Porsche 356 - Alexander Franc Storz - E-Book

Porsche 356 E-Book

Alexander Franc Storz

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Beschreibung

Mit dem 356 legte Porsche einst den Grundstein zu seinem heute weltweit verbreiteten Ruf als exzellenter Sportwagenbauer. Gleichzeitig war der 356, gebaut in fünf Generationen von 1948 bis 1965, wirtschaftlich ein Erfolgsmodell für die Sportwagenschmiede aus Zuffenhausen. Und drittens und unbestreitbar ist der 356 - gleich welcher Generation - längst ein Klassiker des Automobil- und insbesondere des Sportwagenbaus. Höchste Zeit also, dem 356 einen Band in dieser beliebten Chronik-Reihe zu widmen. Alexander Franc Storz, Jahrgang 1965, arbeitet als Journalist im Bereich Automobilhistorie für verschiedene Fachmagazine.

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Seitenzahl: 74

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Alexander F. Storz

Porsche 356

Paul Pietsch Verlage

Inhaltsverzeichnis

Vorwort1 Von Marathon-Wagen und Renn-Porsche2 Number One und österreichische 3563 Porsche 356 mit geteilter Windschutzscheibe4 Porsche 356 A5 Porsche 356 B und 356 C6 Porsche Jagdwagen Typ 5977 Porsche 356 für die VitrineTECHNISCHE DATEN ...
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Er steht im Schatten des 911ers. Völlig zu Unrecht. Nicht nur, dass der Porsche 911, die Porsche-Ikone schlechthin, konstruktiv und evolutionär auf seinem Vorgänger 356 aufbaute. Der Porsche 356 an sich war einfach ein fantastischer Wagen. Er begründete den ausgezeichneten Ruf des Hauses, er war der schnellste deutsche Serienwagen der 50er Jahre, ein Rallye-Ass, eine Rundstrecken-Legende, er dominierte die Bergrennen, er war faszinierend, ganz einfach ein Objekt der Begierde. Kein deutscher Nachkriegswagen weist derart sinnliche und betörende Rundungen auf wie der Porsche 356.

Seine Geschichte ist spannend und abwechslungsreich. Der erste sportliche Volkswagen, den sein »Vater« Ferdinand Porsche konstruierte, war der Typ 64 von 1939, dazu bestimmt, den Marathon von Berlin nach Rom und zurück zu gewinnen. Der Kriegsausbruch vereitelte das Rennen. Nach dem Krieg konstruierte Porsches Sohn Ferry im österreichischen Gmünd den Porsche 356, zunächst als Mittelmotor-Einzelstück, dann entstand bis 1950 die erste Generation des Serien-356ers. Zur vollen Blüte reifte er in Stuttgart, wo bis 1966 eine sagenhafte Evolution stattfand vom 356 über den 356 A, dann B und 356 C. Heiße Sportgeräte waren die legendären Porsche Carrera und selbst ein Geländewagen, konstruiert für die Erstausstattung der Bundeswehr, basiert auf dem Porsche 356.

Diese Chronik will die Lebensfreude, die ein Porsche 356 vermittelte, in zahlreichen zeitgenössischen Fotos wiedergeben und gleichzeitig die Evolution vom Porsche Nummer Eins bis zum letzten 356 Cabriolet als Sonder-edition für die niederländische Polizei darlegen. Ein Kapitel ist dem Porsche 597 Jagdwagen gewidmet, ein weiteres dem Porsche 356 en miniature.

 

Ulm, im November 2013

 

Alexander Franc Storz

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1Von Marathon-Wagen und Renn-Porsche

Gmünd in Kärnten hat heute 2576 Einwohner und ein Porsche-Museum. Vor 60 Jahren hatte es weniger Einwohner, kein Porsche-Museum aber dafür eine Porsche-Produktion. In Gmünd entstanden die ersten Porsche 356. Nicht in Stuttgart. Denn Stuttgart war im Krieg gefährdet. Gmünd nicht. Dort war nichts, was sich für die Alliierten zu zerstören lohnte. Das wusste die Familie Porsche, Inhaberin eines damals kriegswichtigen Betriebes, und siedelte deswegen um, von Stuttgart nach Gmünd. In Stuttgart waren wichtige Porsche-Konstruktionen für Wanderer und NSU verwirklicht worden, in Stuttgart entstand der KdF-Wagen, aus dem später der Volkswagen werden sollte, in Stuttgart konstruierte Ferdinand Porsche dessen kriegsteilnehmende Derivate, den Kübel- und den Schwimmwagen. Ende 1943, die Bombardements auf deutsche Städte nahmen immer mehr zu, siedelte daher das Porsche-Konstruktionsbüro ins beschauliche Gmünd um.

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