Noch bist du da - Doris Kleffner - E-Book

Noch bist du da E-Book

Doris Kleffner

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Beschreibung

Die ethische Streitschrift „Noch bist du da“ basiert auf Recherchen und Betrachtungen geschichtlich bedeutender und neuzeitlich agierender vorbildlicher Menschen einer Gesellschaft im Wandel der Zeit. In einer Gesellschaft, die darauf erpicht ist, den materiellen Wohlstand zu pflegen und zu vermehren, ist es wichtig, Zeichen zu setzen. Zeichen, die von der Herzenswärme geleitet, für das Wohl aller Menschen stehen. Ansonsten drängt die Frage in den Raum: Welche Kindheit bietet die Gesellschaft ihrer Zukunft? Wegweisend für den Inhalt dieses Buches war Mahatma Gandhi. Ein Suchender nach der Wahrheit, der sein Leben nach dem Glaubenssatz ausrichtete: „Wer schon weiß, was er sucht, wird nie finden, was er nicht sucht.“

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Seitenzahl: 134

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Inhaltsverzeichnis

Impressum

Vorwort

1 Wer ich bin?

1.1 Fahre aus, mein Herz, und suche

2 Wo ich stehe?

3 Wer wir sind?

3.1 Bildersprache

3.2 Vertrauensbruch

4 Wohin das führt?

4.1 Rückblick

5 Wo bist DU?

5.1 Glaube und Mystik

5.2 Dem Rettungsschirm vertrauen

5.3 Zeitlos – Grenzenlos

5.4 Ehrenamt und Kirche

5.5 Krieg und Frieden

6 Wo wir stehen?

6.1 Grenzen ziehen – Mehrwert schaffen

6.2 Integration und Ökumene

6.3 Kinder – unsere Zukunft

7 Wohin wir gehen?

7.1 Miteinander leben

7.2 Zivilisiert handeln – Vorbild werden

7.3 Durch Geschichte(n) begreifen

8 Bist du noch da?

Quellennachweis

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2015 novum Verlag

ISBN Printausgabe: 978-3-95840-015-3

ISBN e-book: 978-3-95840-025-2

Lektorat: Mag. Nicole Schlaffer

Umschlagfoto: Doris Kleffner

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

www.novumverlag.com

Vorwort

Ich habe einen Traum! Dieser Traum unterbricht den Schlaf meiner Kindheit, die sich in ihm, als fliegendes Wesen kämpfend, den Versuchungen und dem Bösen stellt. Er wird zum Lebensbegleiter!

Ich habe einen Traum! Diese vier Worte schreibe ich in den Meeressand, doch die Flut spült sie fort. Nun schreibe ich diese Worte in die Dünen, aber der Wind verteilt sie in alle Himmelsrichtungen. „Ich habe einen Traum“ vertraue ich der Dunkelheit an. Doch der Morgen verwischt die Konturen mit seinen Sonnenstrahlen und zurück bleibt Leere.

Vier Worte schreibt ein übervolles Herz. Ein Herz, das geöffnet wird von der Dringlichkeit preiszugeben, was hinter diesen Worten verborgen ist „Ich habe einen Traum!“.

Und das Papier ist geduldig und nimmt auf die Buchstaben des Lebens, die fortgespült, verteilt und verwischt wurden und formt den Träumenden.

Fuß ohne Zehen

spürt noch sein ganzes Heilsein

geht auf im Nutzlos

Seele verkümmert

verliert Kontakt zum ganzen Sein

dürstet nach Nutzlos

Himmel und Erde

spiegeln Innen und Außen

lassen Nutzen los

Dieses Buch hat sich selbst verfasst.

Zwischen den paradoxen Streitthemen haben Gedichte

und 17-silbige Dreizeiler ihren Platz gefunden,

die meine Freundin Margot veranlassten,

einen Spötter zu zitieren, der einmal geäußert hat:

„Wer Lyrik schreibt, ist verrückt!

Wer Lyrik liest, wird verrückt!“

Ich fühle mich nutzlos, weil ich in der Geschichte

meine Geschichte habe erzählen lassen.

Mein Buch ist nutzlos,

weil es dem Lesenden die Freiheit lässt,

seine Antworten selber zu finden.

Mein Glück in dieser Verfassung beruht darauf,

dass es durch mein „nutzlos sein“,

keine Ansprüche und Erwartungen geben wird.

Ich darf durch das Nutzen des „nutzlos sein“ ich selber sein.

*

1 Wer ich bin?

Wer ich bin, fragen Sie?

Ich weiß es nicht. Ich weiß höchstens,

dass ich auf dem Weg zu mir bin und

dass ich dann sehr überrascht sein werde.

Und ich weiß nur, dass ich mich sehne,

mit allem, was lebt, in Beziehung zu stehen.

Dass das Gute sich wohl fühlt, weil es die Ewigkeit kennt.

Und dass das Böse, das große Geheimnis,

von Gott gerichtet wird und damit aufhört,

das Böse zu sein.

(Chassidischer Spruch)

Bei meinen Überlegungen zu dem Thema „Vorbilder“ tauchte unwillkürlich die Frage auf: Wie beschirmt fühle ich mich? Und wie beschirmt werde ich wirklich von den vorbildlichen Menschen?

Die Idee, meine veröffentlichten Gedichte bei Lesungen bekannt zu machen, hat sich ganz allmählich in meine Gedanken geschlichen, weil der von mir erhoffte Absatz des Lyrikbandes ausbleibt. Auch die gedruckten Broschüren sind keine Renner, wie ich es mir erhofft habe. Das, was für mich so klar und einleuchtend zu Papier gebracht wurde, bleibt den wenigen interessierten Kunden in den Buchläden beim Durchblättern verborgen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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