Romantische Bibliothek - Folge 13 - Marion Hintenberg - E-Book

Romantische Bibliothek - Folge 13 E-Book

Marion Hintenberg

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Beschreibung

Das Schicksal hat der bildhübschen Brigitte von Wenken in ihrem Leben schon übel mitgespielt. In jungen Jahren, kaum erblüht, hat sie sich in den falschen Mann verliebt und schon bald herausfinden müssen, dass er es nicht ehrlich mit ihr gemeint hat. Verletzt und von der ganzen Welt enttäuscht ist sie in die Waldeinsamkeit geflohen. Dort verbirgt sie sich seitdem scheu vor jedem Menschen, weil sie den Glauben an das Gute verloren hat.

Eines Tages findet Brigitte ein Geschenk von einem Fremden vor ihrer Tür, und schon bald lernt sie auch den netten Mann kennen, der sie fortan jeden Tag mit einem Präsent erfreut. Allein bei dem Gedanken an ihn schlägt ihr scheues Mädchenherz auf einmal wild in ihrer Brust, doch Brigitte mahnt sich zur Vorsicht. Bis jetzt kennt sie nur Reinhards Vornamen, doch seinen vollständigen Namen will er ihr noch nicht verraten. Was hat er vor ihr zu verbergen?

Brigittes Misstrauen ist geweckt, und voller Angst fürchtet sie eine erneute Enttäuschung ...

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Inhalt

Cover

Impressum

War alles nur ein bittersüßer Traum?

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: shutterstock/Phil Jones

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-1950-7

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

War alles nur ein bittersüßer Traum?

Brigitte zweifelt an ihrer Liebe

Marion Hintenberg

Das Schicksal hat der bildhübschen Brigitte von Wenken in ihrem Leben schon übel mitgespielt. In jungen Jahren, kaum erblüht, hat sie sich in den falschen Mann verliebt und schon bald herausfinden müssen, dass er es nicht ehrlich mit ihr gemeint hat. Verletzt und von der ganzen Welt enttäuscht ist sie in die Waldeinsamkeit geflohen. Dort verbirgt sie sich seitdem scheu vor jedem Menschen, weil sie den Glauben an das Gute verloren hat.

Eines Tages findet Brigitte ein Geschenk von einem Fremden vor ihrer Tür, und schon bald lernt sie auch den netten Mann kennen, der sie fortan jeden Tag mit einem Präsent erfreut. Allein bei dem Gedanken an ihn schlägt ihr scheues Mädchenherz auf einmal wild in ihrer Brust, doch Brigitte mahnt sich zur Vorsicht. Bis jetzt kennt sie nur Reinhards Vornamen, doch seinen vollständigen Namen will er ihr noch nicht verraten. Was hat er vor ihr zu verbergen?

Brigittes Misstrauen ist geweckt, und voller Angst fürchtet sie eine erneute Enttäuschung …

Weit standen die Fenster des weiß getünchten Forsthauses mit dem braunen Holzgiebel offen. Die duftigen Tüllgardinen bauschten sich im lauen Frühlingshauch. Sonne und Wind ließen die Schatten der Buchen- und Eichenblätter durch das freundliche Zimmer tanzen, über die Geweihe und ausgestopften Vögel an den Wänden und die vielen Jagdbilder.

Ein graziles, dunkelhaariges Mädchen beugte sich über die Blumenkästen vor dem größten der Fenster und begoss die roten Geranien aus einem zierlichen Gießkännchen. Sehr sorgfältig verrichtete das junge Mädchen seine Arbeit. Mit zarten Fingern lockerte es die Erde auf und zupfte hier und da die grünen Blätter zurecht. Dann beugte sich Brigitte weit aus dem Fenster, beschattete die dunklen Augen mit der Hand und hielt Ausschau.

„Wo er nur bleibt? Heute kommt er aber recht spät, der gute Onkel Becker!“, murmelte sie dabei besorgt.

Sie ließ die Blicke spähend über die Lichtung schweifen, konnte aber weit und breit nichts entdecken. Auch das Gebell der kleinen Dackelhündin Hexe war noch nicht zu hören.

Brigitte kehrte ins Zimmer zurück und strich ihr rot-weiß-kariertes Dirndl glatt. Dann überprüfte sie noch einmal den gedeckten Mittagstisch, fand aber nichts auszusetzen. Alles war mit Liebe und Sorgfalt zurechtgemacht, und auf dem Tisch prangte ein Strauß duftender Frühlingsblumen.

Das Mädchen verließ das Zimmer und stieg über die knarrende Holztreppe hinauf in ihr freundliches Stübchen, von wo aus sie eine weite Sicht über den Wald hin hatte. Aber auch aus ihrem kleinen Fenster konnte sie den Gesuchten nicht erblicken.

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