Robert Hallstrom und die Schlacht um den Saturn: Science Fiction: Robert Hallstroms Zeitkugel 61 - Alfred Bekker - E-Book

Robert Hallstrom und die Schlacht um den Saturn: Science Fiction: Robert Hallstroms Zeitkugel 61 E-Book

Alfred Bekker

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Beschreibung

Eigentlich hatte die Sonde nur die Aufgabe, das Ringsystem des Saturn zu erforschen. Eigentlich war es nur eine ganz normale Sonde, wie andere auch. Es war noch nicht einmal die erste Sonde der Menschheit, die den Saturn erreichte und dabei so viele Daten wie nur irgend möglich zur Erde funkte. Aber diese Mission entdeckte etwas ganz Besonderes. Allerdings blieb dieses Etwas für Jahrzehnte unbeachtet. Es schlummerte auf irgendwelchen Datenbänken und niemand warf einen Blick darauf. Man interessierte sich mehr für die Monde des Saturm. Für sein Wetter. Für seine Atmosphäre. Und für die Ringe und die Frage, wie sie entstanden waren. Die Daten der Sonde halfen, in dieser Frage mehr Klarheit zu gewinnen. Die Mathematik und ein paar rechenintensive Simulationen halfen auch dabei. Es war wie eine Zeitreise ohne Zeitmaschine. Man rekonstruierte die Vergangenheit aus den Daten der Gegenwart. Die abermilliarden Eisbrocken, die den Saturn als Ringsystem umkreisten, ließen sich schließlich analysieren und es ließ sich berechnen, wann was passiert sein musste, um genau dieses Ergebnis hervorzubringen. Irgendwann tauchte dann die Entdeckung der Sonde doch noch auf.

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Robert Hallstrom und die Schlacht um den Saturn: Science Fiction: Robert Hallstroms Zeitkugel 61

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Robert Hallstrom und die Schlacht um den Saturn: Science Fiction: Robert Hallstroms Zeitkugel 61

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Robert Hallstrom und die Schlacht um den Saturn: Science Fiction: Robert Hallstroms Zeitkugel 61

von Alfred Bekker

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Eigentlich hatte die Sonde nur die Aufgabe, das Ringsystem des Saturn zu erforschen.

Eigentlich war es nur eine ganz normale Sonde, wie andere auch.

Es war noch nicht einmal die erste Sonde der Menschheit, die den Saturn erreichte und dabei so viele Daten wie nur irgend möglich zur Erde funkte.

Aber diese Mission entdeckte etwas ganz Besonderes.

Allerdings blieb dieses Etwas für Jahrzehnte unbeachtet.

Es schlummerte auf irgendwelchen Datenbänken und niemand warf einen Blick darauf.

Man interessierte sich mehr für die Monde des Saturm. Für sein Wetter. Für seine Atmosphäre. Und für die Ringe und die Frage, wie sie entstanden waren. Die Daten der Sonde halfen, in dieser Frage mehr Klarheit zu gewinnen. Die Mathematik und ein paar rechenintensive Simulationen halfen auch dabei. Es war wie eine Zeitreise ohne Zeitmaschine. Man rekonstruierte die Vergangenheit aus den Daten der Gegenwart. Die abermilliarden Eisbrocken, die den Saturn als Ringsystem umkreisten, ließen sich schließlich analysieren und es ließ sich berechnen, wann was passiert sein musste, um genau dieses Ergebnis hervorzubringen.

Irgendwann tauchte dann die Entdeckung der Sonde doch noch auf.

Ein akribischer Nachwuchswissenschaftler durchsuchte die Datenbestände, filterte sie mit ausgeklügelten Algorithmen und fand schließlich jenes ETWAS, das vorher niemand beachtet hatte.

Jetzt schlug dieses Etwas ein wie eine Bombe.

Es gab Grund zu der Annahme, dass es sich um das Artefakt einer außerirdischen Zivilisation handelte.

Das war an sich noch nicht einmal die größte Sensation.

Irgendwie hatte man damit gerechnet, irgendwann auf so etwas zustoßen. Es war nur eine Frage der Zeit gewesen.

Die wirkliche Sensation war etwas anderes.

Das Artefakt hatte nämlich dasselbe Alter wie die Ringe des Saturn.

*

Professor Robert Hallstrom blickte angestrengt auf die Kontrollanzeigen im Inneren der Zeitkugel. Frank Jaeger, Ben Crocker und Vanessa Carter (die anderen Mitglieder der temporalen Expedition) wirkten genauso angespannt.

“Raumzeit-Zielkoordinaten erreicht”, meldete nun Crocker.

“Permanent-Modus eingeschaltet?", fragte Hallstrom.

“Ist eingeschaltet.”

“Zielzeit erreicht”, meldete nun Vanessa Carter. “Wir befinden uns 100 Millionen vor Christus in einem Orbit um Saturn.”

Eine Projektion wurde aktiviert. Der Saturn war zu sehen - und seine Monde. Die gegenwärtige Position der Zeitkugel war in der Projektion markiert.

Die Zeitkugel fungierte jetzt als eine Art Raumschiff, den die angepeilten Zielkoordinaten lagen im freien Weltraum. Technisch war die Zeitkugel für Aufenthalte im Weltraum ausgerüstet. Allerdings herrschte jetzt im Inneren Schwerelosigkeit. Die Besatzungsmitglieder waren deswegen angeschnallt.

100 Millionen Jahre war die Crew der Zeitkugel in die Vergangenheit gereist. Das Konsortium der Sieben, das Professor Hallstroms Zeitreise-Forschungen finanzierte, hatte ihn und sein Team mit einem ganz bestimmten Auftrag hierher geschickt.

An diesen Ort.

In diese Zeit.

Denn vor 100 Millionen Jahren waren die Ringe des Saturn entstanden. Mutmaßlich durch eine Kollision unter den Monden des Saturn. Das Ringsystem, so wurde angenommen, wart durch die Zerstörung oder mehrer Monde entstanden.

Genauer gesagt müsste mindestens ein Eismond dabeigewesen sein, denn das Ringsystem des Saturn bestand aus unendlich vielen kleinen Brocken aus Eis und Geröll. Genau die Mischung, die einem bei einer Kollision zersplitterten Eismond entsprach.

Jetzt sahen sie die Wahrheit.

Es war nicht eine Kollision, die den Eismond zerstörte, sondern eine gigantische Raumschlacht zweier extraterrestrischer Raumflotten. Die krakenartigen Ktoor kämpften gegen die amöbenförmigen Nugrou.

*