Tanis Helliwell

Nicht ganz von dieser Welt

Von Elfenmenschen, Halbdrachen und anderen Hybriden

Ins Deutsche übersetzt von Monika Bernegg

Bücher haben feste Preise. 1. Auflage 2015

Tanis HelliwellNicht ganz von dieser Welt

Der Titel des englischen Originals lautet »Hybrids« Erschienen bei Wayshower Enterprises, www.iitransform.com Übersetzt aus dem Englischen von Monika Bernegg.

Copyright©Tanis Helliwell 2015©für die deutsche Ausgabe Neue Erde GmbH 2015 Alle Rechte vorbehalten.

Titelseite: Illustrationen: Ferdiperdozniy/iStock.com (Fee), Syrytsyna Tetiana/shutterstock.com(Delphin), Khmara/shutterstock.com (Drache) Gestaltung: Dragon Design

Satz und Gestaltung: Dragon Design Gesetzt aus der Galliard

eISBN 978-3-89060-189-2 ISBN 978-3-89060-674-3

Neue Erde GmbH Cecilienstr. 29 · 66111 Saarbrücken Deutschland · Planet Erde www.neue-erde.de

Anmerkung für unsere Leser

Dieses Buch wurde von Tanis Helliwell und Lloyd dem Leprechaun – gern auch als »der Große« bezeichnet – gemeinschaftlich geschaffen. Tanis hat die nicht so aufregende, aber sehr wichtige Aufgabe übernommen, die Fakten über jede Hybridart zu erforschen, während ich, Lloyd, mein persönliches Verständnis dieser wunderbaren Wesen beitrug. Außerdem erzählen viele Personen, die glauben, aus diesen verschiedenen Hybridevolutionen zu stammen, ihre eigenen erstaunlichen Geschichten – natürlich anonym.

Wir hoffen, ihr habt beim Lesen so viel Freude, wie wir sie beim Schreiben hatten.

Inhalt

Einführung von Tanis

Einführung von Lloyd dem Leprechaun

Was für Hybriden spricht

Wie Hybriden erschaffen werden

Welche Art Hybride bin ich?

TEIL 1: ELEMENTARWESEN-HYBRIDEN

Leprechauns

Heinzelmännchen

Pixies

Kobolde

Trolle

Elfen

Königliche Elfen

Waldelfen

Baumdevas

Hilfreiche Hinweise für Elementarwesen-Hybriden

TEIL 2: HYBRIDEN DER MENSCHLICHEN VERWANDTEN

Wesen der inneren Erde

Hilfreiche Hinweise für Hybriden der inneren Erde

Riesen

Hilfreiche Hinweise für Riesen-Hybriden

Meervolk

Selkies

Hilfreiche Hinweise für Meer- und Selkie-Hybriden

Delphine

Hilfreiche Hinweise für Delphin-Hybriden

Wale

Hilfreiche Hinweise für Wal-Hybriden

TEIL 3: STERNENWESEN-HYBRIDEN ….

Engel

Hilfreiche Hinweise für Engel-Hybriden

Els

Hilfreiche Hinweise für El-Hybriden

Horuswesen

Hilfreiche Hinweise für Horus-Hybriden

Panwesen

Hilfreiche Hinweise für Pan-Hybriden

Drachen

Hilfreiche Hinweise für Drachen-Hybriden

Zentauren

Hilfreiche Hinweise für Zentauren-Hybriden

Bienen

Hilfreiche Hinweise für Bienen-Hybriden

Anunnaki

Hilfreiche Hinweise für Anunnaki-Hybriden

Andere mögliche Hybriden

Zusammenfassung

Anhang

Welche Art Hybride bin ich?

Danksagung

Bibliographie

Über die Autorin

Einführung von Tanis

Dies ist ein kontroverses Buch. Für die einen wird es bloß verwirrend sein und für andere eine Beleidigung ihrer Intelligenz – für manch andere wiederum eine Bestätigung.

Seit ein paar Jahren gebe ich Workshops zum Thema »menschliche Hybriden«, und im Laufe dieser Workshops machte sich bei vielen Teilnehmern das Gefühl breit, endlich erklärt bekommen zu haben, warum sie sich in dieser menschlichen Welt so andersartig vorkommen.

Als ich in meinen zwanziger Jahren mit der Arbeit als Psychotherapeutin begann, tat ich das – so dachte ich damals –, um Menschen zu helfen. In meinen dreißiger und vierziger Jahren wurde es für mich immer offensichtlicher, dass nicht alle Menschen das waren, was sie äußerlich zu sein schienen. Sie waren anders, auf eine Art, die sich nicht mit Hilfe der traditionellen psychotherapeutischen Ansätze erklären ließ. Diese Entdeckung führte mich auf eine Reise, die mich über die Jahre zum Thema dieses Buches führte:HYBRIDEN.

Meinen ersten Durchbruch in diese neue Welt hatte ich zu der Zeit, als ich ein Cottage in Irland gemietet hatte, das eine Leprechaun-Familie bewohnte. Die Tatsache, dass das Cottage vom Kleinen Volk »heimgesucht« wurde, war den Einwohnern des Ortes wohlbekannt; für mich jedoch war es eine große Überraschung, denn ich hatte das Cottage gemietet, ohne es vorher gesehen zu haben.

Das Oberhaupt der Leprechaun-Familie, der sich »Lloyd« nennt (ein Pseudonym), brachte mir eine ganze Menge über Elementarwesen – auch »Naturgeister« oder »das Kleine Volk« genannt – bei. Er bat mich, in zehn Jahren ein Buch über Elementarwesen zu schreiben. Das habe ich mit Elfensommer und später mit einem zweiten Buch,Elfenreise, getan.

In den zehn Jahren zwischen meiner Zeit in diesem Cottage und dem Schreiben des ersten Buches kamen immer wieder Menschen in meine Praxis, die ursprünglich aus einer Elementarwesen-Evolution stammten, und nur weil ich diese Abstammung erkannte, konnte ich ihnen bei der Erfüllung ihrer Lebensaufgabe helfen.

Ich fing an, sie als »Hybriden« zu betrachten. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, dass es nicht ganz einfach war, als ich mich plötzlich auf einem so unbekannten Terrain wiederfand; es gab keinerlei Wegweiser für meine Arbeit, ich hatte nur meine Intuition, um zu wissen, was ich tun konnte.

Mit der Zeit wurde ich ziemlich gut im Erkennen von Elementarwesen-Hybriden und wie ich sie unterstützen konnte: Plötzlich jedoch kamen Menschen zu mir, deren Herkunft nichts mit Elementarwesen zu tun hatte, die aber trotzdem nicht ganz menschlich waren. Sie warfen die Frage auf: Gibt es noch andere Hybridarten?

Diese neue Entwicklung bedeutete eine weitere Herausforderung für meine Arbeit. Was mir half, war, dass ich wusste, dass mein Akzeptieren von Elementarwesen-Hybriden den Leuten geholfen hatte. Wahrscheinlich fragt ihr euch, wie diese Menschen mich finden konnten, denn ich hatte keine Visitenkarte, auf der stand:

Spezialistin für Hybrid-Psychotherapie. Kommen Sie und finden Sie heraus, warum Sie sich anders als andere Menschen fühlen.

Für mich war es eine große Überraschung, dass Hybriden zu einem solch bedeutenden Thema in meinem Leben wurden, denn viele Jahre lang glaubte ich, meine Arbeit in der Welt – als Psychotherapeutin und als Leiterin von Business- wie spirituellen Workshops – bestünde darin, Menschen zu unterstützen, ihr Bewusstsein zu entwickeln. Wenn ich heute zurückblicke, dann wird mir klar, dass die kosmische Intelligenz wollte, dass allen auf der Erde lebenden Wesen diese Informationen über Hybriden zugänglich gemacht werden – und die geistige Welt benötigte dafür ein Sprachrohr.

Diesen Job erhielt ich. Während der letzten zwanzig Jahre gab ich sowohl Workshops zu Elementarwesen als auch zu Hybridwesen, und viele Menschen drängten mich, ein Buch über dieses Thema zu schreiben. Es gibt heute sehr viele Informationen über Engel und Elementarwesen, und ich habe das Gefühl, die Zeit ist reif, die Möglichkeit zu präsentieren, dass nicht alle Menschen ganz und gar menschlich sind. Ich sage »Möglichkeit«, weil mir wichtig ist, dass ihr selbst die Entscheidung trefft, ob ihr das für wahr halten wollt.

Außerdem möchte ich klarstellen, dass mein Bezug auf »Hybriden« nichts mit UFO-Entführten zu tun hat, also Leuten, die glauben, dass sie von außerirdischen Wesen in UFOs geschwängert wurden. Obwohl dies zweifellos der Nachforschungen wert ist, ist es doch nicht Thema dieses Buches.

Die Hybriden, auf die ich mich beziehe, sind seit Ewigkeiten auf diesem Planeten und befinden sich im Einklang mit den großen geistigen Wesen, die über die Bestimmung dieses Planeten wachen.

Dieses Buch bietet Informationen zu den am häufigsten vorkommenden Hybriden, die ich bisher entdeckt habe; darüber hinaus enthält das Buch Geschichten von den unterschiedlichsten Menschen, die von sich selbst glauben, ein bestimmtes Hybridwesen zu sein. Diese Liste erweitert sich ständig um diejenigen Hybriden, die ich neu entdecke. Mit Hilfe eines kurzen Fragebogens in Anhang könnt ihr feststellen, ob ihr einer dieser Hybriden seid.

Hybridwesen waren schon immer hier, aber ich war früher nicht bereit, dies in Betracht zu ziehen. Das ungeheure Ausmaß dieser Entdeckung hätte mich überwältigt, und wahrscheinlich hätte ich die Idee einfach zurückgewiesen. Wenn uns das Göttliche in unbekannte Gegenden bringt, führt es uns Schritt für Schritt, so dass wir die Lehren, die es uns immer zum für uns richtigen Zeitpunkt anbietet, auch annehmen können. Das Leben schenkt uns Gelegenheiten, unsere vorgefassten Meinungen über das, was möglich ist und was nicht, aufzugeben. Je offener wir sind für das, was das Universum uns präsentieren möchte, um so klarer können wir erkennen, was schon die ganze Zeit klar vor uns lag. Hybridwesen ist eines dieser Themen.

Ich hoffe, dass Hybriden auch für euch ein interessantes Konzept sind und – wenn Gott will – dass es Antworten auf bisher ungeklärte Fragen in eurem Leben bereithält: Fragen danach, wer ihr seid und warum ihr tut, was ihr tut.

Bin ich ein Hybridwesen?

Die folgenden Punkte sind Hybriden gemeinsam. Wenn ihr viele dieser Aussagen mit »Ja« beantworten könnt, wird dieses Buch von besonderem Interesse für euch sein:

• Ich habe oft das Gefühl, nicht dazuzupassen.

• Ich bin überempfindlich, was Gewalt angeht.

• Ich fühle mich zutiefst verpflichtet, der Erde zu helfen.

• Ich würde mich selbst als unabhängige/n Denker/in beschreiben.

• Ich folge meiner eigenen inneren Führung in Bezug auf das, was richtig ist, auch wenn es gegen die allgemeine Norm verstößt.

Einführung von Lloyd, dem Leprechaun

Hier spricht Lloyd! Für diejenigen unter euch, die mich nicht kennen: Ich arbeite nun schon seit ein paar Jahrzehnten mit Tanis zusammen, und wir haben gemeinsam einige Bücher verfasst. Ich bin ein Leprechaun, und mein Vater und meine Mutter waren ebenfalls Leprechauns – aus einer langen Linie von Leprechauns stammend. In meiner Welt, dem Reich der Elementarwesen – auch Naturgeister genannt –, wurde mir die Aufgabe übertragen, die Menschen zu studieren und insbesondere zu erforschen, wie Menschen und Elementarwesen auf diesem Planeten als Mitschöpfer zusammenarbeiten können. Das ist genau das, wofür wir alle hier sind – falls euch das bisher entgangen sein sollte.

Den größten Teil meines Erwachsenen-Lebens bestand meine Arbeit darin, die verschiedenen Arten von Elementarwesen – Kobolde, Gnome, Elfen, ihr versteht, was ich meine – auf ihre Aufgabe vorzubereiten, mit einzelnen Menschen, die mit ihnen eine Partnerschaft eingehen wollen, zusammenzuarbeiten. Das Ziel dieser Zusammenarbeit ist die Erschaffung eines wunderschönen Planeten in Übereinstimmung mit den geistigen Gesetzen und denen der Natur. Zumindest fing meine Arbeit so an. Doch inzwischen hat es ein paar abrupte Veränderungen gegeben, was uns zum vorliegenden Thema führt, nämlich zu Elementarwesen, die als »Hybriden« – wie wir sie nennen – in die menschliche Welt eingetreten sind.

Vielleicht fragt ihr euch, warum Elementarwesen überhaupt jemals auf so eine Idee kommen sollten? Das würden wir auch gar nicht, wenn die Menschen sich besser um unsere Umwelt kümmern würden – was sie jedoch nicht tun.

Da die Bereiche auf der Erde, wo wir noch leben können, immer kleiner werden, überlegten viele von uns, als Menschen unseren freien Willen stärker zu entwickeln, damit wir vollständige Schöpfer werden konnten. Wir wollten der Erde helfen, indem wir die Umwelt retten und auch indem wir mehr Schönheit und Freude in die menschliche Welt bringen. Schließlich waren wir den Menschen auf dem Gebiet der Künste – wie Malen, Tanzen, Theater und so weiter – immer schon weit voraus.

Das heißt nicht, dass Elementarwesen hundert Prozent ihrer selbst in die menschliche Welt einbringen können. Selbst unsere Ältesten konnten nur ungefähr zwanzig bis fünfundzwanzig Prozent ihres Elementarwesen-Erbes einbringen; und zwar deswegen, weil Menschen ein so starkes Ego besitzen, dass Elementarwesen dem nicht gewachsen wären und sich in der menschlichen Welt verlieren würden. Aus diesem Grund erhielten nur die Stärksten von uns – das waren für gewöhnlich die ältesten – vom Karmischen Rat der Elementarwesen und dem der Menschen die Erlaubnis, in die menschliche Evolution einzutreten.

So verhält es sich allgemein mit Hybriden. Engel-Hybriden sind zum Beispiel nur zu einem kleinen Prozentsatz Engel, und der größte Teil bleibt menschlich.

Dieses ganze Inkarnieren von Hybriden gibt es bei uns Elementarwesen schon seit ein paar Jahrtausenden, doch in den letzten 500 Jahren hat es sich verstärkt, als nämlich wir Elementarwesen einen Weg fanden, in unserer Welt zu bleiben und trotzdem mit Menschen zu arbeiten – so wie Tanis und ich zusammenarbeiten.

Was ich hervorheben möchte – und das ist wichtig: Selbst wenn ich in meiner Elementarwesen-Welt bleibe, hat allein schon die Arbeit mit einem Menschen mich verändert. Diese Arbeit hat auch Tanis verändert, denn mit wem wir Umgang pflegen, zu dem werden wir – es ist die Kraft der Gedanken, die uns zu dem macht, wer und was wir sind.

Das ist auch die Art und Weise, wie Hybriden durch die Karmischen Räte bestimmt werden. Die Großen Wesen, die über unsere Evolution wachen, können hören und sehen, und sie wissen, was das Göttliche will, und dann denken sie das, was das Göttliche will, in eine Form.

Auch Elementarwesen und Menschen machen das, doch wenn diese Menschen keine spirituellen Meister sind, fehlt ihnen das dafür nötige Gefühl für Richtigkeit, wie wir Elementarwesen es besitzen. Ihr Menschen habt nie richtig gut auf den göttlichen Plan gehört. Stattdessen habt ihr eine Welt erdacht mit Wasser- und Luftverschmutzung, mit Gewalt und was nicht noch allem – aber ich glaube, es ist besser, diesen Gedankengang nicht weiterzuverfolgen. Ihr Menschen lasst euch nicht so gerne den Spiegel vorhalten!

Jetzt übergebe ich das Wort wieder an Tanis, meine Lieblings-Schreibpartnerin, die euch durch all die wissenschaftlichen, historischen und mythischen Informationen zum Thema Hybriden führen wird (nach menschlichen Maßstäben natürlich!). Ich bin dann wieder da, wenn es um die verschiedenen Hybridarten geht und um die Dinge, die sie vielleicht in diesem Zusammenhang zu erwähnen vergessen hat. Bleibt dran, es wird aufregend werden!

Was für Hybriden spricht

Es ist eine akzeptierte Tatsache, dass die Menschen und alles Leben auf der Erde sich über Tausende von Jahren aus chemischen Bausteinen auf einem gasförmigen Planeten entwickelten. Obwohl wir diese Tatsache »intellektuell« akzeptieren, haben die meisten von uns dazu keine gefühlsmäßige Verbindung. Es ist nicht Teil unserer täglichen Wirklichkeit, und deshalb beruht unser Leben tatsächlich auf einem ganz anderen Glaubenssystem, nämlich: Alle Menschen sind im wesentlichen gleich und die einzigen Unterschiede spielen sich im Bereich von Rasse, Kultur, Geschlecht, Haut- und Haarfarbe, Größe und Gewicht ab.

Diese Ansicht darüber, was ein menschliches Wesen ausmacht, überwiegt immer noch, obwohl die Wissenschaft bewiesen hat, dass alle Menschen zu mehr als 99,9% aus leerem Raum bestehen – und nicht aus physischer Materie, wie wir uns irrtümlicherweise sehen.

Wenn wir solche grundlegenden Fakten über die Wirklichkeit nicht erkennen können, wie können wir dann hoffen, die Komplexität und Mannigfaltigkeit des Menschseins zu begreifen?

Die gute Nachricht ist, dass die meisten Wissenschaftler ein verhältnismäßig neues Prinzip inzwischen akzeptiert haben: Gedanken können das Ergebnis ihrer Experimente verändern und sogar die Gültigkeit der Resultate in Frage stellen, wenn die Resultate nicht mit ihren Überzeugungen übereinstimmen.

Ein Beispiel: Im Jahr 1992 berichteten die deutsche Wissenschaftlerin Svetla Balabanova und zwei ihrer Kollegen (in Naturwissenschaften 79:358) über den Fund von Kokain, Haschisch und Nikotin in ägyptischen Mumien aus der Zeit von 1070 v.u.Z. bis 395 n.u.Z. Sie wurde von vielen ihrer Kollegen öffentlich angegriffen, die sagten, dass dies unmöglich sei und dass jemand das später da hineingetan haben musste, denn Tabak kam aus der Neuen Welt, die erst im frühen 16. Jahrhundert von Kolumbus entdeckt wurde. Doch neuere Überprüfungen bestätigten die Glaubwürdigkeit ihrer Funde.

Heute wissen wir, dass seit Tausenden von Jahren Kommunikationswege zwischen Nordamerika und Europa und Asien existierten. So wurde zum Beispiel in Nordamerika ein frühes Steinzeitwerkzeug – Clovisspitze genannt – gefunden, wie es von Bewohnern der Lascaux-Höhlen in Frankreich vor 30.000 Jahren benutzt wurde. Des weiteren besitzen die Ojibwa, die um die Großen Seen in Nordamerika leben, eine ungewöhnliche Mitochondrien-DNA, die in Europa vor 15.000 Jahren vorkam.

Man braucht Mut, um sich gegen die vorherrschende Meinung zu stellen, aber geradeso wie die deutsche Wissenschaftlerin müssen auch wir das tun, oder wir werden niemals die Wahrheit über unsere Existenz auf der Erde erfahren.

Ich habe diese Erfahrung schon früh in meinem Leben gemacht. In meinem ersten Buch Decoding Destiny, das 1988 veröffentlicht wurde, konstatierte ich, dass Nachkommen der Atlanter um 10.000 v.u.Z. die Sphinx erbauten. Zu der Zeit herrschte die Meinung vor, dass die Sphinx weniger als halb so alt war. Es kostete mich Überwindung, etwas zu verfechten, das im Widerspruch zu den Aussagen von »Experten« stand. Inzwischen hat der amerikanische Geologe Robert Schoch in einer Computeranalyse gezeigt, dass die Sphinx zwischen 10.000 und 15.000 Jahre alt ist und durch Wasser erodiert wurde, was mit meiner Annahme übereinstimmt, dass sie im Zusammenhang mit dem Untergang von Atlantis beschädigt wurde.

Wir befinden uns zu einer wunderbaren Zeit auf der Erde, in der die vorgefassten Meinungen über unsere gesamte Geschichte einer erneuten Überprüfung unterzogen werden. Uns wurde beigebracht, dass alle Menschen vom Affen abstammen, und obwohl die Archäologen das »fehlende Verbindungsglied« dazu noch nicht gefunden haben, sind sie überzeugt, dass irgendwann ein Schädel entdeckt werden wird, der ihre Theorie bestätigt. Doch komischerweise, je mehr Schädel die Archäologen entdecken, desto stärker ändern sie ihre früheren Ansichten – und halten daran fest, dass die jeweilige Meinung die einzig richtige ist.

Auch Biologen haben es nicht einfach, wenn es darum geht zu verstehen, was ein Mensch ist. Bisher ist es ihnen nur gelungen, den Zweck von drei bis fünf Prozent unserer DNA zu entschlüsseln, den Rest nennen sie »Müll-DNA«, was nichts anderes heißt als: »Ignoriert diesen ›Rest‹, er ist nicht wichtig.« Wenn sie mehr erforscht haben, glaube ich, werden sie entdecken, dass wir nicht alle zu 100% menschlich sind – oder sie werden zumindest ihre Ansicht über das ändern, was »menschlich« bedeutet.

Können wir irgendwo in der Natur sehen, wo genau das schon passiert ist?

Die Antwort lautet: »Natürlich!«

Die offensichtlichste Beobachtung ist, dass alle Wesen auf der Erde – dazu gehören Pflanzen, Tiere, Menschen, Steine, Fische, Vögel, völlig eindeutige Arten von lebendigen Wesen – sich vor Milliarden von Jahren aus demselben chemischen »Eintopf« entwickelten. Ist es nicht erstaunlich, dass all das geschehen ist und es nicht die Menschheit war, die es vollbracht hat? Diese Evolution vollzog sich, lange bevor wir auch nur davon träumen konnten, solche Lebensformen zu erschaffen. Offensichtlich existiert ein Plan, der sich auch weiterhin ohne uns entfaltet.

Die Natur, die im Einklang mit diesem göttlichen Plan arbeitet, entwickelt auch forthin viele Arten von Hybriden – nicht nur ein Tier, eine Pflanze, eine Art Mensch. Und das geschieht heute genauso – nicht nur in der Vergangenheit.

Wo ich in Kanada lebe, haben wir zwei Arten von Bären, die einen Hybridnachkommen zeugten. Als das nördliche Eis aufgrund der globalen Erwärmung zu schmelzen begann, verringerte sich der Lebensraum der Eisbären, und ihre Zahl nahm rapide ab, und es ist sogar möglich, dass sie aussterben. Zur gleichen Zeit bewegte sich der Grizzlybär aufgrund des schwindenden Eises weiter nach Norden ins Territorium des Eisbären. Die zwei Arten paarten sich und brachten fortpflanzungsfähige Nachkommen hervor. Könnte das auf das Konto der Natur gehen, die sicherstellen will, dass das Beste des Eisbären auf die neue Umgebung, die er für sein Überleben brauchen wird, übertragen wird?

Ein weiteres Beispiel, wie die Natur ein fruchtbares Hybridwesen erschaffen hat: Von vielen Delphinarten weiß man, dass sie sich in freier Wildbahn kreuzen und zeugungsfähige Nachkommen hervorbringen. Der Risso-Delphin (Rundkopfdelphin) und der Große Tümmler haben dies getan, aber der bekannteste ist ein fortpflanzungsfähiger Hybride aus einem Kleinen Schwertwal und einem Großen Tümmler, der Wolphin genannt wird.

Aus der menschlichen Geschichte wissen wir heute, dass Neandertaler und Cro-Magnon-Menschen sich gepaart haben und fruchtbare Mischwesen schufen. Wenn das Göttliche stetig durch die Natur daran arbeitet, Hybridtiere zu erschaffen, wie es ja zu sein scheint, könnte dann das Göttliche nicht auch durch die Menschheit daran arbeiten, viele verschiedene Hybridwesen zu entwickeln? Ich glaube, dass die Antwort darauf ein ganz entschiedenes »Ja« ist.

Ich möchte einen weiteren Gedanken hinzufügen, wenn wir über die »Möglichkeit« von verschiedenen Hybriden nachdenken. Renommierte Forscher gehen davon aus, dass sich die künstliche Intelligenz so schnell entwickelt, dass in 40 - 50 Jahren Mensch und Maschine (künstliche Intelligenz) verschmelzen werden. Die Anhänger dieser Strömung nennen sich »Transhumanisten«, und was sie sehen, ist eine Mensch-Maschine-Hybride.

Cyborgs, wie sie aus manchen Science-Fiction-Büchern und -Filmen bekannt sind, stehen vor immer ausgefeilterer Realisierung. So sind zum Beispiel Erfindungen wie die Verknüpfung von Gehirnzellen mit Mikrochips schon gemacht. Diese bevorstehenden Entwicklungen zeigen an, wie ernstzunehmend das Hybridthema ist.

Dieses Buch beschäftigt sich nicht mit dem Thema Mensch-Maschine-Hybriden, doch glaube ich, dass wir uns in naher Zukunft mit einer wesentlichen Frage auseinandersetzen müssen: »Was ist menschlich?« Indem wir uns jetzt mit dieser Frage im Zusammenhang mit den innerhalb der menschlichen Art existierenden intelligenten Hybriden beschäftigen, können wir uns dem Thema der Mensch-Maschine-Hybriden in der Zukunft leichter annähern. Hoffentlich wird es auch den Hybriden, die heute schon hier mit uns zusammenleben, erlauben, ihre Einzigartigkeit etwas unbefangener zu akzeptieren.

Akzeptieren wir diese verschiedenen Möglichkeiten, wird uns das auf den Weg zu einem tieferen Verständnis unserer Unterschiede und der Gaben führen, die jeder von uns der Welt geben kann. Es verändert unsere Welt von Schwarz und Weiß hin zu einer reichen Vielfalt von Farben, während wir unsere Talente entdecken, unsere Schwächen, unsere Gründe zu leben und auf welche Weise wir gemeinsam auf diesem schönen Planeten wirken können.

Also lasst uns über die Äußerlichkeit von Haut- und Haarfarbe hinausgehen und tiefer in unser inneres Wesen eintauchen, um zu sehen, was wir lernen können. Lasst uns mit Menschen sprechen, die glauben, ein/e Hybride zu sein, und hören, was sie zu sagen haben. Vielleicht werdet ihr ebenfalls entdecken, dass ihr ein Hybridwesen seid.

Lasst uns die Reise antreten.

Wie Hybriden erschaffen werden

Wir Menschen haben seit langer Zeit Hybriden erschaffen. Zum Beispiel kreuzten wir Pfirsich und Pflaume, und das Ergebnis war die köstliche Nektarine, die fruchtbar ist und für viele weitere Jahre Früchte hervorbringen kann. Jedoch befinden sich nicht alle unsere Schöpfungen in Übereinstimmung mit dem göttlichen Gesetz.

Manche Hybriden sind auf lange Sicht nicht positiv, und das ist besonders offenkundig bei Saatgut. Monsanto und DuPont produzieren sterile Hybridsamen, um sie an Bauern zu verkaufen. Im ersten Jahr bringen diese sterilen Samen oft einen höheren Ertrag, doch die Bauern, vor allem in den armen Ländern, können es sich nicht leisten, jedes Jahr weiteres steriles Saatgut zu kaufen. Die alten Samenarten sind gut an die Umgebung angepasst, in der sie angebaut werden, und wenn sie unserer gemeinsamen Samenbank verlorengehen, werden wir anfälliger für Seuchen und große Hungersnöte sein.

Offensichtlich lösen manche Hybridpflanzen bei Menschen Krankheiten aus. Das trifft wahrscheinlich für den Weizen zu, der in unserer westlichen Welt verwendet wird. Zöliakie und auch Diabetes, Arthritis, Herzerkrankungen und eine Unmenge anderer Krankheiten scheinen im Zusammenhang mit Weizen zu stehen, der im Laufe der letzten paar Hundert Jahre mehrere profitgesteuerte Modifikationen durchlaufen hat.

Die Menschen erschufen auch Hybridtiere wie zum Beispiel das Maultier, eine nichtfortpflanzungsfähige Kreuzung zwischen Pferd und Esel, um die Vorteile von beiden Elterntieren zu erhalten. Einige dieser Tierkreuzungen sind positiv und befinden sich im Einklang mit dem göttlichen Gesetz, während manche es nicht sind. Das Schwein wurde in Atlantis durch Kreuzen eines Tieres mit einem primitiven Menschen erschaffen. Juden, Moslems und Hindus mögen den Grund für ihr Tabu, Schweinefleisch zu verzehren, vergessen haben, doch wurde das als eine Art von Kannibalismus betrachtet. Schweinefleisch liegt lange im Verdauungstrakt und verfault dort sehr schnell. Der menschliche Körper kann

Die Menschen erschufen auch Hybridtiere wie zum Beispiel das Maultier, eine nicht-fortpflanzungsfähige Kreuzung zwischen Pferd und Esel, um die Vorteile von beiden Elterntieren zu erhalten. Einige dieser Tierkreuzungen sind positiv und befinden sich im Einklang mit dem göttlichen Gesetz, während manche es nicht sind. Das Schwein wurde in Atlantis durch Kreuzen eines Tieres mit einem primitiven Menschen erschaffen. Juden, Moslems und Hindus mögen den Grund für ihr Tabu, Schweinefleisch zu verzehren, vergessen haben, doch wurde das als eine Art von Kannibalismus betrachtet. Schweinefleisch liegt lange im Verdauungstrakt und verfault dort sehr schnell. Der menschliche Körper kann nicht zwischen sich selbst und dem Schweinefleisch unterscheiden, so dass die Verdauung nicht ordentlich funktioniert.

Schweinehaut wird in Hauttransplantaten für Menschen benutzt, und die Herzklappen von Schweinen werden in menschlichen Herzoperationen verwendet. Menschen in lebensbedrohlichen Situationen, die sich gezwungen sahen, menschliches Fleisch zu essen, behaupten, dass es wie Schweinefleisch schmeckt, und manche kannibalische Kulturen bezeichneten menschliches Fleisch als »langes Schwein«.

Vom Physischen her sind wir in der Lage, Hybriden zu erschaffen, und je mehr wir über die verschiedenen Gene lernen, um so technisch versierter werden wir. Sind Menschen ebenso kompetent, wenn es darum geht, Hybriden gemäß den geistigen Gesetzen des göttlichen Plans zu erschaffen? Dazu müsste dieser Mensch ein erleuchtetes Wesen sein, die geistigen Gesetze kennen und die Weisheit für deren Anwendung besitzen. Wie viele von uns kommen dafür in Frage?

Die gute Nachricht ist, dass die Menschheit an Bewusstsein zunimmt und dass sie beginnt, den Wert der Qualitäten, die zur Erleuchtung führen, zu erkennen. Während wir unsere Gedanken und Emotionen reinigen, um – wie die Buddhisten sagen – die »rechte Motivation für unsere Handlungen« zu erlangen, erhöhen wir unsere Frequenz und erkennen, wenn unsere Handlungen nicht in Übereinstimmung mit dem Göttlichen sind. Dann wird es anstößig für uns, weiter so zu handeln.

Wir entwickeln uns vom Tiermenschen zum wahren Menschen. Der Tiermensch ist nur mit dem Physischen beschäftigt und damit, wie er die Natur bezwingen kann, während der erleuchtete Mensch sich aufgefordert fühlt, gemeinsam mit der Natur in Übereinstimmung mit den geistigen Gesetzen schöpferisch zu sein. Ich gehe davon aus, dass wir, während wir uns zu erleuchteten Wesen entwickeln, entdecken werden, dass nicht nur Pflanzen und Tiere auf diesem Planeten Hybriden sind, sondern dass es auch menschliche Hybriden gibt.

Volksüberlieferungen, Sagen und religiöse Schriften auf der ganzen Welt drehen sich um die Existenz von intelligenten nicht-menschlichen Wesen, die mit Menschen Umgang haben. Das können Engel, Vögel, Riesen und Drachen sein, und jede dieser Arten findet sich in vielen weit von einander entfernten Kulturen. Diese Wesen werden oft als Götter bezeichnet mit besonderen, einzigartigen Kräften, welche Menschen nicht besitzen. In unseren Sagen, zum Beispiel von den olympischen Göttern in Griechenland, paarten sich diese Wesen mit Menschen, um fortpflanzungsfähige Hybriden zu schaffen, die halbgöttliche Macht und Stärken besaßen. Selbst in heutigen Religionen, wie zum Beispiel dem Christentum, soll die Jungfrau Maria vom Heiligen Geist empfangen haben, um ein halbgöttliches Wesen, Jesus Christus, gebären zu können.

Das Göttliche ist fortwährend dabei, in unserer natürlichen Welt Hybriden zu erzeugen, wie anhand der vielen schon erwähnten Beispiele zu sehen ist. Große Wesen, die in höheren Dimensionen als unserer physischen Realität existieren, arbeiten mit den geistigen Gesetzen an der Erschaffung einer Vielfalt von Hybriden, die auf unserem Planeten vorkommen. Sie bewerkstelligen das mit der Kraft ihrer Gedanken. Wir wissen aus der Quantenphysik, dass unsere Gedanken unsere Wirklichkeit erschaffen. Wenn wir Menschen in unserer frühen Entwicklungsphase im Universum diese Theorie verstehen und lernen können, sie anzuwenden – indem wir uns selbst und andere mit Hilfe des Gebets heilen und indem wir das, was wir uns wünschen, manifestieren – welch gewaltige kreative Kraft müssen dann diese großen Wesen haben, die über unsere Evolution wachen? Was wir heute für Wunder halten, wird zu Talenten, die wir alle besitzen werden, wenn wir erleuchtet sind.

Zur Erschaffung eines menschlichen Hybridwesens müssen zwei Dinge gleichzeitig zusammenwirken: unsere physische und unsere spirituelle Abstammung. Jeder von uns hat – vom Moment der Empfängnis an, wenn Ei und Spermium sich treffen – ein »Körperelementarwesen«, das unseren physischen, emotionalen und mentalen Körper aufbaut. Unter der Leitung des Karmischen Rates (große geistige Wesen, die über unsere Entwicklung wachen) arbeitet es daran, genau die Teile unserer individuellen Abstammungen in unser einzigartiges Körpergefäß mit einfließen zu lassen, die es uns ermöglichen, unsere Seelenaufgabe in diesem Leben zu verwirklichen.

Dasselbe Körperelementarwesen, das den Körper in diesem Leben aufbaut, hat den Körper in allen Leben aufgebaut. Es kennt unsere ganze vergangene und gegenwärtige Geschichte und sogar unser zukünftiges Potential. Das Körperelementarwesen kennt unsere physische Abstammung, da sie mit den Genen zu tun hat, die wir von unseren Eltern und anderen Vorfahren geerbt haben. Es kennt auch unsere spirituelle Herkunft – wer wir in vergangenen Leben waren und in welchen Ländern und Rassen wir Wurzeln besitzen.

Unsere geistige und körperliche Abstammung vermischt sich in unserem Blut. Unsere wahre Essenz – wer wir wirklich sind, nicht nur genetisch, sondern spirituell – findet sich in unserem Blut. Bis jetzt haben Wissenschaftler dies noch nicht entdeckt, weil ihre Messungen die ätherische Essenz des Blutes nicht berücksichtigen. Obwohl sie den wirklichen Grund vielleicht vergessen haben, ist dies doch der geistige Grund hinter der Weigerung vieler Religionen, Bluttransfusionen zu akzeptieren. Es ist gut dokumentiert, dass Menschen, die ein Herztransplantat annahmen, danach oft neue Interessen und Nahrungsvorlieben entwickeln, die charakteristisch für den Herzspender waren. Zum Beispiel kann ein Vegetarier es nach dem Eingriff kaum erwarten, einen Hamburger zu verspeisen. Bei Nachforschungen stellt sich dann heraus, dass das Herz von einem jungen Mann stammt, der Hamburger liebte.

Jedes Individuum, das als Hybride in die menschliche Evolution eintreten möchte, muss sowohl beim Karmischen Rat der Menschen als auch beim Rat seiner oder ihrer ursprünglichen Evolution um Erlaubnis bitten. Es gibt unterschiedliche Anforderungen an die einzelnen Wesen aus jeder dieser Abstammungen.

Wenn zum Beispiel ein Elementarwesen darum ersucht, in die menschliche Evolution einzutreten, stellt der Karmische Rat sicher, dass dieses individuelle Elementarwesen stark genug ist, um dem menschlichen Willen standzuhalten. Im ersten »menschlichen« Leben des Elementarwesen-Hybriden kann es sein, dass ihm nur erlaubt wird, 10 % der eigenen Geschichte mit einzubringen, doch im zehnten Leben ist das Individuum vielleicht schon stark genug, dass es 20 % seiner/ihrer Herkunft mit einbringen kann. Je länger also ein Hybridwesen sich in der menschlichen Evolution aufgehalten hat, um so mehr erkennt es seine/ihre Einzigartigkeit. Gleichzeitig ist es besser in der Lage, in der menschlichen Welt zu funktionieren, und da es inzwischen auch die menschlichen Gesetze kennt, wünscht sich dieses Individuum oft, die eigene ursprüngliche Herkunft zu erforschen.

Einer der Hauptgründe für dieses Buch besteht darin, diese Menschen zu unterstützen.

Innerhalb einer Familie kann es mehrere Hybridarten geben. Zum Beispiel kann die Mutter eine Engel-Hybride sein und der Vater ein Elfen-Hybride. Sie pflanzen sich fort und erschaffen einen fortpflanzungsfähigen Nachkommen, der in geistiger Hinsicht zu jeder der spirituellen Abstammungen seiner Eltern gehören oder sich sehr von ihnen unterscheiden kann. Geschwister können ebenfalls unterschiedliche Hybridarten sein.

Ein Individuum hat vielleicht die Erlaubnis erhalten, durch diese spezifischen Elternteile in die menschliche Evolution einzutreten, weil sie alle eine karmische Verbindung haben, die innerhalb einer Familie besser geklärt werden kann. Damit also die Verwirrung nicht zu groß wird, wird jede Hybridart in diesem Buch für sich behandelt.

Vielleicht fragt ihr euch, ob ihr mehr als ein/e Hybride sein könnt, und die Antwort ist ein »bedingtes Ja«. Es kommt auf die Hybridkategorie an. Wenn ihr ursprünglich aus einem anderen Sternensystem (siehe Teil 3) kommt, ist es möglich, dass ihr in mehr als eine Art auf der Erde eingetreten seid, um Erfahrungen zu sammeln und um jeder dieser Arten zu helfen.

Die Plejadier zum Beispiel waren an den Evolutionen der grünen Rasse beteiligt, der Delphine und der Wale. Deshalb ist es möglich, ursprünglich von den Plejaden zu kommen und das Gefühl zu haben, dass dieser Stern euer Ursprung ist, während ihr gleichzeitig das Gefühl habt, dass ihr zum Meervolk gehört oder eine Delphin- oder ein Wal-Hybride seid. Oder, wenn eure Eltern aus zwei unterschiedlichen Hybridevolutionen stammen, identifiziert ihr euch vielleicht mit beiden Hybriden, weil ihr die physischen Gene beider Eltern geerbt habt.