Romantische Bibliothek - Folge 11 - Hertha Blumenberg - E-Book

Romantische Bibliothek - Folge 11 E-Book

Hertha Blumenberg

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Beschreibung

Früh hat Corinna Thermöhlen ihre Mutter verloren, doch als ihr Vater Arnold ihr nach einigen Jahren der Trauer Fräulein Lydia Uhlig vorstellt, ist das Mädchen voller Hoffnung, endlich wieder Zuneigung und Geborgenheit von einer Frau erfahren zu dürfen. Aber nachdem Lydia bei Familie Thermöhlen eingezogen ist, ändert sich das Leben für Corinna vollständig. Ihrer Stiefmutter ist sie nämlich ein Dorn im Auge, und so lässt Lydia nichts unversucht, um dem Mädchen das Leben schwerzumachen. Sie überhäuft die junge Frau mit Arbeiten, die sie kaum schaffen kann, verbietet ihr Bekanntschaften in ihrer Freizeit und stellt sie sogar bei ihrem Vater Arnold in ein schlechtes Licht.

Corinna kann nicht glauben, wie sehr sich ihr Leben seit Lydias Einzug verändert hat. Ihre einzige Hoffnung ist der freundliche, junge Bankierssohn Dettmer Volkmann, der ihr versprochen hat, sie zu heiraten und sie so aus ihren Lebensumständen zu retten. Aber einer solchen Verbindung wird Lydia sicherlich niemals zustimmen ...

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Seitenzahl: 174

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Inhalt

Cover

Impressum

Aschenbrödel in Seide

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: shutterstock/Alena Root

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-1826-5

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Aschenbrödel in Seide

Roman um eine Liebe wie im Märchen

Von Hertha Blumenberg

Früh hat Corinna Thermöhlen ihre Mutter verloren, doch als ihr Vater Arnold ihr nach einigen Jahren der Trauer Fräulein Lydia Uhlig vorstellt, ist das Mädchen voller Hoffnung, endlich wieder Zuneigung und Geborgenheit von einer Frau erfahren zu dürfen. Aber nachdem Lydia bei Familie Thermöhlen eingezogen ist, ändert sich das Leben für Corinna vollständig. Ihrer Stiefmutter ist sie nämlich ein Dorn im Auge, und so lässt Lydia nichts unversucht, um dem Mädchen das Leben schwerzumachen. Sie überhäuft die junge Frau mit Arbeiten, die sie kaum schaffen kann, verbietet ihr Bekanntschaften in ihrer Freizeit und stellt sie sogar bei ihrem Vater Arnold in ein schlechtes Licht.

Corinna kann nicht glauben, wie sehr sich ihr Leben seit Lydias Einzug verändert hat. Ihre einzige Hoffnung ist der freundliche, junge Bankierssohn Dettmer Volkmann, der ihr versprochen hat, sie zu heiraten und sie so aus ihren Lebensumständen zu retten. Aber einer solchen Verbindung wird Lydia sicherlich niemals zustimmen …

Den ganzen Nachmittag hindurch hatte Corinna versucht, sich ein Bild von der fremden Frau zu machen, die es geschafft hatte, ihrem geliebten Vati zu gefallen. Sicherlich war sie sehr hübsch, sehr elegant und sehr klug, denn für ihren Vati kam doch nur eine ganz besondere Frau infrage.

Ob ich ihr gefallen werde?, fragte sich das kleine Mädchen mit ängstlich klopfendem Herzen, als die Korridortür aufging und Lydia Uhlig zum ersten Mal über die Schwelle der Wohnung trat, in der sie vielleicht einmal Hausfrau sein würde.

Auch Fräulein Uhlig hatte Angst vor dieser ersten Begegnung mit dem kleinen Mädchen, war aber weltgewandt genug, ihre Gefühle geschickt zu verbergen. Ihr Lächeln war strahlend, als sie auf Corinna zuging und die magere Hand des Mädchens drückte.

„Ich bin Fräulein Uhlig“, stellte sie sich vor. „Und du bist die kleine Corinna. Du bist sehr hübsch, später wirst du eine Schönheit werden. Was für herrliches Haar du hast!“

Ganz fein und silberblond in natürlichen Locken umgab es Corinnas blasses Gesicht. Ihre blauen Augen wirkten dadurch noch blauer.

„Danke“, erwiderte Corinna wohlerzogen und machte einen Knicks. Das also war Fräulein Uhlig. Sie konnte das Alter der Frau schlecht schätzen, bestimmt war sie schon über dreißig. Und eine atemberaubende Schönheit war sie nicht, aber irgendwie recht nett.

Vielleicht war es ja doch ganz gut, wenn wieder eine Frau im Hause war. Corinna war ehrlichen Herzens bereit, Lydia anzuerkennen und sich nach ihren Wünschen zu richten.

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