Pubertät - Gerlinde Grübl-Schößwender - E-Book

Beschreibung

Aufbruch und Chance. Das könnte die Zeit der Pubertät für Eltern, Kinder und Jugendliche sein! Neue Perspektiven eröffnen sich, Weiterentwicklung erfolgt, Wissen, neue Kompetenzen und Bewältigungsstrategien werden erworben, Werte überdacht, Beziehungen neugestaltet, bisher Selbstverständliches reflektiert und neue Freiheiten genossen. Anleitung dazu finden Eltern und Stiefeltern mit Kindern im Alter von neun bis fünfzehn Jahren kurz und kompakt in diesem Buch und den Onlinematerialien. Rückmeldung einer Mutter: "So habe ich die Pubertät meiner Kinder noch nie betrachtet. Jetzt geht es mir viel besser. Ich bin beruhigt und sehr zuversichtlich."

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Seitenzahl: 102

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Inhalt

Editorial

Vorwort

1.

Erziehungserfahrungen und eigene Erziehungshaltung

1.1 Fragen zur eigenen Pubertät

1.2 Fragen zur Pubertät der Tochter/des Sohnes

1.3 Die größten Unterschiede anhand des Vergleiches „Eigene Pubertät“ und „Pubertät meines Kindes“

1.4 Die häufigsten Ergebnisse aus Elternbildungsveranstaltungen

2.

Erziehungsziele

2.1 Rechte und Pflichten nach Erreichen der Volljährigkeit

2.2 Persönliche Erziehungsziele

2.3 Die häufigsten Ergebnisse aus Elternbildungsveranstaltungen

3.

Erziehungsstile

3.1 Arten von Erziehungsstilen

3.2 Erziehungsstil und Selbstwertgefühl

4.

Entwicklungsaufgaben und Chancen von Kindern und Jugendlichen

4.1 Umgang mit und Akzeptanz von unterschiedlichen Entwicklungsverläufen

4.2 Umgang mit und Akzeptanz von körperlichen Veränderungen

4.3 Umgang mit und Akzeptanz von psychologischen Veränderungen

4.4 Aufbau eines neuen Selbstkonzepts

4.5 Neue und reife Beziehungen zu Gleichaltrigen entwickeln

4.6 Veränderung der Beziehung zu den Eltern gestalten

4.7 Gewinnung emotionaler Unabhängigkeit von Erwachsenen

4.8 Verantwortung für das eigene Handeln und Verhalten übernehmen

4.9 Herrschaft über sein inneres System bekommen

4.10 Aufbau eines Wertesystems

4.11 Entwicklung eines sozial verantwortungsvollen Verhaltens

4.12 Entwicklung von Perspektiven für die Zukunft

4.13 Entwicklung weiterer Lebenswelt- und Schlüsselkompetenzen

4.14 Zusammenfassung

5.

Entwicklungsaufgaben und Chancen von Eltern

5.1 Vorbild sein und bleiben

5.2 Unterstützende, förderliche Haltung einnehmen

5.3 Die Entwicklung Richtung Selbstständigkeit und Selbstverantwortlichkeit fördern und gutheißen

5.4 Reibebaum sein

5.5 Sicherheitsnetz sein

5.6 Unterstützungsleistungen bei der Berufsfindung

5.7 Die eigenen Werte hinterfragen und überprüfen

5.8 Die eigenen Kommunikationstechniken hinterfragen und weiterentwickeln

5.9 Die eigenen Konflikt- und Problemlösetechniken hinterfragen und weiterentwickeln

5.10 Umstrukturierung und Neuordnung der Beziehung akzeptieren

5.11 Eigene Lebensperspektiven weiterentwickeln

6.

Die größten Herausforderungen für Eltern

6.1 Grenzen setzen

6.2 Nutzung von elektronischen Medien

6.3 Aggressivität

6.4 Lernprobleme

6.5 Ordnung halten

6.6 Geschwisterstreit

6.7 Mobbing

7.

Bewältigungsstrategien

7.1 Wissenserweiterung

7.2 Professionelle Hilfe

7.3 Kompetenzverbesserung

7.4 Prioritäten setzen

7.5 Perspektivenwechsel

7.6 Aggressionsabbau

7.7 Entlastungsübungen

7.8 Bewegung und Sport

7.9 Kommunikationsmöglichkeiten nutzen

7.10 Weitere Bewältigungsstrategien

Nachwort und Ausblick

Literatur

Über die Autorin

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser!

Das vorliegende Buch ist das zweite Buchprojekt des Vereins für Familienbegleitung, welcher im Jahr 2008 in Baden bei Wien, Österreich, gegründet wurde.

Was uns verbindet ist die Überzeugung, dass die Menschenrechte, Toleranz, Respekt, wechselseitige Achtung, Wertschätzung und Anerkennung Prinzipien sind, die ein friedvolles Zusammenleben ermöglichen.

Bildung für alle ist für uns ein Weg, um dieses friedvolle Zusammenleben zu verwirklichen. Die ersten grundlegenden Bildungsprozesse finden in der Familie statt. Lebensweltliche und institutionalisierte Bildung haben für uns den gleichen Stellenwert. Spezifisch erworbene Lebensführungskompetenzen sind ebenso wichtig und wertvoll wie Abschlusszeugnisse von Institutionen.

In diesem Sinne entstand auch dieses Buch. Ihnen liebe Leserin, lieber Leser, wünsche ich eine gute Lektüre!

Karl Garnitschnig_________________________________________ Univ. Prof. Dr. phil. Karl Garnitschnig Wissenschaftlicher Berater und Vorstandsmitglied des Vereins für Familienbegleitung

Vorwort

Liebe Eltern und Stiefeltern, liebe Leserin und lieber Leser!

Herzlich willkommen! Es freut mich, dass Sie sich die Zeit nehmen, um etwas über die Entwicklung Ihrer neun- bis fünfzehnjährigen Kinder und Jugendlichen und natürlich auch über die Umbrüche, die auf Sie zu kommen, zu erfahren. Mein Studium, unzählige Seminar- und interaktive Vortragsreihen, Beratungen in meiner Praxis, daraus resultierende Elternfragen und meine Tätigkeit über viele Jahre in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit, als Lehrerin sowie persönliche Erfahrungen durch die Erziehung meiner Tochter und meines Sohnes sind die Grundlage dieses Buches. Ich hoffe, dass es Ihnen hilft, Ihre heranwachsenden Kinder und Jugendlichen zu verstehen, aber auch ihren eigenen Werdegang und die Entwicklungsschritte, die nun vor Ihnen stehen, wahr zu nehmen, um diese Umbruchszeit positiv zu gestalten. Sie stehen in jeder Hinsicht vor neuen Herausforderungen.

Im Buch geht es zunächst um die eigenen Erziehungserfahrungen und die damit in Zusammenhang stehende eigene Erziehungshaltung. Erziehungsziele und Erziehungsstile bilden die Grundlagen. Entwicklungsaufgaben und Chancen von Kindern und Jugendlichen sind der Hauptteil, daran anschließend und genau so wichtig folgen die Entwicklungsaufgaben und Chancen von Eltern. Danach werden die größten Herausforderungen für Eltern zum Thema und abschließend Bewältigungsstrategien vorgestellt.

Ihnen liebe Leserin, lieber Leser, wünsche ich eine gute Lektüre sowie alles Gute und bedanke mich: Sie unterstützen durch den Kauf dieses Buches die gemeinnützigen Projekte des Vereins für Familienbegleitung www.familienbegleitung.at.

Baden bei Wien, Juni 2021

Gerlinde Grübl-Schößwender___________________________________ Dr. Gerlinde Grübl-Schößwender Obfrau des Vereins für Familienbegleitung

Pubertät - Chaos und Konflikt ohne Ende oder Aufbruch und Chance?

Gerlinde Grübl-Schößwender

Bis junge Menschen erwachsen werden, vergehen viele Jahre. Die gesamte Zeit der Adoleszenz, des Erwachsenwerdens, dauert vom 9. bis zum 22. Lebensjahr. Darin enthalten ist der erste Teil, die Pubertät. Sie dauert vom 9. bis zum 15. Lebensjahr. Die Pubertät hat sich aufgrund besserer Ernährung nach vorne verschoben. Entwicklungsaufgaben und die Gehirnentwicklung benötigen jedoch mehr Zeit, weil die Anforderungen komplizierter als auch unübersichtlicher geworden sind und werden erst im frühen Erwachsenenalter abgeschlossen.

Liebe Mutter, lieber Vater! Aus den aktuellen entwicklungspsychologischen Forschungen zur Entwicklung des Gehirns wird ersichtlich, dass Entwicklung und Veränderung bis an das Lebensende möglich ist (sofern nicht eine Erkrankung oder Störung vorliegt) – nein, sogar stattfindet – ob wir wollen oder nicht. Nutzen Sie also die Chance, Ihr bisheriges Leben auch etwas zu hinterfragen: Ihre Werte, Ihre Einstellungen, Ihre Entwicklung und Ihre Lebensentscheidungen. Ja, nicht nur die Pubertierenden befinden sich in einer Umbruchszeit, auch Sie! – Und darin enthalten sind auch Chancen!

Durch das Erwachsenwerden Ihrer Kinder gewinnen Sie auch wieder ein Stück Freiheit, Zeit und Unbeschwertheit. Sie können neue Lebensperspektiven entwickeln und/oder alte weiterentwickeln.

Mit Hilfe dieses Buches können Sie einen Entwicklungsprozess in Gang setzen. Wenn Sie das Buch inklusive der Reflexionsbögen von vorne nach hinten langsam durcharbeiten, erhöhen Sie die Chancen, neue Entwicklungserkenntnisse zu gewinnen. Entwicklung geht langsam vor sich und Veränderungen brauchen Zeit.

Erziehung ist ein dynamischer Prozess, in dem die eigenen Entwicklungsaufgaben nicht ignoriert werden sollten. Nicht nur die Kinder sollen sich weiterentwickeln, sondern auch die Eltern! Familie ist als Ganzes im Blick zu behalten, die Heranwachsenden als auch die Eltern und das Umfeld.

Eltern haben auch eine Leitungs- und Führungsfunktion und sollten über entsprechende Fertigkeiten verfügen. Viele der hier beschriebenen Techniken und Methoden haben sich bereits in der Praxis bewährt. Ich wende sie auch in Beratungen und Coachings für Berufstätige an. Familiäre und berufliche Probleme unterscheiden sich oft wenig, gerade auch in ihren Lösungsansätzen. Zum Beispiel ist gutes Kommunikations- und Konfliktlöseverhalten sowohl im Beruf als auch in der Familie von Vorteil! Ein Perspektivenwechsel: Sie könnten ja den Blick einmal dahingehend verändern, in dem Sie sich und Ihre Familie als kleines Unternehmen betrachten.

Liebe Eltern! Sie können sicher sein, auch andere Eltern stehen oft vor scheinbar unlösbaren Aufgaben und Problemen. Häufige Reaktion bei meinen Elternbildungsveranstaltungen von Seiten der Eltern ist: „Ich bin so erleichtert, zu sehen, dass nicht nur ich Fragen und Probleme habe!“. In meinen Elternbildungsveranstaltungen werde ich zu unterschiedlichsten Themen befragt. In diesem Buch werde ich auf einige dieser Fragen antworten.

1 Erziehungserfahrungen und eigene Erziehungshaltung

Liebe Mutter, lieber Vater!

Welche Gedanken kommen Ihnen, wenn Sie an Ihre eigene Pubertät denken? Wie war Ihr Umfeld? Wie war das Verhältnis zu Ihren Eltern? Wie war es zu Ihren Geschwistern? Hatten Sie Freundinnen und Freunde? An welche Lehrerinnen und Lehrer erinnern Sie sich? Wie erging es Ihnen mit Ihren Alterskolleginnen und Alterskollegen in der Schule, im Sport und in der Freizeit?

Eine Veranstaltungsteilnehmerin erklärte, dass sie ihre Eltern während ihrer Pubertätszeit als sehr schwierig erlebt habe. – Auch das gibt Anlass zum Perspektivenwechsel: Nicht nur Eltern erleben ihre Kinder als schwierig, es kann auch umgekehrt der Fall sein!

Die eigene Erziehungsgeschichte fließt in die Erziehung unserer Kinder positiv und negativ mit ein. Vergleiche sind - bewusst oder unbewusst - an der Tagesordnung. Auch wenn man sich auf Grund negativer Erfahrungen vorgenommen hat, es ganz anders als die eigenen Eltern zu machen, besteht die Gefahr, bedingt durch diese Haltung, in ein anderes Extrem zu verfallen.

1.1 Fragen zur eigenen Pubertät

Zu Beginn eine Reflexion bezüglich der eigenen Pubertät im Unterschied zu der Ihrer Kinder:

Was waren für mich im Alter von 10 – 15 Jahren die wichtigsten Themen?

Welches Umfeld hatte ich?

(Familien- u. Schulsituation, materielle Ausstattung usw.)

Wie war mein Verhältnis zu meiner Mutter/zu meinem Vater?

Wie war mein Verhältnis zum anderen Geschlecht?

Welche Konflikte hatte ich?

Worunter habe ich besonders gelitten?

Wie sehe ich heute mit zeitlichem Abstand meine damalige Entwicklung?

1.2 Fragen zur Pubertät der Tochter/des Sohnes

Liebe Mutter, lieber Vater! Und nun haben Sie die Möglichkeit, zu überlegen, wie vermutlich die Pubertät Ihrer Tochter oder Ihres Sohnes abläuft, welche Themen und Fragen hier Vorrang haben:

Was sind für meine Tochter oder meinen Sohn vermutlich die wichtigsten Themen?

Welches Umfeld hat meine Tochter oder mein Sohn?

(Familien- u. Schulsituation, materielle Ausstattung usw.)

Welches Verhältnis hat sie/er zu mir, wie sieht sie/er mich vermutlich?

Welches Verhältnis hat sie/er zum anderen Geschlecht?

Welche Konflikte hat sie/er vermutlich?

1.3 Die größten Unterschiede anhand des Vergleiches „Eigene Pubertät“ und „Pubertät meines Kindes“

Liebe Eltern! Vermutlich sind Ihnen schon beim Nachdenken und Ausfüllen des bisherigen Reflexionsbogens sofort Unterschiede ein- und aufgefallen. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, die größten Unterschiede zu formulieren und niederzuschreiben.

Liebe Mutter, lieber Vater! Haben Sie für sich Antworten gefunden? Wie mir immer wieder Teilnehmerinnen und Teilnehmer berichten, ist eine längere Nachdenkphase darüber durchaus hilfreich. Gerade auf Grund dieser Unterschiede ergeben sich häufig Meinungsverschiedenheiten und Konflikte. Das Wissen darüber und die Berücksichtigung der Unterschiede ist in vielen Fällen hilfreich.

Sollten Sie für jedes Ihrer Kinder einen Vergleich machen wollen, finden Sie den Reflexionsbogen als Download unter www.lebensbegleitung.at oder www.familienbegleitung.at.

1.4 Die häufigsten Ergebnisse aus Elternbildungsveranstaltungen

Liebe Eltern! Vielleicht interessiert es Sie, welche größten Unterschiede andere Eltern nennen. Hier im Anschluss finden Sie einige davon.

Die häufigsten Antworten von Eltern aus Elternbildungsveranstaltungen zum Vergleich der eigenen Pubertät mit der Pubertät der Kinder sind:

Weniger Respekt gegenüber Erwachsenen

Aggressivität

Anderes Umfeld

Höhere Mobilität

Lange Ausbildung

Weniger Verantwortung

Wenig Zeit

Höhere Anforderungen

Druck ist größer

Soziale Medien

Beide Eltern arbeiten

Konkurrenz

Wenig Natur

Viele Ablenkungen

Kleinere Familien

Intensivere Betreuung

Materialismus, Überfluss

Weitere Antworten von Eltern aus Elternbildungsveranstaltungen finden Sie unter www.lebensbegleitung.at oder

www.familienbegleitung.at.

2 Erziehungsziele

Liebe Mutter, lieber Vater!

Haben Sie eigentlich schon einmal darüber nachgedacht, welche Erziehungsziele Sie bis zur Volljährigkeit Ihres Kindes, Ihrer Kinder erreichen wollen? Hier sind nicht nur eigene Erziehungsziele, sondern auch von der Herkunftsfamilie erwartete und von Gesellschaft und Staat vorgegebene Erziehungsziele wesentlich. Die Rechte und Pflichten, welche in Ihrem jeweiligen Heimatland ab der Volljährigkeit bestehen, aber auch Hinweise zu den Kinder- und Jugendrechten finden Sie im Internet auf staatlichen Webseiten.

2.1 Rechte und Pflichten nach Erreichen der Volljährigkeit

Die größten Veränderungen kommen mit der vollen Geschäftsfähigkeit: Ab dem achtzehnten Geburtstag kann jede Art von Vertrag ohne Mitwirkung der Eltern abgeschlossen werden. Es gibt keine Aufsichtspflicht der Eltern mehr: Jeder junge Mensch ist für sich selbst verantwortlich und kann auch in Bezug auf die weitere Lebensplanung freie Entscheidungen treffen. Ab der Volljährigkeit sind die jungen Erwachsenen ehemündig und können ohne die Zustimmung der Eltern heiraten oder sich verpartnern. Die Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes fallen weg und auch das mildere Jugendstrafrecht gilt nicht mehr. Arbeitsrechtlich sind ab der Volljährigkeit Überstunden, Wochenend- und Nachtarbeit erlaubt. Die Obsorge-Pflicht der Eltern endet mit der Volljährigkeit der jungen Menschen. Sie müssen sich selbst versorgen und auf eigenen Beinen stehen. Ein Unterhaltsanspruch gegen die Eltern besteht nur, wenn eine Jugendliche/ ein Jugendlicher noch nicht selbsterhaltungsfähig ist, etwa weil noch eine Ausbildung oder ein Studium absolviert wird.1

Eltern sollten versuchen, die Jugendlichen schon vor Erreichen der Volljährigkeit auf die spätere Verantwortung vorzubereiten, indem sie ihnen nach und nach Entscheidungen für ihre eigenen Belange überlassen.

2.2 Persönliche Erziehungsziele

Liebe Mutter, lieber Vater! Überlegen Sie einmal, wann genau, in welchem Jahr und an welchem Tag Ihr Kind die Volljährigkeit erreicht und wie viel Zeit Ihnen noch bleibt, positiv auf die Entwicklung einzuwirken und Ihre Erziehungsziele zu erreichen.

Mein 1. Kind wird am __________________________ volljährig.

Verbleibende Zeit in Jahren und Monaten: __________________

Mein 2. Kind wird am __________________________ volljährig.

Verbleibende Zeit in Jahren und Monaten: __________________