Parkers Rising - Alexander Kühl - E-Book
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Alexander Kühl

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Beschreibung

Eher zufällig schließen sich die gesuchten Bankräuberinnen Lola van Black und Kimberly Parker der Organisation Vanessa an. Dort beteiligen sie sich an einer Mission in Mexiko, bei der ein Menschenhändlerring zerschlagen und die Gefangenen gerettet werden sollen. Während Lola sich dazu entschließt, ihre kriminelle Karriere komplett hinter sich zu lassen, hadert Kimberly Parker damit, sich ebenfalls der Organisation vollumfänglich anzuschließen. Sie fürchtet, ihrer Vergangenheit nicht entfliehen zu können und somit der Vanessa-Crew, welche vermisste Kinder aufspürt und rettet, nicht würdig zu sein. Somit gehen die beiden Frauen zunächst getrennte Wege, bis das Schicksal sie wieder zusammenführt, als Lola diesmal das Leben ihrer Freundin retten muss.

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Alexander Kühl

Parkers Rising

A Legend Tale

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

PARKERS RISING

 

1. Auflage

Copyright © 2022

Alexander Kühl

Alle Rechte vorbehalten.

Korrektorat:

Der Poltergeist

 

E-Mail:

Website: www.alexander-kuehl.net

Facebook-Seiten:

www.facebook.com/Offizielle-Seite-Alexander-Kühl

Facebook-Gruppen:

TEAM LEGEND

Stone-Crew

[email protected]

 

Über das Buch

Eher zufällig schließen sich die gesuchten Bankräuberinnen Lola van Black und Kimberly Parker der Organisation Vanessa an. Dort beteiligen sie sich an einer Mission in Mexiko, bei der ein Menschenhändlerring zerschlagen und die Gefangenen gerettet werden sollen. Während Lola sich dazu entschließt ihre kriminelle Karriere komplett hinter sich zu lassen, hadert Kimberly Parker damit, sich ebenfalls der Organisation vollumfänglich anzuschließen.

Sie fürchtet, ihrer Vergangenheit nicht entfliehen zu können und somit der Vanessa-Crew, welche vermisste Kinder aufspürt und rettet, nicht würdig zu sein.

Somit gehen die beiden Frauen zunächst getrennte Wege, bis das Schicksal sie wieder zusammenführt, als Lola, diesmal das Leben ihrer Freundin retten muss.

 

 

Über den Autor

Alexander Kühl wurde am 4. Mai 1973 in Berlin geboren. Heute lebt er in Thüringen gemeinsam mit seiner Frau und zwei Kindern. Bereits als kleiner Junge entwickelte er apokalyptische Weltuntergangsgeschichten mit denen er nicht nur seine Eltern schockte. Ein denkwürdiger Strafaufsatz mit dem Titel »Eine Banane ist ein wundervolles Wurfgeschoss« motivierte den damaligen Schüler dazu, weitere Geschichten niederzuschreiben und an seinem Traum festzuhalten, der Schriftstellerei. In der Jugend wurde er von Dystopischen Albträumen heimgesucht, welche er zum Zwecke der Verarbeitung schließlich niederschrieb. Seinen Debütroman (Runaways Die Gesetzlosen) veröffentlichte er 2017 allerdings im Hardboiled Genre. Dieser brachte ihm nicht nur den Titel des "Quentin Tarantino der Autoren" ein, sondern katapultierte ihn auch auf die Amazon Bestseller Charts bis auf Platz vier. Es folgten Science-Fiction Geschichten und diverse Thriller. Der mittlerweile etablierte Autor ist zudem Gründungsmitglied und Namensgeber des STRANGE TALES CLUBs, einem Autoren-Kollektiv, welches das Miteinander statt gegeneinander exzessiv auslebt. Der Leiter eines Web-Radios für Künstler ist außerdem bekannt dafür, dass er Projekte auf die Beine stellt, welche die Leser mit einbeziehen. Sein bekanntestes ist hier wohl das "Stone-Projekt" in welchem Fans Charaktere in mehreren Bänden bekommen konnten.

 

Vorwort

Diese Geschichte entstand während zwei Crowdfunding Aktionen. Es hat mir großen Spaß gemacht, die Helden meines ersten Amazon-Bestseller Romans wieder auf die Bühne zu holen. Mein Problem ist, dass wenn ich schreibe, ich immer weitere Ideen entwickle und dann kein Ende finde. Da es sich hier aber um ein zeitlich begrenztes Projekt handelte, konnte ich nicht alles umsetzen. Doch wenn euch diese Geschichte gefällt und ihr gerne mehr von Mike und Kimberly lesen wollt, lasst es mich doch einfach wissen. Ganz sicher würde ich beide losschicken, die Geschichten zu erzählen, welche noch nicht geschrieben wurden.

Danke an all meine Leser, die mich unermüdlich unterstützen.

Euer Alexander

PROLOG

Kimberlys Kopf dröhnte und sie hatte immer noch das Gefühl, als würde ihr ein dicker Kloß im Hals das Schlucken und ab und an das Atmen erschweren. Instinktiv hatte sie sich draußen in die Parkanlage der Jefferson Mansion begeben, um frische Luft zu schnappen. Bilder des Erlebten schossen ihr immer wieder durch den Kopf und setzten sich förmlich in ihren Gedanken fest. So viele Tote. Erst die Kinder und dann die Mitglieder der Crew, welcher sie sich angeschlossen hatte. Mit Lola van Black war sie zufällig oder gar ungewollt an die Organisation Vanessa geraten. Kimberly, die hübsche Bankräuberin mit den langen schwarzen Haaren und der markanten blassen Hautfarbe befand sich eigentlich gemeinsam mit der gebürtigen Niederländerin Lola van Black auf der Flucht vor der Polizei. Auf der Suche nach einem Fluchtfahrzeug waren sie auf drei Mitglieder der Organisation Vanessa gestoßen. Eine Organisation, welche vermisste Personen, meist Kinder oder Frauen aufspürte, befreite und diese zu ihren Angehörigen zurückführte. Tatjana Monday, eine Ex FBI- Ausbilderin, Rob Stone, ein deutscher Ex-Boxer und Herb Aspen, ein Ex-Rennfahrer waren auf dem Weg zu einer sogenannten Rettungsmission. Da die drei nicht gewillt waren, ihren Wagen den beiden Frauen zu überlassen, kam es dazu, dass sie sich der Gruppe anschlossen, um somit zunächst erst einmal mit ihrer Beute der Polizei zu entkommen. Tatjana Monday schien sofort das Potenzial in den beiden Frauen zu erkennen und hatte somit auch keine Probleme ihnen bei der Flucht zu helfen. Später revanchierten sich Lola und Kimberly in dem sie sich der Rettungsmission anschlossen. Natürlich wussten die beiden, die normalerweise Banken und Juweliere ausraubten, nicht wirklich, worauf sie sich einließen. Doch Kimberly konnte den Reizen, welche eine geheime Organisation bot, nicht widerstehen. Es war die Suche nach dem nächsten Kick. Der Plan, als ein Überfallkommando in ein Lager einzumarschieren und alles niederzuballern was sich bewegte, versprach einen gewissen Nervenkitzel.

Doch das was sie vorfand, holte sie in eine Realität zurück, welche sie niemals für möglich gehalten hatte. Es machte ihr bewusst, dass das keine Vergnügungstour war. Die Bilder der Leichen, die in ihrem eigenen Kot lagen und ihr einen stechenden Geruch in die Nase trieben, wurde sie einfach nicht mehr los. Hilflose Wesen, rein und unschuldig. Sie fühlte, wie sich Nässe in ihren Augen sammelte. Sie hatte doch kein Herz aus Stein, war nicht so cool und abgeklärt, wie sie dachte. Sie wusste nicht, ob es ein gutes oder schlechtes Zeichen war.

Kimberly blickte auf, als sie auf der Lehne einer Parkbank, Lola van Black sitzen saß.

»Hey«, stieß die rothaarige ihre beste Freundin, verbal an.

»Was machst du hier draußen?«

»Wollte ich dich auch gerade fragen.«

Lola blickte in den Sternenhimmel und ihre Stimme brach fast als sie weitersprach: »Was sind wir Menschen nur für Monster?«

Kimberly schluckte.

»Unfassbar, oder?«

»So viele Tote.«

»Es fühlt sich wie eine Niederlage an.«

Kimberly nickte.

»Wir haben sie alle dafür hingerichtet«, fügte Lola hinzu.

»Ja«, sprach Kimberly fast flüsternd und fuhr schließlich mit kraftvoller Stimme fort: »Diese Monster werden kein Unheil mehr über die Erde bringen.«

Lola berührte Kimberlys Arm. Fragend schaute die hübsche Schwarzhaarige auf. Die Blicke der beiden Frauen trafen sich.

»Ich werde das weitermachen. Ich habe das Gefühl, dass ich was für Emilia tun kann. Klar… mach ich sie nicht wieder lebendig, aber ich kann andere vor dem gleichen Schicksal bewahren.«

Kimberly nickte und schob ein kurzes Lächeln hinterher. Sie verstand die Beweggründe ihrer Freundin. Sie kannte die Geschichte ihrer Schwester Emilia. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken als sie sich an die Erzählungen Lolas erinnerte.

Gemeinsam feierte sie mit ihrer kleinen Schwester den achtzehnten Geburtstag in einem Amsterdamer Club. Emilia ließ es an ihrem Tag der Volljährigkeit richtig krachen. Der Tequila floss in Strömen.

Eine Gruppe deutscher Touristen gesellte sich zu den beiden und bezahlte eine Runde nach der nächsten. Irgendwann musste ihre Schwester auf die Toilette und kam nicht wieder. Lola wurde erst stutzig, als die Touris plötzlich ebenfalls verschwanden. Emilia war verschwunden. Lola konnte sie nirgends finden.

Erst am nächsten Morgen fand man sie tot in einem Park in der Nähe. Die Typen hatten sie förmlich zu Tode vergewaltigt.

Lola stieß dieses Ereignis in eine schwere Lebenskrise. Sie beschritt ab da an einen Weg, der dazu führte, dass sie die Niederlande verlassen musste. Sie tauchte schließlich in New York ab und stieß dort auf Kimberly. Gemeinsam wirbelten sie eine Menge Staub auf.

»Vielleicht finde ich durch diese Organisation irgendwann diese Schweine und kann in Ordnung bringen, dass ich nicht auf meine kleine Schwester aufgepasst habe.«

Kimberly nahm Lola in die Arme.

»Das ist nicht deine Schuld.«

»Ich hätte es besser wissen müssen.«

Kimberly löste die Umarmung. Sie bemerkte wie Tränen an den Wangen ihrer Freundin herunterliefen und wischte sie weg.

Lola schluckte und versuchte sich zu beruhigen.

»Ich bin hier bei der härtesten Eliteeinheit der Welt und heule herum.«

Kimberly lächelte.

»Wollen wir das gemeinsam machen? Willst du nicht auch hierbleiben?«