Proverbi italiani Italienische Sprichwörter -  - E-Book

Proverbi italiani Italienische Sprichwörter E-Book

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Beschreibung

Sprichwörter – kleine Weisheiten des Alltags und Lektüre für Minuten  Ein Unglück kommt selten allein. Das sieht man in Deutschland nicht anders als in Italien, und hier wie dort tanzen die Mäuse, sobald die Katze aus dem Haus ist. Aber es gibt auch Unterschiede, denn kratzt hierzulande keine Krähe einer anderen ein Auge aus, so frisst jenseits der Alpen ein Wolf keinen Wolf. So lassen sich manche Sprichwörter wörtlich übertragen, manche fassen dieselbe Aussage in unterschiedliche Bilder, für andere wieder lassen sich gar keine Entsprechungen finden. Für die Übersetzung bedeutet dies eine Gratwanderung, wo soll der Wortlaut wiedergegeben werden, wo drängt sich die deutsche Version geradezu auf? Hier wird wohl ein jeder anders entscheiden, die vorliegende Sammlung tendiert zu einer originalgetreuen deutschen Fassung und bietet somit breiten Raum, zur italienischen Vorgabe das deutsche Pendant zu finden. Wer sich auf diesen Weg begibt, dem tut sich ein unerwartet weites Feld auf. Ein vergnüglicher «Kulturaustausch», mit dem sich ganz nebenbei auch das Vokabular auffrischen und erweitern lässt.   Texte für Einsteiger.   dtv zweisprachig – Die Vielfalt der Sprachen auf einen Blick Die Reihe umfasst drei Sprach-Niveaus – Einsteiger, Fortgeschrittene und Könner – und mittlerweile über 130 Titel in vielen Sprachen. Landeskunde, Kulturgeschichte und Redewendungen, zeitgenössische und klassische Texte in unterschiedlichen Formen und Genres – von der Kurzgeschichte bis zum Krimi – für jeden Lesegeschmack ist etwas dabei. Einzigartig ist die konsequente Zeilengleichheit zwischen Originaltext und Übersetzung, damit man vom ersten bis zum letzten Wort in zwei Sprachwelten zuhause ist.  

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 86

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PROVERBI ITALIANI ITALIENISCHE SPRICHWÖRTER

Ausgewählt und übersetzt von Ferdinand Möller unter Mitarbeit von Curt Ludwig und Hanna Dehio

Illustrationen von Simone Klages

Deutscher Taschenbuch Verlag

2011 Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München

Klicken Sie auf die unterstrichenen Querverweise, um zwischen der zweisprachigen Version und dem Original zu wechseln.

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlags zulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

eBook ISBN 978-3-423-41957-4 (epub) ISBN der gedruckten Ausgabe 978-3-423-09496-2

Alle Bücher und eBooks aus der Reihe dtv zweisprachig finden Sie unterwww.dtv.de/zweisprachig

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Konvertierung, Synchronisation und Umsetzung: Doppeltext

L’arte di vivere

Die Kunst zu leben

La gentilezza apre tutte le porte.

Höflichkeit öffnet alle Türen.

Con la volpe conviene volpeggiare.

Beim Fuchs muss man schlau wie ein Fuchs sein.

Bisogna prendere la vita così com’è.

Man muss das Leben nehmen, wie es eben ist.

Chi si contenta gode.

Wer sich begnügt, genießt.

Chi va col lupo impara a urlare.

Wer mit dem Wolf geht, lernt das Heulen.

Quando si è in ballo bisogna ballare.

Wenn du mittendrin steckst, musst du mittanzen.

Vivere e lasciar vivere.

Leben und leben lassen.

In chiesa coi santi, in taverna coi ghiottoni.

In der Kirche mit den Frommen, in der Taverne mit den Schlemmern.

Ballando non duole il piede.

Beim Tanzen tut der Fuß nicht weh.

Il riso fa buon sangue.

Lachen macht gesundes Blut.

Paesi che vai, usanze che trovi.

Andere Länder – andere Sitten.

Chi va piano, va sano e va lontano.

Wer langsam geht, geht gesund und weit.

Una mano lava l’altra, e tutte e due lavano il viso.

Eine Hand wäscht die andere und alle beide waschen das Gesicht.

Il fine giustifica i mezzi.

Der Zweck rechtfertigt die Mittel.

Occhio non vede, cuore non duole.

Wenn das Auge nicht sieht, tut das Herz nicht weh.

Chi va diritto non fallisce strada.

Wer den direkten Weg geht, scheitert nicht.

Canta che ti passa!

Singe und dir wird leichter.

Bisogna battere il ferro finché è caldo.

Man muss das Eisen schmieden, solange es heiß ist.

Fatti un buon nome e piscia a letto: diranno che hai sudato.

Mach dir einen guten Namen und pinkele ins Bett: Man wird sagen, du habest geschwitzt.

È meglio essere capo di gatto che coda di leone.

Es ist besser, der Kopf einer Katze zu sein als der Schwanz eines Löwen.

Meglio un giorno da leone che cento da pecora.

Lieber ein Tag als Löwe denn hundert als Schaf.

Ride bene chi ride ultimo.

Wer zuletzt lacht, lacht am besten.

Tutto il mondo è paese.

Die ganze Welt ist ein Dorf.

Prima il dovere, poi il piacere.

Zuerst die Pflicht, dann das Vergnügen.

Tentar non nuoce.

Ein Versuch kann nicht schaden.

Tra i due litiganti il terzo gode.

Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte.

Si prendono più mosche con una goccia di miele che con un barile d’aceto.

Mit einem Tropfen Honig fängt man mehr Fliegen als mit einem Fass Essig.

Non si deve lasciar il certo per l’incerto.

Man soll nicht das Sichere für das Unsichere aufgeben.

I pensieri non pagano gabelle.

Gedanken zahlen keine Steuern.

Di venere e di marte non si sposa, non si parte e non s’inizia in arte.

Am Freitag und am Dienstag heiratet man nicht, man verreist nicht und tritt keine Stellung an.

Di carnevale ogni scherzo vale.

Während des Karnevals ist jeder Scherz erlaubt.

Prima di condannare bisogna capire.

Bevor du verurteilst, musst du verstehen.

Chi non può mordere, non mostri i denti.

Wer nicht beißen kann, soll nicht die Zähne zeigen.

L’ospite è come il pesce, dopo tre giorni puzza.

Besuch ist wie Fisch, nach drei Tagen stinkt er.

Chi guarda a ogni nuvola, non fa mai viaggio.

Wer auf jede Wolke achtet, wird nie eine Reise machen.

Chi piacer fa, piacer ha.

Wer Freude bereitet, hat selbst Freude.

È meglio esser invidiato che compassionato.

Besser beneidet als bemitleidet.

Nächstes Kapitel (Italienisch/Deutsch)
L’arte di vivere
La gentilezza apre tutte le porte.
Con la volpe conviene volpeggiare.
Bisogna prendere la vita così com’è.
Chi si contenta gode.
Chi va col lupo impara a urlare.
Quando si è in ballo bisogna ballare.
Vivere e lasciar vivere.
In chiesa coi santi, in taverna coi ghiottoni.
Ballando non duole il piede.
Il riso fa buon sangue.
Paesi che vai, usanze che trovi.
Chi va piano, va sano e va lontano.
Una mano lava l’altra, e tutte e due lavano il viso.
Il fine giustifica i mezzi.
Occhio non vede, cuore non duole.
Chi va diritto non fallisce strada.
Canta che ti passa!
Bisogna battere il ferro finché è caldo.
Fatti un buon nome e piscia a letto: diranno che hai sudato.
È meglio essere capo di gatto che coda di leone.
Meglio un giorno da leone che cento da pecora.
Ride bene chi ride ultimo.
Tutto il mondo è paese.
Prima il dovere, poi il piacere.
Tentar non nuoce.
Tra i due litiganti il terzo gode.
Si prendono più mosche con una goccia di miele che con un barile d’aceto.
Non si deve lasciar il certo per l’incerto.
I pensieri non pagano gabelle.
Di venere e di marte non si sposa, non si parte e non s’inizia in arte.
Di carnevale ogni scherzo vale.
Prima di condannare bisogna capire.
Chi non può mordere, non mostri i denti.
L’ospite è come il pesce, dopo tre giorni puzza.
Chi guarda a ogni nuvola, non fa mai viaggio.
Chi piacer fa, piacer ha.
È meglio esser invidiato che compassionato.
Capitolo successivo (italiano)

Il lavoro e la costanza

Arbeit und Ausdauer

L’albero non cade al primo colpo.

Der Baum fällt nicht beim ersten Hieb.

Chi fa da sé fa per tre.

Wer etwas allein schafft, schafft für drei.

Val più la pratica che la grammatica.

Praxis geht über Theorie.

Ogni principio è difficile.

Aller Anfang ist schwer.

L’esperienza non fa piacere salvo quello di trasmetterla.

Erfahrung bereitet kein Vergnügen außer dem, sie weiterzugeben.

Tutte le strade portano a Roma.

Alle Straßen führen nach Rom.

Sbagliando s’impara.

Aus Schaden wird man klug.

Roma non fu costruita in un solo giorno.

Rom wurde nicht an einem einzigen Tag gebaut.

Ognuno faccia il suo mestiere.

Jeder bleibe bei seinem Handwerk.

Nessuno nasce maestro.

Niemand wird als Meister geboren.

Il meglio è nemico del buono.

Das Bessere ist der Feind des Guten.

Ciò che presto nasce, presto muore.

Was schnell entsteht, vergeht schnell.

Il tempo è gran maestro.

Die Zeit ist ein großer Meister.

L’opera loda il maestro.

Das Werk lobt den Meister.

Mani callose, mani virtuose.

Schwielige Hände, tüchtige Hände.

Il talento senza disciplina è come una macchina senza benzina.

Talent ohne Disziplin ist wie ein Auto ohne Benzin.

Da nulla si scava nulla.

Aus nichts kann man nichts herausholen.

Roma fu costruita pietra su pietra.

Rom wurde Stein auf Stein erbaut.

Presto e bene non vanno insieme.

Schnell und gut passen nicht zusammen.

Chi ben comincia è a metà dell’opera.

Wer gut beginnt, hat das Werk schon zur Hälfte geschafft.

S’impara non per la scuola ma per la vita.

Man lernt nicht für die Schule, sondern für das Leben.

La gatta frettolosa fece i gattini ciechi.

Die eilige Katze warf blinde Kätzchen.

Chi ha tempo non aspetti tempo.

Wer Zeit hat, vertrödele sie nicht.

Non ti gingillare per la strada.

Vertrödele keine Zeit auf dem Wege.

Volere è potere.

Wollen ist Können.

Chi cerca trova.

Wer sucht, der findet.

Chi la dura la vince.

Wer durchhält, siegt.

Chi non fa, non falla.

Nur wer nichts tut, macht keine Fehler.

Chi inciampa due volte nella medesima pietra, non merita compassione.

Wer zweimal über denselben Stein stolpert, verdient kein Mitleid.

Giovane ozioso, vecchio cencioso.

In der Jugend faul, im Alter lumpig.

L’esercizio fa il maestro.

Übung macht den Meister.

Se si pesca di buon mattino si prendono molti pesci.

Wenn man früh am Morgen fischt, fängt man viele Fische.

Chi dorme non piglia pesci.

Wer schläft, fängt keine Fische.

Le ore del mattino hanno l’oro in bocca.

Morgenstund hat Gold im Mund.

Zelo cieco porta solo danno.

Blinder Eifer schadet nur.

Chi non semina non raccoglie.

Wer nicht sät, der erntet nicht.

Il lavoro nobilita l’uomo.

Arbeit adelt den Menschen.

La costanza sempre avanza.

Mit Ausdauer kommt man immer vorwärts.

Chi vuol far l’altrui mestiere fa la zuppa nel paniere.

Wer sich am Handwerk des anderen versucht, rührt Suppe im Korb an.

La gocciolina scava la pietra.

Steter Tropfen höhlt den Stein.

La gatta vorrebbe mangiar pesci, ma non pescare.

Die Katze möchte Fische fressen, aber nicht fischen.

Bisogna rompere la noce, se si vuol mangiare il nocciolo.

Man muss die Nuss knacken, will man den Kern essen.

S’io dormo, dormo a mi, s’io lavoro, non so a che.

Wenn ich schlafe, so tu ich’s für mich, wenn ich arbeite, weiß ich nicht wofür.

Nächstes Kapitel (Italienisch/Deutsch)
Il lavoro e la costanza
L’albero non cade al primo colpo.
Chi fa da sé fa per tre.
Val più la pratica che la grammatica.
Ogni principio è difficile.
L’esperienza non fa piacere salvo quello di trasmetterla.
Tutte le strade portano a Roma.
Sbagliando s’impara.
Roma non fu costruita in un solo giorno.
Ognuno faccia il suo mestiere.
Nessuno nasce maestro.
Il meglio è nemico del buono.
Ciò che presto nasce, presto muore.
Il tempo è gran maestro.
L’opera loda il maestro.
Mani callose, mani virtuose.
Il talento senza disciplina è come una macchina senza benzina.
Da nulla si scava nulla.
Roma fu costruita pietra su pietra.
Presto e bene non vanno insieme.
Chi ben comincia è a metà dell’opera.
S’impara non per la scuola ma per la vita.
La gatta frettolosa fece i gattini ciechi.
Chi ha tempo non aspetti tempo.
Non ti gingillare per la strada.
Volere è potere.
Chi cerca trova.
Chi la dura la vince.
Chi non fa, non falla.
Chi inciampa due volte nella medesima pietra, non merita compassione.
Giovane ozioso, vecchio cencioso.
L’esercizio fa il maestro.
Se si pesca di buon mattino si prendono molti pesci.
Chi dorme non piglia pesci.
Le ore del mattino hanno l’oro in bocca.
Zelo cieco porta solo danno.
Chi non semina non raccoglie.
Il lavoro nobilita l’uomo.
La costanza sempre avanza.
Chi vuol far