PietSmiet kocht. Die besten Gerichte der Show - PietSmiet - E-Book
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PietSmiet kocht. Die besten Gerichte der Show E-Book

PietSmiet

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Beschreibung

Das beliebte YouTube-Format »PietSmiet kocht« – jetzt als Buch!In ihrem ersten Kochbuch präsentieren Peter, Brammen, Jay, Chris und Sep in gewohnt humorvoller Manier die optimierten Rezepte der Top 20 Favoriten ihrer Show »PietSmiet kocht«, plus jeweils sechs ganz persönliche Lieblingsgerichte.Endlich erfahren wir, weshalb man immer auch Bohrmaschine, Säge und Hammer in Reichweite haben sollte, wenn man das perfekte Dinner servieren will, warum Kräuter der Provence einfach immer gehen (die gibt's sogar in Gießen!) und was die fünf ganz persönlich mit dem Kochen verbinden.Bei 50 Rezepten in verschiedenen Schwierigkeitsgraden ist für jeden was dabei. Also nichts wie ran an den Herd!- 30 bisher unveröffentlichte Lieblingsrezepte der Piets- Professionelle Foodfotos- Plus weitere Einblicke in die typische PietSmiet-Küche

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 104

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PietSmiet will mehr als nur spielen. Peter, Brammen, Jay, Chris und Sep kennen sich schon seit ihrer Jugend und haben ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Auf ihren Kanälen geht es nicht nur ums reine Gaming & Multiplayer Gameplay – auch Spielshows und Vlogs von ihren Erlebnissen in der echten Welt gibt es zu sehen. Und natürlich ihre Abenteuer in der heimischen Küche: PietSmiet kocht!

Weitere Informationen zum Kinder- und Jugendbuchprogramm der S. Fischer Verlage finden Sie unter www.fischerverlage.de

Aus Verantwortung für die Umwelt hat sich der Fischer Kinder- und Jugendbuch Verlag zu einer nachhaltigen Buchproduktion verpflichtet. Der bewusste Umgang mit unseren Ressourcen, der Schutz unseres Klimas und der Natur gehören zu unseren obersten Unternehmenszielen.

Gemeinsam mit unseren Partnern und Lieferanten setzen wir uns für eine klimaneutrale Buchproduktion ein, die den Erwerb von Klimazertifikaten zur Kompensation des CO2-Ausstoßes einschließt.

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.klimaneutralerverlag.de

Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegeben Textes kommen. Dieses E-Book ist urheberrechtlich geschützt.

Erschienen bei FISCHER E-Books

Rezepte: PietSmiet

Redaktion: Waltraud Grill & Jacqueline Wagner

Covergestaltung: Dahlhaus & Blommel Media Design, Vreden unter Verwendung von Fotografien von Miguel Dorset und Erik Przybilla

Rezeptfotos und Food Styling: © Jan Wischnewski Photography

Porträtfotos: S. 8, 9, 11, 15, 21, 37, 65, 97, 105, 115, 124, 125, 137 © Miguel Dorset

S. 8, 9, 13, 25, 29, 33, 43, 59, 73, 85, 89, 121, 124, 125, 142 © Erik Przybilla

Layout und Satz: Dahlhaus & Blommel Media Design, Vreden

ISBN 978-3-7336-0473-8

Liebe Alle,

egal, was wir hier alles für geilen Scheiß gekocht, gebraten, flambiert, filetiert, angedünstet, geröstet, gratiniert, paniert, pochiert und tranchiert haben: Die mit weitem Abstand leckersten Schnittchen aller Zeiten seid natürlich ihr!

Dafür danken wir euch von ganzem Herzen und mit vollen Bäuchen. Nur wegen euch müssen wir uns jeden Morgen zwicken, weil wir nicht glauben können, dass wir diesen Traum leben dürfen.

Peter, Chris, Brammen, Jay & Sep

INHALT

Vorwort

Must-Haves in der Küche oder: Womit öffne ich eine Kokosnuss?

Tops & Fails oder: Warum uns Teig so fertigmacht!

Unsere Top 20

Egg Fried Rice

Baklava

Kohlrouladen

Pizza

Tacos

Falscher Schweinebraten

Rinderfilet an Whiskeyrahmsoße

Ramen

Wraps

Paprika gefüllt mit Schweinecurry

Frikandel mit selbst gemachten Pommes und Mayo

Gänsekeule

Gyros

Schokokuchen

Wagyu-Steak mit Kartoffel-Kürbis-Püree

Gewürze oder:Nimm einfach Kräuter der Provence

Beinscheibe

Beef Wellington

PietSmiet Burger

Rehragout

Krustenbraten

Peter kocht

BBQ Jackfruit Sommerrollen

Schaschlik

Penne all’arrabbiata

Spaghetti Bolognese Gran Gusto

Toskanischer Hähnchen-Auflauf

Glückliche Hühner oder:Wie sich unser Einkaufsverhalten verändert hat

Flank-Steak mit Käse-Polenta und pikantem Birnen-Möhren-Gemüse

Brammen kocht

Wildschwein in Rotweinsoße

Möhreneintopf

Kartoffelsalat wie bei Mudda

Fleisch ist mein Gemüse oder: Das Lieblingsessen unserer Kindheit

Lachs und Spinat plus Kartoffeln

Brammsches Brötchen

Stampfkartoffeln, Sauerkraut, Bratensoße und Kassler

Sep kocht

Egg Benedikt

Eier mit Soße nach Familie Lenßen

Käsecremeporreesuppe nach Mama

Rindergulasch

Wie Seplix in die Pfanne mit dem Gyros gefallen ist / Food Wars

Gebratene Nudeln mit Hähnchen

Herrencreme nach Mama

Jay kocht

Schmörkes

Das perfekte Dinner oder:Was wir heute gerne essen

Gulasch vom Schweinerücken

Spargelcremesuppe

Gurkensalat

Schweinefilet mit Pilzen und Tagliatelle

Grünkohl

Chris kocht

Okonomiyaki

Apple Crumble

PietSmiets Küchengeheimnisse oder: Was rettet jedes Essen?

Avocado-Ei-Brötchen

Zucchini-Lasagne

Schnitzel Milano mit cremigen Porree und Rosmarin-Drillingen

Penne-Auflauf mit Tomaten-Sahne-Soße

PietSmiet-Stories

Register

Wie alles begann …

Mit den Anfängen von »PietSmiet kocht« ist es wie bei allen Mythen und Legenden: Sie liegen im Dunkeln. Zumindest konnten wir uns nicht mehr einhellig daran erinnern, wie es genau zu unserer Kochshow kam. Einig waren wir uns aber darin, dass das Format durch eine Bestrafung entstanden ist. Bei einer »Try not to laugh«-Challenge mussten wir zur Strafe ein bestimmtes Gericht kochen, und jeder von uns wurde dabei gefilmt. Um unsere Zuschauer*innen damit zu unterhalten, wurden die verschiedenen Kochfilme zusammengeschnitten. Das kam ziemlich gut an, denn unsere Unfähigkeit hat alle sehr amüsiert. Irgendwer hatte dann die geniale Idee, daraus ein wöchentliches Format zu machen. »Ey, Bock?« – »Jo, auch Bock. Lass machen!«. Das war’s. Es lag also kein ausgeklügelter Marketing-Plan oder ein Brainstorming-Wochenende dem Ganzen zugrunde.

Für Detailverliebte könnten wir noch erwähnen, dass zwei von uns der Meinung waren, dass das Gericht, das wir als Strafe kochen mussten, Gulasch war. Und wenn sie Gulasch sagten, meinten sie natürlich Schaschlik – die Dinger an den Spießen. :D

Zum Glück gibt es ja noch das Beweisvideo, das eindeutig zeigt, dass das »Straf-Gericht« ein Tofu-Curry mit Mango war. Damit es auch wirklich eine Strafe war, haben wir uns für ein vegetarisches Gericht entschieden, denn wir essen alle gerne Fleisch. Außerdem hatten wir noch nie mit Tofu gearbeitet. War eigentlich ganz lecker!

Warum ein Kochbuch von PietSmiet?

Wir haben durch unser YouTube-Format »PietSmiet kocht« nicht nur unser Versagen aufgezeichnet, sondern auch viele neue und teilweise sehr gute Rezepte kennengelernt. Durch unsere persönliche Notenvergabe am Ende des Videos konnten wir gut erkennen, welche Gerichte uns besonders positiv überrascht haben. Zuschauer*innen haben immer wieder nach Rezepten oder einem Nachschlagewerk für die besten Rezepte aus »PietSmiet kocht« gefragt. So lag ein Kochbuch eigentlich auf der Hand, obwohl wir gar nicht so gut kochen können.

Außerdem finden wir es cool, dass jeder seine Lieblingsrezepte vorstellt, denn wir haben ja nicht alle den gleichen Geschmack. Und dadurch bekommt das Kochbuch einen recht persönlichen Touch. Die Rezepte sind lecker und meist nicht allzu aufwendig. Schließlich wollen wir die Leute dazu bringen, mal selbst zu kochen und nicht beim Lieferdienst zu bestellen.

Auch wenn einige von uns Kochen immer noch nicht als entspannend empfinden, so sind durch »PietSmiet kocht« aus uns Kochmuffeln immerhin ganz ordentliche Hobbyköche geworden. Selbst zu kochen ist nicht nur günstiger, sondern meistens auch gesünder, denn wir können ja steuern, welche Zutaten wir verwenden. Und jeder, der wie Jay ein Lebensmittelhygiene-Praktikum gemacht und dabei Restaurants und Schnellimbisse kontrolliert hat, honoriert es, zu wissen, wie die Küche aussieht, in der sein Essen gekocht wurde.

MUST-HAVES IN DER KÜCHE

oder: Womit öffne ich eine Kokosnuss?

Welche Küchengeräte braucht man unbedingt? Diese Frage beantwortet jeder von uns anders, denn jeder hat so sein Lieblingsgadget, das er für unverzichtbar hält.

Denken wir nur mal an Chris und sein – nun sagen wir – recht inniges Verhältnis zu seinem Zwiebelhacker. Selbst sein Hund Emma findet den wahnsinnig interessant. Sobald der Zwiebelhacker in Chris’ Küche zum Einsatz kommt, hat sie Bock zu spielen, und holt ihr Spielzeug aus dem Wohnzimmer.

Tja, und wer kann sich Peter ohne sein Messlöffelset mit gefühlt fünfzehn Löffelchen vorstellen?

Einig sind wir uns aber darin, dass das Wichtigste eine gute Pfanne, ein gutes Messer und ein gutes, massives Schneidebrett ist. Brammen empfiehlt, sich mehr Pfannen und Töpfe als eigentlich nötig anzuschaffen, denn man braucht beim Kochen immer noch mal eine extra Pfanne oder einen extra Topf mehr, als man denkt oder als gerade sauber und gespült parat sind. Apropos sauber: Auch ein Geschirrtuch sollte man laut Brammen immer griffbereit hängen haben, um sich zwischendurch mal schnell die Finger abwischen zu können.

Sep wiederum schwört auf einen Reiskocher, denn mit dem gelingt Reis einfach immer. Und sein Kochlöffel muss ein Loch haben, denn das reduziert den Widerstand beim Umrühren.

Ein anderes kräftesparendes Instrument, das Jay ganz geil findet, ist ein Ananasschneider. Kleiner Haken bei dem Teil: Es funktioniert nicht ganz so gut, wenn die Ananas nicht der Ananasnormgröße für Ananasschneider entspricht.

Nice to have ist ein Küchenthermometer oder wie wir Profis dazu sagen: Einpiksthermometer. Eigentlich verwendet man es, um die Kerntemperatur eines Bratens oder eines Steaks zu ermitteln. Man kann es aber auch wie Sep dazu nutzen, um die perfekte Temperatur für den Babybrei zu bestimmen.

Ansonsten muss man eben ein bisschen erfinderisch sein. Wie zum Beispiel Chris, der mit Büroklammern seine Rouladen zusammengesteckt hat. Man kann auch wie Brammen ungewachste Zahnseide statt Garn zum Zusammenbinden von Rouladen verwenden. Tackern geht auch. Oder ihr nutzt wie Brammen ein Geodreieck zum Abmessen.

Brammen:Ich weiß, dass das Quatsch ist, aber ich mach das trotzdem!

Chris:Ein Zwiebelhacker ist ein Multizerkleinerer ohne Strom, mit dem man keine Zwiebeln mehr schneiden muss, und man heult nicht.

MUST-HAVES IN DER KÜCHE

oder: Womit öffne ich eine Kokosnuss?

Unsere Kreativität wie unser handwerkliches Geschick haben wir aber eindeutig beim Öffnen einer Kokosnuss bewiesen. Was haben wir da nicht alles ausprobiert. Es wurde gehämmert, geschraubt, gesägt und gebohrt wie in einer Heimwerkersendung. Die Anschaffung einer Bohrmaschine lohnt sich schon allein aus diesem Grund. Oder man macht es wie Brammen: Man schlägt einfach mit der Rückseite eines großen Messers auf die Kokosnuss und – zack – ist das Schätzchen auf! Respekt, Alter! Wer also wissen will, wie’s geht, der sollte sich unbedingt die Folge ansehen, in der wir Kokosnussriegel durch Raspeln einer frischen Kokosnuss herstellen.

https://www.youtube.com/watch?v=OownWul8_ds

Peter, der echt ohne Witz einen Eierschalensollbruchstellenverursacher besitzt, um das Frühstücksei köpfen zu können, ohne das Messer zu verdrecken, möchte euch noch zwei weitere praktische Küchenutensilien besonders ans Herz legen:

1. Eine Vakuumiermaschine. Viele denken dabei primär an Sous-Vide-Garen, aber dafür hat er seine Vakuumiermaschine noch nie benutzt. Vielmehr hilft sie ihm, Produkte länger haltbar zu machen, Reste besser einfrieren zu können und Marinaden intensiver ins Produkt einziehen zu lassen. Die Hähnchenbrust vom Metzger hält sich vakuumiert noch etwas länger im Kühlschrank, und wenn man sie im Vakuum mit ein bisschen Öl und frischen Kräutern umgibt, schmeckt sie am nächsten Tag noch viel geiler.

2. Wiederverwertbares Backpapier. Dieses nützliche Küchenmaterial hat seine Freundin entdeckt. Das Backpapier funktioniert genau wie normales, kann aber danach abgewischt und wiederverwertet werden. Lohnt sich seiner Meinung nach total!

Jay:Man kann Kokosraspel auch fertig im Supermarkt kaufen. Die gibt’s auch in Gießen!

TOPS & FAILS

oder: Warum Teig uns so fertigmacht!

Bei »PietSmiet kocht« wagen wir uns manchmal an außergewöhnliche Rezepte. Diese Außergewöhnlichkeit ergibt sich zum Beispiel durch die seltenen Zutaten oder die ungewöhnliche Kombination. Manchmal sind die Gerichte aber auch außergewöhnlich schlecht, so dass jeder von uns im puren Chaos versinkt oder aufgeben muss. Peter erinnert sich da an die schrecklichen Knödel, die so ekelhaft waren, dass er sie nicht essen konnte. Und wir erinnern uns natürlich an seinen legendären Versuch, aus Zuckermais Popcorn herzustellen. :D Auch das pochierte Ei von Chris, das eher eine Eiersuppe war, schafft es auf einen der hinteren Plätze.

Was von uns allen aber als absolute Katastrophe angesehen wurde, ist der vollkommen fehlgeschlagenen Frühlingsrollenteig. Und damit sind wir nun bei einem sehr emotionalen Thema angekommen: Unser Endgegner »Teig«. An dieser Stelle können wir eigentlich nur Brammen zitieren, der all unsere Gefühle für Teig in ausdrucksstarken Worten zusammenfasst und uns voll und ganz aus der Seele spricht:

»Teig ist das Schlimmste! Teig ist eine 10/10 auf der Arschloch-Skala. Es kann halt gar nicht sein, wie mies Teig einfach ist. Wenn ich die Teigmasse zwischen den Fingern habe und den Teig kneten muss, dann finde ich das so eklig. Und das Scheißzeug klebt dann überall da, wo es nicht soll. Und da, wo es kleben soll, da klebt’s nicht … Der tut nie das, was du willst. Mit anderen Sachen passiert dir das nicht.

Du nimmst halt ’ne Schale, machste Eier rein, Wasser oder so, fängst an zu mixen, mal geht’s sofort, und dann stehst du wieder 15 Minuten da und musst mit der Hand kneten. Und am Ende denkst du: Und das jetzt alles für eine Handvoll Teig?

Und Mehl! Mehl ist das Schlimmste! Es macht halt jedes Mal die Küche dreckig. Du denkst vorher: Boah geil, Alter, Küche sauber, nice. Wenn du beim Kochen ein bisschen drauf achtest, musst du die Küche nicht mehr sauber machen. Dann kommt ›PietSmiet kocht‹, du machst das Mehlding auf, du hast das Mehl noch nicht mal berührt, und trotzdem ist ALLES weiß. Schrecklich!«

Wir könnten jetzt noch von ein paar Küchenunfällen berichten. Zum Beispiel von Seps halb abgeschnittenem Finger oder von dem Fettbrand, den Jay in seiner Küche hatte. Oder das Kabel, das sich in den Rührstäben von Brammens Handrührgerät verfangen und aufgewickelt und dann einen Kurzschluss verursacht hat. Aber wir wollen Leute ja dazu animieren, zu kochen, und gehen jetzt deshalb zu unserer Top 20 über.

Unsere Top 20