Reise Know-How InselTrip Seychellen - Thomas Barkemeier - E-Book

Reise Know-How InselTrip Seychellen E-Book

Thomas Barkemeier

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Beschreibung

Die Seychellen und ihre drei großen Inseln Mahé, Praslin und La Digue überzeugen durch ihre schneeweißen Strände mit überhängenden Palmen und pittoresken Granitfelsen, die zu den schönsten auf der ganzen Welt zählen. Mit ihrer überwältigend schönen Natur, einzigartigen Tier- und Pflanzenarten und einer bezaubernd schönen Unterwasserwelt wirken die Seychellen auf den Besucher wie eins der letzten Paradiese unserer Erde. Die abgeschiedene Lage im Indischen Ozean und ein ganzjährig angenehmes Klima bieten den idealen Rahmen für den perfekten Urlaub. Dieser aktuelle Reiseführer ist der ideale Begleiter, um die paradiesische Inselgruppe auf eigene Faust zu erkunden: - Die interessantesten Orte, Attraktionen und Naturschönheiten ausführlich vorgestellt und bewertet - Die schönsten Strände und Hotspots für Wassersportler - Ausgewählte Wanderungen mit Streckenbeschreibung - Die besten Adressen für den Einkaufsbummel - Empfehlenswerte Restaurants, Cafés und Bars - Die aufregendsten Naturparks und Tierfarmen - Interessante Exkurse über die Geschichte der Insel - Wissenswertes zu Flora und Fauna - Besondere Künstler der vielfältigen Kunstszene und ihre Galerien - Ausgesuchte Unterkünfte von nobel bis preiswert - Alle praktischen Infos zu Anreise, Preisen, Touren, Events, Hilfe im Notfall, Verkehrsmitteln, Wetter ... - Kleine Sprachhilfe Kreol für die Seychellen mit den wichtigsten Vokabeln für den Reisealltag

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Seitenzahl: 216

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Inhalt

Hinweise zur Benutzung

Inselplan für Smartphone und Tablet

Verweise im Buch

Preiskategorien Restaurants

Preiskategorien Unterkünfte

Vorwahlen

Die Seychellen im Überblick

Sehnsuchtsort mit weißem Sand

Willkommen auf den Seychellen

Wassersport- und Outdooraktivitäten

Inselhopping auf den Seychellen

Mahé

Hauptstadt Victoria

Der Norden

Der Süden

Der Westen

Die vorgelagerten Inseln

Praslin

Der Nordosten

Der Südwesten

Die vorgelagerten Inseln

La Digue

Nördlich des Landungsstegs

Südlich des Landungsstegs

Strände südöstlich der Anse Source d’Argent

Die vorgelagerten Inseln

Unterkunft

Essen und Trinken

Sonstiges

Die Seychellen erleben

Feste und Folklore

Kulinarische Entdeckungen

Was wo kaufen?

Natur erleben

Von den Anfängen bis zur Gegenwart

Praktische Reisetipps

An- und Rückreise

Ausrüstung und Kleidung

Autofahren

Barrierefreies Reisen

Diplomatische Vertretungen

Ein- und Ausreisebestimmungen

Elektrizität

Geldfragen

Hygiene

Informationsquellen

LGBT+

Maße und Gewichte

Medizinische Versorgung

Mit Kindern unterwegs

Notfälle

Öffnungszeiten

Post

Radfahren

Sicherheit

Sprache

Telefonieren und Internet

Touren

Trinkgeld

Uhrzeit

Unterkunft

Verhaltenstipps

Verkehrsmittel

Wetter und Reisezeit

Anhang

Register

Impressum

Der Autor

Kartenanhang

Hinweise zur Benutzung

Inselplan für Smartphone und Tablet

Ergänzend zu den Inselkarten am Ende dieses Ebooks können Sie sich den Faltplan zum Buch auf Ihr mobiles Gerät laden: Einfach die kostenlose App „Avenza Maps“ der Firma Avenza™ installieren (erhältlich für Android und iOS) und anschließend in der App den Inselplan zum Buch herunterladen.

Die App „Avenza Maps“ ist ohne Internetverbindung nutzbar, es fallen bei der Nutzung keine Datengebühren an. Sie bietet einige Features, z.B. die Anzeige des eigenen Standorts auf der Karte oder den Import und das Speichern von Ortsmarken. Weitergehende Informationen: www.avenza.com/pdf-maps

Verweise im Buch

Alle Sehenswürdigkeiten und interessanten Orte (Points of Interest) im Buch haben eine eindeutige Nummer, die sich als Ortsmarke im Kartenmaterial wiederfinden. (Nummern von Sehenswürdigkeiten stehen in geschweiften Klammern, z.B. {2}, Nummern von Points of Interest in spitzen Klammern, z.B. <16>.) Beim Klick auf die Nummer öffnet sich die Web-App zum Buch und der ausgewählte Punkt wird auf einer Online-Karte als Ortsmarke angezeigt. Die Web-App ermöglicht zudem die Routenführung vom aktuellen Standort zur ausgewählten Ortsmarke: www.reise-know-how.de/inseltrip/seychellen23

Preiskategorien Restaurants

Die Preise gelten für ein Hauptgericht mit Nachspeise und Getränk.

€ bis 15 Euro (ca. 200 SCR)

€€ 15–30 Euro (ca. 200–400 SCR)

€€€ ab 30 Euro (ca. 400 SCR)

Preiskategorien Unterkünfte

Um dem Leser eine Vorstellung zu vermitteln, wie teuer die in diesem Buch vorgestellten Unterkünfte sind, wurden sie in Preisklassen unterteilt. Die Preise gelten jeweils für ein Doppelzimmer ohne Frühstück. Für ein Einzelzimmer zahlt man in der Regel 70 % des Preises für ein Doppelzimmer.

€ bis 150 Euro

€€ 150 bis 200 Euro

€€€ 200 bis 300 Euro

€€€€ 300 bis 400 Euro

€€€€€ über 400 Euro

Vorwahlen

> Seychellen: 00248 (Städtevorwahlen gibt es nicht.)

> Deutschland: 0049

> Österreich: 0043

> Schweiz: 0041

Die Seychellen im Überblick

Sehnsuchtsort mit weißem Sand

Es immer das Gleiche – wenn ich an die Seychellen denke, fange ich an zu träumen.

Die Seychellen sind der wahrgewordene Traum vom paradiesischen Tropenurlaub. Wie eine Märchenwelt präsentieren sich die insgesamt 115 Inseln dem Besucher. Urwälder mit einer atemberaubenden Vielfalt an Blumen und exotischen Pflanzen, seltenen Vogel- und Landtierarten, fast schon kitschig-schöne Palmenstrände mit puderfeinem Sand und ausgewaschenen Granitfelsen, eine faszinierende Unterwasserwelt, ein ganzjährig angenehmes Klima und die freundlichen, zurückhaltenden Einheimischen machen die Inseln zu einem der letzten Paradiese unserer Erde.

Und das Beste daran – trotz all dieser Attraktionen ist die Inselgruppe noch weit entfernt davon, überlaufen zu sein. Neben dem relativ hohen Preisniveau hat das sicherlich auch mit der abgeschiedenen Lage zu tun. Egal ob von Europa, Asien oder Afrika kommend, die Seychellen verstecken sich wie kleine Juwelen in den Weiten des Indischen Ozeans und haben gerade deshalb ihre scheinbar unberührte Schönheit bis heute zum großen Teil bewahren können.

Das süße Nichtstun hat auf den Inseln im Indischen Ozean eine perfekte Heimat gefunden. Das spiegelt sich auch in den gerade einmal 100.000 Einwohnern wider, die von einer beneidenswerten Gleichmut geprägt sind. Am besten, wir nehmen uns ein Beispiel an ihnen, lassen die Seele baumeln und tauchen ein in eine tropische Wohlfühloase, in der die von Hast und Anspannung geprägte Effizienzwelt des Westens immer noch Lichtjahre entfernt zu sein scheint.

Blick von oben auf die Anse Georgette {44} auf Praslin (107se Abb.: ©mg, www.edelweisstours.co)

Willkommen auf den Seychellen

Seychellen – ein Name, der Sehnsucht erzeugt: Sehnsucht nach Sonne, Unbeschwertheit, Traumstränden und unberührter, tropischer Natur.

Tatsächlich verbergen sich hinter dem schönen Namen ganze 115 Inseln. Grundsätzlich teilt man sie, entsprechend ihrer Lage, in eine innere und eine äußere Inselgruppe auf. Während die Inner Islands – bis auf die Koralleninseln Bird und Denis – aus Granit bestehen, handelt es sich bei den Outer Islands um Koralleninseln.

Die für einen Großteil der inneren Inselgruppe so typischen, sich wie Boten einer urzeitlichen Epoche aus dem Dschungel und an den Stränden auftuenden, rundgeschliffenen Felsformationen sind mehrere Hundert Millionen Jahre alt. Sie waren ursprünglich Teil des Urkontinents Gondwana. Als dieser vor etwa 200 Mio. Jahren in die drei Kontinente Afrika, Asien und Südamerika auseinanderbrach, blieben die winzigen Seychellen-Inseln wie Murmeln im Indischen Ozean zurück.

Zu den 43 Inner Islands zählen mit Mahé, Praslin und La Digue die touristisch bedeutendsten Inseln der Seychellen. Daher gelten die drei als Hauptinseln.

Die Insel Mahé (–>), auf der gut 90 % der gerade einmal 100.000 Einwohner der Seychellen wohnen, ist touristisch sehr gut erschlossen. Ob man nun in einem Luxusresort an einem der Bilderbuchstrände logiert, die köstliche, einheimische Küche in einem der fast immer pittoresk und romantisch gelegenen Restaurants probiert oder die Insel aktiv beim Wandern oder Tauchen erlebt – das 157 km2 große Eiland bietet eine vielfältige Palette an Erholungsmöglichkeiten. Die unmittelbar vor der Küste gelegenen Inseln Saint Anne, Moyenne, Round, Long und Cerf sind zum Saint Anne Marine National Park (–>) zusammengefasst. Auf drei von ihnen befinden sich Unterkünfte. Auch Tagesgäste können die meisten Inseln im Rahmen eines Ausflugs besuchen.

Kaum 50 km nordöstlich liegt die Nachbarinsel Praslin (–>). Sie wirkt ein bisschen wie Mahés kleine Schwester. Auch sie lockt mit Postkartenstränden und tropischer Natur und bietet eine große Auswahl an Unterkünften. Insgesamt ist sie mit knapp 40 km2 und etwa 9000 Einwohnern wesentlich kleiner als Mahé. Das Leben verläuft hier etwas gemütlicher und langsamer. Eines der bei ausländischen Touristen beliebtesten Ausflugsziele ist der Vallée-de Mai-Nationalpark {42}. In diesem zum UNESCO-Welterbe erklärten Naturreservat kann man auf diversen Wanderungen unter anderem die Coco de Mer, eine weltweit nur auf den Seychellen vorkommende Palmenart (–>), erleben.

Ein Erlebnis der besonderen Art bietet ein Besuch der in unmittelbarer Nähe gelegenen Insel Cousin. Das gerade einmal 0,27 km2 kleine Eiland wurde jahrzehntelang als Kokosplantage genutzt, ehe es vom World Wildlife Fund im Rahmen einer aufwendigen Renaturalisierung zu einem einzigartigen Naturschutzgebiet umgewandelt wurde. Heute leben auf der Miniinsel über 300.000 tropische Vögel, die einen Besuch zu einem einzigartigen Erlebnis machen. Meist wird der Ausflug verbunden mit einem Halt auf der Insel Curieuse {47}. Hauptattraktion ist eine Aufzuchtfarm der Aldabra-Riesenschildkröten (–>). Über 100 dieser urtürmlichen Tiere lassen sich hier aus unmittelbarer Nähe bestaunen.

Bei der Ankunft auf der nur eine halbe Fährstunde von Praslin entfernten Insel La Digue (–>) fühlt man sich in ein Gauguin-Gemälde versetzt – die Strände noch einen Tick weißer, die Natur noch verschwenderischer in ihrer bunten Vielfalt und die Inselbewohner noch relaxter. Fast alle Touristen erkunden die Insel per Fahrrad oder zu Fuß. Im Übrigen bieten sich zahlreiche Wanderungen zur Entdeckung der Trauminsel an. Bei einer Gesamtgröße von nur 10 km2 ist das in der Tat kein Problem. Abgesehen von wenigen Luxusresorts locken kleine Hotels und Pensionen vornehmlich Individualreisende an. Vor der Küste La Digues liegen die Inseln Coco, Sisters und Felicité.

Inselsteckbrief

> Name: The Republic of Seychelles

> Hauptstadt: Victoria

> Fläche: 455 km² Landfläche, verstreut über ein Seegebiet von knapp 1,4 Mio. km²

> Inseln: 115, davon 43 sog. innere und 72 äußere

> Innere Inseln (Auswahl): die drei Hauptinseln Mahé, Praslin und La Digue sowie Île Cahée, Long, Moyenne, Thérèse (erreichbar von Mahé); Aride, Coco, Cousin, Curieuse, Grande Soeur, Marianne, St. Pierre (erreichbar von Praslin/La Digue); Bird, Cerf, Chauve Souris, Cousine, Denis, Félicité, Frégate, North, Round, Sainte Anne, Silhouette

> Äußere Inseln (Auswahl): Alphonse, Astove-Atoll, Cosmoledo-Atoll, Desroches, Farquhar-Atoll, Platte, Poivre-Atoll

> Höchste Erhebung: Morne Seychellois auf Mahé, ca. 906 m

> Bevölkerung: ca. 100.000, davon 87.000 auf Mahé, 9000 auf Praslin und 3000 auf La Digue

> Hauptsprachen: Kreol, Englisch, Französisch

> Hauptreligion: Katholizismus

> Währung: Seychellen-Rupie (SCR)

> Zeitzone: MEZ + 3 Std.

Wassersport- und Outdooraktivitäten

Baden

Alle drei Hauptinseln der Seychellen sind von zahlreichen Buchten, sprich Anse, umgeben. Sie sind derart charakteristisch, dass jede ihren eigenen Namen hat und bei der Adressangabe häufig nur die Anse mit dem jeweiligen Namen verwandt wird. Etwas verwirrend ist, dass manchmal auch die dort gelegenen Hauptorte den gleichen Namen tragen – so zum Beispiel bei der Grand’ Anse auf Praslin, die anders als alle anderen ohne „e“ am Ende geschrieben wird.

Egal in welchem Hotel man auf einer der drei in diesem Buch beschriebenen Inseln wohnt – fast immer ist man nur ein paar Gehminuten vom Indischen Ozean entfernt, auch wenn man nicht direkt am Strand wohnt. Schwimmen im glasklaren, türkisfarbenen und mit ganzjährigen Temperaturen um die 25–30 °C herrlich warmen Wasser ist ein wahres Vergnügen.

Viele Strände fallen allerdings sehr flach ab, weshalb man weit hinauslaufen muss, um tatsächlich den Grund unter den Füßen zu verlieren. Gerade dadurch ist das Meer auf den Seychellen aber sehr kinder- und nichtschwimmerfreundlich. Dort, wo der Küste keine Riffe vorgelagert sind, fällt der Boden steiler ab. An solchen Stellen kann, je nach Inselseite und Jahreszeit, eine kräftige Brandung herrschen. Besonders hier sollte man sich vor Unterwasserströmungen (–>) in Acht nehmen und auf jeden Fall Warnschilder beachten, wo immer sie aufgestellt sind. Jedes Jahr verlieren zahlreiche Touristen ihr Leben durch Ertrinken!

Die besten Badestrände auf Mahé sind die Buchten an der Ostseite der Beau-Vallon-Bay {14}: der Strand im Süden der Bucht zwischen April und Oktober sowie Anse Royale {16}, Petite Anse und Anse Soleil (beide –>) von November bis April, jeweils abhängig von der Monsunzeit (–>). Auf Praslin sind die Strände Anse Lazio {41}, Anse Georgette und Anse Kerlan {44} von April bis Oktober zu empfehlen und ganzjährig die Anse Volbert bei Côte d’Or {39}. Auf La Digue stechen die Anse Severe {51}, die natürlichen Pools am nördlichen Ende von Anse Cocos {58} und natürlich die legendäre und unverwechselbare Anse Source d’Argent {56} hervor.

Alle Strände auf den Seychellen müssen für die Öffentlichkeit zugänglich sein, das schreibt der sog. beach act vor. Alle hoteleigenen Strände stehen Tagesgästen nach Anmeldung an der Hotelrezeption offen. Auch die Strände von Privatinseln dürfen betreten werden, nur ins Inselinnere darf man sich nicht begeben.

Golf

Mahé und Praslin verfügen über je einen Golfplatz. Der Seychelles Golf Club, herrlich eingebettet in einer schönen Landschaft bei der Anse aux Pins im Südosten Mahés, ist ein Neun-Loch-Golfplatz. Grundsätzlich ist keine Anmeldung erforderlich, doch an Wochenenden kann der Platz wegen Turnieren zuweilen für den öffentlichen Verkehr gesperrt sein.

Sehr attraktiv und anspruchsvoller ist der 18-Loch-Golfplatz des Lemuria Resort (–>) auf Praslin. Von hier aus hat man eine fantastische Aussicht auf die Anse Georgette {44}, einen der schönsten Strände dieser Insel. Während Hotelgäste keine Greenfee bezahlen müssen, zahlen Tagesgäste inklusive Golfcart um die 100 €.

> Seychelles Golf Club<001> PO Box 2095, Anse aux Pins, Tel. 4376234, www.sgc.sc, geöffnet: tgl. 8.30–18 Uhr

> Lemuria Golf Resort<002> Tel. 4281281, www.lemuriaresort.com, geöffnet: tgl. 7–19 Uhr

Tauchen und Schnorcheln

Unter Kennern gelten die Seychellen aufgrund der vielfältigen und beeindruckenden Unterwasserwelt als eines der besten Tauchreviere der Erde. Sowohl Anfänger als auch erfahrene Taucher können unter der Meeresoberfläche zwischen Granitfelsen und Korallenriffen Meeresschildkröten, Rochen, Oktopusse, Muränen, Zackenbarsche, Tintenfische, Weißspitzenriffhaie und farbenfrohe Rifffische beobachten. Je nach Saison kann man sogar auf Walhaie, sanfte Riesen des Meeres, treffen.

Das WetterphänomenEl Niño (z. B. 1997/1998), der verheerende Tsunami von 2004 sowie verschiedene Landgewinnungsmaßnahmen haben viele Korallenriffe der Seychellen stark beschädigt. An vielen Stellen sind nur noch ausgeblichene Korallen zu sehen. Glücklicherweise bemühen sich viele lokale Organisationen um die Wiederansiedlung der Korallen.

Die Seychellen können das ganze Jahr über betaucht werden. Die Wetterbedingungen und Lufttemperaturen zwischen 24 und 30° C sind nahezu perfekt. Optimal sind die Verhältnisse von März bis Mai sowie von Oktober bis November, da wegen des ruhigen Wassers zu diesen Zeiten die Unterwassersicht bis zu 30 m betragen kann. Während des Südostmonsuns (–>) sind die Tauchbedingungen weniger ideal. Im Zeitraum zwischen Juni und September ist das Meer unruhig, sodass die Sichtverhältnisse zum Teil eingeschränkt sind. Das Wasser ist dann mit ca. 25° C am kühlsten.

Diverse Tauchbasen bieten Touren zu den zahlreichen Tauchspots an Riffen, Schiffswracks und Felsformationen rund um die drei Hauptinseln an. Die Preise für einen Tauchgang variieren je nach Entfernung vom Festland und Dauer. Sie beginnen bei ca. 60 € für einen einfachen Tauchgang, mehrtägige Touren mit der Möglichkeit, Tauchlehrgänge zu absolvieren, kosten etwa ab 400 €. Nahe den Inseln bis zu etwa 40 m vor der Küste reichen die Tauchtiefen normalerweise von 8 bis 20 m. Neben Tauchgängen bieten die Tauchbasen und -schulen diverse Schnupper- und Intensivkurse (u. a. mit Zertifikat der Professional Association of Diving InstructorsPADI) an. Adressen von Tauchbasen sind in den Kapiteln über Mahé (–>), Praslin (–>) und La Digue (–>) aufgeführt.

Auch auf Segeltörns bietet sich die Möglichkeit, auf Tauchgängen die Unterwasserwelt der Seychellen zu entdecken. Meist ist ein Tauchlehrer an Bord und zum Teil werden auch die äußeren Inseln angefahren.

Die zum Tauchen nötige Ausrüstung kann überall geliehen werden und ist in der Regel in gutem Zustand. Individuelle Ausrüstung und Batterien für Tauchcomputer sollte man aber von zu Hause mitbringen.

Beim Schnorcheln kann man die bunte Unterwasserwelt der Seychellen auch ohne viel Ausrüstung, aufwendige Vorbereitung und tiefe Tauchgänge erkunden. Schon direkt unter der Wasseroberfläche können Urlauber farbenprächtige Riffe bestaunen und große Fischschwärme an sich vorbeiziehen lassen. Viele Hotels bieten dank vorgelagerter Hausriffe die Möglichkeit, direkt vom Strand aus eine Erkundungstour durch die mystische Unterwasserwelt zu starten. Die schönsten Schnorchelplätze liegen allerdings häufig einige Kilometer vor der Küste. Daher empfiehlt sich ein organisierter Ausflug.

Schnorcheln ist jedoch nicht immer und überall möglich. Vor allem während des Südostmonsuns (–>) ist das Meer sehr unruhig und es können starke Strömungen auftreten. Dann ist an vielen Stränden Vorsicht geboten. Entsprechende Hinweistafeln werden vor Ort aufgestellt.

Windsurfen

Zum Windsurfen sind die stärkeren Winde während des Südostmonsuns von Mai bis September ideal, wenn die mittlere Windgeschwindigkeit 12 bis 15 Knoten beträgt und zur Hochsaison im Juli und August sogar auf bis zu 25 Knoten ansteigt. Einige Hotels und unabhängige Anbieter auf Mahé verleihen Bretter.

Besonders anspruchsvolle Windsurfer können auch das eigene Surfboard von zu Hause mitbringen. Die verschiedenen Fluggesellschaften bieten unterschiedliche Konditionen für die Mitnahme von Sportgepäck an.

> Aquatic Sports Centre<003> direkt neben dem Beau Vallon Bay Hotel, Mahé, Tel. 2594367, geöffnet: 10–16 Uhr

Wandern

Schwitzen, schnaufen, sich anstrengen, Wanderschuhe schnüren und sich ins Unterholz begeben, anstatt faul am Traumstrand einen Cocktail schlürfen und die Traumaussichten genießen? Klingt nicht gerade verlockend – ist es aber! Die Seychellen eignen sich für all jene, die mehr wollen als nur am Strand zu liegen, hervorragend zum Wandern.

Es gibt sicherlich nur wenige Reiseziele in den Tropen, in die man zum Badeurlaub am Strand reist und in denen es sich trotzdem lohnt, zusätzlich die Wanderstiefel einzupacken. Die Seychellen bieten sich geradezu ideal zum Erkunden des fast gänzlich unbewohnten Landesinneren an, das von tropischer Natur gekennzeichnet ist. Man findet tolle Aussichten und zwischendurch eine Abkühlung an traumhaften, einsamen Badebuchten. In geringer Entfernung von Hotels und Wohnsiedlungen gelangt man schnell in einen urwüchsigen Dschungel. Zudem kann man sich trotzdem sicher fühlen, weil es keine giftigen oder gefährlichen Tiere oder Pflanzen dort gibt. Anders gesagt: Die Seychellen wollen erwandert und erfaulenzt werden.

Viele selbst der populären Wanderwege auf den Seychellen sind jedoch oft überwuchert und nur schwer zu finden. Deshalb empfehle ich ausdrücklich, die in diesem Reiseführer beschriebenen Wanderungen nur unter der Leitung eines inselkundigen Führers zu unternehmen. So kann man sicher sein, sich nicht zu verlaufen. Eine geführte Wanderung hat zudem den Vorteil, dass man Erklärungen zu Tieren und Pflanzen erhält, die man allein gar nicht wahrgenommen hätte. Erfahrene Tourguides vermitteln das Seychelles Tourism Board (–>) oder das Personal von Hotels und Pensionen.

Um das Wandern in vollen Zügen genießen zu können, bedarf es einer Reihe von Vorbereitungen: Um die höchsten Tagestemperaturen zu vermeiden, empfiehlt es sich, früh aufzubrechen. Die Berge sind dann oft noch nebelverhangen, und auch der Wald spendet Schatten, sodass es hier deutlich kühler ist als am Strand.

Rutschfeste Schuhe sind nicht nur bei Feuchtigkeit unabdingbar. Empfehlenswert ist auch das Tragen einer langen Hose. Das mag angesichts der hohen Temperaturen wenig angenehm erscheinen, doch die Beine werden es einem aufgrund des Unterholzes und der zum Teil dornigen Büsche danken.

Sonnenschutzmittel, Sonnenhut und Trinkflasche sind angesichts der sengenden Sonne und dementsprechend tropischen Temperaturen unverzichtbarer Bestandteil der Ausrüstung. Es ist wichtig, dass man während der Wanderung so viel wie möglich trinkt, damit der Körper nicht austrocknet. In dem mitgeführten Tagesrucksack sollten auch eine Taschenlampe und ein Kompass für den Fall Platz finden, dass man sich verläuft oder nach Sonnenuntergang zurückkehrt. Um dies zu vermeiden, empfiehlt es sich, auf jeder Wanderung eine rechtzeitige Umkehrzeit zu vereinbaren.

Schließlich sollte ein kleiner Proviant nicht fehlen. Abgesehen davon, dass der Körper mit Energie versorgt werden muss, bieten sich entlang des Wegs immer wieder wunderbare Aussichtspunkte zur Brotzeit und zum Verweilen an.

Mein Tipp: Wanderrouten

Das Seychelles Tourism Board (–>) hat in Zusammenarbeit mit den Autoren Remy Ravon und Romain Latourniere einen Wanderführer mit dem Titel Hiking in Seychelles herausgebracht, der insgesamt 15 Wanderrouten auf vier Inseln zusammenfasst. Dieser Führer enthält neben den Beschreibungen der Wanderungen nützliche Informationen über Flora und Fauna, denen man im Routenverlauf begegnen kann. Der Führer ist im PDF-Format abrufbar:

> www.spga.gov.sc/sites/default/files/2022-03/hiking_in_seychelles.pdf

Exkurs: Das Paradies vor dem Ausverkauf

Auf den Seychellen tritt dem Urlauber ein sauberes, gepflegtes Land gegenüber. Gedankenlos weggeworfene Plastiktüten oder andere Arten von Abfällen entlang des Straßenrands sieht man so gut wie nie.

Umweltschutz genießt auf den Seychellen hohe Priorität. Sie waren eines der ersten Länder, in denen Umweltschutz nicht nur Teil der Verfassung wurde, sondern ein eigenes Ministerium eingerichtet wurde. Das war 1984 und damit ein Jahr früher als in Deutschland. Fast 60 % der gesamten Landfläche stehen unter Naturschutz.

Das Thema der Bewahrung der einheimischen Natur ist selbstverständlicher Bestandteil der schulischen Ausbildung. Medien berichten fast täglich über umweltrelevante Themen und bei Gesprächen mit Einheimischen stellt man schnell fest, dass es den Seychellois ernst ist mit dem Thema. Bunte Schilder mit Aufschriften wie: „Schützt unsere Umwelt“ oder „Schützt unsere Unterwasserwelt“ finden sich an Schulen und Straßenkreuzungen. Umweltbewusstsein ist hier ein ebenso wichtiges Erziehungsziel wie der Kampf gegen Drogen und Aids.

Die Abfallbeseitigung und Entsorgung wird von internationalen Unternehmen und nach internationalen Vorschriften durchgeführt. Auch die auf eine Initiative Mitte der 1980er-Jahre zurückgehende Aufschüttung von künstlichem Land vor der Ostküste von Mahé hat Raum für neue Siedlungen geschaffen. Ziel dieser weitsichtigen Maßnahme war es, der Zersiedlung der Berghänge und der damit einhergehenden Gefahr von Erdrutschen vorzubeugen. Auch die Renaturierung vorgelagerter Inseln wie Cousin {45}, Cousine {46}, Bird und Silhouette {35} zeigen, dass Umweltschutz nicht nur ein Lippenbekenntnis, sondern ein fester Bestandteil der lokalen Politik ist.

So ist es ein seit vielen Jahrzehnten von der Regierung angesteuertes Ziel, dass die Inselgruppe ein Vorreiter in Sachen Ökotourismus ist. Obwohl die Seychellen nicht gerade zu den reichen Ländern dieser Erde gehören, haben sie dem Massentourismus bisher entsagt und sorgen mit Bauvorschriften sowie Auflagen für Abwasser- und Müllentsorgung dafür, dass die natürlichen Schätze der Inselwelt geschützt werden. Neue Hotels müssen bei der Strom- und Wasserversorgung die Einhaltung des EU-Standards nachweisen. Endemische Tier- und Pflanzenarten werden streng geschützt. So betreiben viele Hotels ein eigenes Schutzprogramm für Meeresschildkröten. Viele kleinere Inseln dürfen, wenn überhaupt, nur noch mit Zubringerbooten angefahren werden, um so die von europäischen Eroberern eingeschleppte Rattenplage einzudämmen – mit Erfolg, gelten doch die Inseln Cousin {45}, Cousine {46} und Curieuse {47} als rattenfrei. Im Übrigen wurden diese wie weitere Eilande durch gezielte Renaturierungsmaßnahmen in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt, nachdem sie zuvor von den Kolonisatoren als reine Kokosplantagen genutzt wurden.

Bei allen bemerkenswerten Anstrengungen dieser kleinen und im internationalen Vergleich rückständigen Nation gibt es auch Grund zur Sorge. Dabei droht die Gefahr genau aus jener Ecke, die die Regierung seit Jahrzehnten durchaus zu Recht als Aushängeschild ihrer vorbildlichen Umweltpolitik anpreist – dem Tourismus.

So lobenswert die über die letzten Jahrzehnte gemachten Gesetze und Vorschriften beim Bau neuer Hotels auch sind – der sich bereits jetzt abzeichnende Boom in der Tourismusindustrie gefährdet alles bisher Erreichte. Denn so streng die Auflagen für all diese Unterkünfte auch sein mögen – für den Bau der geplanten neuen Luxusresorts wird zwangsläufig immer mehr natürlicher Lebensraum zerstört werden. Neue, breitere Straßen, mehr Autos und neue Einkaufszentren sind nur einige der Belastungen, die auf die winzig kleinen Inseln und ihre Bewohner zukommen. Viele Einheimische fragen sich schon jetzt besorgt, ob der dadurch entstehende Zivilisationsdruck noch mit ihren traditionellen Werten von Umweltschutz und zeitlosem Lebensrhythmus in Einklang zu bringen ist.

Segeln

Vielen gelten die Gewässer rund um die 115 Inseln der Seychellen als eines der besten Segelreviere überhaupt. Das liegt nicht nur an der Schönheit der Küsten mit ihren paradiesischen Buchten, sondern auch an den kurzen Entfernungen zwischen den Inseln. Kaum anderswo findet man so viele traumhafte Ankerplätze auf kleinstem Raum. Mit einer durchschnittlichen Lufttemperatur von um die 30° C, einer Wassertemperatur um 27° C und einer moderaten Regenzeit ist das Segeln um die Seychellen zu jeder Jahreszeit möglich. Besonders beliebt ist das Revier um die drei Hauptinseln und die ihnen vorgelagerten Inseln. Mögliche Routen und Etappen sind von den jahreszeitlich wechselnden Windrichtungen (Südost- oder Nordwestmonsun) abhängig.

Erfahrene Segler können eine Jacht chartern (mit oder ohne Crew/Skipper). Das Seychelles Tourism Board (–>) informiert im Internet über Windverhältnisse und Segelcharter-Anbieter.

Am einfachsten ist die Buchung eines Kabinencharters mit eigenem Bad auf einem komfortablem Katamaran. Bei den Kabinencharters handelt es sich um organisierte Segelurlaubspakete mit festgelegten Routen. Crew und Vollpension sind immer inklusive. Je nach Anbieter können Tauchgänge oder weitere Ausflüge hinzugebucht werden. Für gewöhnlich drei bis zehn Tage hat man sein Zuhause auf dem Schiff und fährt von einer Insel zur anderen. Im Vergleich zum klassischen Inselhopping mit wechselnden Unterkünften auf verschiedenen Inseln kann ein solcher Segelurlaub sogar günstiger sein. Schließlich bleibt man in der selben „Unterkunft“ und muss nicht für Transfers zwischen den Inseln zahlen. Außerdem erreicht man so Tauch- und Schnorchelspots, zu denen vom Land aus kein Zugang besteht.

> VPM Yachtcharter Seychelles<004> Eden Island, Tel. 761380630, www.vpm-yachtcharter.com. Sowohl Jachtcharter als auch die Buchung einzelner Kabinen auf einem Katamaran mit festgelegten Routen.

> Dream Yacht Charter<005> , Eden Island, Tel. 32221099350, www.dreamyachtcharter.com. Von privaten Chartern mit oder ohne Besatzung bis zu organisierten Segelpaketen für 7 oder 10 Übernachtungen.

Inselhopping auf den Seychellen

Für Inselhopping – sprich, von Insel zu Insel „hüpfen“, um die ganze Vielfalt der Inselwelt kennenzulernen – sind die Seychellen wie gemacht. Die in diesem Buch beschriebenen Eilande liegen so nah beieinander, dass sie innerhalb eines zweiwöchigen Urlaubs bequem besucht werden können, da sie über ein engmaschiges Netz an Boots- und Flugverbindungen bestens miteinander verbunden sind. Sowohl die Überfahrten als auch die Flüge locken mit herrlichen Aussichten auf die Inselwelt. Zudem sind auf den Inseln die Wege kurz, d. h. man verliert wenig Zeit mit dem eigentlichen Transfer und kann sich schon bald nach dem Verlassen der „alten Insel“ schon wieder auf die Erkundung der „neuen“ machen.

Für Reisende, die das erste Mal auf den Seychellen sind, bietet sich ein Inselhopping über die drei Hauptinseln Mahé, Praslin und La Digue an. Auf welcher Insel man startet und wie viele Nächte man wo verbringt, bleibt jedem selbst überlassen – eine „richtige“ Reihenfolge gibt es nicht. Als Orientierungshilfe sei hier beispielhaft eine von vielen Varianten für einem Aufenthalt von 14 Übernachtungen genannt:

1. Etappe: Fünf Übernachtungen auf Praslin

Nach der Landung in Mahé geht es entweder mit der Fähre oder bei spektakulärer Aussicht mit dem Inlandsflug (am besten bereits vorab gebucht, –>) nach Praslin weiter. Die kommenden vier Tage sind mit der Inselerkundung von Praslin (mit Mietwagen oder Bus) und einem Tagesausflug zu den benachbarten Inseln Curieuse {47} und St. Pierre bestens ausgefüllt.

2. Etappe: Vier Übernachtungen auf La Digue

Am Morgen des sechsten Tages geht es per Fähre (–>) nach La Digue (20 Min.). Idealerweise hat man die Abholung vorab mit der Unterkunft organisiert. Hier hat man die Qual der Wahl: absolut entspannten Badeurlaub an traumhaften Stränden wie Anse Source d’Argent {56} und Anse Severe {51}? Oder lieber eine Wanderung zu den drei Stränden an der Ostküste, Grand Anse {57}, Petite Anse (–>) und Anse Cocos {58}? Jedenfalls darf bei entsprechenden Wetterbedingungen ein Ausflug zu den benachbarten Inseln Coco, Sisters und Felicité (–>) nicht fehlen.

3. Etappe: Fünf Übernachtungen auf Mahé

Zum Abschluss fährt man am zehnten Tag mit der Fähre wieder nach Mahé. Am besten wählt man für diesen Aufenthalt die luxuriöseste Unterkunft. Gerade wenn man schon Wanderungen, Tauchgänge und andere Aktivurlaubsunternehmungen in den Beinen hat, freut man sich zum Ende der Reise über Annehmlichkeiten. Am besten nimmt man sich direkt am Hafen einen Mietwagen und erleichtert sich so den Transfer zur Unterkunft. Wer möchte, kann bereits am nächsten Tag einen Ausflug zu den sechs Inseln des St. Anne Marine National Park (–>) unternehmen. Auch sonst hat Mahé viel zu bieten: die Hauptstadt Victoria (–>) mit dem Selwyn Selwyn Clarke Market {1}, den Botanischen Garten {9}, wunderschöne Strände sowohl im Norden (–>) als auch im Süden (–>), mehrere Wanderrouten und vieles mehr.

Da man sich schon auf Mahé befindet, ist der Weg zum Flughafen am Abreisetag nicht mehr weit. Hoffentlich ausgeruht, entspannt und mit vielen neuen Eindrücken tritt man dann den Rückflug an.

Eine Alternative ist ein mehrtägiger Segeltörn (–>), auf dem man die Inselwelt der Seychellen von der See aus erlebt. Eingesetzt werden neben Segelschiffen und Katamaranen auch modernisierte Traditionssegler. Die Dauer der Touren variiert zwischen drei und zehn Übernachtungen. Je nach Anbieter und Dauer gibt es verschiedene Routen. Meistens werden jedoch die drei Hauptinseln und die ihnen vorgelagerten Inseln angesteuert.

Eine Mischung aus den beiden Arten des Inselhoppings, bei der Aufenthalte an Land mit denen an Bord kombiniert werden, ist sehr gut möglich und wird von vielen Urlaubern genutzt.