Ökonomische Analyse des europäischen Profifußballs - Christoph Lindenberg - E-Book

Ökonomische Analyse des europäischen Profifußballs E-Book

Christoph Lindenberg

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Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,6, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ökonomische Bedeutung des europäischen Profifußballs hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Die Clubs handeln nicht länger als Vereine im eigentlichen Sinne, sondern als moderne Dienstleistungsunternehmen, die das Produkt „Profifußball“ als Gemeinschaftsgut anbieten und vermarkten. Steigende Kommerzialisierung, steigende Umsätze gepaart mit hohem öffentlichen Interesse, machen den europäischen Profifußball für eine ökonomische Analyse interessant. Die vorliegende Arbeit beschränkt sich auf zwei zentrale Themen. Da es in den letzten Jahren zu dramatischen Veränderungen im Transferrecht gekommen ist und dadurch nachhaltige Konsequenzen für Spieler und Vereine entstanden sind, bezieht sich der erste Teil der Arbeit auf den Einfluss von Veränderungen der gesetzlichen Transferrestriktionen auf ökonomische Variablen wie Spielergehälter und Transferzahlungen und vergleicht auf Grundlage eines Modells von Feess, Mühlheusser und Frick aus dem Jahr 2004 die verschiedenen Wirkungen der in den letzten 10 Jahren gültigen Transfersysteme auf diese Variablen. Nach einer kurzen Einleitung, welche die historische Entwicklung des Transferrechts beschreibt, wird dieses Modell vorgestellt und der Einfluss von Transferrestriktionen auf Transfersummen, Spielerverträge, Spielergehälter und Spielerleistungen theoretisch untersucht. Diese theoretischen Ergebnisse werden im Anschluss empirisch geprüft. Im zweiten Teil der Arbeit folgt eine Analyse von Vermarktungsstrategien der Fernsehübertragungsrechte im europäischen Profifußball. Die Einnahmen aus der Vermarktung der TV Rechte sind in den letzten Jahren um ein vielfaches angestiegen und bilden zudem für viele Vereine und Ligen die höchste Einnahmenquelle. Daher wird auf Grundlage eines Modells von Falconieri, Palomino und Sákovics aus dem Jahre 2003 geprüft, unter welchen Bedingungen eine zentrale Vermarktung der TV-Rechte einer Einzelvermarktung der Rechte vorzuziehen ist. Zunächst wird im Zusammenhang mit der Vermarktung der Fernsehrechte die aktuelle Situation in den europäischen Top-Ligen dargestellt. Im Anschluss daran wird das Modell zum Vergleich der beiden Strategien vorgestellt und unter verschiedenen Aspekten analysiert.

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