Reise Know-How Sprachführer Bairisch - Das echte Hochdeutsch - Richard Kölbl - E-Book

Reise Know-How Sprachführer Bairisch - Das echte Hochdeutsch E-Book

Richard Kölbl

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Beschreibung

Bairisch spricht man nicht nur, man denkt, fühlt, lebt und liebt bayerisch, es ist Sprache gewordenes Lebensgefühl. Wer ein paar Ausdrücke neben den bekannten "ja mei" oder "Mia san mia" lernt, der taucht tief in die besondere Kultur des Freistaates ein. Kauderwelsch Dialektbücher stellen deutsche Mundart vor und laden zum Schmökern und Schmunzeln ein. Praxisnahe Wörter, Floskeln und Redewendungen eröffnen einen amüsanten Einblick in die Mentalität und das Lebensgefühl der Menschen vor Ort. Dank der einfachen Lautschrift kann auch ein Ungeübter Dialekt lernen und so tief in die kulturellen Eigenheiten eintauchen. Um schnell ins Schnacken zu kommen, wird auf sprachwissenschaftliche Abhandlungen verzichtet und nur auf grundlegende grammatikalische und lautliche Besonderheiten eingegangen. Das originelle Geschenk für Einheimische und solche die es werden wollen!

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Seitenzahl: 159

Veröffentlichungsjahr: 2025

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KAUDERWELSCHBairischDas echte Hochdeutsch

Richard Kölbl

Inhalt

Auf einen Blick: Bairisch

Vorwort

Top 5: Typisch Bayerisch

Bairisch: Sprache oder Dialekt?

Regionale Besonderheiten:Was will dieser Sprachführer und was nicht?

Entstehung und Entwicklung des Dialekts:Warum sprechen die Bayern so komisch?

Hinweise zum Gebrauch

Bairisch lernen

Wia màs gscheid sågt – die Aussprache

Das Oberhàggàl (Apostroph)

Der Satzbau

Leg den Schogglàdd auf des Dälla! – Vom bairischen Nomen

Von der Vergangenheitsbildung

Fei, håid, ja – typisch bairische Partikel

Die Pronomen ia, ees und enk

Då håd mia no neamds nixe ned gsågd! – Doppelte und dreifache Verneinung

Bairisch sprechen

Servus, Griaßde und Hallo – Grußworte und Kontaktaufnahme

Wer bist nachà du? – Persönliche Anrede

Dangsche! Biddsche! – Danken, Bitten und Wünschen

Vo Pfåofà nåch Middnwåid – Baukasten für bayerische Ortsnamen

Um dWeg – Unterwegs

So sàmmà håid àmoi! – Bayerische Relativität

Das bayerische Original

Computer weißblau: Bairisch im Berufsleben

Essen und Trinken

Gràntiges

Herzgschichtn

Die 39 (wahrscheinlich) häufigsten bairischen Ausdrücke – für Anfänger

Bairisches Sprach-Flair – für Fortgeschrittene

Anhang

Personenregister

Bairisch in Musik, Film und Fernsehen

Wörterliste Bairisch – Schriftdeutsch für alle, denen in Bayern ein Wort begegnet, das sie nicht verstehen

Wörterliste Schriftdeutsch – Bairisch für alle, die ein bairisches Wort wiederfinden wollen

Der Autor

Impressum

Auf einen Blick

Bairisch

Bairisch ist die Bezeichnung für mehrere oberdeutsche Dialekte. Westlich von Nürnberg und des Lech sind die Dialekte Fränkisch und Schwäbisch zuhause.

55-85

1.

3

Prozent

Platz

Dialekte

In diesem Bereich liegt der Anteil der Bairischsprechenden in der bayerischen Bevölkerung – die genaue Zahl ist schwer zu bestimmen.

Einig scheint sich die Wissenschaft darin zu sein: Bairisch ist der beliebteste Dialekt der Deutschen: „Klingt wie Urlaub.“

Bairisch umfasst mehrere Dialekte und kann in Nord-, Mittel- und Südbairisch eingeteilt werden (siehe Karte).

Vorwort

„Jede Provinz liebt ihren Dialekt: denn er ist doch eigentlich das Element, in welchem die Seele ihren Atem schöpft.“ J. W. von Goethe:Dichtung und Wahrheit, 1. und 2. Teil, Kap. 8 (1811 – 1812).

Servus beinand. Griaßeich.

Die Bayern sind stolz auf ihre Heimat, stets geben sie sich selbstbewusst und unabhängig. Berlin? Scheint nicht nur geografisch weit weg. Mir san mir. Und wenn der Bayer schon über den weißblauen Tellerrand blickt, dann gerne nach Italien, wo die Sonne gleich noch häufiger scheint und das Leben noch unbeschwerter ist. Wer die Bayern besucht, muss zugeben, dass dieser Heimatstolz nicht von ungefähr kommt: Biergärten, Berge, Seen – das hat schon was, wie Auswärtige nicht ohne Neid feststellen müssen. Schnell findet sich manch anfänglicher Skeptiker begeistert eine Mass stemmend bei Weißwurst auf der Wiesn wieder.

Der Nabel der bairischen Welt liegt wohl in München. Gemütlich ist es hier südlich des sogenannten Weißwurschtäquators, zuweilen auch mondän – wie die Geschichten über die Münchner Schickeria in den TV-Kultserien der 1980er-Jahre Monaco Franze und Kir Royal anschaulich gezeigt haben.

Glücklich mit sich selbst und an einem der schönsten Flecken der Erde lebend vereinen die Bayern heimatliche Selbstgenügsamkeit und interessierte Weltoffenheit widerspruchsfrei in ein und demselben Gemüt. Wer nicht von hier kommt, wird willkommen geheißen. Vielleicht bemüht man sich sogar um etwas Hochdeutsch – was in den Ohren der Zuagroasten immer noch recht melodisch-krachledrig klingt.

Die bayerische Lebensart ist untrennbar mit dem bairischen Dialekt verbunden. Ob bei der Arbeit, in der S-Bahn, in der Bäckerei, beim Arzt, im Freibad oder beim Skifahren: Überall ist das Bairische präsent und sehr lebendig. Oft sehr direkt, manchmal etwas derb, aber immer farbig und sehr persönlich kommt die Sprache daher. Mit viel Gfui (Gefühl), sodass sich trotz vermeintlicher Derbheit eine gewisse Vertrautheit einstellt und Sympathie ausdrücken lässt.

Viele bairische Begriffe kann man als allgemeines deutsches Kulturgut bezeichnen, ist doch das Bairische nicht nur sehr präsent, sondern schließlich auch die größte Dialektgruppe in Deutschland. Dennoch sollte man sich bei aller Beliebt- und Bekanntheit nicht täuschen lassen: Seit 2009 ist das Bairische von der UNESCO in den Atlas der gefährdeten Sprachen aufgenommen und wird dort als potenziell gefährdet eingestuft, weil von Generation zu Generation das Wissen um sprachliche Feinheiten abnimmt. Dabei ist der Dialekt vor allem dort in Bewegung, wo viele Menschen von anderswo dazukommen, auch wenn sich viele Zuagroaste in der Großstadt sich bemühen, sich wenigstens grundlegende Kenntnisse anzueignen.

Das Bairische gliedert sich grundsätzlich in drei Großregionen: Im weiteren Münchner Raum bzw. zwischen Lech und Inn wird Mittelbairisch gesprochen. Nördlich der Donau schließt sich der nordbairische Sprachraum der Oberpfalz und des nördlichen bayerischen Waldes an (inklusive Sprachinseln im Böhmerwald und Egerland). Im Süden am Alpenrand weist Bairisch wieder andere, südbairische Eigenheiten auf. Einen Standard für die Schreibweise gibt es dabei nicht. Diese fehlende Verschriftlichung ist einer der wesentlichen Hinderungsgründe, dass Bairisch nicht als eigene Sprache eingestuft wird – anders als z.B. Friesisch. Immer wieder, z.B. 2014 oder 2024, gibt es dennoch Vorstöße, bairische (sowie fränkische und schwäbische) Mundarten in die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen aufnehmen zu lassen. Bisher sind sie aber an der dazu notwendigen Prozedur gescheitert, die u.a. das Parlament und das Bundesinnenministerium durchlaufen muss. Zudem ist es aus sprachwissenschaftlichen Gründen keinesfalls eindeutig, ob Bairisch als eigene Sprache einzustufen ist. Die bairischen Texte in diesem Sprachführer basieren soweit möglich auf der schriftdeutschen Orthografie und fügen Behelfsumschreibungen für bairische Speziallaute hinzu.

Der Kauderwelsch Bairisch erklärt die Grundzüge des Bairischen wie es in München und Umgebung gesprochen wird. Das Buch wendet sich an alle, die den Klang der Sprache, wichtige Floskeln und ihre Eigenart kennenlernen möchten. Derart gerüstet helfen die beschriebenen Sätze, mit den Bayern ins Ràdschn zu kommen. Leserinnen und Leser werden schnell merken, dass das typisch bairische Gràntln durchaus humorvoll gemeint und sehr unterhaltsam sein kann. Wie sehr sich darin Kunstform und Lebensgefühl spiegeln, führt etwa der bayerische Kabarettist Gerhard Polt eindrucksvoll vor.

Für alle, die in Bayern geboren und aufgewachsen sind, aber gelegentlich bei der Suche nach dem richtigen bairischen Ausdruck ins Grübeln kommen, gibt es hinten im Buch eine Wörterliste, um nachzuschauen, was die Äiddàn (Eltern) und Großäiddàn (Großeltern) noch immer zu diesem und jenem gesagt haben. Åiso nahàd, baggmàs.

Richard Kölbl

Top 5:

Typisch Bayerisch

Grànt

Bayerische Lebenseinstellung, die zwar aussieht wie schlechte Laune, damit aber nichts zu tun hat. Der Grànt ist viel mehr: Lebensphilosophie, Kommunikationsform mit eigenem sprachlichen Ausdruck, Schutzmauer und Erscheinungsform einer speziellen Resilienz. Deshalb berührt das Buch dieses facettenreiche bayerische Charakteristikum unter verschiedenen Gesichtspunkten immer wieder.

Weißblaues Rautenmuster

Ursprünglich aus dem Wappen der Grafen von Bogen (bei Straubing) stammend kamen die charakteristischen weißblauen Rauten (heraldisch korrekt: Wecken) zum Haus Wittelsbach, das seit dem 12. Jahrhundert den bayerischen Hochadel stellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Farben Weiß und Blau (niemals umgekehrt!) und das Rautenmuster gesetzlich als Symbol Bayerns verankert.

Dirndl und Lederhosen

Beide Kleidungsstücke werden wohl wie kaum etwas anderes mit Bayern verbunden. Lederhosen gibt es wegen ihrer unbestreitbaren Stabilität bereits seit früheren Jahrhunderten, sie drohten aber im 19. Jahrhundert zu verschwinden. Dies wurde von den um 1880 entstehenden Trachtenvereinen erfolgreich verhindert. Das Dirndl, das als typisch ländliche Tracht gilt, wurde um 1900 von den aus Bielefeld stammenden Gebrüdern Wallach entworfen, die in München ein Modehaus besaßen. Lederhose und Dirndl sind seitdem vom Oktoberfest nicht wegzudenken.

Märchenschlösser

Neuschwanstein, Linderhof, Herrenchiemsee – die Schlösser des Märchenkönigs Ludwig II. (1845–1886) aus dem Hause Wittelsbach ziehen jährlich Hunderttausende Touristen an. Der Kini ließ sich auf Reisen, u.a. nach Frankreich, für seine Schlösser inspirieren, die er zwar aus seinem Privatvermögen finanzierte, sich dabei aber so massiv verschuldete, dass die Wittelsbacher fast zwanzig Jahre nach seinem Tod noch Schulden abbezahlen mussten.

Das „y“ im Namen

Lange Zeit wurde Bayern mit „i“ geschrieben. König Ludwig I. (1786–1868) war jedoch großer Bewunderer der griechischen Antike, was ihn zur Errichtung zahlreicher Gebäude nach griechischem Vorbild in München bewog (z.B. Pinakothek und die Propyläen). Zudem verfügte er 1825, dass ab sofort der Landesname mit „y“ zu schreiben sei, um dem Land einen griechischen Beiklang zu verleihen.

Bairisch: Sprache oder Dialekt?

Jetzt wird‘s kitzlig. Für den Autor dieses Büchleins ist die Antwort ganz klar: Bairisch ist eine eigene Sprache, die verschiedene Dialekte aufweist. Aber leider ist seine Meinung völlig unerheblich, deswegen ein Blick in die gelehrtere Literatur: Was ist ein Dialekt? Der Sprachwissenschaftler Max Weinreich (1894–1969) hat folgenden Satz bekannt gemacht: „Eine Sprache ist ein Dialekt mit Armee und Marine“ (wenn im Falle Bayerns auch eine erfolgreiche Fußballmannschaft gilt, stimmt die Definition doch, oder?). Der gute Mann wird sich in die Satire geflüchtet haben, weil Dialekt sprachwissenschaftlich so fürchterlich genau definiert wird, dass hier nur drei Aspekte angedeutet werden sollen. Ein Dialekt ist:

•eine hauptsächlich mündliche Sprachform,

•die regional recht unterschiedlich ausfällt

•und die gegenüber der Standardsprache die ursprünglichere Sprachform ist.

Letzteres gilt nicht nur für das Deutsche. Und angesichts dessen ist Bairisch halt doch eher wohl ein Dialekt des Deutschen.

Bairisch, Bayrisch oder Bayerisch?

Das sind letztlich Konventionen. „Bairisch“ ist eine sprachwissenschaftliche Bezeichnung, während „bayerisch“ mehr das Administrative bezeichnet. Das bedeutet: Im Bundesland Bayern wird Dialekt in drei Hauptvarianten gesprochen, von denen nur eine als Bairisch bezeichnet werden kann:

•in Altbayern (also Ober- und Niederbayern sowie der Oberpfalz) die drei bairischen Dialekte (s. S. 4),

•in Franken fränkische Dialekte,

•in Schwaben schwäbisch-alemannische Dialekte.

Die Franken und die westlichen Schwaben sind also rein administrativ gesehen „bayerisch“, sprechen aber kein Bairisch. In Österreich hingegen wird Bairisch gesprochen, es gehört aber bekanntlich nicht zu Bayern.

Dialekt zu sprechen, wird mehrheitlich mit Identität, Authentizität, Emotionen, Kraftfülle und was weiß ich nicht noch alles konnotiert. Es macht außerdem schön, gebildet und sexy (Bairisch soll laut einer Playboy-Umfrage von 2010 der erotischste Dialekt sein), weswegen man dem Ganzen zweifellos einen Versuch widmen sollte.

Regionale Besonderheiten: Was will dieser Sprachführer und was nicht?

Dieses Buch will Bairisch so darstellen, wie es heute im weiteren Münchner Raum gesprochen wird und eine Nachschlagliste bieten für jene Wörter, die bereits am Abgrund des Vergessens entlangtaumeln. Nicht nur mich scheint mitunter das Gefühl zu beschleichen: Dafür gab es doch früher ein bairisches Wort… Wie hat die Oma dazu noch immer gesagt? Für solche Fälle gibt es im Anhang eine Wortliste Schriftdeutsch – Bairisch, die hoffentlich manches Wort ins Gedächtnis zurückruft und ahnen lässt, wie unglaublich umfangreich und ausdifferenziert der bairische Wortschatz eigentlich ist und wie viel im Begriff ist, zu verschwinden.

Allerdings sind zuvor zwei Fragen zu beantworten: Welches Bairisch soll es denn sein und wie soll es geschrieben werden? Bairisch hat keine standardisierte Schriftsprache. Stattdessen basieren die bairischen Texte in diesem Buch – soweit möglich – auf der schriftdeutschen Orthographie, ergänzt durch Behelfsumschreibungen für bairische Speziallaute. Damit begibt man sich aber auf vermintes Gelände, auf dem man es eigentlich niemandem recht machen kann. So orientiert sich dieses Buch am Großteil der üblichen Darstellungen des Bairischen. Das ist natürlich nicht perfekt, aber so sollte es gehen. Die erste Frage: welches Bairisch? ist da schon schwieriger zu beantworten.

Ja gibdsn des àà? Mehrere Bairischs? Keine Ahnung wie die Mehrzahl von Bairisch heißt, aber es gibt sehr viele davon – einerseits. Tatsächlich ist – oder besser war – es möglich, bei genauem Hinhören zu unterscheiden, ob jemand aus München-Zentrum, der Münchner Vorstadt (Hasenbergl z.B.) oder aus einem der Landkreise rund um München kommt, ganz zu schweigen von den vielen Variationen von Dorf zu Dorf. Andererseits untergliedert sich Bairisch in drei Großregionen (vgl. S. 4). Im weiteren Münchner Raum bzw. zwischen Lech und Inn wird Mittelbairisch gesprochen. Nördlich der Donau schließt sich der nordbairische Sprachraum der Oberpfalz und des nördlichen bayerischen Waldes an (inklusive Sprachinseln im Böhmerwald und Egerland). Im Süden, am Alpenrand, weist Bairisch wieder andere, südbairische Eigenheiten auf.

Das Buch beschränkt sich auf das Mittelbairische, schon einfach deshalb, weil der Autor weder Nord- noch Südbairisch beherrscht. Mittelbairisch ist zudem das Bairisch, das als eine Art Standard bezeichnet werden kann und in Rundfunk und Fernsehen zu hören ist – wenn uns die Regisseure nicht wieder österreichische Schauspieler als Bayern unterjubeln. Jedenfalls ist Österreichisch zwar bairisch, aber nicht bayerisch (vgl. S. 10). Man hört das genau raus, gell. Und natürlich werden in diesem Sprachführer a bissàl de Breißn tratzt (die Preußen, also die Norddeutschen, geneckt), sonst würde ja ein wichtiger Aspekt der bayerischen Grànt-Semantik fehlen …

Hinweise zum Gebrauch

Wie ist das Buch aufgebaut und für wen ist es eigentlich gedacht? Kurze Antwort: Für alle – für Einheimische ebenso wie für Zugereiste und die, die nur kurz mal vorbeischauen. Für alle habe ich versucht, Interessantes aufzunehmen. So zieht sich zum einen der Grànt als roter Faden durch den Text, weil er eines der elementaren Spezifika bayerischer Lebensart ist, und zum anderen die Frage: Wie und in welchen Situationen wird heute Bairisch gesprochen?