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Unter dem Motto "Präsentieren ist erlernbar" geht das Buch auf die typischen Anforderungen an Naturwissenschaftler ein und vermittelt die grundlegenden Techniken und Tools. Dazu gehören das rhetorische Handwerkszeug genauso wie technische Tipps und Tricks. Beginnend mit der Strukturierung der Inhalte und deren Umsetzung in eine anschauliche und spannende PowerPoint-Präsentation folgt der Schritt aufs Podium: Wie klappt das mit dem Beamer? Was tun bei Lampenfieber? Der Leser findet Tipps und Regeln zum Einsatz von Körpersprache sowie zum Verhalten bei Pannen und lernt, eine Diskussion zu leiten. Die zweite Auflage dieses erfolgreichen Buches geht ausführlich auf die neuen Features von PowerPoint 2010 ein und sensibilisiert den Leser für den Umgang mit Fremdmaterialien durch Bezug zum aktuellen Urheberrecht. Alle Illustrationen sind farbig, zusätzlich wird Online-Material zur Verfügung gestellt. Der Autor ist ein erfahrener Wissenschaftler, der die Probleme aus der Praxis kennt und bereits mehrere Bücher zum Thema Präsentationstechnik veröffentlicht hat.
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Seitenzahl: 216
Inhalt
Vorwort
1 Präsentationen im Medienzeitalter
1.1. Die neue Rolle des Computers
1.2. Überzeugen statt überreden
1.3. Fachliche Präsentationen sind erlernbar
1.4. Dieses Buch optimal nutzen
2 Rhetorisches Handwerkszeug
2.1. Problembereiche erkennen und vermeiden
2.2. Rede- und Schreibstil sind verschieden
2.3. Ein Schnupperkurs in Rhetorik
2.4. Materialsammlung
3 Hard- und Software
3.1. Computer für Vortragszwecke
3.2. Um PowerPoint kommt man nicht herum
3.3. Grafik und Bildbearbeitung
3.4. Kurven, Diagramme, Tabellen
4 Zitate, Quellen und Lizenzen: Juristische Fallstricke
4.1. Einige relevante Aspekte des Urheberrechts
4.2. Zitieren in einer Präsentation
4.3. Bilder richtig zitieren
4.4. Was darf ich aus dem Netz verwenden?
5 Einen Vortrag vorbereiten
5.1. Die eigenen Ziele sind oft unklar
5.2. Auf das Publikum einstellen
5.3. Wir unterscheiden zwei Kategorien von Präsentationen
6 Die perfekte PowerPoint-Präsentation
6.1. PowerPoint anpassen
6.2. Illustrationen einfügen
6.3. Ein Folienvortrag entsteht
6.4. Jetzt kommt Bewegung in die Präsentation
6.5. Eine mitreißende Präsentation
6.6. Folien speichern und wieder verwenden
7 Vor dem Vortrag
7.1. Mit dem Übungsvortrag die Sprechzeit abstimmen
7.2. Technik ohne Probleme
7.3. Die Sitzung vorbereiten
7.4. Fremdsprachenprobleme
7.5. Lampenfieber
8 Auf dem Podium
8.1. Der erste und der letzte Eindruck
8.2. Haltung und Verhalten
8.3. Die Ausdrucksmittel
8.4. Alles kann schiefgehen
9 Die Diskussion
9.1. Keine Angst vor der Diskussion
9.2. Fragen beantworten
9.3. Eine kleine Typologie der Diskussionsfragen
10 Die Leitung einer Fachsitzung
10.1. Vorbereitung
10.2. Zu Beginn der Sitzung
10.3. Während der Sitzung
10.4. Die Diskussion leiten
11 Literaturverzeichnis
Bildnachweis
Checklisten, Leitfaden und Grundraster
12 Stichwortverzeichnis
Weitere Titel zu diesem Thema
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Erfolgreich präsentieren für Dummies
328 Seiten
2011
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ISBN: 978-3-527-70606-8
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Kushner, M.
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2009
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Flume, P.
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Informieren, faszinieren, überzeugen mit PowerStories
155 Seiten mit 30 Abbildungen
2008
Hardcover
ISBN: 978-3-89578-321-0
Autor
Prof. Dr. Berndt Feuerbacher
Bensberger Str. 110
51503 Rösrath
2. Auflage 2013
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Print ISBN: 978-3-527-41223-5
ePDF ISBN: 978-3-527-67459-6
ePub ISBN: 978-3-527-67458-9
Mobi ISBN: 978-3-527-67457-2
oBook ISBN: 978-3-527-67456-5
Vorwort
zur zweiten Auflage
Die digitale Präsentation ist die dominierende Vortragstechnik im wissen-schaftlich-technischen Umfeld. So, wie heute jeder Schreibtisch mit einem Computer ausgestattet ist, finden wir gegenwärtig in Besprechungsräumen und Konferenzsälen Datenprojektoren, während Dia- und Overhead-Projektor in der Ecke verstauben. Im wissenschaftlich-technischen Umfeld, aber auch im Bereich Management und Vertrieb, wird erwartet, dass perfekt ausgearbeitete Vorträge direkt aus dem Computer präsentiert werden. Große internationale Konferenzen sind auf elektronische Projektion eingestellt, oft ist sogar die Einreichung des Beitrags in digitaler Form Voraussetzung für den Zugang zum Podium. Der Computer wird auch für die inhaltliche Recherche sowie die Suche nach Illustrationsmaterial, die hauptsächlich im Internet stattfindet, eingesetzt, so dass ein Großteil des Materials in digitaler Form vorliegt – mit allen damit verbundenen Vorteilen und Risiken.
Erfahrung im Umgang mit komplexen Computerprogrammen ist Voraussetzung für eine gute Präsentation. Während Textverarbeitungsprogramme wie „Microsoft Word“ heute weitgehend Allgemeingut sind, besteht immer noch gehöriger Respekt vor Präsentationsprogrammen und Grafiksoftware. Meist wird die Software „Microsoft PowerPoint“ eingesetzt, wobei die Ergebnisse oft unbefriedigend sind. Es müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden, um dieses Programm für überzeugende wissenschaftlich-technische Präsentationen geeignet zu machen.
Der Büchermarkt hat die Entwicklung nur teilweise aufgegriffen. Die meisten Bücher zu Vortragstechnik haben ihren Ursprung im Umfeld von Rhetorik oder Kommunikationstechnik. Sie geben Hinweise zu Inhalt und Gestaltung, helfen aber wenig bei der Umsetzung am Computer. Andererseits offeriert der Buchhandel eine Anzahl von Software-Handbüchern, die sich schwerpunktmäßig auf die Handhabung der Programme konzentrieren, dafür aber Lücken bei den rhetorischen Werkzeugen aufweisen.
Das vorliegende Buch bietet eine integrierte Darstellung von
Vortragstechnik und rhetorischem Handwerkszeug,
Informationsbeschaffung im Internet,
elektronischer Datenaufbereitung für Bilder und Grafiken,
effizienter Nutzung der Präsentations-Software PowerPoint,
Medieneinsatz (zum Beispiel bewegte Bilder, Video, Audio).
Dies wird nach dem heutigen Stand des Wissens und der Technik knapp und umfassend aufbereitet.
Das Buch wendet sich an die große Gruppe von Personen, die bildgestützte Vorträge elektronisch präsentieren, was bei Wissenschaftlern und Ingenieu ren aus der Forschung wie aus der Industrie zur täglichen Arbeit gehört. Auch im Management-Sektor sind diese Techniken heutzutage unverzichtbar. Studenten der Natur- und Ingenieurwissenschaften benötigen diese Kenntnisse für Seminare und Konferenzbeiträge. Diese Zielgruppe hat keine Berührungsängste zu Computer oder Internet, ist aber nicht immer mit den speziellen Anforderungen für Präsentationen vertraut. Nicht eingeschlossen in den Umfang des Buches sind die speziellen Bedürfnisse aus den Bereichen Vertrieb und Werbung.
Dieses Buch beruht auf zwei früheren Publikationen des Autors, „Fachwissen prägnant vortragen“ (Sauer-Verlag Heidelberg 1985, 2. Auflage 1990) und „Professionell präsentieren – mit und ohne Computer“ (Sauer-Verlag, Heidelberg 1998), die beide vergriffen sind. Die vorliegende Neuauflage wurde vollständig überarbeitet und trägt den schnellen Veränderungen in der Präsentationstechnik Rechnung.
Ich bedanke mich an dieser Stelle für viele Hinweise von Kollegen und Freunden, insbesondere bei Christa Feuerbacher für die sprachliche Bearbeitung sowie den Kollegen Prof. Richard Bamler, Dr. Peter Bammes, Prof. Ernst Messerschmid und Prof. Heinz Stoewer und Frau Anja Hinz für Hilfe und Unterstützung bei der Erstellung dieses Buches. Besonderer Dank gilt Frau Vera Palmer, die als kompetente Lektorin zu wesentlichen Verbesserungen bei der Neuauflage beigetragen hat.
Wenn Sie dieses Buch gelesen haben, werden Ihre Präsentationen anders aussehen als die Ihrer Kollegen. Bei der Vorbereitung werden Sie schneller zu einem Ergebnis kommen, und die Wirkung Ihrer Vorträge wird nachhaltiger sein.
Köln, imJanuar 2013
Zusatzmaterial im Internet
Die Checklisten, Grundraster für Vorträge, Leitfäden sowie einige PowerPoint-Beispiele stehen auf der Webseite des Verlags zum Herunterladen bereit. Unter www.wiley-vch.de findet man die Webseite dieses Buchs mittels Suchfunktion. Über den Link „Zusatzmaterial“ erhält man Zugang zu den entsprechenden Dateien.
Wir werden heute mit Informationen förmlich überschwemmt. Über Printmedien, Fernsehen, Radio und vor allem über die elektronischen Medien erfahren wir alles, was passiert, in kürzester Zeit – oft mehr als uns lieb ist. E-Mails überfluten den Computer oder melden sich schon bei uns über das Mobiltelefon. Das Internet hält Wissen und Pseudowissen in jeglicher erdenklichen Form auf Abruf bereit. Gewünschte oder ungewünschte Neuigkeiten erfahren wir über Blogs, Podcasts oder Chats. Brauchen wir da noch Präsentationen in klassischer Form vor Publikum? Machte es noch Sinn, eine Gruppe von Menschen zusammenzurufen, um einem einzelnen Redner für längere Zeit Gehör zu schenken? Warum reisen immer noch Leute zu Konferenzen, wenn sie sich über einen Webcast oder eine Videokonferenz von überall auf der ganzen Welt einloggen können, um einem Vortrag live zuzuhören und zuzusehen?
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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