Romantische Bibliothek - Folge 14 - Sarah Vogt - E-Book

Romantische Bibliothek - Folge 14 E-Book

Sarah Vogt

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Beschreibung

Nach einem Skiunfall hilft André Graf von Tanner Komtess Johanna von Merlinghaus, die sich den Knöchel verstaucht hat. Obwohl sich die stolze Komtess sonst immer sehr unnahbar gibt, ist sie André in diesem Moment für seine Hilfe überaus dankbar. Wegen eines aufziehenden Schneesturms sind die beiden allerdings dazu gezwungen, eine Nacht in einer abgelegenen Waldhütte zu verbringen. Natürlich nutzt der Graf die Situation nicht aus, sondern kümmert sich fürsorglich um die verletzte Komtess, aber die Zeitungen berichten am nächsten Morgen reißerisch etwas anderes. Graf André, dem die Gerüchte bald zu viel werden, zieht sich aus der Öffentlichkeit in die Einsamkeit von Schloss Tanner zurück.

Wenige Wochen nach dem Vorfall bekommt er jedoch unerwarteten Besuch: Graf Wilhelm, Johannas Vater, wird bei ihm vorstellig und bittet den jungen Grafen, Johanna zur Frau zu nehmen. Denn Wilhelm ist sich sicher, dass die hetzerischen Artikel, die nicht nur den Ruf seiner Tochter, sondern auch den des jungen Grafen ruinieren, sonst niemals ein Ende finden werden ...

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Inhalt

Cover

Impressum

Die stolze Komtess von Schloss Merlinghaus

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: shutterstock/p_ponomareva

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-1951-4

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Die stolze Komtess von Schloss Merlinghaus

Roman um eine Hochzeit ohne Liebe

Sarah Vogt

Nach einem Skiunfall hilft André Graf von Tanner Komtess Johanna von Merlinghaus, die sich den Knöchel verstaucht hat. Obwohl sich die stolze Komtess sonst immer sehr unnahbar gibt, ist sie André in diesem Moment für seine Hilfe überaus dankbar. Wegen eines aufziehenden Schneesturms sind die beiden allerdings dazu gezwungen, eine Nacht in einer abgelegenen Waldhütte zu verbringen. Natürlich nutzt der Graf die Situation nicht aus, sondern kümmert sich fürsorglich um die verletzte Komtess, aber die Zeitungen berichten am nächsten Morgen reißerisch etwas anderes. Graf André, dem die Gerüchte bald zu viel werden, zieht sich aus der Öffentlichkeit in die Einsamkeit von Schloss Tanner zurück.

Wenige Wochen nach dem Vorfall bekommt er jedoch unerwarteten Besuch: Graf Wilhelm, Johannas Vater, wird bei ihm vorstellig und bittet den jungen Grafen, Johanna zur Frau zu nehmen. Denn Wilhelm ist sich sicher, dass die hetzerischen Artikel, die nicht nur den Ruf seiner Tochter, sondern auch den des jungen Grafen ruinieren, sonst niemals ein Ende finden werden …

„Komm, trinken wir noch ein Gläschen zusammen.“ Graf Tanner machte einen seltsam verlegenen Eindruck, als er zwei Gläser vollgoss. „So jung kommen wir nicht mehr zusammen.“

Seit wann benutzt Vater derartige Floskeln?, dachte André verwundert.

Seit Tagen lag schon etwas in der Luft, das hatte er gespürt, ohne allerdings zu ahnen, worum es sich handelte.

„Es geht doch nichts über einen guten Schluck“, äußerte Gerhard von Tanner und ließ den Wein genießerisch über die Zunge rollen. „Der Wein muss alt und jung das Mädel sein. Es ist was dran, an diesem Lied.“

Was will er?, fragte sich André.

Eine Antwort gab er nicht, und sein Vater schien auch keine erwartet zu haben.

Graf Gerhard fuhr sich mit der Rechten leicht über sein tadellos gepflegtes, weißes Haar. Es ließ ihn allerdings nicht alt erscheinen, weil es sich so vorteilhaft von der tiefen Bräune seines Gesichtes abhob.

Der Graf hielt sich sehr gerade, und in letzter Zeit trug er sogar im Haus nur maßgeschneiderte Anzüge. Früher war das anders gewesen. Da hatte es ihm nichts ausgemacht, in seinen alten Sachen hier zu sitzen.

„Man ist immer so alt, wie man sich fühlt“, stellte Gerhard von Tanner fest.

Schon wieder eine Floskel, schoss es André durch den Kopf.

„Und wie alt fühlst du dich, Vater?“, fragte er, weil er glaubte, nun doch etwas sagen zu müssen.

„Keinen Tag älter als dreißig“, erwiderte der alte Herr prompt und lächelte. „Schließlich sieht mir niemand an, dass ich schon über fünfzig bin.“

„Stimmt, du hast dich gut gehalten.“

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