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Malerisch-raue Küstenlandschaften, unbeschwerte Urlaubstage, eine steife Brise um die Nase und in der Hand ein leckeres Fischbrötchen – das ist wohl der Inbegriff des perfekten Nordsee-Urlaubs, doch Fischbrötchen sind längst nicht alles: Denn der Norden besticht mit einer einzigartigen Geschmacksvielfalt und mit diesem Kochbuch zaubern Sie sich diese ganz einfach auf den Tisch! Wenn das Wetter ungemütlich-stürmisch ist, muss das Essen ganz besonders für Behaglichkeit sorgen: Kein Wunder also, dass die norddeutsche Küche mit jeder Menge deftiger Leckereien auftrumpft, doch sie kann noch viel mehr. Fischreichtum, lokale und saisonale Gemüsesorten, gekonnt kombinierte Kräuter sowie aus alten Zeiten überlieferte Traditionen haben nicht nur herzhafte Seelenwärmer hervorgebracht, sondern auch leicht-frische Sommergerichte, verführerische Desserts, Snacks für erlebnisreiche Ausflüge oder Frühstücksideen, die reichlich Energie für lange Strandtage liefern. Dabei landen Fischliebhaber natürlich reichlich kulinarische Volltreffer, doch Freunde des deftigen Fleischgenusses kommen ebenso auf ihre Kosten und schließlich entdecken auch Veggies jede Menge traditionelle Leckereien. Urlaubsfeeling gerne, stundenlang kochen, nein danke? Keine Sorge! Viele der Köstlichkeiten landen mit wenig Aufwand auf dem Teller, dank einfacher Schritt-für-Schritt-Rezepte klappt's auch bei Anfängern und die bodenständig-lokale Zutatenliste macht die Schlemmereien absolut alltagstauglich.
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Seitenzahl: 119
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Inhalt
Leckeres aus dem Norden
Norddeutsche Gemütlichkeit
Frühstück
Aalschnitte
Norddeutsches Rührei
Juister Matjesstulle
Strammer Max
Saure Krabbenstulle
Buchweizenpfannkuchen
Neujahrskuchen
Deichfrühstück
Frühstückssandwich
Brote
Frischkäseknäckebrot
Großer Hans
Franzbrötchen
Dinkelbrötchen
Sauerteigbrot
Kräuterbrot
Mehlbüdel
Bremer Klaben
Salate
Farbenfreudiger Tomatensalat
Krabbenbowl
Räucherfisch-Salat
Sauerkrautsalat mit Hering
Matjes-Salat
Roter Heringssalat
Kartoffel-Aal-Salat
Suppen
Fliederbeersuppe
Aalsuppe
Buttermilchsuppe
Bremer Specksuppe
Grünkohlsuppe
Steckrübeneintopf
Ostfriesische Krabbensuppe
Kartoffelsuppe Vierländer Art
Holsteiner Erbsensuppe
Holunder-Apfel-Suppe
Hauptgerichte mit Fleisch
Hamburger Labskau
Schnucken-Chili
Kartoffel-Stübbels
Rote-Bete-Steaks
Tüften un Plum
Schichtgratin
Bentheimer Schweinerollbraten
Swattsuer
Graue Erbsen
Bremer Knipp
Holstein Schnitzel
Friesische Ente
Rügener Klopfschinken
Hauptgerichte mit Fisch
Senfiger Pannfisch
Flunder aus der Pfanne
Birnige Bohnen an Räucherfisch
Überbackene Scholle
Heringe mit Bratkartoffeln
Finkenwerder Scholle
Heringsstibbeln
Gebratener Kabeljau
Vegetarische Hauptgerichte
Steinpilze mit Räuchertofu
Schmorgurken
Gratinierter Ziegenkäse
Linsentaler
Grünkohllasagne
Himmel und Erde
Tüffel un Plum
Vegane Hauptgerichte
Veganer Kartoffelsalat
Buchweizengrütze
Kühler Nordteich
Schnüüsch
Veganes Labskaus
Gratinierter Kartoffelsalat
Gestovte Kartoffeln
Fingerfood und Snacks
Fisch-Frikadellen
Rollmops
Krabben-Spargel-Shooter
Himbeer-Pförtchen
Möwenschiss
Halligbrot
Krabbensülze
Soßen, Dips und Cremes
Bärlauchpesto
Wildkräuter-Aioli
Meerrettichcreme
Räucherlachscreme
Beerensenf
Salatsoße
Wein-Sahne-Soße
Süß-saurer Küstendip
Süßspeisen und Desserts
Schleswig-Holsteinische Förtchen
Mädchenröte
Friesische Waffeln mit Baiser
Mecklenburger Götterspeise
Rote Grütze
Welfenspeise
Triple Hanseaten
Kuchen
Friesentorte
Lüneburger Buchweizentorte
Bremer Butterkuchen
Sylter Rote-Grütze-Rolle
Friesischer Pflaumenstreifen
Apfel-Streusel-Kuchen
Heidesandplätzchen
Getränke
Nordic Mule
Ostfriesentee
Pharisäer
Fahrwasser
Nordischer Mexikaner
Eiergrog
Sanddorn-Spritz
Steifer Grog
Klötenköm | Eierlikör
B
evor die ersten Rezepte nachgekocht werden, hilft ein kleiner Überblick: Was verbirgt sich hinter der Bezeichnung der „Norddeutschen Küche“? Zur groben Einteilung schauen wir daher auf die dazugehörigen Regionen selbst. Die thematisch zusammengehörige Küche Norddeutschlands unterteilt sich in sechs elementare Standorte – die den beteiligten Bundesländern entsprechen: Bremen und Hamburg zeichnen sich nunmehr nicht nur als zwei Stadtstaaten innerhalb des Landes aus, sondern auch wegen ihrer besonderen Stellung in der Geschichte wie Gegenwart als eigenständige Kategorien. Ergänzt wird die Kulinarik aus dem Norden durch die Niedersächsische, Mecklenburgische, Pommersche und Schleswig-Holsteinische Küche. Mit dem Blick allein auf die Niedersächsische Küche lässt sich innerhalb dieser kulinarischen Säulen eine reichhaltige Vielfalt erkennen. So beeinflussen die Landstriche wie Lüneburger Heide oder die Nordsee die regionale Kulinarik unterschiedlich.
Das Gemüse aus den Heidelandschaften sowie die Teekultur der Ostfriesen charakterisieren daher viele Speisetafeln. Genießen Sie folglich Gerichte mit der Oldenburger Palme – wie der Grünkohl liebevoll genannt wird – und der unter dem Namen Pinkel besser bekannten Räuchergrützwurst. Dagegen wird der Bereich Schleswig-Holstein förmlich von drei Seiten von Wasser umschlossen – was läge nicht näher, dass Fisch und Meeresfrüchte die häufigsten Bestandteile dieser Region darstellen. Butt oder Scholle, Krabben oder Krebse – das alles wird vorwiegend gern auf einem besonderen Schwarzbrot zu sich genommen: Das Pumpernickel hat hier stets Hochkonjunktur!
Natürlich durften recht schnell zubereitete Suppen und Eintöpfe für Handwerker und insbesondere Fischer nicht fehlen. Sie wurden bis jetzt bewahrt und beglücken als Fliederbeersuppe oder Steckrübeneintopf. Der Star im ehemalig als „Tor zur Welt“ bekannten europäischen Hafen – Hamburg – und dem kleinen Bruder Bremen ist und bleibt derweil der Hering in unterschiedlicher Verarbeitung. Als Tatar, Rollmops und in erfrischenden Salaten findet er seinen geschmackvollen Platz in der Hamburger Küche. Des Weiteren fasziniert die Varianz an Pfannengerichten mit Eiern und Meeresfrüchten. Doch auch abseits des Fischgenusses bietet diese Regionalküche einiges: Schon einmal etwas von Labskaus gehört? Über diese Zubereitung steht weiter unten im entsprechenden Rezept mehr.
V
iele Gerichte im Norden Deutschlands erinnern irgendwie an die Leichtigkeit eines Urlaubs an der Ost- beziehungsweise Nordsee. Die Leichtigkeit vieler Mahlzeiten der Norddeutschen Küche schenkt Touristen wie Einheimischen das stete Gefühl der Schwerelosigkeit schwebender Wogen. Zwischen eiweißhaltigem Fisch und gesundem Wurzelgemüse verstecken sich einige Speisen, die einerseits als Zugabe wie Salat oder gleichzeitig in größeren Mengen an komplette Mahlzeit zu sich genommen werden. Und obwohl die kulinarische Assoziation zum Fisch sehr stark scheint, charakterisiert die Norddeutsche Küche eine beeindruckende Abwechslung. Die Varianz dabei wird durch unterschiedliche Zubereitungsarten gesetzter Hauptkomponenten erzielt – ob gebraten, gekocht, paniert oder gegrillt. Wer an Fisch denkt, den wird eine andere Seite der Norddeutschen Küche durchaus überraschen: Die süßen Genüsse überzeugen schnell. Weincreme oder Grützen lassen direkt nach dem Hauptgang nochmals intensiv schmausen.
Sehen wir selbst einmal genauer hin! Was zeichnet die Norddeutsche Küche aus? Obgleich sie durch eine vielseitige Regionalität gekennzeichnet wird, stechen einige Gemeinsamkeiten deutlich hervor:
Einheimische Gemüsesorten
Kräuter als natürlicher Geschmacksverstärker
Kombination unterschiedlicher Aromen
Saisonale Varianz
Im Sommer werden die Nährstoffe wie eine frische Brise aufgetischt, während die gehaltvollen Inhaltsstoffe auch zu den anderen Jahreszeiten jede Menge Energie liefern, ohne dass eine opulente Mahlzeit vonnöten ist. Natürlich basiert die Norddeutsche Küche aufgrund der Nähe zum Wasser auf maritimen Klassikern. Im Verlauf dieses Rezeptbuches wird Ihnen ebenso ein umfassender Einblick in die Gerichte fern von Fisch und Garnelen präsentiert. Seemannskost wird nicht nur durch Fischgerichte beschrieben. Denn wenn der frische Fang während der warmen Jahreszeit gesetzt scheint, überzeugen in der kalten Zeit von Herbst bis Frühjahr Wintergemüse und haltbar gemachte Wurst. Und tatsächlich gibt es die in allen Regionen hochgelobte Lieblingszutat: den Grünkohl. Er liefert mit einem hohen Anteil an Kalzium, Magnesium und Eisen benötigte Spurenelemente. Im Zusammenspiel mit dem reichhaltigen Vitamindepot überzeugt er allen Ortes als gar nicht so exotisches Superfood. Nur seine Zubereitung variiert.
Und bevor wir uns nun an die Rezepte im Kochbuch wagen, ein kleiner Hinweis: Die Speisen der Norddeutschen Küche zeichnen sich wahlweise durch bewährte Deftigkeit oder eine moderne Leichtigkeit aus. Da ist es einerseits kein Wunder, welch prominenten Platz „Magenaufräumer“ wie Aquavit und Korn als wohlgemeinte Digestifs und gleichzeitig einladendes Schnäpschen einnehmen. Ja, die Norddeutsche Küche ist sehr stark mit zwei Segmenten verbunden: der Natur und dem regionalen Bezug! Dabei spielt die Verbindung von traditioneller Speisekultur und sprudelnder kulinarischer Moderne eine entscheidende Rolle – beispielsweise, um die Gerichte von älteren Generationen in die Neuzeit zu transportieren. Ein weiterer gemeinsamer Aspekt liegt in der möglichst ursprünglichen und dabei Ressourcen schonenden Zubereitung. Der Fokus auf regionale Produkte und Erzeugnisse aus Agrarhandwerksbetrieben – seien es Gärtner oder Rinderzüchter, Fischer oder Käsemeister – bedeutet selbst auch ein Stück weit kulturelle Identität und die Meister ihres Fachs versprechen stets Lebensmittel der Extraklasse aus erster Hand. Der Besuch beim Händler des Vertrauens stellt sich als wertvolle Alternative zu diversen Discountern dar.
Nährwerte p. P.: 251 kcal, 35 g Kohlenhydrate, 5 g Fett, 14 g Eiweiß
Portionen: 1
Dauer: 10 Min.
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
60 g gemischter Salat
30 g Salatgurke
2 Scheiben Schwarzbrot (oder Vollkornbrot)
1 Aalfilet (geräuchert)
1 TL Schnittlauch (frisch geschnitten)
Zubereitung:
Salat waschen und eventuell grob zerpflücken. Er wird auf eine Scheibe Brot gelegt. Aal von der Haut trennen. Das Filet entsprechend dem Brot zuschneiden.
Gurke putzen, längs halbieren und vom wässrigen Inneren befreien. Sie wird zu feinen Streifen verarbeitet und landet auf dem Aal.
Schnittlauch auf der Gurke verteilen. Die zweite Brotscheibe auflegen und das Sandwich genießen.
Nährwerte p. P.: 320 kcal, 13 g Kohlenhydrate, 17 g Fett, 27 g Eiweiß
Portionen: 2
Dauer: 20 Min.
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
100 g Nordseekrabben
80 g Erbsen (TK)
50 g Mini-Salatgurke
4 Eier
3 Petersilienstiele
2 Frühlingszwiebeln
2 EL Milch
2 TL Rapsöl
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer (frisch gemahlen)
Küchenutensilien:
1 Sieb
1 Schüssel
1 Pfanne
1 Pfannenwender
Zubereitung:
Die Erbsen tauen als Erstes etwas auf. In einem Sieb werden die Krabben abgespült. Folglich werden sie abgetrocknet.
Frühlingszwiebeln putzen sowie zu dünnen Ringen schneiden. Gurke waschen, der Länge nach halbieren und deren Kerne entnehmen. Die Gurkenhälften werden zu kleinen Würfeln verarbeitet.
In einer Schüssel die Milch mit den aufgeschlagenen Eiern verquirlen. Das Ganze salzen und pfeffern.
Das Rapsöl wird in einer Pfanne erhitzt. Darin dünsten die Frühlingszwiebeln 1 Minute an. Folglich landen die Gurkenwürfel ebenso 1 Minute darin. Jetzt wird alles mit der Ei-Milch aufgegossen. Bei mittlerer Temperatur gart alles 3 - 5 Minuten. Wenn die Masse zu stocken beginnt, wird sie mittels Pfannenwender von außen nach innen geschoben. Dies erfolgt mehrmals.
Krabben unterrühren und alles weitere 3 Minuten köcheln. Petersilie waschen sowie trocken schütteln. Die Blätter klein hacken und über das fertige Rührei streuen.
Tipp: Anstatt der Krabben dürfen auch gern 2 EL körniger Frischkäse in den letzten 2 Minuten der Garzeit untergerührt werden.
Nährwerte p. P.: 493 kcal, 39 g Kohlenhydrate, 35 g Fett, 6 g Eiweiß
Portionen: 2
Dauer: 10 Min.
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
120 g Mayonnaise
4 Sauerteigbrotscheiben
2 Matjes-Doppelfilets
2 Gewürzgurken
1 Zitrone
½ Zwiebel (rot)
½ Mango
1 EL Sahne-Meerrettich
1 EL Blütenhonig
1 EL Dijon-Senf
1 TL Dillspitzen
2 Prisen Salz
2 Prisen Pfeffer
Küchenutensilien:
2 Schüsseln
Zubereitung:
In einer Schüssel werden Mayonnaise und Meerrettich mittels Schneebesen gut verrührt. Danach wird mit je 1 Prise Salz und Pfeffer gewürzt.
Zitrone heiß abspülen, halbieren sowie in die zweite Schüssel auspressen. Dijon-Senf und Honig werden mit erneut je 1 Prise Salz und Pfeffer sowie den Dillspitzen darin vermengt.
Zwiebel schälen sowie zu feinen Ringen schneiden. Mango schälen, vom Stein lösen und das Fruchtfleisch zu feinen Halbmonden verarbeiten. Die Gewürzgurke der Länge nach zu feinen Streifen zurechtschneiden.
Die etwa daumendicken Brotscheiben zunächst mit dem Meerrettich-Dip bestreichen. Danach wird etwas Honig-Senf-Soße aufgetragen. Anschließend Mango sowie Gurke darauf positionieren. Jetzt wird der Fisch aufgelegt und mit Zwiebelringen bedeckt. Final deckt die zweite Schnitte alles ab.
Nährwerte p. P.: 302 kcal, 24 g Kohlenhydrate, 15 g Fett, 19 g Eiweiß
Portionen: 4
Dauer: 15 Min.
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
8 Eier
4 Graubrotscheiben
4 Schinkenscheiben
4 Gewürzgurken
1 Handvoll gehackte Petersilie
6 TL Butter
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
Küchenutensilien:
2 Pfannen
Zubereitung:
In beiden Pfannen wird je 1 TL Butter erhitzt. Folglich werden die Eier aufgeschlagen. 4 davon gleiten jeweils vorsichtig in eine Pfanne. Sie braten zu Spiegeleiern bei mittlerer Temperatur und werden mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Währenddessen werden die Brotscheiben mit je 1 TL Butter bestrichen. Darauf landet je 1 Scheibe Schinken. Gewürzgurken längs halbieren und zu einem Fächer einschneiden.
Nun landen je 2 Eier auf einem Brot. Darauf werden die Gurkenfächer positioniert. Mit der Petersilie wird das Ganze garniert.
Nährwerte p. P.: 229 kcal, 26 g Kohlenhydrate, 9 g Fett, 10 g Eiweiß
Portionen: 6
Dauer: 45 Min.
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
200 g Krabbenfleisch
50 g Sauerrahmbutter
10 Dillstängel
6 Scheiben Sauerteigbrot
6 saure Gurken
1 Zitrone
1 Zwiebel
4 EL Senfsaat
1 EL Wasser
4 TL naturtrüber Apfelsaft
1 TL Meersalz
1 TL Zucker
Küchenutensilien:
1 Messbecher
1 Topf
1 Schüssel
Zubereitung:
Die weiche Butter wird als Erstes in einem Messbecher schaumig geschlagen. Zitrone heiß abspülen, abtrocknen sowie Schalenabrieb erzeugen. Sie wird halbiert und der Saft einer Zitronenhälfte in die Butter ausgepresst.
Dill waschen, trocknen und fein hacken. Dill und Salz landen in der Butter. Alles durchmischen und folglich kalt stellen.
In einem Topf werden Zucker und Wasser aufgekocht. Ein hellbrauner Karamell soll entstehen. Den Senf dazugeben sowie alles mit dem Saft ablöschen. Es köchelt so lange, bis eine dickflüssige Konsistenz entsteht. Auch dies wird kalt gestellt.
Zwiebel schälen und zu feinen Scheiben schneiden. Gurken zu feinen Würfeln verarbeiten.
In einer Schüssel werden die Krabben mit dem Saft aus der zweiten Zitronenhälfte mariniert.
Das Brot mit der Dillbutter bestreichen. Jetzt werden gleichmäßig Gurkenwürfel, Krabben sowie Senfkaviar darauf verteilt. On top werden die Zwiebeln gelegt.
Nährwerte p. P.: 444 kcal, 35 g Kohlenhydrate, 18 g Fett, 37 g Eiweiß
Portionen: 6
Dauer: 45 Min.
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
250 g Buchweizenmehl
375 ml kalter Kaffee
30 Speckstreifen
3 Eier
4 TL Butterschmalz
1 Prise Salz
Küchenutensilien:
1 Rührschüssel
1 Küchentuch
1 Pfanne
1 Kelle
Zubereitung:
Die Eier werden in eine große Rührschüssel aufgeschlagen. Mehl, Salz und Kaffee dazugeben und alles gut mischen. Der Flüssigteig muss mindestens 15 Minuten abgedeckt an einem warmen Standort ziehen.
In der Pfanne werden pro Ration 1 TL Schmalz erhitzt und 5 Speckstreifen kross gebraten. Ist der Speck kross, wird stets 1 Kelle Pfannkuchenteig darübergegossen. Durch Schwenken der Pfanne verteilt sich der Teig gleichmäßig. Unter mittlerer Temperatur braten die Pfannkuchen circa 3 - 5 Minuten pro Seite goldbraun.
Tipp: Buchweizenpfannkuchen funktionieren in süßer Variante mit Rübensirup oder Honig wie auch als herzhafte Speise mit Kräuterquark oder Krabbensalat.
Nährwerte p. P.: 181 kcal, 29 g Kohlenhydrate, 6 g Fett, 3 g Eiweiß
Portionen: 10 Stk.
Dauer: 12 Std. 30 Min.
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
170 g Mehl
170 g Zucker
60 g Butter
150 ml Wasser
1 Ei
1 Packung Vanillinzucker
1 TL Kardamom
Küchenutensilien:
1 Schüssel
1 Waffeleisen
Zubereitung:
In einer großen Schüssel werden Mehl und Zucker gut durchgemischt. Nun werden das aufgeschlagene Ei sowie die restlichen Zutaten darin vermengt.
Das Wasser hinzugießen. Es soll ein zähflüssiger Teig entstehen, der folglich 12 Stunden ruht.
Das Waffeleisen einfetten und den Teig darin sehr dünn ausstreichen. Sie backen kross in circa 2 Minuten und werden noch warm zu einer Art Zuckertüte eingerollt. Nach dem Erkalten werden die Waffeln beispielsweise mit Sahne oder Früchtemus gefüllt.
Nährwerte p. P.: 406 kcal, 18 g Kohlenhydrate, 29 g Fett, 18 g Eiweiß
Portionen: 4
Dauer: 45 Min.
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
50 g Hartkäse
400 ml Wasser
200 ml Milch
8 Eier
4 Kartoffeln (festkochend)
2 rote Paprika
2 Zwiebeln
4 EL Rapsöl
2 TL Salz
4 Msp. frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
2 Msp. frisch geriebener Muskat
Küchenutensilien:
1 Topf
1 ofenfeste Pfanne
Backofen
Zubereitung:
In einem Topf kochen die Kartoffeln in 200 ml Wasser. Sie werden anschließend gepellt und zu circa 1 cm großen Würfeln verarbeitet.
Paprika putzen, halbieren und deren Kerne entfernen. Sie wird ebenso gewürfelt. Zwiebel schälen und würfeln. Der Käse wird mittels Reibe geraspelt.
In der Pfanne werden die Kartoffelstücke im Rapsöl goldbraun gebraten. Folglich Zwiebel und Paprika hinzufügen.
Derweil die Milch mit den aufgeschlagenen Eiern in einer Schüssel vermengen. Die Gewürze sowie den Käse untermischen. Die Mischung wird der Pfanne angegossen und verweilt circa 2 - 4 Minuten bei niedriger Hitze darin.