Papa liest du mir was vor .... -  - E-Book

Papa liest du mir was vor .... E-Book

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Beschreibung

35 Lustige und Nachdenkliche KURZGESCHICHTEN, die von Kindern und Tieren handeln. Kann ein Stofftier mit dem Namen Wolfram Glück bringen? Wie ergeht es einem bunten Frosch? Kann ein Weihnachtsmann sich auch verletzen? Was ist denn bloß ein Knülff ? Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen werdet ihr in diesem Buch erfahren. Ihr Kinder könnt dieses Buch zu einem ganz besonderen Buch werden lassen. Wie das? Alle Kinder malen und zeichnen gerne. Ich habe für euch deshalb hinter jeder Geschichte eine weiße Seite frei gelassen. Ihr könnt zu jeder Geschichte euer eigenes Bild malen. Ihr entscheidet ganz alleine wie es aussehen wird. Überrascht mit den Bildern doch einfach mal eure Eltern oder Omas und Opas. Viel Spaß bei euren tollen Ideen.

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Seitenzahl: 93

Veröffentlichungsjahr: 2013

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Papa liest du mir was vor.…

Torsten Ehlers

Ein kreatives Kinderbuch mit 35 Kurzgeschichten für Kinder ab 5 Jahre

Books on Demand

35 Lustige und Nachdenkliche KURZGESCHICHTEN die von Kindern und Tieren handeln.

Kann ein Stofftier mit dem Namen Wolfram Glück bringen?

Wie ergeht es einem bunten Frosch?

Kann ein Weihnachtsmann sich auch verletzen?

Was ist denn bloß ein Knülff?

Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen werdet ihr in diesem Buch erfahren.

Ihr Kinder könnt dieses Buch zu einem ganz besonderen Buch werden lassen.

Wie das? Alle Kinder malen und zeichnen gerne. Ich habe für euch deshalb hinter jeder Geschichte eine weiße Seite frei gelassen. Ihr könnt zu jeder Geschichte euer eigenes Bild malen. Ihr entscheidet ganz alleine wie es aussehen wird. Überrascht mit den Bildern doch einfach mal eure Eltern oder Omas und Opas.

Viel Spaß bei euren tollen Ideen.

Inhaltsverzeichnis

Wolfram

Elfie

Mucki will in die große Stadt

Das Weihnachtsgedicht

Verspätete Weihnachten

Der Kinderwald

Pilz Rainald

Haare ab

Der Knüllf

Der unlustige Clown Fred

Meine Schwester

Peter Hacke

Der Lieblingsball

Der Luftballon

Frosch Kalle

Das Pony Wilma

Fisch Dummpy

Das Musical

Der bunte Frosch Hullibulliy

Elefant Poppel

Der Unfall

Papa ist krank

Die Hauptrolle

Der Wurm Ferdinand

Das Taschengeld

Der kleine Fisch

Rutschida

Papa war im Konzert

Schmetterling Hans

Die kleine Maus Fridolin

Fremde Oma

Kalle ,Bubi und …

Die Fliege Willibald

Der Lempi-Franz

Das tapfere Kind Schlurchi

Wolfram

Der kleine achtjährige Fritz hatte 220 Kuscheltiere. Unter anderem eine sehr große Giraffe mit dem Namen Wolfram. Wolfram hatte einen sehr langen Hals. Eines Tages stand mal wieder Sperrmüll an. Fritz hatte keine Lust mehr auf Wolfram. Giraffe Wolfram wurde also am nächsten Morgen auf dem Sperrmüll entsorgt. Pech für Wolfram, dass es in Strömen regnete. Wolfram wurde klitsche nass.

Diesen Morgen ging die kleine achtjährige Lisa einen anderen Weg zur Schule. Sie kam an dem großen Sperrmüllberg vorbei. Da sah Lisa Wolfram. Nun muss man wissen, dass Lisa zu Hause kein einziges Kuscheltier hat. Sie hat nur einen abgerissen Teddykopf, den sie auch gefunden hatte. Damals war Sie vier Jahre alt. Sie nahm den nassen Wolfram vom Müllberg herunter. „Wo lass ich ihn bloß, wenn ich in der Schule bin?": fragte sich Lisa. „Wenn ich ihn jetzt nach Hause bringe, komme ich zu spät zur Schule." Das ging also nicht. Das könnte Ärger in der Schule geben. Sie musste Wolfram mitnehmen.

Da fiel es ihr ein. Der Fahrradkeller der Schule war ein gutes Versteck. In der Schule würden die anderen Kinder Sie auch auslachen, wenn Sie mit der Giraffe in die Klasse ging. Sie versteckte Wolfram also in der dunklen Ecke im Fahrradschuppen und sagte zu ihm: „Keine Angst Wolfram, ich komme jede Pause zu dir um nach dir zu gucken. Hab keine Angst!"

Und wirklich jede Pause ging Lisa schauen. Heute hat sich Lisa noch mehr auf das Schulende gefreut. Endlich Ende. Sie lief so schnell sie konnte zum Schuppen. Ein Glück Wolfram war noch da. Aber er war noch immer sehr nass. „Mmh, wie bekomme ich Wolfram denn ganz schnell trocken?", fragte sich Lisa. Als Erstes kam ihr die Idee, Sauna. Zu teuer, ich habe ja gar kein Geld. Dann kam Sie an einen Sonnenstudio vorbei. Auch zu teuer, aber trotzdem ging Sie hinein und fragte, ob Sie nicht Wolfram für einen kleinen Moment auf eine Sonnenbank legen könne. Geld hab ich aber keins: sagte Sie aber gleich. Die Angestellte im Sonnenstudio musste herzhaft lachen und sagte ja.

Lisa freute sich. Sie setzte Wolfram eine Schutzbrille auf: „Besser ist besser", dachte Sie. Mit Sonnencreme schmierte Sie Wolfram natürlich nicht ein. Nach 5 Minuten war Wolfram trocken. Lisa sagte: „Danke!", zu der netten Dame. Sie ging lachend nach Hause. Lisa wohnte mit ihren beiden Brüdern und den Eltern in einer kleinen 1 ½ Zimmer Wohnung. Aber Sie war glücklich. Jetzt noch mehr als vorher. Jetzt hatte Sie Wolfram. Ihr erstes eigenes Kuscheltier.

Nächster Tag in der Schule. Am Haupteingang stand mit großen Buchstaben: Liebe Kinder, schreibt uns doch wie ihr zu eurem Lieblingskuscheltier gekommen seit. Der Sieger erhält 150,00 EUR. Für Lisa war es natürlich klar. Sie wollte daran teilnehmen. Sie schrieb und schrieb. Von wem sollte sie denn Schreiben. Na Kinder ratet mal. Natürlich von Wolfram.

Für die Jury war es nicht leicht aus 800 Geschichten die Beste rauszusuchen. Die Gewinnerin hieß Lisa mit Wolfram. Sie sprang vor Freude in die Luft. Wolfram brachte ihr und der Familie Glück.

Lisa lud ihre Familie von dem Geld zum Essen ein. Endlich brauchte ihre Mama mal nicht zu kochen. Ein schöner Abend auch dank Wolfram.

Eines Tages erhielt Lisa Post von einem Buchverlag. Dieser hatte die Geschichte von Lisa auch gelesen. Lisa sollte weitere kleinere Geschichten schreiben. Für jede Geschichte erhielt Lisa 20,00 EUR. Mit 12 Jahren kannte man Sie in der ganzen Stadt. Mit 16 schrieb Sie ihr erstes Buch mit dem Titel: WOLFRAM

Noch heute hat Wolfram ein EXTRAPLATZ im Schlafzimmer von Lisa.

Elfie

Das Rentier Knut freute sich dieses Jahr besonders auf das Weihnachtsfest. Knut war 8 Jahre alt und durfte dieses Jahr das erste Mal den Schlitten vom Weihnachtsmann ziehen. Das war auch der Grund, warum Knut sehr aufgeregt war. Es war eine grosse Ehre den Schlitten ziehen zu dürfen. Leider war es erst Ende November. Bis Weihnachten dauerte es noch so lange. Aber ab jetzt mussten die 4 Rentiere jeden Mittwoch üben. Sie probten, damit am Heiligen Abend alles klappte.

Im Schlitten saß der Weihnachtsmann. Er war gekleidet mit einem roten Kittel. Die Proben klappten ganz ausgezeichnet. Aber dann passierte es: Es war der letzte Mittwoch vor Weihnachten. Die Rentiere waren in der einen Kurve zu schnell. Sie konnten den Schlitten nicht mehr halten. Der Weihnachtsmann fiel aus dem Schlitten. Er fiel nicht nur aus dem Schlitten, er fiel bis auf die Erde hinunter. Der Weihnachtsmann landete direkt vor einem Einfamilienhaus. Um Mitternacht knallte der Weihnachtsmann auf den harten Gehweg. In dieser Nacht ging keiner mehr an dem Haus vorbei. Somit wurde er nicht entdeckt. Bestimmt hat er sehr gefroren.

Morgens um 6.00 Uhr wachte die 6 jährige Elfie auf. Sie streckte sich und guckte auf den Wecker. Meine Eltern kann ich wohl noch nicht wecken. Sie ging zum Fenster und zog das Rollo hoch. Sie glaubte nicht, was sie da sah. Der Weihnachtsmann lag vor ihrer Haustür. Er bewegte sich nicht. Er schien nicht mal zu atmen. Elfi machte sich große Sorgen. Wie gesagt, ihre Eltern konnte sie nicht wecken, die schliefen noch. Aber vielleicht war dieses ja ein Not-fall. Nein, Elfie weckte ihre Eltern nicht. Elfie überlegt, ob sie rausgehen sollte um zu gucken, was wirklich los ist. Sie traute sich nicht. Sie hatte Angst. Es gab nur eine Möglichkeit. Ein Arzt musste her. Sie rief den Notarzt mit der Nummer 112. Elfi war aufgeregt. Sie wollte am Telefon nichts Falsches erzählen. Die nette Frau am anderen Ende sagte: „Die Ärzte sind gleich da“. Elfi zog sich ihren Jogging-Anzug an. Von weitem hörte Elfi schon das Tatü-Tata. Schnell setzte sie sich die Mütze auf und legte sich den Schal um. Elfi empfing die beiden Ärzte. Da, da liegt er: sagte Elfi.

Schnell waren die beiden Ärzte beim Weihnachtsmann. Beide schmunzelten. Es lag natürlich nicht der „echte Weihnachtsmann“ vor Ihnen. Es handelte sich um einen „Stoffweihnachtsmann. Die Tasche werden wir nicht brauchen: sagte der eine zu dem anderen. Natürlich ganz leise. Sie behandelten den Weihnachtsmann. Sie horchten sein Herz ab. Der Blutdruck wurde auch kontrolliert. Elfi stand so 3-4 Meter entfernt. Sie hatte große Angst um den Weihnachtsmann. Sie stand da und konnte nichts sagen. Plötzlich holte einer der Ärzte eine Trage aus dem Krankenwagen. Elfi rief von weitem: Was ist mit dem Weihnachtsmann? Wird er wieder gesund werden? Fällt Weihnachten dieses Jahr aus? Elfi prasselten Fragen über Fragen heraus. Keine Angst, Elfi: sagte der eine Arzt. Er wird wieder ganz gesund werden. Nachdem Sie den „schweren Weihnachtsmann“ mit der Trage in den Krankenwagen gebracht hatten, kam einer der Ärzte zu Elfi. Gut gemacht Elfi. Du hast dem Weihnachtsmann das Leben gerettet. Du hast allen Kindern auf der Erde das Weihnachtsfest gerettet. Ohne deinen Anruf, wäre Weihnachten dieses Jahr wahrscheinlich ausgefallen. Was hat er denn nun: fragte Elfi? Vermutlich hat er in der letzten Zeit zu viel gearbeitet. Wir nehmen ihn für eine Nacht mit ins Krankenhaus. Dort kann er sich ausruhen und morgen ist er wieder fit.

Der Krankenwagen fuhr ab. Elfi ging durchgefroren wieder ins Haus zurück. Sie war sehr glücklich. Sie behielt die Geschichte für sich. Am Heiligen Abend konnte sie es aber nicht lassen den Weihnachtsmann zu fragen: Haben Sie Dir im Krankenhaus sehr weh getan?

Mucki will in die große Stadt

Mucki, das Eichhörnchen hatte keine Lust mehr auf den doofen Wald. Mucki war sehr langweilig. Es passierte immer das gleiche. Frühstück, Mittag, Abendbrot und schlafen gehen. „Ein Glück keine Eichhörnchenschule!", dachte Mucki. Jetzt war er bereit. Bereit für den Weg in die große Stadt.

Mucki musste erstmal 4 Tage von Baum zu Baum springen. Von weiten sah Mucki die Stadt bereits. Endlich. Auf einmal bekam Mucki großen Hunger. 4 Tage springen ohne etwas zu essen, dass ist nicht gut. Und gesund ist es auch nicht. Mucki war schon sehr schwach. Ein paar Mal wäre er beinahe abgestürzt. Einen Baum konnte Mucki in der Stadt gar nicht erkennen. Doch da stand einer. Doch was sind denn das für schnelle, laute und große Gegenstände. Die sehen ja komisch und gefährlich aus. Und laut sind die auch noch. Und was kommt da hinten aus dem Schießgewehr heraus. Mucki hatte Angst. Große Angst. Viel schlimmer war es allerdings, dass sein kleiner Magen knurrte. Sein Hunger wurde immer größer. „Wo bekomme ich jetzt bloß meine Lieblingsnüsse her? "

Mucki bereute es jetzt doch sehr, dass er nicht im Wald geblieben war.

Mucki lief so schnell wie er nur konnte zwischen diesen lauten Gegenständen umher Diese Gegenstände nannten sich Autos. Woher sollte das ein Eichhörnchen auch wissen. Da sah Mucki etwas Essbares liegen. Aber wie sollte er denn da hin kommen? Auf einmal hörte er eine Stimme: „Alle Einsteigen, Türen schließen, Zurückbleiben bitte“ Wieder nichts zu essen. Mucki fragte sich auch, wie man hier nur wohnen konnte. Auf einer großen Wiese sah Mucki plötzlich ein Zelt. Vor dem Zelt standen Pferde und Kamele.

„Ah!", dachte Mucki, „da wohnen wohl die Tiere!" „Die haben ja ein schönes Haus.!" Mucki sah auch Äpfel und Nüsse dort liegen. Endlich. Ob Mucki hier wohl auch etwas zwischen seine Zähne bekommt.? Auf einmal schrie ein Mann sehr laut: „Hau ab hier du blödes Eichhörnchen, du hast hier nichts zu suchen!“, Verschwinde hier!" Mucki hatte Angst und lief weg.

Mucki wollte wieder nach Hause. Das sollte also die tolle große Stadt sein. Eine Stadt soll also ein Ort sein, wo kleine hungrige Eichhörnchen nichts zu essen bekommen. Dann lieber wieder zurück in den langweiligen Wald. Als Mucki wieder zu Hause war haben sich alle Tiere gefreut. Sie sangen: „Mucki ist wieder da, Mucki ist wieder da!" Es wurde ein