Ohne Orgasmus wäre ich nie gekommen - Thea Fink - E-Book
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Ohne Orgasmus wäre ich nie gekommen E-Book

Thea Fink

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Beschreibung

Lachen, staunen, Hand anlegen: Thea Fink bekennt unverblümt „Ohne Orgasmus wäre ich nie gekommen“ – jetzt als eBook bei venusbooks. Ist Masturbieren wie Chips essen? Handelt es sich bei Mutter Natur um eine hinterhältige Schlampe, die vergnügt Pingpong mit den Hormonen aller Frauen spielt? Und kann man tatsächlich mit Menschen befreundet sein, die Spaß an der Missionarsstellung haben? Thea Fink und ihre Freundinnen stellen sich diese und andere Fragen – und kommen zu erstaunlichen Erkenntnissen, die Leben, Lust und Libido zu einem rasanten Abenteuer machen. Bissig, schlau und überraschend: ein Lesevergnügen und leidenschaftliches Plädoyer gegen die chronische Untervögelung der Gesellschaft! Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Ohne Orgasmus wäre ich nie gekommen“ von Thea Fink. Lesen ist sexy: venusboos – der erotische eBook-Verlag.

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Seitenzahl: 133

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Über dieses Buch:

Ist Masturbieren wie Chips essen? Handelt es sich bei Mutter Natur um eine hinterhältige Schlampe, die vergnügt Pingpong mit den Hormonen aller Frauen spielt? Und kann man tatsächlich mit Menschen befreundet sein, die Spaß an der Missionarsstellung haben? Thea Fink und ihre Freundinnen stellen sich diese und andere Fragen – und kommen zu erstaunlichen Erkenntnissen, die Leben, Lust und Libido zu einem rasanten Abenteuer machen.

Bissig, schlau und überraschend: ein Lesevergnügen und leidenschaftliches Plädoyer gegen die chronische Untervögelung der Gesellschaft!

Über die Autorin:

Thea Fink, Jahrgang 1979, studierte Kulturwissenschaften und arbeitet heute als Drehbuchautorin, Texterin und Journalistin in Berlin.

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Lizenzausgabe Juni 2015

Copyright © der Originalausgabe 2015 dotbooks GmbH, München

Copyright © der Lizenzausgabe 2015 venusbooks GmbG, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Redaktion: Christina Seitz

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design, München, unter Verwendung eines Bildmotivs von shutterstock/Anna Omelchenko

ISBN 978-3-95885-062-0

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Thea Fink

Ohne Orgasmus wäre ich nie gekommen

Eine Frau packt aus

venusbooks

my vagina is 8 miles wide

absolutely everyone can come inside

if you’re ever frightened just run and hide

my vagina is 8 miles wide

Storm Large – 8 Miles Wide

1 Von Moral, Missionarsex und Mülltrennung

Die Qual mit der Moraloder: Ein unwiderstehliches Angebot

Neulich ließ ein Bekannter durchblicken, dass er an einem erotischen Abenteuer mit mir interessiert sei. Ich war zuerst überrascht, denn er hat eine Freundin. Zu dem nachmittäglichen Zeitpunkt war er weder betrunken (er trank Cola) noch unterzuckert (er trank Cola). Es war auch kein direktes Angebot, sondern ein in die Zukunft gerichtetes. Da ich ihn interessant finde, konnte ich der Vorstellung durchaus etwas abgewinnen. Ich lächelte wissend und geschmeichelt.

„Spinnst du, der Typ hat ’ne Freundin!“, erbost sich meine beste Freundin Vivien beim nächsten Telefonat.

„Wieso ist das mein Problem?“, will ich wissen. Vivien befindet sich in einer Beziehung, aber sie ist kein Engel. Dennoch sieht sie in dem Moment in mir den Teufel.

„Du bist das Angebot, und das Angebot bestimmt die Nachfrage“, erklärt sie.

Ich wehre mich dagegen, dass ich eine moralische Verantwortung für eine fremde Beziehung haben soll.

„Willst du, dass dein Freund dich mit einer anderen betrügt, die so denkt, wie du gerade jetzt?“, fragt Vivien und schnaubt. Das ist gemein, denn erstens habe ich gerade keinen Freund, und zweitens kreiert sie dasselbe Problem wie mit Fleischessen und Mülltrennung.

„Was bringt es, wenn ich es tue und es sonst keiner macht?“, erwidere ich. Außerdem bin ich der Meinung, dass das Problem dann in der Beziehung selbst liegt. Oder der Mann hat sowieso alle paar Wochen „außerehelichen“ Sex, kann das aber von Liebe und Freundin trennen. Das gibt es gar nicht selten, das habe ich schon erlebt, und da hatte ich so gar kein schlechtes Gewissen. Überhaupt, der Vorteil als Single ist doch, dass man eben keine Rücksicht nehmen, kein schlechtes Gewissen haben muss!

„Ein unmoralisches Angebot ist es nur, wenn Geld im Spiel ist“, sage ich diplomatisch, will gerne auflegen und Doris anrufen, denn vielleicht sieht die das ja anders.

„200 Euro“, sagt Vivien da plötzlich, „wir haben uns 200 Euro durch die Lappen gehen lassen.“

200 Euro fürs Zuschauen

Ja, richtig, da war ja was: Ein waschechtes unmoralisches Angebot. Leider irgendwie zur falschen Zeit und am falschen Ort, so dass wir es gar nicht so richtig realisiert hatten. Kein Wunder, es war morgens gegen sieben Uhr, als Vivien und ich von einer Party nach Hause durch die menschenleeren Straßen Berlins liefen. Wir trugen Kisten mit Dekokram und Pflanzen auf dem Arm. Die Sonne war schon längst aufgegangen und offenbarte unser verschmiertes Make-up. Wir waren alkoholisiert, derangiert, frustriert. Zumindest Vivien. Sie weinte. Sie weinte, weil sie der Meinung war, dass sie alle Männer verschreckte und nie im Leben den Richtigen treffen würde.

Da stand er plötzlich vor uns. Ich weiß nicht mehr, wo er herkam und wie er genau aussah, aber er wedelte mit zwei 50-Euro-Scheinen. „Ich gebe euch hundert Euro, wenn ihr mir beim Wichsen zuschaut“, sagte er.

Wir waren gerade in einer völlig anderen Welt. Zwei müde und verheulte Augenpaare sahen ihn ungläubig an, lallende Stimmen stammelten so was wie „Nein, danke“ und dass wir gerade ein privates Gespräch hätten.

Da zog er zwei weitere Scheine aus seiner Jacke. 200 Euro war er bereit zu zahlen, dafür, dass wir ihm zuschauten. Und erntete erneut skeptische und verwirrte Blicke. Schließlich gab er auf.

Erst einige Straßenecken später kamen uns die eigentlich richtigen Fragen: Wo genau hätten wir ihm zuschauen sollen? In einem Hauseingang, im Auto, in seiner Wohnung? Wäre es geil, lustig oder eklig geworden? Hätten wir uns danach schlecht und benutzt gefühlt, trotz des Geldes, oder wäre es supereasy verdiente Kohle gewesen? Wir wissen es nicht. Nicht mal hier und heute.

Kontrollverlust und Thrill

„Wenn das noch mal passiert, würdest du es dann machen?“, frage ich Vivien. Ich höre, wie sie sich eine Zigarette zwischen die Lippen schiebt, ohne sie anzuzünden.

„Keine Ahnung“, sagt sie, und „Kommt auf die Situation an“.

Wir haben im Kopf alle Varianten durchgespielt: Wenn es einen selbst irgendwie anmacht, will man fast kein Geld annehmen. Wenn es einen anwidert, ist das Geld irgendwie schmutzig. Und wenn man es einfach lustig findet, dann ist das am besten, weil am distanziertesten. Aber wie soll man vorher wissen, wie man reagieren wird? Wahrscheinlich war es genau diese Vorstellung, die dem Mann gefiel: zwei Mädchen, die nicht wissen, ob sie lachen, erregt oder angewidert sein werden.

Und genau diese Vorstellung ist es, die selbst reizt, denn sie beinhaltet einen Kontrollverlust. Es ist eine nicht voraussagbare, unberechenbare Situation, die dadurch bereits einen Thrill verspricht.

„Vielleicht findet er es aber auch einfach geil, jemanden kaufen zu können“, merkt Vivien an. Sie hat jetzt Lust bekommen, Ein unmoralisches Angebot zu schauen, und legt auf. Ich weiß nur noch, dass Demi Moore es für eine Million gemacht hat. Sie und ihr Freund brauchten das Geld, aber die Aktion hat fast ihre Beziehung zerstört. Und ihr Anwalt war entsetzt, dass sie nicht zwei Millionen gefordert hatte.

Als Single hat man da ähnliche Möglichkeiten: Es kann vielleicht die Beziehung zu Sex kaputtgehen – oder aber es eröffnet sich eine ganz neue Einnahmequelle. Das vermeintlich unmoralische Angebot meines liierten Bekannten bringt kein Geld – und deshalb keinen moralischen Konflikt für mich. Ich beschließe, dass ich nicht nein sagen werde.

Meine zweite beste Freundin Doris ruft an und fragt, ob ich nicht mit ihr zur Ladies Night ins Kino gehen wolle. Für zehn Euro bekommt man dort einen Prosecco, eine Frauenzeitschrift und einen schlechten Liebesfilm. Ich finde, DAS ist ein unmoralisches Angebot.

Mein Fenster zum Hofoder: The Sound of Sex

Im Sommer wache ich nachts oft auf, wenn jemand Sex hat. Das ist nicht unbedingt Telepathie, sondern eher mein offenes Fenster zum Hof. Wie hört sich dieser Sex an? Eine Frau stöhnt. Mal mehr, mal weniger, mal lauter, mal leiser. Mal immer gleich.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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