Romane über Frauen, 6. Gräfin Cosel - Verschiedene Autoren - E-Book

Romane über Frauen, 6. Gräfin Cosel E-Book

Autoren Verschiedene

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Beschreibung

Friedrich August I., Kurfürst von Sachsen, genannt August der Starke, verliebte sich 1704 leidenschaftlich in die schöne und geistreiche Anna Constantia von Hoym, die mit seinem Minister Adolf Magnus von Hoym durchaus standesgemäß verheiratet war. Constantia fiel nicht nur durch ihre große Schönheit auf, sondern auch durch ihre betörende Anmut und ihr bezauberndes Lächeln. Sie war klug, witzig und schlagfertig. Auf ihre Sicherheit bedacht, wollte sie nicht Mätresse werden. Klug wie sie war wusste sie, wenn die Pläne scheiterten, müsste sie auf ihr verarmtes Rittergut in Holstein zurückkehren. Sie rang dem König 1705 einen Ehevertrag ab. Der Kaiser in Wien machte Anna Constantia zur Reichsgräfin Cosel und Exzellenz. Bei der Arbeit griff sie in Kabinettsreformen ein, wählte Minister aus und machte sich so den Premierminister zum Feind. Auch der König ließ sie fallen. Die Gräfin Cosel fiel tief. Schließlich war sie bereit den Ehevertrag auszuliefern, die heimliche Ehe aufzulösen. Sie verließ 1713 heimlich Pillnitz und reiste nach Berlin ließ Gräfin Cosel in Preußen verhaften. Sie wurde ausgeliefert und kam als politische Gefangene ohne Urteil auf die Festung Stolpen. 49 Jahre blieb sie dort gefangen, bis sie 1765 starb.

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Verschiedene Autoren

Romane über Frauen

6. Gräfin Cosel

Romane für Frauen

Verschieden Autoren

6. Band: Gräfin Cosel von Walter Brendel

Impressum

Texte: © Copyright by Verschiedene AurorenUmschlag:© Copyright by Walter Brendel

Verlag:Das historische Buch, 2024

Mail: [email protected]

Druck:epubli - ein Service der neopubli GmbH,

Berlin

Inhalt

Statt einer Einleitung

Die Kindheit

Jugend und Heirat

Begegnung mit dem König

Der Aufstieg

Frau Gräfin

Feinde am Hof

Die Gräfin in Pillnitz

Die Flucht

Verhaftung

In Stolpen

Das Wiedersehen

Die letzten Jahre

Nachbetrachtung

Quellen

Statt einer Einleitung

„Hoym!" rief jetzt August und heftete seinen Blick auf den Nachbar Fürstenbergs, einen Mann von schönem Körperbau, dessen Gesicht mit den kleinen, listigen, stechenden Augen jedoch nicht besonders anziehend war. „Hoym, jetzt ist die Reihe an dir, zu erzählen. Wir lassen keinerlei Ausflüchte gelten. Du bist, was die Weiber betrifft, ein feiner Kenner, und Glück hast du bei den Frauen wie kein anderer. Auch wissen wir alle, dass dir galante Abenteuer zum Bedürfnis geworden sind. Erzähle uns also eine lustige Geschichte. Beichte, Hoym, beichte! Du weißt ja, dass das, was an diesem Ort zur Sprache kommt, nie ausgeplaudert wird."

Hoym lachte vergnügt und blinzelte die Gäste der Reihe nach an. Die Bewegungen seines Kopfes, der bald nach dieser, bald nach jener Seite fiel, sein gezwungenes Lächeln, seine glühenden Wangen, kurz, alles an ihm verriet, dass er betrunken war.

Sowohl dem König wie seinen Gefährten war es angenehm, dass sich der Finanz-minister Hoym in einem Zustand befand, in dem sich die Zunge nicht durch den Verstand im Zaum halten lässt. Sie hofften, die ergötzlichsten Geschichten aus dem Mund des Betrunkenen zu vernehmen. Hoym stand im Ruf eines Don Juan. Es hieß zwar, dass er seit einigen Jahren einen gesetzteren Lebenswandel führe, weil er sich verheiratet habe, jedoch wusste so mancher, dass er noch immer seinen galanten Abenteuern nachging, dass dies allerdings jetzt im geheimen geschah, während er früher aus seinem Glück bei den Weibern kein Hehl gemacht hatte. Seine Gattin sah man nie. Es hieß, dass Hoym sie irgendwo auf dem Lande verborgen halte. Auf ein Zeichen des Königs füllte Kyau den Becher des Finanzministers. Dieser nahm den Pokal und trank den ambrosischen Wein mit jener unbewussten Gier, welche den Betrunkenen, die der Nachdurst verzehrt, eigen ist. Sein Gesicht wurde feuerrot.

„Meine Mätresse soll ich schildern?" lallte Hoym. „Wie wäre das möglich, da ich gar keine Mätresse besitze. Wozu auch? Ist doch meine Frau schön wie eine Göttin." Auf diese Worte folgte allgemeines Gelächter. Nur der König blieb ernst und blickte Hoym unverwandt an. „Warum lacht ihr?" fragte Hoym mit schwerer Zunge, „Glaubt ihr, was ich gesagt habe, sei nicht wahr? Oh, wer meine Frau nicht gesehen hat, weiß nicht, wie Venus aussah. Ja, ich bin überzeugt, dass Aphrodite neben ihr für eine Waschfrau gehalten würde. Haha! Wie wäre es möglich, sie zu schildern? Ihre Augen sind von unwiderstehlicher Gewalt, ihre Formen von klassischer Schönheit, ihr Lächeln... ah, dieses einzige Lächeln!..."

Die einen zuckten die Achseln, die anderen lächelten ungläubig. August aber schlug mit der Faust auf den Tisch und rief: „Weiter, weiter! Und seufze nicht so oft; schildere rascher und besser! Wir wollen ein anschauliches Bild von diesem unvergleichlichen Geschöpf haben."

„Ihr Lächeln ist unbeschreiblich", fuhr der Finanzminister in fast unverständlichem Lallen fort. „Leider lächelt sie nur selten, denn meine Göttin ist streng, ja furchtbar!" Er hielt inne.

„Fahre fort!" herrschte ihn August an. „Beschreibe uns ihre Schönheit."

„Wer vermöchte die Vollkommenheit zu schildern?" lallte Hoym und starrte zur Decke des Saales empor.

„Ich fange an zu glauben, dass seine Gattin in der Tat schön ist", bemerkte Lagnasco.

„Liebt er sie doch seit drei Jahren", rief ein anderer Edelmann. „So lange ists, dass er auf fremdem Gebiet nicht mehr jagt."

„Bah, er übertreibt!" meinte Fürstenberg. „Er ist ja betrunken. Schöner als die Teschen-Lubomirska kann seine Frau nicht sein."

Hoym warf einen scheuen Seitenblick auf den König. Dieser fragte in ruhigem Ton, ob seine Gattin wirklich schöner sei als Lubomirska, seine, Augusts Geliebte. „Sei aufrichtig", fügte August hinzu. „Hier braucht man nichts zu berücksichtigen als die Wahrheit."

„Oh, mein Fürst!" rief Hoym in heller Verzückung. „Die Prinzessin ist schön, ich weiß es; meine Frau aber ist bei weitem die Schönere von beiden, ja, ich behaupte, dass der Hof, die Stadt, ganz Sachsen, ganz Europa nicht ihresgleichen aufzuweisen hat. Welch ein Weib! Ein einziges Wesen!"

Hoym hielt plötzlich inne. Sein Blick war zufällig auf August gefallen, und der lauernde Ausdruck auf dessen Gesicht hatte ihn erschreckt. Der König schien keines seiner Worte, keine seiner Bewegungen verlieren zu wollen. Der Schreck ließ in Hoym die Besinnung wieder aufdämmern; er wollte seine Worte zurücknehmen, aber es war schon zu spät. Er schwieg, und ohne auf die Zurufe der Gesellschaft zu achten, die ihn bat, mit seiner Rede fortzufahren, ließ er sein Haupt auf die Brust sinken, um den seltsamsten Gedanken nachzuhängen. August aber winkte dem Freiherrn von Kyau, die Becher zu füllen. Der königliche Mundschenk gehorchte, worauf Fürstenberg einen Toast auf August-Apollo ausbrachte. Die Herren erhoben sich. Einige leerten ihre Gläser mit gebeugtem Knie, andere stehend. Hoym wankte und musste sich auf die Tischplatte stützen, um sich aufrecht zu halten. Die Trunkenheit, welche der Schreck momentan verscheucht hatte, kehrte mit verdoppelter Vehemenz zurück. Ohne zu wissen, was er tat, nahm er sein volles Glas in die zitternde Hand und trank es aus. Hinter dem Sessel des Königs stand Fürstenberg, Augusts treuer Gefährte, der Ver-traute all seiner galanten Intrigen, dem er den familiären kurzen Beinamen „Fürst-chen" gegeben hatte.

„Fürstchen", begann August-Apollo, zu seinem Günstling gewandt, in gedämpftem Ton, „der Akzisor hat die Wahrheit gesprochen. Wir müssen ihn zwingen, uns den Schatz, den er seit einigen Jahren so behutsam verbirgt, zu zeigen. Ich gebe dir car-te blanche... tu, was du willst, spare weder Geld noch Mittel, nur zeige sie mir. Ich will seine Frau sehen." Fürstenberg lächelte. Diese Laune konnte ihm und anderen Vorteile bringen. Prinzessin Teschen, die augenblickliche Geliebte des Fürsten, hatte viele Feinde, namentlich unter den Parteigängern und Freunden des Kanzlers Beichling, dessen prächtiges Palais in der Pirnaischen Gasse nach seinem Sturz in ihren Besitz übergegangen war. Zwar verteidigte Fürstenberg die Mätresse des Königs gegen alle Angriffe seitens der Damen des sächsischen Hofes, aber das hinderte ihn nicht, jetzt gegen sie aufzutreten, sie der Gefahr auszusetzen, von einem anderen Weibe verdrängt zu werden. Die etwas verwelkte Schöne mit dem sentimentalen Wesen begann August, der bei den Frauen ein heiteres, mutwilliges Naturell liebte, zu missfallen. Fürstenberg, der dies wusste, erriet den Hintergedanken seines Gebieters. Er trat zu dem Finanzminister und raunte ihm ins Ohr: „Akzisor, Akzisor, ich erröte für dich, denn du hast eine freche Lüge ausgesprochen; du hast dich über uns lustig gemacht. Vergaßest du, dass dein König zugegen ist? Wir wollen ja glauben, dass deine Frau kein gewöhnliches Weib ist, allein eine Venus, eine Göttin, eine Teschen ist sie nicht. Gestehe es nur, du hast übertrieben."

„Tausend Donnerwetter!" schrie der Betrunkene. „Ich habe nicht gelogen! Jetzt aber lasst mich in Frieden, Blitz Element!" August nahm die Heftigkeit Hoyms nicht übel. Bei den königlichen Trinkgelagen war alles erlaubt. Im betrunkenen Zustand durften die unbedeutendsten Gäste den Goliath ungestraft umarmen.

„Hoym!" rief Fürstenberg laut. „Ich wette tausend Dukaten, dass deine Frau die Schönen des Hofes an Anmut nicht übertrifft."

„Die tausend Dukaten sind mein", jubelte der Akzisor, „sie sind mein!"

„Darüber werde ich entscheiden", fiel August in ernstem Ton ein, „und zwar ohne Verzug. Hoym muss seine Gattin nach Dresden kommen lassen und sie uns beim nächsten Hofball vorstellen."

„Er soll sofort schreiben, sogleich! Der königliche Eilbote bestellt den Brief!" riefen verschiedene Stimmen. Das erforderliche Schreibzeug herbeizubringen und Hoym eine Feder in die Hand zu drücken, war das Werk eines Augenblicks.

Auf ein Zeichen des Königs fing der unglückliche Mann an zu schreiben, was ihm August diktierte. Sobald die an seine Frau gerichtete Aufforderung, unverzüglich nach Dresden zu kommen, zu Papier gebracht war, entriss man ihm den Brief, und einer der Höflinge stürzte mit demselben davon, um dem Eilboten des Königs den Befehl zu erteilen, das Schreiben nach Laubegast zu befördern.

So sollte also der Grundstein für das langjährige Verhältnis zwischen den sächsischen Kurfürsten August und Anna Constantia von Hoym gelegt worden sein. Zu schön, um wahr zu sein. Und nicht ein einziges Wort daran ist war. Ausgedacht hat sich das der polnische Schriftsteller Jozef Ignacy Kraszewski. Er schrieb dieses im Buch „Gräfin Cosel“, was 1880 erschienenen ist. Und das es Kraszewski mit der historischen Wahrheit nie so genau nahm, ist nun hinreichend durch seine sogenannte „Sachsentrilogie“ belegt. Man denke nur an die Rolle, die er den sächsischen Premierminister Brühl zuschrieb.

König August II. im Harnisch und Hermelinmantel sowie mit der Schärpe des Ordens vom Weißen Adler und dem Orden vom Goldenen Vlies, dessen Ritter er seit 1697 war (Gemälde auf Burg Stolpen)

Nun ganz allein hat er es sich auch nicht ausgedacht, sondern von Karl Ludwig Wilhelm Freiherr von Pöllnitz aus dessen Buch „Das galante Sachsen“ (erschienen 1735) einfach abgeschrieben. Plagiat ist also keine neue Erfindung.

Also ist Kraszewski für uns als Quelle ungeeignet, denn wir wollen ein wahres und ungeschminktes Buch über die legendäre Gräfin schreiben.

Die Kindheit

Anna Constantia von Brockdorff wurde am 17. Oktober 1680 in Depenau (heute Ortsteil von Stolpe) geboren. Sie wuchs als Tochter des Ritters Joachim von Brockdorff und seiner Frau Anna Margarethe, Tochter des reichen Hamburgers Leonhard Marselis, auf Gut Depenau auf.

Brockdorff ist der Name eines holsteinisch-dänischen Adelsgeschlechts, das dem holsteinischen Uradel entstammt. Bereits 1167 tritt Eilwardus de Bruchthorp in einer Urkunde Herzog Heinrichs des Löwen auf. Die westfälische Stammlinie - wobei der Reichskreis erst 333 Jahre später errichtet wurde und somit ein anachronistischer Hinweis ist - aus dem heute zu Liebenau gehörenden Bruchtorf (das früher „Bruchthorpe“ genannt wurde, das im Bistum Minden lag, stirbt um 1600 aus. Einer der letzten Vertreter ist der 1572 auftretende Hamburger Domherr Balthasar von Brockdorff.

Der erste urkundlich erwähnte Brockdorff in Holstein ist Hildelevus de Bruchtorp im Jahre 1220, Gründer des Dorfes Brokdorf, das heute noch in seinem Wappen das Wappen der Familie zitiert. Das Adelsgeschlecht war mit den Edlen Herren von Schauenburg als Grafen von Holstein und Stormarn (wahrscheinlich Adolf III.) vor 1200 in die Wilstermarsch eingewandert; zuvor war es im östlichen Holstein (zum Beispiel Hostholt bei Röbel) beheimatet. Ein weiterer Hildelevus de Bruchdorpe erscheint am 11. Dezember 1302 als Zeuge der Grafen von Holstein. Die Stammreihe beginnt 1336 mit dem Ritter Marquardt von Brockdorff. Am 12. September 1691 wurde ein Zweig des Adelsgeschlechts zu dänischen Freiherren erhoben. Die genealogisch gesicherte Stammreihe beginnt mit Detlev Siwertssohn († 1538) zu Windeby, sein Enkel Detlev Heinrichssohn († 1628) zu Windeby und Trittau ist der Stammvater aller noch existierenden Linien.

Joachim von Brockdorff wurde am 2. April 1643 als ältester Sohn von Detlev von Brockdorff (1600 – 1670) und Oelgaard Catharina Rantzau (1625 – 1675) geboren. Er hatte noch 11 jüngere Geschwister. Er war von 1660 bis 1670 Kammerjunker bei Christian Albrecht, Herzog von Gottorf. Er immatrikulierte sich 1666 an der Universität von Siena, die aus dem 13. Jahrhundert stammt, da man hier ein perfektes Italienisch erlernen konnte. Er hatte einen aufbrausenden und jähzornigen Charakter. Am 6. Oktober 1672 tötete er im Duell seinen Verwandten, den Kammerjunker Leopold Joachim Rantzau durch zwei Kopfschüsse. Erst später bekam er dafür den Pardon des Herzogs von Gottorf, da Duelle verboten waren.

Nach dem Tod seines Vaters Detlev gehörten die Güter Rixdorf und Depenau der Erbengemeinschaft der 12 Kinder und der Mutter Oelgaard Catharina Rantzau. Detlev hatte mit seiner Familie in großem Aufwand gelebt und Schulden angehäuft. Joachim bekam Depenau und Bruder Gerhard Rixdorf zur Verwaltung. In den Kriegen wurde Rixdorf von Soldaten verheert und angezündet.

Am 1. Oktober 1672 heiratete er in Hamburg die reiche Hamburger Kaufmannstochter Anna Margrethe Marselis verw. Berns. Es war eine Liebesheirat, selten in jenen Jahren, wenn auch die Ehe als unstandesgemäß galt.

Die Marselis waren eine Familie mit langer Tradition und entsprechend stolz. Sie handelten mit Salz und Getreide, Spitzen und Instrumenten, pflegten beste Bezie-hungen zu den wichtigen Höfen Europas und wussten immer, was dort fehlte oder gewünscht wurde. Obwohl bürgerlicher Herkunft, lebte die inzwischen weitver-zweigte Kaufmannsfamilie wie die Adligen.

Dann kam der Dreißigjährige Krieg. Mit Geschützen, Kugeln und Schießpulver war sehr viel Geld zu verdienen, und bald galten die Marselis als wahrhaft gemachte Leute.

Anna Margarethe kam im letzten Jahr dieses für ihre Familie so überaus einträglichen Krieges in Hamburg zur Welt.

Im Sommer 1668 heiratete die knapp zwanzigjährige Anna Margarethe Marselis ihren Vetter Albert Berns. Die Hochzeit machte sie zur Herrin auf Schloss Wandsbeck. Ein Jahr und wenige Monate währte das Glück des jungen Paares, da erlag Albert einer tödlichen Krankheit.