Rauchen ist Kopfsache - René Plogsties - E-Book

Rauchen ist Kopfsache E-Book

René Plogsties

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Beschreibung

Sie sorgen für einen qualvollen Tod, schweren Erkrankungen und legen Ihre Freiheit in Fesseln. Greifen Sie zu Zigaretten, so tauschen Sie ein gesundes Leben gegen enorme Kosten für einen nutzlosen Dunst. Welche Mechanismen stecken hinter den Gefühlen, die das Rauchen auslöst? Ist es wirklich nur eine schlechte Angewohnheit oder vielmehr eine Sucht? Weshalb fällt es so schwer, sich davon zu lösen? Welchen Zweck verfolgt die Tabakindustrie um Raucher heranzuzüchten und sie möglichst lange in der Sucht zu belassen? Ein freies, selbstbestimmtes und gesundes Leben steht im drastischen Wiederspruch zur Nikotinabhängigkeit. Lesen Sie in diesem Buch, wie Sie sich endgültig von der Sucht lösen und dadurch ein kleines Vermögen sparen. Sie werden ganz konkret erfahren, was Sie gegen den Drang nach Zigaretten tun können. Sie haben nur dieses eine Leben, achten Sie deshalb auf Ihre Gesundheit und erleben Sie, wie auch Sie es schaffen, ein Leben in voller Freude als Nichtraucher zu führen.

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Inhaltsverzeichnis

VORWORT

WIE NIKOTIN WIRKT

Die wichtigsten Inhaltsstoffe im Tabakrauch

Deshalb macht Nikotin stark abhängig

Rauchen und seine körperlichen Auswirkungen

Nikotin verändert die Psyche

Deshalb macht rauchen müde und schlapp

Ihr Hautbild ändert sich

Zähne und Zahnfleisch

Passivrauchen

WARUM RAUCHEN SIE EIGENTLICH?

DARUM KÖNNEN SIE NICHT MIT DEM RAUCHEN AUFHÖREN

Gesundheit

Geld

Familie

Die Selbstlüge

TYPISCHE AUSREDEN UND IRRGLAUBEN

DAS PASSIERT NACH DEM RAUCHSTOPP

So erholt sich der Körper

Das Nikotinentzugssyndrom

WIE SIE MIT DEM RAUCHEN ENDGÜLTIG AUFHÖREN KÖNNEN

Nehmen Sie genug Flüssigkeit zu sich

Lösen Sie Ihre Zigarettenverknüpfungen

Beginnen Sie, indem Sie Ihre Motivation aufbauen.

Ihr Unterbewusstsein ist der Wächter ihrer Komfortzone

Tipps für eine bessere Motivation

Schulen Sie Ihren Verstand - er ist Ihr Verbündeter

Lassen Sie Ihr Unterbewusstsein für sich arbeiten

BEGINNEN SIE MIT IHREM PLAN

Die SMART-Methode

Geben Sie sich selbst die Erlaubnis, erfolgreich zu sein.

Lassen Sie nicht zu, dass die Ängste anderer Menschen Schatten des Zweifels werfen.

Umgeben Sie sich mit positiver Verstärkung

Sprechen Sie über Ihren Erfolg als eine gegenwärtige Tatsache, nicht als einen Zukunftsplan

Schaffen Sie einen Raum für Visionen

Stressbewältigung

Bewegung

Identifizieren Sie Ihren Widerstand.

Führen Sie ein Dankbarkeitstagebuch.

Lösen Sie sich von Ihrer Bindung an das "Wie".

Umgeben Sie sich mit Verbündeten

Füllen Sie Ihre "tote Luft" mit Bestärkung und Motivation

Führen Sie einen inneren Dialog

WIE MAN MIT DEM RAUCHEN AUFHÖRT, OHNE ZUZUNEHMEN

FAZIT

VORWORT

Gewohnheiten bestimmen unseren Alltag und sind Bestandteil unserer Verhaltensweisen. Wir hören gerne immer denselben Radiosender, bevorzugen den gleichen Weg zur Arbeit, holen unseren Döner bevorzugt bei unserem Lieblings Dönermann, bei der Biersorte gibt es keine Diskussion, es ist auch immer die gleiche. Im Fernsehen schauen wir unsere Standardsendungen an und im Internet unsere favorisierten Youtuber. Wir stehen morgens zur gleichen Zeit auf und gehen abends zur gleichen Zeit ins Bett.

Selbst die Zigarettenmarke ist immer die Gleiche und das über Jahre und Jahrzehnte. Allerdings ist hier nur die Zigarettenmarke, zu der wir greifen eine Gewohnheit, das Rauchen selbst, hingegen nicht. Rauchen ist keine Gewohnheit, die man einfach so ändern kann, wie im Radio einfach einen anderen Sender zu hören oder einen anderen Weg zur zu Arbeit zu gehen.

Denn Rauchen ist eine Zwangshandlung, die zu einer starken Abhängigkeit führt und für Raucher kaum zu kontrollieren ist, auch wenn sie es gerne Glauben möchten.

Ist für längere Zeit keine Zigarette zur Hand, machen sich Entzugserscheinungen, wie Reizbarkeit, Konzentrations- und -Schlafstörungen oder Nervosität breit. Was viele nicht wissen, Nikotin kann laut einigen Studien genauso abhängig machen, wie Kokain und Heroin.

So ist Rauchen genau aus diesen Gründen nicht einfach nur eine schlechte Angewohnheit, wie so oft behauptet wird. Ein wesentlicher Unterschied sich von der Sucht zu lösen, im Vergleich zu anderen Drogensüchten, besteht jedoch darin, dass die Nikotinsucht auch ohne einen Klinikaufenthalt besiegt werden kann und es leichter ist, als sie vielleicht zunächst glauben.

Entscheidend für einen langfristigen Erfolg, sind die richtige Methode, sowie der Wille, den Sie bereits zeigen, indem Sie dieses Buch lesen.

Zigarettenrauch schadet allen, die ihn einatmen, nicht nur dem Raucher. Egal, ob Sie jung oder alt, gesund oder ungesund sind, auch das Passivrauchen ist gefährlich und kann krank machen.

Sind Sie es nicht manchmal leid, mehrmals am Tag nach draußen gehen zu müssen, um eine Zigarette zu rauchen? Ist es das Stehen in der Kälte und im Regen wirklich wert, eine Zigarette zu rauchen? Wäre es nicht einfacher, wenn Sie sich entscheiden könnten, nur dann nach draußen zu gehen, wenn Sie es wollen, und nicht, wenn Sie es müssen?

Außerdem ist das Rauchen von Zigaretten teuer. Durchschnittlich kostet eine Packung Zigaretten 7 Euro- und die Preise steigen weiter. Wenn Sie also nur eine Schachtel pro Tag verrauchen, summiert sich das auf 2.555,00 Euro pro Jahr.

Offensichtlich bringt rauchen keine Vorteile.

Was also liegt näher, als dem Ruf der Pharmakonzerne sowie der zahlreichen Therapeuten zu folgen und deren professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen?

Aus der Verteufelung des blauen Dunstes hat sich im Laufe der Jahre ein äußerst lukrativer Geschäftszweig entwickelt.

Alleine in Deutschland sind knapp 24% der Erwachsenen über 18 Jahre potenzielle Nichtraucher. Die höchste Todesrate dieser Zielgruppe liegt im Alter zwischen 40 und 59 Jahre. Für die großen Pharmakonzerne bedeutet das nur eine relativ kurze Zeitspanne, in dem Milliardenmarkt der verschreibungspflichtigen Rauchentwöhnung Ihre Produkte zu verkaufen.

Nikotinkaugummis oder -pflaster bringen jährlich mehrere Millionen Euro an Umsatz. Trotzdem sind sie für Pharmakonzerne ein vernachlässigbares Geschäft, denn die erwünschten Milliarden werden mit verschreibungspflichtigen Medikamenten zur Rauchentwöhnung eingenommen. Bringt eine Rauchentwöhnung unter Zuhilfenahme von Medikamenten oder Nikotinersatzprodukten tatsächlich den erhofften Schritt vom Raucher zum Nichtraucher, oder steht dieser Begriff lediglich für einen Tausch der Gewohnheiten? Rauchen ist schädlich, gar keine Frage.

Es wäre allerdings zu hinterfragen, ob Präparate zur Rauchentwöhnung gesundheitlich völlig unbedenklich sind und ob sie nicht eher versuchen, den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.

In diesem Buch erfahren Sie, was Nikotin mit ihrem Körper anstellt und warum sie als Raucher immer weiter rauchen müssen. Außerdem erfahren Sie, wie Sie es dennoch schaffen können, ohne übermenschliche Anstrengungen zum Nichtraucher zu werden und gleichzeitig lernen, bewusster zu leben.

Bei meinen ersten Zigaretten, die ich rauchte, dachte ich mir, was sei so schlimm daran. Anfangs hatte ich nur gepafft und den Rauch nicht tief inhaliert. Nur um irgendwie Cool zu sein. Doch es wurde von Mal zu Mal mehr. Damals hätte ich nicht gedacht, dass ich über Zwanzig Jahre lang an der Kippe hängen werde. Und der Auslöser lag bei mir in der Jugend, nur um anders zu sein, sich aufzulehnen, gegen die Eltern und die Lehrer zu rebellieren. Um erwachsen zu wirken.

Anfangs rauchte ich vielleicht eine Schachtel in der Woche, die ich für fünf Mark am Zigarettenautomat einfach so kaufen konnte. Das war damals noch möglich. Dann später, zu Beginn meines Berufslebens wurde es deutlich mehr, aus einer Schachtel in der Woche wurde schnell eine Schachtel am Tag.

Und dabei sollte es über Zwanzig weitere Jahre und zahlreiche aufhörversuche bleiben.

Die Zigarette gehörte irgendwie in mein Leben. Ich konnte mir nicht vorstellen, früh morgens aufzustehen ohne Kaffee und Kippe. Habe ich am Vorabend gemerkt, dass ich für den nächsten Tag nicht genug Kippen habe, bin ich bei eisiger Kälte noch in der Nacht zur Tankstelle gelaufen um mir eine Schachtel zu kaufen.

Nach dem Essen brauchte ich erstmal eine Verdauungszigarette.

Oder nach der Arbeit den gemütlichen Feierabendkaffe mit einer Zigarette.

Feiern zu gehen und ein Bier ohne Zigarette, undenkbar.

Zigarettenpausen während der Arbeit für den Stressabbau waren normal.

Abends vor dem Schlafengehen musste natürlich auch noch eine „Gute Nacht-Zigarette“ sein.

Die Konsequenzen waren mir nie wirklich bewusst, denn mein Leben funktionierte ganz gut mit dem kleinen glimmenden Freund an meiner Seite.

Die schweren Folgen des Rauchens, körperliche, soziale und psychische Leiden treffen sowieso nur die anderen. Die Bilder auf den Packungen, sind ja nur Extrembeispiele, mich trifft das nicht.

Dachte ich zumindest immer, bis ich eines besseren Belehrt wurde und tiefgründig verstanden habe, wie sehr die Zigarettensucht nicht nur mein Leben beeinflusst hat, sondern mir auch finanziell und viel schlimmer noch, körperlich und seelisch geschadet hat.

Nach über zwanzig Jahren als starker Raucher, weiß ich, wie man sich als Raucher fühlt. Ich kenne sämtliche Fallstricke und unlogische Denkweisen, die das Rauchen begünstigen. Kann aus Erfahrungen und Studien sagen, welche Methoden den Rauch-Stopp langfristig unwahrscheinlich machen. Ich weiß also sehr gut, wovon ich spreche und zwar nicht nur aus der Theorie heraus, sondern auch aus der Praxis und kann Ihnen ganz klar sagen, wo der Hund begraben ist und welcher Weg tatsächlich hilft.

WIE NIKOTIN WIRKT