Oh! Südtirol - Martin Hanni - E-Book

Oh! Südtirol E-Book

Martin Hanni

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Beschreibung

Reisebücher über Südtirol gibt es wie Sand am Meer. Doch nun ist Schluss mit den immer gleichen langweiligen Ausflugszielen. Mit frischem und manchmal etwas schrägem Blick wird dieses Land erkundet und zu beliebten und unbekannten Orten werden überraschende Geschichten erzählt. Etwa über eine halbe Brücke und warum jener, der sie sich ausgedacht hat, ganze Arbeit geleistet hat. Woher Udo Jürgens' familiäre Verbindung mit der Kurstadt Meran kommt und Voodoo Jürgens' musikalische mit dem Rittner Hotel Amazonas. Weshalb König Laurin im Rosengarten ein schlauer Fake ist und wo Mies van der Rohe in den Südtiroler Bergen Studien für seinen berühmtesten Entwurf ausklügelte. Tanken Sie Eindrücke, Stimmung, Kunst und – vor Ort – ausgiebig Sonne.

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Seitenzahl: 110

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Für Einheimische, Zweiheimische und Gastheimische.

Reisebücher über Südtirol gibt es wie Sand am Meer – Schluss mit den immer gleichen, langweiligen Ausflugszielen! Lesen Sie von einer halben Brücke und warum ihr Gestalter trotzdem ganze Arbeit geleistet hat. Weshalb König Laurin im Rosengarten ein schlauer Fake ist und wo Ludwig Mies van der Rohe seinen berühmtesten Entwurf ausklügelte. Tanken Sie Eindrücke, Stimmung, Kunst und – vor Ort – ausgiebig Sonne.

© Nicola Arrigoni

Martin Hanni, 1975 in Bozen geboren. Beruflich oft in den sonderbarsten Gegenden Südtirols unterwegs sowie in den verstecktesten Minderheitengebieten Europas. Am liebsten ist er am Meer oder in Berlin, meistens allerdings in Bozen anzutreffen. Autor, Kulturredakteur für Print, Radio, Fernsehen und online; Filmemacher, Kulturvermittler.

Martin Hanni

Oh!

Südtirol

„Dann war es in den bergen still, undkeiner kam. / Nur hie & da“

Josef Oberhollenzer,Was auf der erd da ist.Vom scheitern & gelingen,vom vergessen & erinnern

„Beim Reisen ist die Welt größer als der eigene Wahnsinn.“

Georg Paulmichl, Der Georg

Oh!

INHALT

Reisen Sie gut?!

1 · Bozen

2 · Laimburg, Girlan

3 · Eppan, Kaltern

4 · Branzoll, Aldein

5 · Karerpass

6 · Seis, St. Konstantin

7 · Birchabruck

8 · Oberbozen, Klobenstein

9 · Ritten, Fane Alm, Marmorbruch Laas

10 · Gampenpass, Unsere Liebe Frau im Walde, St. Felix

11 · Lana

12 · Vigiljoch, Vöran

13 · Meran

14 · Brunnenburg

15 · Schloss Trauttmansdorff, Hotel Amazonas

16 · Naturns, Schluderns, Eppan, Burgeis, Bozen

17 · Moos

18 · Vernagt, Graun, Ortler

19 · Martell, Tarsch

20 · Laas

21 · Stilfs, Gomagoi, Sulden

22 · Matsch, Schluderns, Mals

23 · Brenner

24 · Pfitsch, Pflersch

25 · Sterzing

26 · Franzensfeste

27 · Neustift

28 · Brixen

29 · Klausen, Lajen

30 · Barbian

31 · St. Ulrich

32 · St. Christina, Wolkenstein

33 · Bruneck, St. Lorenzen, Kronplatz

34 · Tauferer Ahrntal

35 · Sarntal, Antholz, Langtaufers

36 · Niederdorf, Meran, Kurtatsch

37 · Sextner Dolomiten

Reisen Sie gut?!

Mit Reisenden kam ich schon als Junge in Kontakt. Mein Vater arbeitete in einem Südtiroler Gast- und Weinbaubetrieb, war dort das „Mädchen für alles“ und wurde aufgrund seiner allseitigen Einsetzbarkeit von den Haus- und Stammgästen immer wieder mit Buchgeschenken beglückt. Diese stapelten sich bei uns zu Hause und ermöglichten mir eine Reise im Kopf nach der anderen. Seitdem mag ich Bücher und Reisende – die einen im Regal und als Begleiter unterwegs, die anderen, wenn sie Neugierde mitbringen und der Kultur und Natur vor Ort mit Respekt begegnen.

Für die vorliegende Buch-Reise habe ich geläufige und vergessene, überraschende und prägnante, smarte und abstruse Geschichten von Gästen und Einheimischen gesammelt. In deren Begleitung geht es in die diversen Landstriche Südtirols – darüber hinaus und vielleicht gar nicht mehr zurück. Es sind Beschreibungen, die den gewohnten Speech aalglatter Tourismusreportagen vermeiden; sie führen einerseits an die naturnahen Anfänge des frühen Fremdenverkehrs in den Alpen, andererseits scheuen sie nicht den kritischen Blick auf Gegenwart und Zukunft.

Der Tourismus serviert Gutes und garantiert flotte Urlaubstage, jedoch insbesondere in einem so sonnigen Land wie Südtirol finden sich auch die Schlagschatten dieses exzessiv florierenden Wirtschaftszweigs. Da und dort führt er zu unerwünschten Nebenwirkungen bei Urlaubenden und Eingeborenen. Man müsse die Gäste besser auf das Land verteilen, meint die Bergsteigerlegende Reinhold Messner. Man müsse den Hotspot-Tourismus (Pragser Wildsee, Seceda, Reschensee) untergraben und andere Destinationen in den Vordergrund rücken, meinen Touristiker.

Am Ende geht es darum, die Authentizität einer einzigartigen Region zu bewahren, der Landschaft und den hier lebenden Menschen rücksichtsvoll zu begegnen, sich selbst zu entschleunigen und weniger Algorithmen-gesteuert und wie auf einer Schnitzel- oder Selfiejagd durchs Land zu hetzen.

Dieser Respekt gilt freilich wechselseitig: Die Mundartdichterin Maridl Innerhofer hatte schelmisch angeregt, dass Gäste ihr Urlaubsgeld nach Südtirol überweisen sollten, ohne anzureisen. Ihre sarkastische Bemerkung war nicht als Ausladung gedacht, sondern zielt auf den mitunter overgeschäftigen Umgang der Einheimischen mit ihren Gästen ab.

Lassen Sie sich inspirieren, von den nachfolgenden 37 Geschichten. Flanieren Sie mit ihnen durch Kleinstädte und Dörfer, erklimmen Sie schwindelerregende Höhen oder sanfte Weinhügel, tauchen Sie kenntnisreicher und urlaubsbeschwingt ein in die unermesslichen Tiefen des Menschseins. Reisen Sie besser!

Rose im Milchkrug

BOZEN

Die Südtiroler Landeshauptstadt hat viel zu bieten. Vor allem zwei Städte in einer. Zur Einheit wird sie an der Talfer, dem Fluss, der aus dem Sarntal kommt. Es lohnt sich, mal auf der einen, mal auf der anderen Seite, entlangzuspazieren. Kommen Sie mit!

Wer die Schmuckstücke der Stadt Bozen erkunden will, macht sich am besten zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf den Weg und geht oder radelt von jener Stelle, wo die Talfer in den Eisack mündet, flussaufwärts. Eine gelb colorierte Eisenbahnbrücke – hier fuhr einst die Bahn nach Meran und ins Überetsch – dient heute Radfahrenden, Joggerinnen und Spaziergängern. Unmittelbar daneben steht das pompeirote, um Glasanbauten ergänzte Gebäude des Forschungsinstituts Eurac research. Sein Altbestand samt ovalem Auditorium und einem Turm war ab den 1930er-Jahren für Erziehung der faschistischen Jugend bestimmt, später wurden hier nicht jugendfreie Filme gespielt. Ab dem Eurac Cafè mit seinen Tischen im Grünen und mit dem Rauschen des Wassers in den Ohren, geht es immer wieder unter Brücken hindurch oder über Brücken ans andere Ufer und wieder zurück. Die Talfer teilt Bozen nicht nur in zwei Hälften, sie ist auch die grüne Ader und die eigentliche Attraktion der Stadt, von der aus man bequem zu den interessantesten Zielen gelangt.

Gelbe Brücke: Einst fuhr die Bahn ins Naherholungsgebiet Überetsch. Heute wird geradelt.

Nachdem die Drususbrücke unterquert ist, laden rechter Hand zwei bemerkenswert schwungvoll gestaltete Brücken ein, die Flussseite zu wechseln für einen Abstecher ins Museion, dem Museum für zeitgenössische Kunst. Die nächste Brücke – erneut nur für Fußgänger und Radfahrer – bietet den besten Platz, um ein Foto von der historischen Talferbrücke zu schießen. In den 1980er-Jahren wollten sie einige Bozner Stadtväter abreißen lassen, doch ein Komitee hielt erfolgreich dagegen und so gibt es sie glücklicherweise immer noch.

Von der Talferbrücke blickt man in die Museumstraße hinein, zum Ötzi-Museum. Geradedurch laden die Sehenswürdigkeiten Obstmarkt für gesunde Köstlichkeiten, die Laubengeschäfte für ein kühles Lüftchen bei heißen Temperaturen. Noch weiter östlich geht es unter der Rittner-Gondelbahn hindurch atemberaubend steil hinauf auf den Weinhügel von St. Magdalena.

Wer von der Talferbrücke nach Westen zieht, rechts am umstrittenen Siegesdenkmal vorbei, entdeckt auch in der Freiheitsstraße Lauben. Im Unterschied zu den mittelalterlichen der Altstadt beeindrucken sie durch ihren monumentalen Architektur-Stil der faschistischen Machthaber der 1920/30er-Jahre und markierten den italienischen Einfluss auf die Stadt. Dahinter liegt der alte Kurort Gries.

Auf der Talfer- oder Wassermauerpromenade lässt es sich auch lohnend geradeaus weiterziehen, mal westlich, mal östlich des Flusses, mit Ausblicken auf Schloss Maretsch und das Felsmassiv des Rosengartens, mit einladenden Kinderspielplätzen, viel besuchten Sportstätten, einem Skatepark oder für einen Zwischenstopp im Café St. Anton. Kurz vor dem Ende der Promenade wartet die Minigolfanlage Ahoi!, in deren Biergarten kleine Gerichte und kühle Getränke angeboten werden.

Im schönen Land Tirol nannte der Dadaist und Krimiautor Walter Serner (1889–1942) Mitte der 1920er-Jahre eine Erzählung und beginnt seinen Besuch an der Talfer. Einige Jahrzehnte vor Serner lauschte der Schriftsteller und Vordadaist Franz Held (1862–1908) dem „rauschigen Hymnus“ der Talfer und beschreibt Bozens „kühl-emsige Lauben“, die „Walthersäule, umhuldigt von Tauben“, und die ihm auffallenden „Trauercypressen“. Er schließt mit dem Reim: „Du bist eine Rose, im Milchkrug vergessen.“

OLÉ, OLÉ, OLÉ

Die Heimstätte des FC Südtirol liegt nur einen Steinwurf von der Eurac entfernt im Drusus-Stadion. Gleich nach dem Aufstieg aus der dritten Liga, wäre die Mannschaft beinahe in die Serie A durchmarschiert. Dennoch klasse!

INFOS

Eurac Cafè – The Lab: Drususallee 1, Bozen

Cafè Bistro Museion: Piero-Siena-Platz 1, Bozen

Ahoi!: Bozner Wassermauer 22, Bozen, www.ahoi.bz

Museion: Piero-Siena-Platz 1, Bozen, www.museion.it, donnerstags 18–22 Uhr kostenloser Eintritt

Café St. Anton: Bozner Wassermauer 10, Bozen

Allerhand Kellergeister

LAIMBURG, GIRLAN

Kellerräume sind in der Regel dunkel, feucht und wenig einladend. Nicht so in Südtirol. Das älteste Südtiroler Weindorf trumpft mit dem größten zusammenhängenden Keller-Ensemble weit und breit auf. Entlang der Südtiroler Weinstraße gibt es jede Menge Kellereien, die sich mit Weinen und architektonisch zeitgenössischer Kellerarchitektur überbieten.

Der in Graz geborene Sohn eines Girlaner Kellermeisters, Raimund Abraham (1933–2010), ging in den 1960er-Jahren nach Wien, um dort Architektur und Design zu studieren. Danach zog es ihn in die USA, aber regelmäßig kam er für Besuche nach Europa, auch in sein geliebtes Weindorf, dem Ort seiner Vorfahren, wo er bis zu seinem Tod Besitzer eines kleinen Grundstücks mit Reben war. „Ich habe meine Kindheit immer hier in Girlan verbracht“, erzählte er einmal anlässlich eines runden Geburtstags, den er mit einer illustren Gruppe von internationalen Künstlern in Girlan feierte. Wie Abraham war auch sein berühmter Kollegen Carlo Scarpa (1906–1978) von der archaischen Landschaft fasziniert und plante für Girlan sogar ein Haus, die Casa Tabarelli, in die Weinberglandschaft. Weder ihm noch Abraham dürfte allerdings das tatsächliche Ausmaß an versteckter und fest im Boden verankerter Kellerarchitektur in Girlan bekannt gewesen sein. Von den jeweiligen Weinhöfen führen Gänge in ein unterirdisches Kellerlabyrinth. Die Pläne einer sanften Erschließung in Form eines Erlebnis-Parcours von Keller zu Keller liegen seit Jahren auf dem Tisch. Ob sie jemals realisiert werden? Einen kleinen Einblick erhaschen in diesen Kellerkraken können Sie bei Dorffesten oder Veranstaltungen der Tourismusorganisation Weinstraße.

Ein geradezu monumentaler, in den Mitterberg gesprengter Keller liegt ein paar Kilometer südlich in der Gemeinde Pfatten. Der Bau des Felsenkellers auf dem Areal des Landesversuchszentrums Laimburg wurde Ende der 1980er-Jahre in Angriff genommen, zunächst lediglich für den Ausbau lagerfähiger Weine. Bald aber avancierte der Felsenkeller zum sündteuren Mammut- und politischen Vorzeigekeller der Landespolitik, eine Erweiterung folgte der nächsten. Über gut zwei Jahrzehnte gab es im Felsenkeller unzählige Feste, Versammlungen und Gelage. Ganz nebenbei wurde Politik gemacht. Für den Historiker Hannes Obermair ist der Felsenkeller „ein äußerst ambivalenter Ort“, da es „ein Ort wie kein anderer ist, der das außerparlamentarische Regieren in Südtirol verkörpert.“ Nach der Ära von Langzeitlandeshauptmann Luis Durnwalder schlummerten die protzigen Felsenkellerräume einen kurzen Dornröschenschlaf. Seit einigen Jahren ist der unterirdisch angelegte Größenwahn als Veranstaltungsort mit überarbeiteten Vorgaben zur Nutzung wieder gefragt – und auch virtuell erkundbar.

Als übergemeindliches Projekt verbindet die Marke Südtiroler Weinstraße seit 1964 oberirdisch die verschiedenen Weinorte und Keller. Allerdings nur bis zur Landesgrenze. Obwohl es auch im Trentino genügend Keller gäbe. Wie etwa Keller editore, einem Keller namens Roberto, der in den Sparten Literatur und Reportage eine wichtige Triebfeder für den europäischen und italienischen Buchmarkt darstellt. „Ich habe sehr nette Erinnerungen an meine Kindheit“, erzählt der italienische Verleger leicht verlegen, „denn wenn man von hier nach Norden fuhr, sah man den Begriff Keller ja beinahe überall. Und ich dachte als Kind, dort wohnen meine Verwandten.“ Kellers Nachname ist inzwischen stimmiger Spirit seines Verlagshauses, dessen Büros sich übrigens nicht im Keller, sondern im Dachboden befinden.

Versteckt: Unter Weinbergen und -höfen liegen in Girlan Keller und Fässer.

KELLER-HOPPING

Bei der Veranstaltung Nacht der Keller werden in vielen Dörfern des Südtiroler Unterlandes die Keller aufgesperrt und zugänglich gemacht. Das Tief-in-den-Keller-Schauen soll ohnehin gesünder sein, als das Zu-tief-ins-Glas-Schauen. Zum Wohle.

INFOS

Südtiroler Weinstraße:www.suedtiroler-weinstrasse.it

Felsenkeller: Landesweingut Laimburg, Pfatten, www.laimburg.bz.it/felsenkeller/

Klimatische Vorboten

EPPAN, KALTERN

Die einen haben ein Weinseligkeit beschwörendes größeres Gewässer und eine echt steile Bergbahn, die anderen zwei idyllisch gelegene Waldseen und unzählige Burgen und Ansitze. In Eppan gibt es erfrischende Eislöcher, in Kaltern verblüffende Warmluftlöcher. Das Frühlingstal verbindet beide Gemeinden und lässt bereits in der kalten Jahreszeit Frühlingsgefühle hochkommen.

„Wie milde der Winter in Überetsch auftritt, kann man der Tatsache entnehmen, dass die in dem seiner herrlichen Lage wegen bekannten Schlosse Gandegg wohnende gräfl. Khuen’sche Familie die ganzen Wintermonate hindurch mit Ausnahme einer ganz kurzen Zeit täglich im Garten an der durch die vorspringenden Ecktürme vor den Winden geschützten Fronte des Schlosses zu Mittag speiste“, berichtete die Bozner Zeitung am 3. März 1869. Nur drei Jahre später kamen in St. Michael in Eppan einige Pioniere zusammen und begründeten einen Kurverein, ähnlich wie es einen solchen in Bozen, Gries oder Meran gab. War dieser neue Zusammenschluss zunächst für den ganzen Landstrich Überetsch angedacht – also für die Gemeinden Eppan und Kaltern –, so kam es in letzter Minute anders, als es die Menschen in Kaltern bis heute wahrhaben wollen. Trotz aller Vorgespräche wurde nur die Gemeinde Eppan zum klimatischen Kurort ernannt. Ätsch, bätsch, Überetsch.

Passend gewandet: Für die Bildserie Eislöcher entwarf der Künstler Arnaud Lajeunie Schutzanzüge. Wogegen? Wofür?