Ratgeber Bindungsstörungen - Margarete Bolten - E-Book

Ratgeber Bindungsstörungen E-Book

Margarete Bolten

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Beschreibung

Kinder, deren Bedürfnisse nach emotionaler Zuwendung, Schutz und Sicherheit hinreichend befriedigt werden, entwickeln normalerweise im Verlauf der ersten Lebensjahre eine sichere Bindung an ihre Bezugspersonen. Verschiedene Risikofaktoren aufseiten der Eltern und des Kindes können sich jedoch negativ auf die Bindungs- und Beziehungsentwicklung auswirken, in deren Folge es zu Störungen der Eltern-Kind-Bindung kommen kann. Der Ratgeber bietet verständliche Informationen zu Bindungsstörungen. Er liefert einen Überblick über die verschiedenen Erscheinungsformen und Symptome von Bindungs- und Beziehungsstörungen, die Ursachen, den Verlauf und die Behandlungsmöglichkeiten. Der Ratgeber richtet sich vor allem an Eltern sowie Pflege- und Adoptiveltern. Sie erhalten u.a. Empfehlungen zum Aufbau einer positiven Beziehung zu ihrem Kind und Tipps für eine gewaltfreie Erziehung. Zudem informiert der Ratgeber über weitere Möglichkeiten der Unterstützung, wie z.B. Erziehungsberatung oder sozialpädagogische Familienhilfe.

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Margarete Bolten

Christian G. Schanz

Monika Equit

Ratgeber Bindungsstörungen

Informationen für Eltern, Lehrkräfte und weitere Bezugspersonen

Ratgeber Kinder- und Jugendpsychotherapie

Band 30

Ratgeber Bindungsstörungen

PD Dr. Margarete Bolten, Christian G. Schanz, Prof. Dr. Monika Equit

Herausgeber der Reihe:

Prof. Dr. Manfred Döpfner, Prof. Dr. Dr. Martin Holtmann, Prof. Dr. Paul Plener

Begründer der Reihe:

Manfred Döpfner, Gerd Lehmkuhl, Franz Petermann

PD Dr. Margarete Bolten, geb. 1976. Seit 2016 Leitung der Spezialeinheit Psychische Störungen im Säuglings- und Kleinkindalter an den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel, Klinik für Kinder und Jugendliche (UPKKJ).

Christian G. Schanz, M.Sc., geb. 1990. Seit 2017 Doktorand in der Arbeitseinheit Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität des Saarlandes sowie in der Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten.

Prof. Dr. Monika Equit, geb. 1978. Seit 2014 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Leitung der Psychotherapeutischen Universitätsambulanz in der Arbeitseinheit Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität des Saarlandes.

Wichtiger Hinweis: Der Verlag hat gemeinsam mit den Autor:innen bzw. den Herausgeber:innen große Mühe darauf verwandt, dass alle in diesem Buch enthaltenen Informationen (Programme, Verfahren, Mengen, Dosierungen, Applikationen, Internetlinks etc.) entsprechend dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes abgedruckt oder in digitaler Form wiedergegeben wurden. Trotz sorgfältiger Manuskriptherstellung und Korrektur des Satzes und der digitalen Produkte können Fehler nicht ganz ausgeschlossen werden. Autor:innen bzw. Herausgeber:innen und Verlag übernehmen infolgedessen keine Verantwortung und keine daraus folgende oder sonstige Haftung, die auf irgendeine Art aus der Benutzung der in dem Werk enthaltenen Informationen oder Teilen davon entsteht. Geschützte Warennamen (Warenzeichen) werden nicht besonders kenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann also nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt.

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Deutschland

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Fax +49 551 999 50 111

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www.hogrefe.de

Umschlagabbildung: © iStock.com by Getty Images / Halfpoint

Illustrationen: Klaus Gehrmann, Freiburg; www.klausgehrmann.net

Satz: Michael Kleine, Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG, Göttingen

AZ Druck und Datentechnik, Kempten

Format: EPUB

1. Auflage 2021

© 2021 Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG, Göttingen

(E-Book-ISBN [PDF] 978-3-8409-2733-1; E-Book-ISBN [EPUB] 978-3-8444-2733-2)

ISBN 978-3-8017-2733-8

https://doi.org/10.1026/02733-000

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Zitierfähigkeit: Dieses EPUB beinhaltet Seitenzahlen zwischen senkrechten Strichen (Beispiel: |1|), die den Seitenzahlen der gedruckten Ausgabe und des E-Books im PDF-Format entsprechen.

|5|Zielsetzung dieses Ratgebers

Dieser Ratgeber informiert über die verschiedenen Erscheinungsformen, die Ursachen und die Behandlungsmöglichkeiten von Bindungs- und Beziehungsstörungen. Die Informationen in diesem Ratgeber richten sich überwiegend an Eltern und Pflegeeltern. Auch für Erzieher, Pädagogen und andere Bezugspersonen kann der Ratgeber hilfreich sein1. Wir benutzen in diesem Ratgeber mehrheitlich nur die Begriffe „Kind“ oder „Eltern“. Dies ist vor allem der besseren Leserlichkeit geschuldet. Selbstverständlich sind jedoch sowohl Pflege- als auch Adoptivkinder und ihre Eltern bzw. Bezugspersonen mit angesprochen.

Dieser Ratgeber ist Bestandteil der Reihe Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie, in der die Diagnostik und Therapie verschiedener Verhaltens- und emotionaler Auffälligkeiten der Altersspanne vom Säuglings- bis zum Jugendalter beschrieben werden. Der Ratgeber ergänzt den Leitfaden zu Bindungsstörungen (Bolten, Schanz & Equit, 2021), der sich in erster Linie an Psychologen, Kinder- und Jugendpsychiater, Kinderärzte und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten richtet.

Ziel des Ratgebers ist es, Eltern und Bezugspersonen über die verschiedenen Erscheinungsformen und Symptome von Bindungs- und Beziehungsstörungen zu informieren und ihnen möglichst direkt und ohne Umwege praktische Schritte zur Verbesserung der Situation mit ihrem Kind zu vermitteln. Natürlich kann ein solcher Ratgeber nicht alle Fragen beantworten, auch ersetzt dieser nicht eine Beratung bzw. Therapie. Wir hoffen aber dennoch, dass Sie ihn hilfreich finden werden. Im Anhang finden sich zusätzlich einige weiterführende Literaturhinweise sowie Materialien.

Basel und Saarbrücken, im Juli 2021

Margarete Bolten,

Christian G. Schanz und

Monika Equit

1

Zugunsten einer besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text in der Regel das generische Maskulinum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Geschlechter (m/w/d). Die verkürzte Sprachform beinhaltet keine Wertung. Wenn möglich, wurde eine geschlechtsneutrale Formulierung gewählt.