Paul Schneider - Jochen Wagner - E-Book

Paul Schneider E-Book

Jochen Wagner

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Beschreibung

"Mein Gott, hältst du mich fest?" (Aus dem Tagebuch von Paul Schneider) Zeit seines Lebens setzt sich Paul Schneider mit seinem Glauben auseinander. Mal zweifelt er an sich und seinem Glauben, dann wieder gewinnt er aus ihm neue Kraft. Schneider kämpft im Ersten Weltkrieg, studiert anschließend Evangelische Theologie und wird Pfarrer. An seiner Seite ist seine Frau Margarete Dieterich, deren Bedeutung für sein Leben und Wirken kaum überschätzt werden kann. In der Zeit des Nationalsozialismus wird der Zweifler zu einem mutigen Christen. Er ist Teil der Bekennenden Kirche, wird wegen seiner kritischen Äußerungen mehrfach verhaftet und kommt schließlich ins Konzentrationslager Buchenwald. Trotz massiver Misshandlungen lässt er sich nicht davon abhalten, seinen Mithäftlingen aus dem Fenster seiner Zelle Mut zuzusprechen und das Unrecht der SS-Leute anzuklagen. Noch vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wird Paul Schneider, »der Prediger von Buchenwald«, am 18. Juli 1939 mittels einer Giftinjektion im Konzentrationslager ermordet. Der mutige Christ gilt als Märtyrer der Bekennenden Kirche.

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Seitenzahl: 109

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Jochen Wagner

Paul Schneider

Zweifler, Christ, Märtyrer

Jochen Wagner, Dr. phil., studierte Evangelische Theologie an den Universitäten Marburg und Mainz sowie an der Theologischen Hochschule in Ewersbach. Seit 2007 im Pastorat, war er von 2014 bis 2020 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Region Südwest – Rheinland-Pfalz und Saarland sowie von 2017 bis 2022 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Koblenz. Seit 2020 ist er freikirchlicher Referent der ACK in Deutschland. 2019 erhielt er den Internationalen Menno Simons Predigtpreis.

Bibliographische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

© 2024 by Evangelische Verlagsanstalt GmbH · Leipzig

Printed in Germany

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Das Buch wurde auf alterungsbeständigem Papier gedruckt.

Cover: Anja Haß, Leipzig

Coverbild: Rudolf Yelin d. J., Pfarrer Paul Schneider

Satz und Gestaltung: Steffi Glauche, Leipzig

Druck und Binden: BELTZ Grafische Betriebe GmbH, Bad Langensalza

ISBN 978-3-374-07526-3 // eISBN (PDF) 978-3-374-07527-0

eISBN 978-3-374-07528-7

www.eva-leipzig.de

Der Prediger von Buchenwald

»Hört mal zu, Kinder! Den Namen dürft ihr nicht vergessen, Paul Schneider ist unser erster Märtyrer.«

Dietrich Bonhoeffer

Es ist schon oft vorgekommen und trotzdem immer wieder unfassbar. Die Häftlinge stehen auf dem Appellplatz im Konzentrationslager Buchenwald. Ob bei klirrender Kälte oder sengender Hitze müssen sie antreten. Da ertönt eine Stimme aus dem »Bunker«, in dem die Arrestzellen sind – ein Ort für besonders bestrafte KZ-Insassen. Alle wissen, dass die Stimme gleich verstummen wird, weil Schläge und Tritte der Aufseher den Mann, von dem die Worte kommen, zum Schweigen bringen. Trotzdem hört er nicht auf. Trotzdem ruft er immer wieder. Mal sind es Bibelworte, die die Häftlinge ermutigen, mal klagt er das Unrecht der Aufseher offen an. Woher hat er die Kraft dazu? Woher den Mut? Und: Wie heißt dieser Mann?

Dieser Mann heißt Paul Schneider. Er trägt den Beinamen »Der Prediger von Buchenwald«. Und er lebte zur Zeit des Ersten Weltkriegs, der Weimarer Republik und des sogenannten Dritten Reichs, genauer gesagt von 1897 bis 1939.

An vielen Orten wird bis heute seiner gedacht: Im ehemaligen KZ Buchenwald in der Nähe von Weimar, in der Evangelischen Kirche im Rheinland (u. a. in Dickenschied), in der Kathedrale der rumänisch-orthodoxen Metropolie in Nürnberg, in Rom und damit weltweit in der römisch-katholischen Kirche. So wird auch sein Name genannt, wenn in der Kirche San Bartolomeo in Rom an die Glaubenszeugen des 20. Jahrhunderts gedacht wird. Der Name Paul Schneider spielte auch 2017 in dem Gottesdienst eine Rolle, in dem Papst Franziskus die Lager der Flüchtlinge mit Konzentrationslagern verglich.

Was hat diesen Menschen also ausgemacht, so dass man bis heute an ihn denkt und sich von ihm inspirieren lässt? Wie sah sein Leben aus? Was war so besonders an ihm? Ich lade Euch ein zu einer Entdeckungsreise.

Inhaltsverzeichnis

Zweifeln & Glauben

Margarete (Gretel)

Die Arbeit als Pfarrer I (1926–1934)

Die Arbeit als Pfarrer II (1934–1937)

Die Entscheidung

Widerstände überwinden

Die Hölle von Buchenwald

Glauben & Zweifeln

Ermordung

Fragen

ANHANG

Nachwort

Stimmen zu Paul Schneider

Zeittafel

Begriffserklärungen

Personen

Anmerkungen

Literatur

Zweifeln & Glauben

»Gott, mein Gott, hältst Du mich denn fest?«

Paul Schneider

Paul Schneider wird am 29. August 1897 in Pferdsfeld im Hunsrück (im heutigen Rheinland-Pfalz) als Sohn eines evangelischen Pfarrers geboren. Er selbst sieht sich als jemanden, der aus einfachen Verhältnissen stammt. Im Ersten Weltkrieg kämpft er als Kriegsfreiwilliger. Unter anderem ist er an der Ostfront und vor Verdun stationiert. Er wird verwundet und mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Als Offizier kehrt er zurück – und muss wie viele andere, die überzeugt in den Krieg gezogen waren, die Niederlage verarbeiten. Dabei ist Paul ein Kind seiner Zeit. Die junge Demokratie der Weimarer Republik sieht er kritisch. Er ist konservativ, national-konservativ. Dies zeigt sich auch dadurch, dass er 1920 Mitglied in einem Freikorps wird. Freikorps sind paramilitärische Verbände, die wie Soldaten und Militär ausgestattet und organisiert sind, aber nicht zum regulären Militär gehören. Diese Freikorps sind in den Jahren 1918 bis 1921 aktiv.1 Entgegen seinem ursprünglichen Plan, Medizin zu studieren, entscheidet Paul sich für die Theologie. Von 1919 bis 1922 studiert er Evangelische Theologie in Gießen, Marburg und Tübingen. Während seiner Zeit in Tübingen ist er bei einer Gastfamilie untergebracht. Dort lernt er die 16-jährige Margarete, genannt Gretel, kennen – seine spätere Frau. Die Gastfamilie erlebt ihn als fröhlichen und hilfsbereiten Menschen, der mit Leidenschaft studiert. So sagt sein Gastvater: »Einen fröhlicheren Menschen als Paul gibt es nicht«.2 Gleichzeitig zeigt sich auch seine Gewissenhaftigkeit und manchmal auch ein Hang zum Grübeln, wenn er über gewisse theologische Fragen nachdenkt oder sich sogar Vorwürfe macht. Daneben macht er sein Turnlehrerexamen, übt Orgel und gibt Nachhilfestunden. Bezeichnend für Paul und seine Haltung ist, was er 1919 in sein Tagebuch schreibt: »Wenn du unentschlossen bist zwischen zwei Dingen, so wähle das dir weniger Bequeme.« 1921 studiert er in Marburg. Auch hier quält er sich manchmal mit seinen Gedanken. Angst und Hoffnungslosigkeit prägen ihn. Er selbst spricht von »trüben, bangen Gedanken«.3 Gleichzeitig hofft er, dass seine Flügel wieder wachsen und Gott ihn »noch einmal zusammenleimt zu einem ganzen Kerl«.4 1922 legt er sein Erstes Theologisches Examen in Koblenz ab.

Es folgen in den Jahren 1922 bis Mitte 1926 Stationen in Dortmund, Soest, Berlin und Essen/Gelsenkirchen. Paul verlässt seine gewohnte Umgebung. In dieser Zeit erlebt er viele Krisen, auch Glaubenskrisen. In Dortmund macht er ein mehrmonatiges Praktikum. Er arbeitet in der Industrie am Hochofen. Dort erwartet ihn ein ganz anderes Leben, als er es bisher kannte: Raus aus dem Leben in einer Pfarrersfamilie auf dem Land oder dem Leben als Student – hin zu den Arbeitern! Er lebt dort das Leben eines Arbeiters, und damit verbunden erfährt er, wie Arbeiter leben und glauben.

Die zweite Ausbildungsphase

Anschließend geht Paul nach Soest, in die zweite Phase seiner Pfarrausbildung. Dass er dorthin darf, sieht er als ein Privileg an. Denn nur fünf Personen aus seiner Kirche dürfen pro Semester ins Predigerseminar nach Soest. Für Paul wird es die eigentliche theologische Schule. So prägen ihn die Inhalte, mit denen er sich in dieser Zeit beschäftigt, nachhaltig: Sein Denken und Glauben verändern sich.5 Es sind wichtige und existentielle Veränderungen – gerade im Blick auf seine Zukunft. Durch diese Zeit ziehen sich Selbstzweifel und der Wunsch, ernsthaft Christ zu sein. »Ich kann nicht beten, nicht glauben, nicht lieben. Meine Augen (sind) öde und leer«, schreibt Paul im September des Jahres 1923 in sein Tagebuch. Hinzu kommt ein großes Maß an Selbstkritik. In diese Zeiten des Zweifels fällt auch 1922 die Verlobung mit der bereits erwähnten Margarete Dieterich. Sie ist Pfarrerstochter und hilft ihm mit ihren Briefen oft aus diesen Tälern hinaus.

Die nächste Station für Paul ist Berlin. Dort lernt er in der Berliner Stadtmission – einer besonders intensiven Form christlicher Gemeinschaft6 – eine ganz andere Art und Weise kennen, wie christlicher Glaube gelebt wird. Darüber hinaus erlebt Paul in der Metropole Berlin die sozialen Brennpunkte hautnah. Er bringt sich ein, er putzt und kümmert sich um Alkoholiker. Und Beides, die sozialen Fragen und die besondere Art, den christlichen Glauben zu leben, fordert ihn heraus. Letzteres begeistert ihn, gerade weil die Menschen dort ihr Christsein konsequent und engagiert praktizieren. Ihre Orientierung an Jesus und ihr Anliegen, seine Botschaft zu verbreiten, begeistern ihn. Paul fühlt sich als Teil einer Jesusbewegung, welche die oft starren Strukturen der etablierten Kirchen abgeworfen hat. Sie folgen einfach Jesus nach. Von einigen problematischen Aspekten dieser Frömmigkeit distanziert er sich später aber wieder.

1924 beendet er seine Zeit in Berlin, weil es seinem Vater schlecht geht. Er bleibt bei ihm, hilft ihm, und übernimmt – wenn nötig – dessen Gottesdienste. Vier Monate hilft er seinem Vater. Auch Margarete kommt und hilft. Mit wachsender Erfahrung gewinnt er mehr und mehr Freude am Predigen. Dies ermutigt ihn darin, auch weiterhin Pfarrer werden zu wollen.7 Außerdem freut er sich an der praktischen Arbeit. Gerne arbeitet er draußen, sei es, indem er Holz aus dem Wald holt und klein hackt, oder sei es im Garten.

Zweimal bewirbt er sich auf freie Pfarrstellen, bekommt die Stellen jedoch nicht. Es folgen 1925 und 1926 noch zwei Stationen in und um die Stadt Essen. Es geht also wieder vom Land in die Großstadt. Paul arbeitet dort als Hilfsprediger, doch seine Unsicherheit bleibt.

Paul löst sogar fast die Verlobung. Er schickt Margarete ein Päckchen mit seinem Verlobungsring und einem Brief. Dann folgt aber einen Tag später eine Nachricht mit der Aussage, dass der vorherige Brief und das Päckchen ungültig seien. So werfen ihn seine Gedanken hin und her, nahe der Verzweiflung. Er denkt, er habe Margarete nicht verdient und sei zu schlecht für sie. Einfache Fehler, die er macht, quälen und begleiten ihn. So leidet er immer noch unter der Tatsache, dass er als 13-Jähriger seinen Vater belog. Darüber hinaus fällt es ihm schwer an einen Gott zu glauben, der es gut mit ihm meint und ihn freundlich ansieht. Margarete hält an ihm fest. Sie hält ihn für treu und gut. Und sie hofft, dass ihr Beistand ihm hilft, seine Zweifel zu überwinden.

Doch auch die Arbeit erlebt Paul als Last. So macht es ihm schwer zu schaffen, dass mehrere junge Männer zu Beginn seiner Predigt die Kirche verlassen. Und was noch viel schlimmer ist: Er hält sich für jemanden, der sich selbst und Gott betrügt. So schreibt er über die letzten Jahre: »Mir scheint alles, was seither war, heute wie in einer großen Täuschung und Lüge gelebt.« (Tagebuch, 5. September 1925) Außerdem kann er mit vielen Dingen, die mit seinem Beruf zu tun haben, wenig anfangen. Ihm fällt es schwer, hinter dem zu stehen, was er als Pfarrer seiner Meinung nach zu sagen habe. Vielleicht wird er auch seinen eigenen Erwartungen nicht gerecht. Er mag auf jeden Fall nicht fromm daherreden mit Worten, die eigentlich nichts aussagen. Darüber hinaus verliert er wieder die Freude an der Vorbereitung der Predigten. Er hört auf zu beten und sieht sich als einen Heuchler. Margarete sieht das anders, aber sie ist bereit, seinen Weg mitzugehen und seine Entscheidungen mitzutragen. So schreibt sie an ihre Familie: »Ich könnte […] keinen Lieberen haben und weiß, dass unsere Liebe zueinander kein Strohfeuer ist. Das kann einem das Herz so warm und weit und froh und dankbar machen. Ich weiß, ihr freut Euch mit mir, wenn ich glücklich bin und voller Vertrauen in die Zukunft sehen kann.«8 Eine erstaunliche Aussage in all dem Durcheinander, das sich gleichzeitig in Paul abspielt. Dann trifft Paul die Entscheidung, seine Arbeit als Pfarrer aufzugeben. Er will etwas Handfestes machen, vielleicht nach Amerika auswandern und wie sein Bruder als Farmer arbeiten. Kurze Zeit später macht ihm die Arbeit wieder Spaß. Danach geht es wieder bergab. Es bleibt ein quälendes Auf und Ab. Aber Paul bleibt Pfarrer, auch wenn die Zweifel nicht einfach verschwinden. So schreibt er nach dem Ostergottesdienst 1926 in sein Tagebuch: »Heute musste ich mir den Glauben von der Gemeinde borgen«. In diesen Tiefs und Fragen kann ihm auch Margarete nicht helfen. Doch neben all dem beschäftigt Paul auch das Leben der einfachen Menschen in Essen. Die Not der Arbeitslosen. Das Elend. Eigentlich müsste ein Pfarrer ganz nah bei diesen Menschen sein und mit ihnen leben.

Paul bekommt in diesen Jahren also viele Eindrücke, die ihn zum Nachdenken bringen und die ihn auch von seiner Familie entfremden. Diese »Wanderjahre« verändern ihn. Er muss einen eigenen Weg finden. Er durchlebt und durchkämpft einige Krisen, auch Glaubenskrisen. Er bewegt sich in dieser Zeit zwischen Zweifeln und Glauben. Auch für diesen später oft so genannten Glaubenshelden sind dies zwei Geschwister, zwei Seiten einer Münze: Glauben und Zweifeln. Er hat diese Krisen durchlebt, durchlitten und auch durchfochten. Aber er hat nicht aufgegeben. Seinen Glauben nicht. Und auch sich selbst nicht. Und das trotz und mit den offenen Fragen. Am 4. Juni 1926, also gegen Ende seiner Ausbildungszeit, schreibt er in sein Tagebuch die Frage: »Gott, mein Gott, hältst Du mich denn fest?«

Wo finde ich Halt?

Paul findet in diesen Jahren des Zweifelns und der Suche die Kraft und Sicherheit für das Spätere sowie einen sicheren Halt, der durchs Leben trägt. Dieser Halt war sein Glaube, trotz aller Zweifel – oder vielmehr mit allen Zweifeln. Paul geht seinen Weg und er lebt seinen Glauben. Und er bedenkt immer wieder neu, was sein Glaube für die unterschiedlichen Lebensbereiche, in denen er unterwegs ist, bedeutet. Er erwähnt in dieser Zeit ein Bibelwort, das ihn begleitet: »Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr’s ertragen könnt.« (1. Korintherbrief 10,13b) Auch in dieser Zeit, in der er seinen eigenen Glaubensweg finden muss, hält er an dem treuen Gott fest, oder besser: hält dieser treue Gott ihn fest. So sind schon diese frühen Jahre ein Glaubenszeugnis und vielleicht noch mehr ein Fingerzeig auf den, der treu ist und einen nicht allein lässt – und der Paul nicht über seine Kräfte hinaus belasten wird.

Margarete (Gretel)