Notizen aus Homs - Jonathan Littell - E-Book

Notizen aus Homs E-Book

Jonathan Littell

4,5

Beschreibung

Im Januar 2012 lassen sich Jonathan Littell und sein Fotograf von Angehörigen der Syrischen Befreiungsarmee heimlich ins Land schleusen. Seine Erlebnisse und Beobachtungen dort hat Littell in zwei Notizheften festgehalten. „Was die Veröffentlichung dieser Hefte rechtfertigt“, schreibt er selbst, „ist die Tatsache, dass sie Bericht erstatten über einen Moment, der quasi ohne Zeugen von außen stattgefunden hat: die letzten Tage der Erhebung eines Teils der Stadt Homs gegen das Regime Baschar al Assads.“ Wie schon Littells eindrückliche Berichte aus den Krisengebieten Tschetschenien und Georgien reiht sich auch sein Text über Syrien ganz in die große Tradition der Kriegsreportage ein.

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Hanser Berlin E-Book

Jonathan Littell

Notizen aus Homs

16. Januar – 2. Februar 2012

Aus dem Französischen

von Dorit Gesa Engelhardt

Hanser Berlin

Die Originalausgabe erschien 2012 unter dem Titel Carnets de Homs. 16 janvier – 2 février 2012 bei Éditions Gallimard in Paris.

ISBN 978-3-446-24114-5

© 2012 Jonathan Littell

Alle Rechte der deutschen Ausgabe

© Hanser Berlin im Carl Hanser Verlag München 2012

Satz: Greiner & Reichel, Köln

Unser gesamtes lieferbares Programm

und viele andere Informationen finden Sie unter:

www.hanser-literaturverlage.de

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Datenkonvertierung E-Book:

Kreutzfeldt digital, Hamburg

Inhalt

Vorbemerkung    5

Montag, 16. Januar Tripoli, Libanon    9

Dienstag, 17. Januar Tripoli – Grenze – Qusair    13

Mittwoch, 18. Januar Qusair    27

Donnerstag, 19. Januar Qusair – Baba Amr    39

Freitag, 20. Januar Baba Amr    61

Samstag, 21. Januar Baba Amr    77

Sonntag, 22. Januar Baba Amr    95

Montag, 23. Januar Baba Amr    109

Dienstag, 24. Januar Baba Amr – Khaldije – Bajada    121

Mittwoch, 25. Januar Bajada – Safsafi – Bab Sbaa – Safsafi    135

Donnerstag, 26. Januar Safsafi – Bab Drib – Karm az-Zaitun – Bab Tadmor – Safsafi    151

Freitag, 27. Januar Safsafi – Bab Drib – Safsafi    169

Samstag, 28. Januar Safsafi – Baba Amr – Khaldije – Bajada    177

Sonntag, 29. Januar Bajada    191

Montag, 30. Januar Bajada – Khaldije    205

Dienstag, 31. Januar Khaldije – Baba Amr    211

Mittwoch, 1. Februar Baba Amr    215

Donnerstag, 2. Februar Baba Amr – Qusair – Grenze – Beirut    221

Nachwort    229

Anhang235

Tabelle der Dienstgrade237

Karte: Homs und die Grenze238

Karte: Die Stadt Homs239

Dies ist ein Dokument, kein literarisches Werk. Es handelt sich um die – treuestmögliche – Transkription zweier Notizhefte, die ich auf einer heimlichen Syrienreise im Januar dieses Jahres geführt habe. Eigentlich waren die Hefte als Vorlage für die Artikel gedacht, die ich nach meiner Rückkehr verfasst habe. Aber in den langen Phasen des Ausharrens oder der Untätigkeit, den Zeitspannen, in denen ich während der Gespräche auf die Übersetzung wartete, und auch aufgrund einer gewissen fiebrigen Ungeduld, die das Erlebte sofort in Geschriebenes verwandeln möchte, wurden sie immer umfangreicher. Das macht ihre Veröffentlichung möglich. Was diese rechtfertigt, ist etwas ganz anderes: Die Tatsache, dass sie Bericht erstatten über einen kurzen und bereits verschwundenen Moment, der quasi ohne Zeugen von außen stattgefunden hat, die letzten Tage der Erhebung eines Teils der Stadt Homs gegen das Regime von Baschar al-Assad, unmittelbar bevor diese in einem Blutbad ertränkt wurde, das, während ich diese Zeilen schreibe, noch andauert.

Ich hätte diesen Text gern eins zu eins in seiner Rohfassung veröffentlicht. Aber einige Passagen waren aufgrund der Umstände, unter denen ich sie notiert hatte, zu wirr oder zu fragmentarisch und mussten neu geschrieben werden. An anderen Stellen war das Gedächtnis versucht, Ungenauigkeiten zu verbessern. Doch mit Ausnahme der Fußnoten und der notwendigen Erklärungen und Kommentare, die ich kursiv gesetzt habe, habe ich mich bemüht, nichts hinzuzufügen.

Die syrische Regierung hat ausländischen Journalisten bekanntlich so gut wie untersagt, auf ihrem Gebiet zu arbeiten. Die wenigen, die ein Pressevisum erhalten, werden sorgfältig abgeschirmt und überwacht, in ihrer Bewegungsfreiheit und den Möglichkeiten, gewöhnliche Syrer zu treffen, eingeschränkt und allen möglichen Manipulationen und Provokationen ausgesetzt – mitunter auch tödlichen wie der, welche den französischen Reporter Gilles Jacquier das Leben gekostet hat. Manchen ist es gelungen, diese Einschränkungen zu umgehen, sei es, indem sie mit einem Touristenvisum einreisten und dann vor den Überwachungsorganen »untertauchten«, sei es, indem sie mit Unterstützung der Freien Syrischen Armee illegal über die Grenze kamen, so wie auch ich es zusammen mit dem Fotografen Mani gemacht habe. Wie die letzten Wochen gezeigt haben, sind auch bei diesem Vorgehen die Risiken nicht unerheblich.

Die Idee zu dieser Reportage kam mir im Dezember2011, nach der Rückkehr meiner Freundin Manon Loizeau aus Homs, wo sie einen Dokumentarfilm gedreht hatte. Ich erzählte den Verantwortlichen der Zeitung Le Monde von meinen Plänen, sie nahmen das Projekt an und schlugen mir vor, mit Mani zusammenzuarbeiten. Dieser hatte im Oktober und November 2011 schon einmal über einen Monat in Syrien verbracht und eine erste Serie von – zu der Zeit so noch nicht gesehenen – Fotos veröffentlicht. Dass wir so schnell und relativ einfach nach Syrien einreisen und in Homs so frei arbeiten konnten, verdanken wir seinen Kontakten und seiner Ortskenntnis. Da es so gut wie unmöglich war, vor Ort einen Dolmetscher zu finden, hat Mani, der perfekt Arabisch spricht, auch die Mehrzahl der Gespräche für mich übersetzt. Unsere Reportage, Text und Fotos, ist vom 14. bis 18. Februar in fünf Teilen in Le Monde erschienen.

Mani tritt in diesen Heften natürlich regelmäßig in Erscheinung. Aus Gründen der Tarnung hatten wir uns beide »Decknamen« gegeben (meiner war Abu Emir), und ich behalte hier den Namen bei, den er sich ausgesucht hatte: Raed. Ebenso tauchen auch die meisten unserer syrischen Gesprächspartner unter Pseudonym auf, entweder unter dem, das sie selbst gewählt haben, oder unter einem von mir erfundenen. Diejenigen, die unter ihrem richtigen Namen vorkommen, haben dies ausdrücklich gestattet. Ich veröffentliche im Übrigen nicht die Namen der Menschen, die ich verwundet oder tot gesehen habe, aus Furcht vor möglichen Repressionen gegen sie oder ihre überlebenden Angehörigen.

Diese Reportage wäre ohne das Vertrauen und die Unterstützung von Le Monde nicht möglich gewesen. Ich möchte allen bei der Zeitung, die an dem Projekt mitgearbeitet haben, danken, insbesondere dem stellvertretenden Redaktionsleiter Serge Michel und dem Chef der Auslandsredaktion Gilles Paris. Schließlich möchte ich den zahlreichen Syrern, zivilen Kämpfern wie Soldaten der Freien Armee, die uns – spontan und oftmals unter Lebensgefahr – geholfen haben, meine große Dankbarkeit und Bewunderung aussprechen.

Montag, 16. Januar

Tripoli, Libanon

Am Freitag, dem 13. Januar, traf ich in Beirut ein. Mani stieß am 14. dazu und begann sofort, mit seinen syrischen Kontakten zu telefonieren, um unsere Einreise zu organisieren. Abu Brahim, ein religiöser Würdenträger aus dem Viertel Bajada, bei dem Mani im November gewohnt hatte, bat seine Kontaktleute innerhalb der Freien Syrischen Armee (FSA), uns einzuschleusen. Am Montag, dem 16., gegen 17 Uhr erhielt Mani – der von jetzt an Raed heißt – einen Anruf, wir sollten noch am selben Abend nach Tripoli kommen.

22.30 Uhr. Ankunft im regnerischen Tripoli.1 Werden von drei fröhlichen Hünen am Treffpunkt abgeholt und in eine nahegelegene Wohnung gebracht. Treppenhaus ohne Licht, Stromkabel hängen aus den Wänden. Eiskalte Wohnung, aber groß und schön, mit Steinfußboden, Bildern und arabischen Kalligraphien an den Wänden, vergoldeten Samtmöbeln, einem großen gläsernen Kandelaber. D., ein junger Aktivist, der vor einer Woche aus Homs gekommen ist, chattet über Skype, sein Laptop steht auf einem niedrigen Tischchen. »Das hier ist eine Junggesellenwohnung, tut mir leid!« Ein Fernseher, oben auf einem Schrank, ist auf den Kanal »Volk von Syrien« eingestellt, einen Sender der Opposition, der seinen Sitz in Großbritannien hat.

D. fängt sofort an, von Jacquier zu sprechen. »Das Regime hat Gilles Jacquier absichtlich ermordet, zur Abschreckung, damit keine Journalisten mehr kommen. Er wurde in Akrama getötet, einem alawitischen, regierungstreuen Viertel, in al-Dschadida, vor dem Supermarkt al-Batul. Die Falschinformationen über den Tatort wurden vom Regime und von einem verräterischen Journalisten verbreitet.« Er meint Mohammad Ballout von BBC Arabic, einen Libanesen, der Mitglied der syrischen sozialen nationalistischen Partei ist. Die BBC soll sich entschuldigt haben.

Der France-2-Reporter Gilles Jacquier wurde im Verlauf einer von den syrischen Behörden organisierten und begleiteten Pressereise am 11. Januar bei einem Granatenangriff in Homs getötet. Die syrische Regierung und die Opposition geben sich gegenseitig die Schuld an seinem Tod. Während unseres Aufenthalts in Syrien sprachen uns etliche Menschen auf Jacquier an und versuchten uns von der Schuld des Regimes zu überzeugen, ohne allerdings handfeste Beweise vorbringen zu können.

Männer treffen ein. Der Anführer, A., unser Schleuser, ist ein bärtiger Kerl, untersetzt, lächelnd, in schwarzer Trainingshose, zwei Handys in der Hand.

D. spricht weiter von Jacquier. Die Opposition betrachtet ihn, wie alle anderen Opfer des Regimes, als schahid2. Der letzte Donnerstag wurde auf der Facebook-Seite der Revolution in »Tag der Treue zu Gilles Jacquier« umbenannt; alle Tage bekommen einen Namen, nicht nur die Freitage. D. stimmt sein Loblied an: »Er ist gekommen, um das Martyrium des syrischen Volkes zu bezeugen.« Die revolutionären Koordinierungskomitees sammeln Beweise, dass Gilles Jacquier vom Regime getötet wurde. Er zählt lose auf: Die schabbiha3, die in Homs wüten, kommen aus Akrama und den benachbarten Vierteln; sehr schwierig für Leute der Opposition, in diese Viertel zu gelangen. Die Universität, im Westen, ist Militärzone. Und schließlich war im syrischen Fernsehen die Rede von Mörserschüssen: D. behauptet, die FSA habe keine Mörser, auch keine schweren Waffen dieses Typs. Es ist eines der ersten Dinge, die er erwähnt, und er beharrt sehr darauf. Der Schleuser mischt sich ein, und wir diskutieren über verschiedene Mörsertypen; für ihn ist ein 60-mm-Mörser, der 90 kg wiegt, zu schwer, um von einem Soldaten getragen zu werden. Ich bin anderer Meinung, und wir verhaken uns in den Details.

Abendessen: ein üppiges Mahl vom Feinkosthändler, Hühnchen, Hummus, Falafel, Salat. Der Deckname des Schleusers ist al-Ghadab, »der Zorn«. »So werde ich seit Beginn der Revolution genannt, obwohl ich die ganze Zeit lache!« Seine beiden Freunde sind Libanesen, Schmuggler, die uns morgen durch die Checkpoints der libanesischen Sicherheitskräfte schleusen werden. Dann wird uns Der Zorn, der aus Homs stammt, in die Stadt mitnehmen. Es sind vier Etappen, und es wird einen bis anderthalb Tage dauern. Auto bis zur Grenze, dann ein paar Kilometer auf dem Motorrad, dann wieder Auto.

Manon Loizeau hatte mir erzählt, dass sie ein Minenfeld überqueren musste, um nach Syrien zu gelangen. Ich befrage Den Zorn dazu.

Im Prinzip muss man nicht über die Minenfelder gehen. Es gibt andere Wege, über die Grenze zu gelangen, die gut funktionieren, solange nichts Unvorhergesehenes passiert. Der Zorn selbst musste nur ein einziges Mal ein Minenfeld überqueren. Aber selbst wenn, wäre das kein Problem: Die FSA hat einen drei Meter breiten Korridor mitten durch die verminte Zone freigeräumt, vor zwei Monaten, zwei Wochen nachdem die Armee die Minen gelegt hatte. Ein junger Mann hat dort seine Beine verloren. Die Männer scherzen: »Bumm!«, und machen eine Geste, die Engelsflügel imitieren soll, beide Hände auf den Schultern. Der Korridor ist mit Steinen markiert und wird regelmäßig von Schmugglern genutzt. Der Zorn: »Wenn wir da durchmüssen, gehe ich voran. Eure Leben sind wichtiger als meins.« Pathetisch, aber aufrichtig.

Dienstag, 17. Januar

Tripoli – Grenze – Qusair

5.30 Uhr. Muezzinruf. Sehr schön, massiv verstärkt, schneidet er durch die Nacht.

6.50 Uhr. Aufstehen. Bleary grey morning. Im Wohnzimmer warten schweigend die beiden libanesischen Schleuser.

7.30 Uhr. Abfahrt. Weißer Minivan, mit Fernseher, wie ein kleiner Bus. Einer der Libanesen fährt. Musik voll aufgedreht und Videos. Wir schlängeln uns unter sintflutartigem Regen durch den Verkehr von Tripoli. Dann Vororte, Fabriken. Wir werden einen großen Umweg fahren müssen, die Gebirgspässe sind vom Schnee blockiert. Wir müssen auch zwei Checkpoints der libanesischen Armee umfahren. Normalerweise wäre der kürzeste Weg der Richtung Norden.

Wir fahren durchs Libanon-Gebirge, kurvenreiche Straße, kahle Landschaft, kleine Wölkchen, die sich an die Bergkämme klammern, weicher Schnee, der auf dem Auto schmilzt. Checkpoint passiert, ohne anzuhalten. Einmal nehmen wir einen Soldaten ein Stück mit, ich habe mich hingelegt, öffne kurz ein Auge und schlafe wieder ein. Wir lassen den Soldaten in einer schiitischen Ortschaft aussteigen, in der es von Militär wimmelt. Auf einem langen Feldweg durch eine wüstenartige Ebene werde ich aufgeweckt, auf einer Seite das bewölkte Libanon-Gebirge, auf der anderen ein Dorf, das sich an den Fuß der kleinen Berge schmiegt. Vor uns liegt Syrien. Wir fahren an Ackerbauern und Schafen vorbei. Endlich, nach ein paar holprigen Kilometern, erreichen wir eine Straße und haben den Grenzposten der libanesischen Sicherheitskräfte hinter uns gelassen. Geld wechselt den Besitzer: Der Zorn gibt dem Libanesen 700 Dollar, vielleicht für uns, dann nochmal 1000 Dollar für Besorgungen, scheint es – vielleicht für das Schmuggeln von Mörsern? Auf der Straße eine Moschee der Hisbollah, wir sind in der Nähe eines schiitischen Dorfs; wie die Bekaa-Ebene ist auch dieser Landstrich ein konfessionelles Mosaik.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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