Reise Know-How CityTrip Vancouver - Thomas Barkemeier - E-Book

Reise Know-How CityTrip Vancouver E-Book

Thomas Barkemeier

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Beschreibung

Vancouver, eingebettet zwischen den schneebedeckten Coastal Mountains und dem Pazifik, gilt als eine der lebenswertesten Städte der Welt. "Relax, take it easy", lautet das Motto. Viktorianische Villen, aber auch moderne Bauten prägen die Metropole, und die Stadtviertel, vom historischen Gastown bis zum alternativen Commercial Drive, spiegeln die ethnische Vielfalt ihrer Bewohner wider. Vancouver überzeugt mit einer blühenden Kunst-, Theater- und Musikszene und bietet Sport- und Naturfreunden unzählige Möglichkeiten. In Vancouvers Umgebung locken das bekannte Skigebiet Whistler und Victoria, die Hauptstadt von British Columbia, zu einem Besuch. Dieser aktuelle Stadtführer ist der ideale Begleiter, um alle Seiten der kanadischen Metropole selbstständig zu entdecken: - Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Museen der Stadt sowie weniger bekannte Attraktionen und Viertel ausführlich vorgestellt und bewertet - Faszinierende Architektur: neoklassizistische Perlen, viktorianische Villen, moderne Bauten berühmter Architekten - Abwechslungsreicher Stadtspaziergang - Erlebnisvorschläge für einen Kurztrip - Ausflüge nach Victoria und Whistler - Shoppingtipps von Neighbourhood Shopping bis zu Native Art - Die besten Lokale der Stadt und allerlei Wissenswertes über die kanadische Küche - Tipps für die Abend- und Nachtgestaltung: von der schicken Bar bis zum Jazzkonzert - Vancouverism: Vancouvers Stadtplanung als weltweites Vorbild - Vancouver zum Durchatmen: Strände und Parks in Hülle und Fülle - Ausgewählte Unterkünfte von preiswert bis ausgefallen - Alle praktischen Infos zu Anreise, Preisen, Stadtverkehr, Touren, Events, Hilfe im Notfall ... - Hintergrundartikel mit Tiefgang: Geschichte, Mentalität der Bewohner, Leben in der Stadt ... - Kleine Sprachhilfe Englisch mit den wichtigsten Vokabeln für den Reisealltag

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Seitenzahl: 209

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Inhalt

Hinweise zur Benutzung

Stadtplan für Smartphone und Tablet

Verweise im Buch

Abkürzungen

Preisangaben

Restaurantkategorien

Vorwahlen

Vancouver entdecken

Ein Juwel an der Westküste Nordamerikas

Willkommen in Vancouver

Kurztrip nach Vancouver

Stadtspaziergang

Erlebenswertes im Zentrum

Vancouvers Neighbourhoods

Entdeckungen außerhalb

Victoria

Vancouver erleben

Vancouver für Kunst- und Museumsfreunde

Vancouver für Genießer

Vancouver am Abend

Vancouver zum Stöbern und Shoppen

Vancouver zum Durchatmen

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Vancouver verstehen

Vancouver – ein Porträt

Von den Anfängen bis zur Gegenwart

Leben in der Stadt

Vancouver goes green

Praktische Reisetipps

An- und Rückreise

Autofahren

Barrierefreies Reisen

Diplomatische Vertretungen

Ein- und Ausreisebestimmungen

Elektrizität

Geldfragen

Informationsquellen

Internet

Maße und Gewichte

Medizinische Versorgung

Mit Kindern unterwegs

Notfälle

Öffnungszeiten

Post

Radfahren

Sicherheit

Sport

Sprache

Stadttouren

Telefonieren

Uhrzeit und Datum

Unterkunft

Verhaltenstipps

Verkehrsmittel

Wetter und Reisezeit

Anhang

Register

Impressum

Der Autor

Kartenanhang

Hinweise zur Benutzung

Stadtplan für Smartphone und Tablet

Ergänzend zum Zentrumsausschnitt am Ende dieses Ebooks können Sie sich den Faltplan zum Buch auf Ihr mobiles Gerät laden: Einfach die kostenlose App „Avenza Maps“ der Firma Avenza™ installieren (erhältlich für Android, iOS und Windows Phone) und anschließend in der App den Stadtplan zum Buch herunterladen.

Die App „Avenza Maps“ ist ohne Internetverbindung nutzbar, es fallen bei der Nutzung keine Datengebühren an. Sie bietet einige Features, z.B. die Anzeige des eigenen Standorts auf der Karte oder den Import und das Speichern von Ortsmarken. Weitergehende Informationen: www.avenza.com/pdf-maps

Verweise im Buch

Alle Sehenswürdigkeiten und interessanten Orte (Points of Interest) im Buch haben eine eindeutige Nummer, die sich als Ortsmarke im Kartenmaterial wiederfinden. (Nummern von Sehenswürdigkeiten stehen in geschweiften Klammern, z.B. {2}, Nummern von Points of Interest in spitzen Klammern, z.B. <16>.) Beim Klick auf die Nummer öffnet sich die Web-App zum Buch und der ausgewählte Punkt wird auf einer Online-Karte als Ortsmarke angezeigt. Die Web-App ermöglicht zudem die Routenführung vom aktuellen Standort zur ausgewählten Ortsmarke: www.reise-know-how.de/citytrip/vancouver24

Abkürzungen

Ave. Avenue

Blvd. Boulevard

Dr. Drive

Hwy. Highway

Rd. Road

St. Street

W West

E East

Preisangaben

Preisangaben erfolgen in C$ (Kanadische Dollar, auch CAD und Can$ abgekürzt). Alle hier angegeben Preise verstehen sich exklusive Mehrwertsteuer, die in Kanada in der Regel auf den angegebenen Preis aufgeschlagen wird.

Restaurantkategorien

Preise für ein Menü ohne Getränke (exkl. Steuer):

$ bis C$ 30 (bis ca. 20 €)

$$ bis C$ 60 (bis ca. 40 €)

$$$ ab C$ 60 (ab ca. 40 €)

Vorwahlen

> Kanada: 001

> Vancouver: 604

> Deutschland: 011–49

> Österreich: 011–43

> Schweiz: 011–41

Vancouver entdecken

Ein Juwel an der Westküste Nordamerikas

Wer morgens mit dem Blick auf die schneebedeckten Coastal Mountains aufwacht und abends am Strand der English Bay {18} im Angesicht der untergehenden Sonne auf den Pazifik schaut, weiß, dass er inmitten einer der schönsten und aufregendsten Städte der Erde weilt. Kein Wunder, dass dieses Juwel an der Westküste Nordamerikas in allen Ranglisten der lebenswertesten Großstädte der Welt regelmässig unter den Top Ten auftaucht. Zu Recht, kann man hier doch alle Annehmlichkeiten einer Weltstadt genießen und ist gleichzeitig nur einen Steinwurf von der rauen Natur entfernt. Vancouvers Wahlspruch „By Sea, Land, and Air We Prosper“ („Zu Wasser, zu Lande und in der Luft schaffen wir Wohlstand“) ist mehr als nur ein wohlklingender Slogan. Tatsächlich gehört Vancouver zu den schönsten, sichersten, tolerantesten und wirtschaftlich erfolgreichsten Metropolen der Welt und gilt mit seinen Stränden, Parks und riesigen Wildnisgebieten in unmittelbarer Nähe als die attraktivste Stadt an der Westküste Amerikas.

Vancouver ist die Stadt, in der man den Tag mit einer Kanufahrt auf dem Pazifik beginnt und die Loipen herunterwedelnd beendet – das ist das wohl meistgebrauchte Klischee bezüglich der Stadt. Wie alle Klischees beinhaltet es ein Stück Wahrheit, veranschaulicht es doch tatsächlich die einzigartige Bandbreite des Freizeitangebots.

Vancouver ist meine absolute Lieblingsstadt. Ich schätze mich glücklich, mich seit vielen Jahren einen begeisterter „Vancouverite“ nennen zu dürfen, und freue mich, Ihnen meine Heimatstadt vorstellen zu dürfen.

Willkommen in Vancouver

Müßiggang statt Sehenswürdigkeiten abhaken, bummeln statt hasten – wer diese Einstellung bei der Stadterkundung an den Tag legt, wird das, was das spezielle Flair Vancouvers ausmacht, letztlich intensiver erleben als jene Reisende, die möglichst schnell alles gesehen haben möchten.

Vancouvers atemberaubende Einbettung in die sie umgebende Natur und die relaxte Lebensweise erlebt man am besten von der die gesamte Innenstadt umlaufenden Uferpromenade (Seawall {13}). Beim Neben- und Miteinander von Fußgängern, Fahrradfahrern, Inlineskatern und Joggern passiert man mit dem Stanley Park {14}, diversen Stränden wie English Bay {18}, dem Canada Place {11} und futuristischen Wohnvierteln wie Yaletown {22} und Coal Harbour {21} nicht nur einige der attraktivsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, sondern spürt so auch die jugendliche Dynamik und Toleranz der Stadt hautnah. Das gilt umso mehr für die mit dem Seawall per Fähre über den False Creek verbundene Granville Island {7}.

Sich Zeit nehmen und eintauchen in die von Toleranz und Gelassenheit geprägte Lebensatmosphäre gilt auch als Motto beim Besuch der die ethnische und kulturelle Vielfalt widerspiegelnden Stadtviertel(neighbourhoods). Ob nun im von modernen Hochhäusern und Jachthäfen geprägten Coal Harbour {21}, dem hippen Yaletown {22}, im historischen Gastown {8}, dem in letzter Zeit besonders beliebten kleinen Stadtteil Railtown, dem ehemals alternativen, inzwischen wohlsituierten Kitsilano {25} oder dem immer noch alternativen Commercial Drive {23} – jedes dieser Viertel repräsentiert ein buntes und interessantes Teilchen im vielschichtigen Mosaik Vancouvers.

Von hektischer Betriebsamkeit ist die unmittelbare Innenstadt entlang der Haupteinkaufsstraße Robson Street {1} geprägt. Hier und in unmittelbarer Umgebung finden sich auch mit der Vancouver Art Gallery {2}, dem Vancouver Hotel {3}, dem Living Shangri-La und der Public Library {4} vier der markantesten Gebäude der Stadt. Epizentrum des Nachtlebens ist die von der Robson Street abzweigende Granville Street mit legendären Veranstaltungshallen wie dem Orpheum und der Commodore Ballroom. Leben und Leute an sich bei einem gemütlichen Kaffee vorbeiziehen zu lassen – die vielen Cafés entlang der Robson Street bieten sich hierzu ideal an.

Nur wenige Gehminuten von der hektischen Konsummeile entfernt findet man sich im angrenzenden Stadtteil West End {20} mit dem lieblichen Mole Hill in eine andere Welt versetzt. Nicht glitzernde Häuserfassaden bestimmen hier das Bild, sondern über 100 Jahre alte viktorianische Holzhäuser mit Veranda, kleinem Vorgarten und angrenzenden Parks.

Egal, wonach einem nun gerade zumute ist: Shopping, Nightlife, Kaffeekultur, Wandern, Sightseeing, Menschenmassen oder einsame Natur – Vancouver bietet für jeden etwas. Und zwar immer zum Greifen nah – egal, wo man sich gerade befindet.

Das wundervolle Marine Building {12} im Art-déco-Stil (081vc Abb.: tb)

Kurztrip nach Vancouver

Man kann zwar einen Großteil der eigentlichen Sehenswürdigkeiten Vancouvers an einem Wochenende „abhaken“, doch wer Vancouver und seine nähere Umgebung wirklich erleben will, sollte mindestens vier Tage einplanen. Vancouver sollte man sich so weit wie möglich ergehen. Sich die frische Pazifikluft um die Nase wehen lassend und die traumhaften Ausblicke genießend, lässt einen den eigentlichen Reiz der Metropole im wahrsten Sinne des Wortes am „sinnvollsten“ erleben.

Tag 1: Das City Centre erkunden

„Relax, take it easy“ – Vancouvers inoffizielles Lebensmotto steht auch am Anfang der Besichtigung dieser faszinierenden Metropole am Pazifik. So kann man den Tag ganz stilgerecht in einem der vielen für Vancouver so charakteristischen Cafés im Altstadtviertel Gastown beginnen. Danach hat man die Möglichkeit, dem Verlauf des im Buch beschriebenen Stadtspaziergangs zu folgen (–>).

Alternativ kann man sich auch geführten Stadtrundgängen anschließen. Besonders empfehlenswert sind hier die von der Vancouver Heritage Foundation angebotenen City Walks, welche sich auf die im Innenstadtbereich zahlreichen historischen Gebäude konzentrieren.

Wer die Stadt per Fahrrad erkunden möchte, für den bietet sich eine Tour entlang des Seawalls oder wieder mit einer der von diversen Veranstaltern angebotenen geführten Fahrradtouren an.

Für den Fall, dass es regnet, bietet die Vancouver Art Gallery {2} am Robson Square im Stadtzentrum eine trockene Alternative.

Nicht nur für Kinder unterhaltsam und zudem auch noch informativ ist ein Besuch des Vancouver Aquariums {15} im von den Vancouverites geliebten Stanley Park.

Zum Sonnenuntergang nochmal Lust, Vancouver vom Wasser aus zu erleben? Kein Problem: Wie wäre es mit einer Kajaktour (Vancouver Water Adventures, www.vancouverwateradventures.com) durch den False Creek entlang an Luxusjachten, modernen Appartementhochhäusern und Stadtparks mit den schneebedeckten Bergen der Coastal Mountains im Hintergrund? Perfekter kann der Tag in Vancouver kaum enden.

Wer es weniger sportlich mag, für den ist vielleicht die Robson Street {1} mit ihren im Sommer bis 22 Uhr geöffneten Geschäften und unzähligen Restaurants aller Preisklassen der Endpunkt des ersten Tages. Alternativ bietet sich das zentrumsnah gelegene Yaletown {22} mit seinen coolen Geschäften und Restaurants an. Hier kann man den Abend auch mit einem Spaziergang entlang der Uferpromenade (Seawall {13}) ausklingen lassen.

Das gibt es nur in Vancouver

> Begeisterung pur: Wer zwischen Oktober und April in Vancouver ist, sollte sich im eishockeybegeisterten Vancouver ein Spiel der Vancouver Canucks nicht entgehen lassen.

> Nacktbaden im prüden Nordamerika? Am Wreck Beach sonnen sich an warmen Wochenenden Tausende von textillosen Vancouverites.

> A-maze-ing Laughter: Spaß, Freude, Leichtigkeit, Lachen – diese das Lebensgefühl Vancouvers widerspiegelnden Attribute verkörpert die Skulpturengruppe „A-maze-ing Laughter“ am Eingang zur English Bay (–>).

> Schweißtreibend, aber schön: Joggen entlang der die gesamte Innenstadt umlaufenden Uferpromenade (Seawall {13}) mit Blick auf die futuristische Skyline und den Pazifik.

> Atemberaubend schön: Aus der Vogelperspektive in einem Wasserflugzeug kann man das herrliche Panorama Vancouvers und der umliegenden Landschaft bewundern.

Tag 2: Delfine, Totempfähle und einsame Strände – Stanley Park

Vormittags

Wenn man am ersten Besichtigungstag die Innenstadt erkundet hat, empfiehlt sich als Kontrastprogramm am 2. Tag ein Besuch des Stanley Parks {14}. Als Ausgangspunkt dient der Coal Harbour {21} mit seinen schmucken Jachten, futuristischen Hochhäusern und zahlreichen Cafés und Restaurants. Von hier geht es entlang der Uferpromenade (Seawall {13}) und vorbei an der Lost Lagoon zum Vancouver Aquarium {15}, wo man mehrere Stunden zubringen kann. Das hauseigene Café bietet sich für eine kleine Mittagspause an.

Nachmittags

Vom Aquarium ist es nicht weit bis zum Totem Pole Park. Entlang der um den Stanley Park führenden Uferpromenade geht es an herrlichen Aussichtspunkten wie dem Prospect Point und Stränden, die zum Verweilen einladen, vorbei bis zum English Bay Beach {18}. Der ideale Ort, um zusammen mit den Einheimischen die Sonne im Pazifik versinken zu sehen.

Abends

Die English Bay mit Coal Harbour verbindende Denman Street mit ihren Cafés und Restaurants bietet sich als Abschluss des Tages an. Im Übrigen kann man von hier auch gut durch die Straßen des sich unmittelbar anschließenden West End bummeln.

Tag 3: Von meditativer Ruhe bis zu bunten Märkten – Chinatown bis Kitsilano

Vormittags

Nachdem man zum Tagesanfang die meditative Ruhe des Dr. Sun Yat-Sen Classical Chinese Park (–>) in sich aufgenommen hat, ist man bereit für die „sights & sounds“ des sich gleich anschließenden lebhaften Chinesenviertels {19} um die Pender Street. Von hier geht es zum östlichen Ende des False Creek, wo mit der Science World {6} eines der beliebtesten Museen der Stadt auf die Besucher wartet.

Nachmittags

Die winzigen Hafenfähren, welche entlang verschiedener Haltepunkte des False Creek fahren, sind das ideale Verkehrsmittel, um zur Granville Island {7} zu gelangen. Stunden kann man hier beim Bummel über den öffentlichen Markt, beim Einkaufen in den Geschäften oder beim Betrachten der Straßenkünstler verbringen.

Zum Tagesabschluss sollte man den wiederum mit der Harbour Ferry leicht zu erreichenden Vanier Park im Stadtteil Kitsilano {25} ansteuern. Sehr besuchenswert ist hier das H.R. MacMillan Space Centre.

Abends

Der Vanier Park ist idealer Picknick- und Sonnenuntergangsort in einem – am besten mit einer köstlichen, zuvor auf Granville Island gekauften Flasche Wein, frischem französischem Baguette und Käse. Hier weht meist eine angenehme Brise und der Blick auf den Pazifik mit den Containerschiffen im Vordergrund und den schneebedeckten Bergen der Coastal Mountains im Hintergrund ist eine einzige Augenweide.

Alternativ kann man in einem der nicht weit entfernten Restaurants bei Kitsilano Beach [B/C4] zu Abend essen.

Tag 4: Fähren, Tea Time und Wasserflugzeuge – Ausflug nach Victoria

Vormittags

Ein Genuss an sich ist bereits die anderthalbstündige Fährfahrt durch die zwischen dem Festland und Vancouver Island gelegene Inselwelt. Auf dem Weg nach Victoria lohnt ein Zwischenstopp im Butchard Garden, wo man in einem der Restaurants und Cafés eine Pause einlegen kann.

Nachmittags

Die Innenstadt von Victoria {34} ist ebenso pittoresk wie übersichtlich, sodass man sie problemlos zu Fuß erkunden kann. Vielleicht bleibt auch noch Zeit für eine stilvolle teatime im historischen Empress Hotel {36}. Ein knapp 20-minütiger Spaziergang mit schöner Aussicht auf den Ozean führt zur Fisherman’s Wharf {45}: ein schöner Ort, um die bunten, im Wasser dümpelnden Hausboote, die individuellen Geschäfte und guten Restaurants zu genießen. Ein echtes Highlight ist dann der Flug mit einem Wasserflugzeug vom Inner Harbour über die herrliche Inselwelt zurück zum Coal Harbour {21} in Downtown Vancouver (–>).

Abends

Vom Sea Plane Terminal sind es nur wenige Gehminuten zum Top of Vancouver, wo man den Abend im Drehrestaurant mit herrlicher Aussicht auf Vancouver und Umgebung stilvoll ausklingen lassen kann.

Stadtspaziergang

Der Verlauf des hier beschriebenen Spaziergangs kann mittels unserer kostenlosen Web-App nachvollzogen werden.

Beginnen kann man die Stadtbesichtigung dort, wo 1886 alles begann und die Stadt Vancouver ihren Ursprung hat. Mit seinen verwinkelten kopfsteingepflasterten Straßen und Gassen, den hübschen Cafés und Spezialitätenläden mutet Gastown {8}, Vancouvers ältester Stadtteil, fast wie ein mitteleuropäisches Viertel an. Der Spaziergang beginnt am Maple Tree Square und vorbei an der stets von Touristen umlagerten Steamclock geht es zum Vancouver Lookout {9}, einem Aussichtsturm, von dem man einen Panoramablick über das Stadtzentrum und die herrliche Umgebung genießen kann. Durch die gegenüber gelegene Waterfront Station {10} geht es zum Wahrzeichen Vancouvers, dem Canada Place {11} mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten, z. B. dem IMAX-Theater und dem Konferenzzentrum, und wiederum sehr schönen Aussichten.

Im Sommer liegen hier oftmals gleich drei bis vier Luxuskreuzfahrtschiffe auf ihrem Weg von und nach Alaska vor Anker. Beim Spaziergang auf dem um den Canada Place herumführenden Aussichtsweg bieten zahlreiche informative Erklärungstafeln Einblicke in die lokale Geschichte Vancouvers.

Die sich um den Canada Place und das angrenzende Pan Pacific Hotel gruppierenden Restaurants und Cafés bieten sich für eine Verschnaufpause nebst Mittagessen an. Besonders zu empfehlen ist hierbei das Cactus Club Cafe mit Blick über das sich darunter ausbreitende In- und Nobel-Viertel Coal Harbour. Nach einem köstlichen Mahl mit Aussicht sollte man gleich beim Eingang noch ein Überbleibsel der Olympischen Winterspiele von 2010 anschauen: An den vier in den Himmel ragenden Türmen aus Glas und Stahl entzündete die kanadische Hockeylegende Wayne Gretzky gemeinsam mit anderen verdienten Sportlern die olympische Flamme.

Wiederum nur wenige Schritte weiter gelangt man zum Promenadenweg, der entlang der Luxusjachten nach Coal Harbour {21} führt. Auf den angrenzenden Liegewiesen und Water Parks lassen es sich Jung wie Alt in typisch relaxter West-Coast-Manier gut gehen.

Vorbei am Marine Building {12} und der Christ Church Cathedral geht es anschließend die breite, leicht ansteigende Burrard Street durch den „Financial District“ ins eigentliche Stadtzentrum. Architektonische Highlights sind hier mehrere sich um den Robson Square gruppierende Gebäude wie das Gerichtsgebäude, das Vancouver Hotel {3} und die Vancouver Art Gallery {2}. Am südlichen Ende der Robson Street {1} findet sich die markante Vancouver Public Library {4}. Als interessanten Kontrast zum modernen, lebendigen Treiben entlang der Robson Street bietet sich eine Besichtigung des historisch geprägten ruhigen Stadtbezirks West End {20} an. Ansonsten sollte man sich einfach in den Strom der täglich Zigtausenden kauf- und vergnügungssüchtigen Fußgänger entlang der Robson Street einreihen.

Erlebenswertes im Zentrum

Kaum eine Stadt der Welt hat eine derartige Vielfalt an landschaftlichen und von Menschenhand geschaffenen Sehenswürdigkeiten zu bieten wie das kanadische Vancouver. Mit seinen Stränden, Parks, Regenwäldern, schneebedeckten Küstenbergen, seinen architektonischen Monumenten, seiner internationalen Küche, den die ethnische Vielfalt widerspiegelnden Vierteln, den Museen und Einkaufsmöglichkeiten sowie den unzähligen Freizeitmöglichkeiten bietet das Juwel an der Nordwestküste Amerikas fast unbegrenzte Möglichkeiten.

{1} Robson Street *** [G2]

Vancouvers Haupteinkaufsstraße und inoffizielle Flaniermeile ist die mitten durch Downtown verlaufende, ca. drei Kilometer lange Robson Street. Speziell im Sommer, wenn sich täglich bis zu 80.000 Menschen entlang der Bürgersteige drängeln, gerät die Robson Street zum Laufsteg der Schönen und Reichen und jener, die genau jene einmal von Nahem sehen möchten.

„Shop till you drop“, heißt die Devise, die angesagtesten Konsumtempel verzeichnen ein Besucheraufkommen von bis zu 1500 Kauflustigen pro Tag. Dementsprechend reihen sich internationale Luxusgeschäfte, Hotels, Restaurants, Bars und Cafés aneinander.

Herzstück der Robson Sreet ist der von einigen der markantesten historischen Bauten Vancouvers eingerahmte Robson Square. Von der oberen Terrasse des vom Stararchitekten Arthur Erickson Mitte der 1980er-Jahre gestalteten Platzes bietet sich eine tolle Aussicht auf die umliegende Skyline. Hier schlägt der Puls der ansonsten durch ihre unterschiedlichen „Neighbourhoods“ gekennzeichneten Stadt. Egal ob man nun feiern, promenieren oder protestieren will, hier kann man sich der – zumal medialen – Öffentlichkeit sicher sein. Irgendwo entlang der Straße scheint immer ein Kameramann oder Filmteam bereitzustehen. Und so kommen sie denn alle – seien es Fußballfans nach dem Sieg ihrer Mannschaft bei großen internationalen Turnieren, Canucks-Anhänger, um ihrem über alles geliebten Hockeyteam zu huldigen oder Demonstranten jedweder (aber meistens linker) politischer Richtung.

{2} Vancouver Art Gallery ** [G3]

Neben dem Robson Square gehören die Treppenstufen der direkt gegenüber gelegenen Vancouver Art Gallery zu den beliebtesten Treffpunkten entlang der Robson Street. Von 1911 bis Mitte der 1980er-Jahre diente der viktorianische Bau als Gerichtsgebäude. Architekt war Francis Rattenbury, der um die Wende zum 20. Jahrhundert mit dem Parlamentsgebäude und dem Empress Hotel zwei der bedeutendsten viktorianisch geprägten Bauten in Victoria, der Hauptstadt British Columbias entwarf. Seine Biografie vom gerade einmal zwanzigjährigen Immigranten aus England, der binnen kürzester Zeit zum Stararchitekten des britischen Empire aufstieg bis zu seinem traurigen Ende als Opfer eines Komplotts seiner Frau und deren wesentlich jüngerem Geliebten (seinem Chauffeur) hätte sicherlich als spannende Vorlage für die zahlreichen seither in diesem imposanten Kolonialgebäude gedrehten Filme dienen können. Heute beherbergt die VAG, wie sie von Einheimischen kurz genannt wird, neben Wechselausstellungen internationaler Künstler eine der besten Sammlungen vonEmily Carr. Die 1871 in Victoria geborene Künstlerin gilt mit ihren eindrucksvollen Landschaftsmalereien, welche vornehmlich Szenen aus British Columbia darstellen, ihrem zumal für eine Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts exzentrischen Lebensstils und ihrer tiefen Verbundenheit zu den Ureinwohnern als eine der bekanntesten Malerinnen Kanadas. Besuchenswert ist auch der angeschlossene Museumsshop mit einer großen Auswahl an ausgefallenen Geschenkideen.

Nachdem das Kunsthaus in den letzten Jahrzehnten ständig gewachsen ist und die Räumlichkeiten nicht mehr ausreichten, begannen Ende 2023 die Bauarbeiten für einen Neubau. Ein futuristisch gestaltetes Gebäude soll nur wenige Hundert Meter weiter an der West Georgia Street entstehen und voraussichtlich 2028 eröffnet werden.

> 750 Hornby St., Tel. 6046624719, www.vanartgallery.bc.ca, Mo., Mi., Sa., So. 10–17 Uhr, Do., Fr. bis 20 Uhr, Erwachsene C$ 29, unter 18 Jahren kostenlos, 1. Fr. im Monat 16–20 Uhr Eintritt frei (Onlinebuchung möglich)

> Anfahrt: Buslinie 601, Station Burrard Street

{3} Hotel Vancouver * [G2]

Mit dem Hotel Vancouver liegt ein weiteres Schmuckstück kolonialer Architektur gleich neben der Art Gallery, getrennt nur durch die Hornby Street. Noch heute strahlt das 1939 nach zehnjähriger Bauzeit eingeweihte Luxushotel jene majestätische Erhabenheit aus, welche allen von der Canadian Pacific Railway zu jener Zeit erbauten Luxusherbergen eigen war. Wahrzeichen dieser französischen Schlössern nachempfundenen Prachtbauten sind ihre grünen, spitz zulaufenden Kupferdächer. All jenen, die sich in den Häuserschluchten Vancouvers einmal verlaufen sollten, dienen sie als willkommene Wegmarken. Ein Gang durch die Lobby vermittelt einen Eindruck von der klassischen Eleganz und Wärme, die der Bau trotz seiner Ausmaße ausstrahlt.

Seine Fertigstellung hat das Hotel einer königlichen Fügung zu verdanken. Nach dem Baubeginn im Jahr 1929 ragte eine unfertige Stahlkonstruktion in den Himmel. Wegen der weltweiten Depression in den 1930er-Jahren war den Investoren das Kapital ausgegangen, sodass die Bauarbeiten für mehrere Jahre eingestellt werden mussten. Erst der für das Jahr 1939 angekündigte Besuch des englischen Königs, dem das herrschaftliche Haus als Unterkunft dienen sollte, führte dazu, dass der Bau fertiggestellt wurde. Wahrlich majestätische Ausmaße hatte die im Art-déco-Stil errichtete Royal Suite. Nicht weniger als acht Schlafzimmer, zwei Wohnzimmer, ein Ruheraum und ein Umkleidezimmer standen dem königlichen Paar zur Verfügung. Ironie der Geschichte: King George VI. und Queen Elizabeth betraten die ihnen zu Ehren unter enormen Kosten erbaute Suite kein einziges Mal. Sie erreichten Vancouver am 29. Mai 1939 mit dem Zug um 10 Uhr und verließen es um 16.45 per Schiff Richtung Victoria. „Thanks for nothing“, werden sich wohl viele Einheimische beim Abschied gedacht haben.

Auf die Kaufkraft der exklusiven Kundschaft des Hotel Vancouver zählen die hoteleigenen Geschäfte: Gucci, Hermes, Louis Vuitton ...

> 900 West Georgia St., www.fairmont.com/hotelvancouver, Tel. 6046843131

{4} Public Library ** [H3]

Ebenso teuer wie dementsprechend umstritten bei ihrer Einweihung hat sich Vancouvers Bibliothek seither zu einem Liebling der Vancouverites entwickelt. Der 1995 eröffnete Bau bildete den Motor für den sich seitdem rasant entwickelnden Teil der Robson Street von der Granville Street bis zum BC Place Stadium. Die umstehenden glitzernden Wolkenkratzer sind der imposante Beleg für den Aufschwung des zuvor vernachlässigten östlichen Teils der Robson Street. Beim Entwurf des Gebäudes mit seiner ovalen Form, den hohen Bögen und Terrakotta-Farben ließ sich der Stararchitekt Moshe Safdie ganz offensichtlich vom Kolosseum in Rom inspirieren. Sosehr er damit die Kritik von Kollegen auf sich zog, die Öffentlichkeit hat den Bau ins Herz geschlossen. Sobald sich die ersten Sonnenstrahlen zeigen, verwandeln sich die weitausladenden Treppenstufen vor der Bibliothek zu einem beliebten Treffpunkt. Ein idealer Ort, um mit einem Kaffee aus einem der zahlreichen umliegenden Cafés in der Hand die Sonnenstrahlen und das geschäftige Treiben zu genießen.

Selbst wer nicht eines der über 1,2 Millionen Bücher ausleihen möchte, sollte sich das Innere des Gebäudes anschauen. Wer in aller Ruhe in einem der Bücher schmökern möchte, kann dies unter anderem in dem Leseraum in der 8. Etage tun, wo es auch zwei Aussichtsterrassen gibt. Besonders beeindruckend ist der auf dem Dach angelegte Garten mit toller Aussicht auf die umliegenden Gebäude.

> 350 West Georgia Street, Tel. 6043313603, www.vpl.vancouver.bc.ca, Mo.–Do. 10–21 Uhr, Fr., Sa. 10–18 Uhr, So. 12–17 Uhr

> Anfahrt: SkyTrain Stationen Granville und Stadium, Buslinien 5, 6, 8 und 20, Station Richards Street

{5} BC Place Stadium * [H4]

Die Zeremonienstätte der Olympischen Spiele 2010 bildet den südöstlichen Abschluss der Robson Street und gehört schon lange zum Stadtbild Downtown Vancouvers. Eröffnet wurde das 60.000 Zuschauer fassende BC Place Stadium bereits im Jahr 1983.

Mit einem Kostenaufwand von 563 Mio. C$ ließ die Regierung von British Columbia das bisher so markante Membrandach durch ein ausfahrbahres Dach (ähnlich der Commerzbank-Arena in Frankfurt) ersetzen. Die in der nordamerikanischen Fußball-Profiliga MLS spielenden Vancouver Whitecaps und die B.C. Lions, der lokale Canadian Football Club, sind die häufigsten Nutzer des futuristischen Stadions, dazu geben sich hier auch internationale Showgrößen die Klinke in die Hand.

Auf der nach ihm benannten Plaza finden sich vier hintereinander platzierte Statuen des kanadischen Nationalhelden Terry Fox, der 1980 mit einer Beinprothese über 5000 Kilometer quer durch Kanada lief, um Geld für die Krebsforschung zu sammeln (–>).

Hinter dem BC Place Stadium verläuft der Seawall {13}, die Uferpromenade, am False Creek.

> 777 Pacific Blvd., Tel. 6046692300, www.bcplacestadium.com

> Anfahrt: SkyTrain Station Stadium/ Chinatown, Buslinien 15 und 17

{6} Science World und Olympic Village ** [J4]

Mit ihrem außergewöhnlichen, kugelförmigen Äußeren und der attraktiven Lage am Ende des Falls Creek ist die Science World zu einem Wahrzeichen Vancouvers geworden. Das 15-stöckige Gebäude ist eines der wenigen von der Weltausstellung 1986 erhaltenen Bauwerke. Nach dem Motto „Wissenschaft zum Anfassen“ wurde hier eine „Wissenschaftswelt“ für Kinder jeden Alters errichtet. Wie die Massen an Schulkindern beweisen, gehört die Science World zu den beliebtesten Museen Vancouvers. Speziell an Regentagen und an Wochenenden kann es hier sehr geschäftig zugehen.

> 1455 Quebec Street, Tel. 6044437443, www.scienceworld.ca, Mo.–Fr. 10– 17 Uhr, Sa., So. 10–18 Uhr, C$ 27,25 (Erwachsene), C$ 21,70 Jugendliche (13–18 J.), C$ 18,10 Kinder (3–12 J.)

> Anfahrt: SkyTrain Station Main Street/Science World, Aquabus und False Creek Ferries

Von der Science World bietet sich ein beeindruckender Blick auf das ehemalige Olympische Dorf, in dem die Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 2010 und der nur wenige Wochen später durchgeführten Paralympics wohnten. Inzwischen hat sich das Olympic Village zu einem der angesagtesten Wohnviertel Vancouvers entwickelt. Der in unmittelbarer Nähe zur Science World gelegene Olympic Village Square ist ein verkehrsberuhigter Platz, der sich mit seinen Restaurants und Cafés für eine kleine Pause anbietet. Von hier führt ein ca. 45-minütiger Fußweg mit schönem Ausblick auf die Innenstadt entlang des False Creek zur Granville Island {7}.

Die Science World am False Creek (082vc Abb.: tb)

Mein Tipp: Per Wassertaxi auf dem False Creek

Am False Creek, einem etwa 2 km langen, schmalen Meeresarm, der die Viertel Downtown und West End vom Rest der Stadt trennt, zeigt sich Vancouver von seiner besten Seite. Ihn säumen elegante Hochhausviertel, schicke Restaurants, attraktive Sandstrände und Jachthäfen. Ein schöner, etwa 7 km langer Spaziergang verläuft entlang der Uferpromenade von der English Bay {18} bis Granville Island {7}.

Alternativ kann man den Meeresarm jedoch auch mit einem Wassertaxi erkunden. Mit „False Creek Ferries“ und „Aquabus“ fahren zwei Anbieter mit ihren bis zu 20 Personen Platz bietenden Minifähren neun Stationen am False Creek an. Man hat die Wahl zwischen Einzeltickets (ab C$ 4) oder Tagestickets (C$ 19), mit denen man den ganzen Tag zwischen den einzelnen Stationen hin- und herfahren kann.

{7} Granville Island *** [E5]

Selbst im an Erfolgsgeschichten reich gesegneten Vancouver ist der Aufstieg der künstlichen Halbinsel im False Creek vom heruntergekommenen Industriegebiet zu einem der beliebtesten Einkaufs- und Freizeitzentren der Stadt außergewöhnlich.

Der Startschuss fiel Anfang der 1970er-Jahre, als zwei pfiffige Investoren das Potenzial des bis dahin von leer stehenden Fabriken und vor sich hinrostenden Lagerhallen bestimmten Areals erkannten und schließlich auch die Stadt von ihrem Vorhaben überzeugen konnten. 1979 eröffnete als Erstes der