Paula Lambert - Office Nights 5-8 - Paula Lambert - E-Book

Paula Lambert - Office Nights 5-8 E-Book

Paula Lambert

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Beschreibung

Stella Durigatti durchlebt harte Zeiten: Sie wird von einem Unbekannten gequält - sexuell hörig gemacht. Doch es gefällt ihr. Und langsam beobachtet sie, dass der Job für sie nicht mehr alles ist! Was passiert mit ihr? Und wer ist dieser verführerische Atlas? Er treibt sie mit seinen erotischen Aufgaben noch in den Wahnsinn. Als die Sehnsucht nach ihm schon fast zu stark wird, stellt er ihr ein Treffen im Swingerclub in Aussicht! Doch nichts ist, wie es scheint …

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Seitenzahl: 21

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MIRA® TASCHENBUCH

Copyright © 2019 by MIRA Taschenbuch in der HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

Office Nights 5-8 Copyright © 2019 by Paula Lambert

Covergestaltung: HarperCollins Germany GmbH / Deborah Kuschel Coverabbildung: Dmitr1ch, GenerationClash, Epifantsev/ GettyImages E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN E-Book 9783745750881

www.harpercollins.de Werden Sie Fan von MIRA Taschenbuch auf Facebook!

Teil 1

Der Sekundenzeiger der Uhr über der Tür ist kaputt. Bei Sekunde zwölf setzt er für drei Takte aus und springt dann zur fünfzehnten weiter. Ich weiß das, weil ich seit mindestens zwanzig Minuten darauf starre. So lange wollte der Arzt schon hier sein und uns sagen, was mit meinem Papa los ist. Ich weiß nur, was meine Mutter mir erzählt hat: „Weiß wie eine frische Burrata ist er geworden! Und als er sich dann an die Brust gefasst hat, war mir klar, dass er einen Infarkt hat, genau wie Onkel Salvatore damals!“

Onkel Salvatore hatte zwar keinen Herzinfarkt, sondern nur einen Anfall von Theatralik, aber das hat Mama wohl vergessen. Sie haben Gigi angerufen, damit er sich auf das Schlimmste vorbereiten kann.

Nach gefühlten drei Stunden schwingt die Tür zum Krankenzimmer auf, und ein blutjunger Arzt mit einem Gesicht, dem ich auf Yelp mindestens fünf von fünf Sternchen geben würde, wirft uns allen einen gewinnenden Blick zu und sagt: „Alles halb so wild.“

Meine Mutter jault auf und fällt dem Arzt um den Hals. Das ist typisch für meine Familie. Nur Emotion, kein bisschen Ratio. Aber dafür haben sie ja mich.

„Was genau bedeutet halb so wild?“, frage ich. „Ist es nun ein Infarkt oder nicht?“

Der Arzt versucht, sich aus der Umklammerung meiner Mutter zu befreien, aber es gelingt ihm nicht so ganz. „Es war nur ein Histaminschock. Die Symptome können denen eines Herzinfarkts ähneln. Aber das kriegt man mit einer kleinen Ernährungsumstellung hin.“ Er blickt auf die Kladde in seiner rechten Hand. „Auslöser ist eine Ernährung mit zu viel histaminreicher Nahrung. Weißbrot mit Hefe, Birnen, Tomaten. Rotwein, all so was.“ Und damit streicht er meinem italienischen Vater mal kurz seine gesamte Futteridentität vom Speiseplan. Ich fange an zu lachen und höre nicht mehr auf, bis ich kurz vor dem Büro bin. Die Geschichte glaubt mir keiner. Wie so vieles, was momentan in meinem Leben passiert.