PEP4Kids - Joachim E. Lask - E-Book

PEP4Kids E-Book

Joachim E. Lask

4,8

Beschreibung

Das Positive ErziehungsProgramm für Eltern mit Kindern zwischen 2 und 12 hilft Ihnen, die Herausforderungen in der Erziehung zu meistern. Entdecken Sie Ihr Potenzial als verlässliches Gegenüber Ihrer Kinder. Kurz, prägnant,umsetzbar. Das besondere Profi l von PEP: - PEP macht Eltern Mut, sich den Herausforderungen der Erziehungsaufgabe zu stellen. - PEP gibt der Beziehung zwischen Eltern und Kindern Vorrang vor Erziehungsmethoden und Verhaltensdrill. - PEP fasst anerkannte pädagogische und psychologische Einsichten zusammen und bringt sie für einen praktikablen Erziehungsalltag auf den Punkt. - PEP zeigt Eltern Wege aus ihrer oftmals empfundenen Hilfl osigkeit. - PEP leitet durch Übungen dazu an, die Initiative im Familienalltag zurückzugewinnen. - PEP spricht besonders Fragen nach Sinn, Werten und Glaubensorientierung an. - PEP macht Erziehende und Kinder bzw. Jugendliche zu Partnern, die gemeinsam Ziele formulieren und konkret angehen.

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Seitenzahl: 162

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Joachim E. Lask

PEP4Kids

Das Positive Erziehungs-Programm

für Eltern mit Kindernzwischen 2 und 12

Lektorat: Renate Hübsch

4., ergänzte und überarbeitete Auflage 2015(Die ersten 3 Auflagen erschienen unter der ISBN 978-3-7655-6453-6)

© 2005 Brunnen Verlag Gießenwww.brunnen-verlag.deUmschlagfoto: shutterstockUmschlaggestaltung: Daniela SprengerIllustrationen: Michael SimonSatz: DTP BrunnenISBN 978-3-7655-7364-4

Inhalt

Bevor Sie weiterlesen

Was können Sie von PEP4Kids erwarten?

Was PEP4Kids leistet

Was PEP4Kids auszeichnet

Was PEP4Kids nicht leistet

Wie Sie mit diesem Buch arbeiten

Teil I: Positive Erziehung – die Grundlagen

Was Sie in dieser Einheit erwartet

Erziehung ist eine Herausforderung

Kapitel 1: Sieben Basics wirksamer Elternschaft

Kapitel 2: Was Kinder lernen müssen

Kapitel 3: Wie Verhaltensprobleme entstehen können

Kapitel 4: Ziele setzen für Kinder und Eltern

Kapitel 5: Verhalten beobachten und verstehen lernen

Jetzt wird’s konkret: Schritte zur Umsetzung

Teil II: Positive Beziehungen aufbauen

Was Sie in dieser Einheit erwartet

Kapitel 6: Positive Beziehungszeit

Kapitel 7: Angemessenes Verhalten fördern

Kapitel 8: Neue Fertigkeiten lernen

Kapitel 9: Werte, Überzeugungen, religiöse Orientierung

Jetzt wird’s konkret: Schritte zur Umsetzung

Teil III: Umgang mit problematischem Verhalten

Was Sie in dieser Einheit erwartet

Kapitel 10: Familienregeln

Kapitel 11: Direktes Ansprechen auf Regelverstoß

Kapitel 12: Gezieltes Ignorieren

Kapitel 13: Wirksame Aufforderung

Kapitel 14: Logische Konsequenzen

Kapitel 15: Auszeit

Jetzt wird’s konkret: Schritte zur Umsetzung

Teil IV: Stressmanagement für Eltern

Was Sie in dieser Einheit erwartet

Kapitel 16: Gegenseitige Unterstützung

Kapitel 17: Keine Eltern-/Ehekonflikte vor Ihrem Kind

Kapitel 18a: Soziales Netz nutzen

Kapitel 19: Risikosituationen erkennen und vorbereiten

Kapitel 20: Das Angebot des Telefon-Coachings

Jetzt wird’s konkret: Schritte zur Umsetzung

Teil V: Familie – Das Kompetenzcenter

Informationen zur Sicherheit für Ihr Kind

Anhang

Selbsteinschätzungshilfe: Wie (er)lebe ich meine religiösen Überzeugungen?

Was erwartet mich beim PEP4Kids-Elterntraining?

Wie finde ich ein PEP4Kids-Elterntraining oder Telefon-Coaching?

Anmerkungen

PEP4Kids Toolbox

Übungen und Kopiervorlagen

Bevor Sie weiterlesen

Kinder zu erziehen gehört zu den schönsten und erfüllendsten Herausforderungen, die das Leben zu bieten hat. Es ist eine alltägliche und dennoch zentrale Aufgabe. Jeder, der Kinder hat, weiß aber auch, dass Erziehung von Kindern eine Herausforderung der eigenen Kompetenzen ist und nicht nur Erfolge, sondern manchmal auch Misserfolge mit sich bringt. Daher ist es sinnvoll, wenn Eltern ihre Erziehungskompetenz fördern und trainieren.

PEP4Kids ist ein Positives Erziehungs-Programm für Eltern, die ihre Erziehungsfertigkeiten fördern wollen. Das Programm folgt dem Grundsatz: Erst Beziehung, dann Erziehung. Das Programm beruht auf Prinzipien und Methoden, die sich in vielen wissenschaftlichen Untersuchungen (z. B. THOP1, Starke Eltern – starke Kinder2, Triple P3 oder Familienkonferenz4) und der modernen Hirnforschung5 als wirkungsvoll erwiesen haben.

Weitere Materialien zu diesem Thema finden Sie unter

www.pep4kids.de/om/

PEP4Kids ist positiv und setzt konsequent bei den Ressourcen der Eltern und Kinder an und ermutigt, stets den nächsten realistischen Schritt zu tun. Schwachstellen und Fehler werden angesprochen und daraus konstruktive erreichbare Ziele entwickelt.

Bevor Sie jetzt weiterlesen, schlage ich Ihnen eine kleine Übung vor: Es geht um den Respekt vor sich selbst als Eltern, also um eine Würdigung dessen, was Sie als Eltern Tag für Tag leisten. Nehmen Sie sich einige Minuten Zeit, sorgen Sie für Ruhe (das ist wahrscheinlich schon die erste Herausforderung). Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf gelungene Familienerlebnisse oder erfolgreiche Erziehungssituationen. Konzentrieren Sie Ihren Blick auf das, was Ihnen und Ihrem Kind gelingt. Lassen Sie die Erinnerungen auftauchen und in Ihnen lebendig werden.

Also lehnen Sie sich zurück und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit zunächst auf sich selbst. Was ist Ihnen als Mutter oder Vater in den letzten Tagen gelungen? Beachten Sie jegliche Verhaltensweisen und Einstellungen, die Sie als Mutter oder Vater gut fanden. Das können ganz alltägliche Dinge sein, wie „jeden Morgen für das Frühstück gesorgt“, „Gutenachtgeschichte vorgelesen“, „konsequent gewesen“ usw. Schreiben Sie dies in das Positivtagebuch in Übung 0 und geben Sie sich nicht mit zwei oder drei Punkten zufrieden. In die zweite Spalte schreiben Sie bitte, wie Ihr Kind auf Ihr positives Verhalten reagiert hat.

Dann richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ereignisse, die Sie an Ihrem Kind gut fanden. Auch wenn es in den letzten Tagen eher Stress und Ärger mit Ihrem Kind gab, so waren gewiss auch Situationen dabei, in denen sich Ihr Kind kooperativ verhalten hat, das Problemverhalten geringer wurde, Ihr Kind Ihnen Zuneigung gezeigt hat oder auf andere Weise die positive Beziehung zu Ihnen gesucht hat. Schreiben Sie dies in die zweite Hälfte des Positivtagebuches. Bitte schreiben Sie auch in die zweite Spalte wieder Ihre eigene Reaktion, also wie Sie auf das positive Verhalten Ihres Kindes reagiert haben.

Wenden Sie sich den nächsten Seiten erst dann zu, wenn Sie sich diese kleine Übung gegönnt haben. Sie werden merken: Es wird Ihnen guttun. Es wird Sie für die Herausforderungen, Mutter oder Vater zu sein, stärken.

Freuen Sie sich an den Kleinigkeiten, die Ihnen als Familie, als Eltern oder die Ihrem Kind gelingen. Die Freude über das Positive in Ihrer Familie ist ein Vitaminstoß für den Familienorganismus. Somit bleiben Sie fit und in den Familienbeziehungen gesund.

PEP4Kids gibt Ihnen eine Menge Impulse, das Positive in Ihrer Familie zu fördern, etwa die Beziehungen, das Selbstbewusstsein der Eltern und der Kinder.

PEP4Kids bietet Eltern auch Hilfen an, mit Problemverhalten umzugehen – das kann sowohl problematisches Verhalten der Kinder als auch eigene Verhaltensweisen betreffen. Wichtig: PEP4Kids ist kein Rezeptschrank, der für jedes Problem einen fertigen Lösungsvorschlag bereithält. Entscheidend für den Erfolg von PEP4Kids ist Ihre Bereitschaft als Eltern, eine liebevolle Beziehung zu Ihrem Kind immer wieder neu aufzubauen, bewährtes Erziehungsverhalten zu festigen und neues Erziehungsverhalten konkret einzuüben.

Übung 0: Positivtagebuch für Eltern und Kind (Seite 146)

Was können Sie von PEP4Kids erwarten?

Was PEP4Kids leistet

Das Positive Erziehungs-Programm PEP4Kids hilft Eltern bei einer positiven Bewältigung der Erziehungsaufgaben.

Positiv erziehen

Dieses Buch stellt Ihnen praxisnahe Wege und konkrete Schritte vor, wie Sie die Erziehung Ihrer Kinder positiv gestalten können. Positiv heißt hier zuallererst: Sie lieben Ihr Kind bedingungslos. Hierbei geht es nicht um die Liebe, die Eltern zu den Kindern haben oder nicht, sondern um das „lieben“, das kleingeschrieben wird: Ein Tuwort! Positiv heißt weiterhin: Sie orientieren sich an dem, was Ihnen und Ihrem Kind gelingt – nicht an den Misserfolgen. Sie beschreiben, was Sie von Ihrem Kind erwarten – statt ihm nur zu sagen, was es lassen soll. Positiv erziehen heißt: Sie fühlen sich zunehmend der Herausforderung der Erziehungsaufgabe gewachsen – und Sie gewinnen immer mehr Freude daran.

Kinder zu selbstständigen Entscheidungen anzuleiten und ihnen Eigenständigkeit und Verantwortlichkeit zu ermöglichen, wird heute immer schwieriger. Diese Aufgabe anzunehmen ist aber zugleich eine der größten und sinnvollsten Herausforderungen, die man sich denken kann. Und das ist positiv!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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