Sara und die Eule - Esther Hicks - E-Book
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Sara und die Eule E-Book

Esther Hicks

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Beschreibung

Eigentlich möchte das kleine Mädchen Sara doch nur, dass es ihr gut geht, sie möchte glücklich und liebevoll sein – aber wenn sie sich umschaut, kann sie nicht viel entdecken, was ihr diese Eigenschaften entlocken würde. Das ändert sich, als sie Salomon begegnet, einer weisen alten Eule, die ihr zeigt, wie sie die Welt auch anders wahrnehmen kann, nämlich durch die Augen bedingungsloser Liebe. So erkennt Sara zum ersten Mal, wer sie wirklich ist, und welch grenzenloses Potenzial in ihr verborgen liegt ...
Dieser bezaubernde spirituelle Roman ist eine Anleitung, wie wir die Freude und das Glück finden können, die für uns bestimmt sind. Eine Begegnung mit dem »inneren Kind« in der eigenen Seele, das wir für uns wiederentdecken und heilen können.

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Sara möchte, dass es ihr gut geht, sie möchte glücklich und liebevoll sein – aber wenn sie sich umschaut, kann sie nicht viel entdecken, was ihr diese Eigenschaften entlocken würde. Das ändert sich, als sie Salomon begegnet, einer weisen alten Eule, die ihr zeigt, wie sie die Welt auch anders, nämlich durch die Augen bedingungsloser Liebe, sehen kann. Salomon zeigt Sara, wie sie stets in einer Atmosphäre reiner, positiver Energie leben kann. Sara sieht zum ersten Mal, wer sie wirklich ist, und erkennt ihr grenzenloses Potenzial.

Dieses Buch ist eine Anleitung, wie wir die Freude und das Glück finden können, die unser Geburtsrecht sind. Seine Lehre fliegt direkt ins Herz hinein und verbindet uns mit der Sara, die in uns allen lebt.

Esther & Jerry Hicks

Sara und die Eule

Aus dem Amerikanischen übertragen von Manfred Miethe

Die amerikanische Originalausgabe erschien 1998 unter dem Titel »Sara and the Foreverness of Friends of a Feather« im Verlag Abraham-Hicks Publications in San Antonio, Texas, USA. © 1998 by Jerry and Esther Hicks Copyright der Illustrationen: © 1998 by Caroline S. Garrett

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15. Auflage 2014

Ansata Verlag Ansata ist ein Verlag der Verlagsgruppe Random House GmbH

eISBN 978-3-641-19031-6V002

Deutsche Ausgabe: © 2001 by Ansata Verlag, München in der Verlagsgruppe Random House GmbH Alle Rechte sind vorbehalten. Redaktion: Barbara Imgrund Umschlaggestaltung: Ateet FranklDesign, München, unter

Inhaltsverzeichnis

CopyrightVorwortEinleitungTeil I - Freunde gleichen Gefieders für alle Ewigkeit
Kapitel 1Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6 Kapitel 7 Kapitel 8 Kapitel 9 Kapitel 10 Kapitel 11 Kapitel 12 Kapitel 13 Kapitel 14 Kapitel 15 Kapitel 16 Kapitel 17 Kapitel 18 Kapitel 19 Kapitel 20 Kapitel 21 Kapitel 22 Kapitel 23 Kapitel 24
Teil II - Das glückliche ewige Leben nach dem Tode
Kapitel 25 Kapitel 26 Kapitel 27 Kapitel 28 Kapitel 29

Vorwort

Dies ist nicht nur ein inspiriertes, sondern auch ein inspirierendes Buch über den Weg eines Kindes hin zu grenzenloser Freude. Sara ist ein schüchternes, introvertiertes zehnjähriges Mädchen, das nicht besonders glücklich ist. Sie hat einen nervtötenden Bruder, der sie ständig aufzieht, und grausame Klassenkameraden, die völlig gefühllos zu sein scheinen. Außerdem hat sie absolut kein Interesse an der Schule. Kurz gesagt: Sie steht stellvertretend für viele Kinder von heute. Als ich dieses Buch zum ersten Mal las, war ich von Saras Ähnlichkeit mit meiner zehnjährigen Tochter verblüfft. Sara ist eigentlich eine Mischung aus vielen Kindern.

Sara möchte, dass es ihr gut geht, sie möchte glücklich und liebevoll sein – aber wenn sie sich umschaut, kann sie nicht viel entdecken, was ihr diese Eigenschaften entlocken würde. Das ändert sich, als sie Salomon begegnet, einer weisen alten Eule, die ihr zeigt, wie sie die Welt auch anders, nämlich durch die Augen bedingungsloser Liebe, sehen kann. Salomon bringt Sara bei, wie sie stets in einer Atmosphäre reiner, positiver Energie leben kann. Sara sieht zum ersten Mal, wer sie wirklich ist, und erkennt ihr grenzenloses Potenzial. Die Leser werden schon bald merken, dass dies mehr als eine Kindergeschichte ist. Dieses Buch ist eine Anleitung, mit deren Hilfe wir die Freude und das Glück finden können, die unser Geburtsrecht sind.

Meine ganze Familie hat das Buch gelesen – und seither sind wir nicht mehr dieselben. Mein Mann war wahrscheinlich am stärksten davon berührt. Er sagte, es habe einen so nachdrücklichen Eindruck auf ihn gemacht, dass er die Welt nun mit neuen Augen sehe – so, als ob er sein ganzes Leben lang kurzsichtig gewesen wäre und nun endlich eine Brille bekommen hätte. Alles wird kristallklar.

Ich kann dieses das ganze Leben verwandelnde Buch nicht genug loben. Während die Leser auf Saras Weg zu größerer Erfüllung an ihren Höhen und Tiefen teilhaben, verstehen sie, dass in jedem von uns eine Sara lebt. Wer nur ein einziges Buch in seinem Leben kauft, der sollte sich dieses kaufen. Er wird es nicht bereuen.

Denise Tarsitano

Eindrucksvoll. Magisch. Stärkend.

Sara und die Eule ist die herzerwärmende Geschichte eines Mädchens, das entdeckt, wie man sich selbst ein glückliches Leben erschafft. Und während sie dies tut, lernen auch die Leser etwas. Wie durch Magie werden beide verwandelt.

Die Leser dieses erfrischenden, inspirierenden Buches werden der ihnen innewohnenden Kraft gewahr werden, mit deren Hilfe sie sich das Leben erschaffen können, das sie schon immer führen wollten.

Sara und die Eule ist ein Buch, das man seiner ganzen Familie und all seinen Freunden schenken möchte, weil es tiefe Erkenntnisse über das Leben auf eine Weise vermittelt, die leicht zu verstehen und umzusetzen ist.

Der inspirierte Schreibstil der Autoren zieht die Leser in einen Zauberbann, der ihr Leben schon während des Lesens verändern kann. Dies ist nicht im eigentlichen Sinn ein Kinderbuch, denn es ist eine transformierende Geschichte für das Kind in jedem von uns.

Eindrucksvoll. Magisch. Stärkend. Ein Muss!

Joe Vitale, Autor vonThe Seven Lost Secrets of Success

Dieses wunderbare Büchlein ist ein Kleinod mit einer klaren Botschaft. Seine Lehre fliegt direkt ins Herz hinein und verbindet uns mit der Sara, die in uns allen lebt. Es erzählt eine stille, charmante Geschichte, die manchmal witzig, häufig treffend, aber vor allem von einer wunderbaren Freude erfüllt ist. Es wird sicherlich ein Leitfaden für alle Schüler der Lebenskunst werden.

Einleitung

Die Leute wollen lieber unterhalten als informiert werden.« Das war, wenn wir uns recht erinnern, eine Bemerkung des berühmten Verlegers William Randolph Hearst. Wenn das zutrifft, dann scheint die effektivste Methode der Informationsvermittlung – besonders bei Informationen von großem persönlichem Nutzen – darin zu bestehen, auf unterhaltsame Weise zu informieren.

Sara und die Eule unterhält und informiert. Der Strom tiefer Weisheit und bedingungsloser Liebe – von Saras äußerst unterhaltsamem gefiedertem Mentor behutsam vermittelt – vermischt sich mit den Strömungen von Saras äußerst lehrreichen Erlebnissen mit ihrer Familie, anderen Kindern, Nachbarn und Lehrern, um Ihnen, den Lesern, zu einer neuen Wahrnehmung Ihres natürlichen Zustands zu verhelfen – damit Sie wissen, dass tatsächlich alles gut ist.

Denken Sie darüber nach, wer Sie sind und warum Sie hier sind, während Sie sich überlegen, ob Sie das Buch lesen wollen. Achten Sie dann, nach dem ersten gemütlichen Lesen, darauf, wie weit und wie schnell Sie sich dem genähert haben, was für Sie wichtig ist.

Sie können aufgrund der klareren Perspektiven, die Sie durch das Lesen dieser kurzen, einfachen, nachdenklich machenden Erzählung gewonnen haben, erwarten, dass Sie auf eine neue Ebene der Freude und Erfüllung gehoben werden.

Jerry und Esther Hicks

Teil I

Freunde gleichen Gefieders für alle Ewigkeit

Kapitel 1

Sara runzelte bereits die Stirn, obwohl sie noch im warmen Bett lag. Sie war enttäuscht darüber, dass sie schon aufgewacht war. Draußen war es zwar noch dunkel, aber Sara wusste, dass es Zeit zum Aufstehen war. Ich hasse diese kurzen Wintertage, dachte sie. Am liebsten würde ich im Bett bleiben, bis die Sonne aufgeht.

Sara wusste noch, dass sie etwas geträumt hatte. Es war etwas sehr Schönes gewesen, auch wenn sie sich nicht mehr daran erinnern konnte.

Ich möchte noch nicht wach sein, dachte Sara, während sie versuchte, den Übergang vom angenehmen Traum zum nicht ganz so angenehmen kalten Wintermorgen zu bewältigen. Sie kuschelte sich noch einmal tief in die warme Decke und spitzte die Ohren, um zu hören, ob ihre Mutter wohl schon auf war. Dann zog sie die Decke über den Kopf, schloss die Augen und versuchte sich an den Traum zu erinnern, der so wunderbar gewesen war, dass sie mehr davon wollte.

Wie dumm. Ich muss auf die Toilette. Vielleicht kann ich es noch eine Weile aushalten, wenn ich ganz ruhig liegen bleibe und mich entspanne.

Sara legte sich anders hin und versuchte, das Unvermeidliche hinauszuzögern. Es klappt nicht. Also gut, dann stehe ich eben auf. Wieder so ein Tag. Was soll’s.

Sara schlich auf Zehenspitzen den Flur entlang zum Badezimmer und gab Acht, nicht auf die quietschende Stelle im Holzboden zu treten. Dann schloss sie leise die Tür hinter sich. Sie beschloss, nicht sofort zu spülen, damit sie den Luxus, wach und allein zu sein, noch etwas länger genießen konnte. Nur noch fünf Minuten Ruhe, dachte sie.

»Sara? Bist du auf? Komm her und hilf mir!«

»Da kann ich auch genauso gut spülen«, murmelte Sara vor sich hin. Dann rief sie: »Ich bin gleich da!«

Sara verstand nicht, wieso ihre Mutter immer wusste, was jemand gerade machte. Wahrscheinlich hat sie überall Abhörgeräte installiert, vermutete sie. Sie wusste natürlich, dass das nicht stimmte, aber die Lawine negativer Gedanken war bereits losgetreten und durch nichts mehr aufzuhalten.

Ich werde vor dem Zubettgehen einfach nichts mehr trinken. Noch besser: Ich werde ab Mittag nichts mehr trinken. Wenn ich dann aufwache, kann ich einfach im Bett liegen bleiben und in Ruhe nachdenken. Niemand wird wissen, dass ich schon wach bin.

Wie alt man wohl sein muss, um keinen Spaß mehr an seinen eigenen Gedanken zu haben? Ich weiß, dass es passiert, denn die meisten Menschen sind niemals still. Sie können ja wohl kaum ihren eigenen Gedanken zuhören, wenn sie immer reden oder fernsehen. Und wenn sie ins Auto steigen, drehen sie als Erstes das Radio an. Niemand scheint gern allein zu sein. Ständig treffen sie sich, um ins Kino oder zum Tanzen oder zum Fußball zu gehen. Am liebsten würde ich über alles eine Decke des Schweigens breiten können, damit ich ab und zu meine eigenen Gedanken hören kann. Ob es wohl möglich ist, wach zu sein und nicht vom Krach anderer Leute belästigt zu werden?

Ich werde einen Klub gründen: Leute gegen andauernden Lärm, LEGAL. Beitrittsbedingungen sind: Man darf andere Menschen mögen, aber man muss nicht unbedingt mit ihnen sprechen. Man darf andere beobachten, aber man muss niemandem erklären, was man gesehen hat. Man muss manchmal allein sein, um seine eigenen Gedanken zu denken. Es ist okay, anderen helfen zu wollen, aber nicht immer und jedes Mal, da Helfen eine Falle sein kann, die alles kaputt macht. Wenn man zu oft hilft, ist es vorbei. Die anderen bombardieren einen dann mit ihren Ideen, so dass man keine Zeit mehr für sich selbst hat. Man muss bereit sein, sich zurückzuhalten und andere zu beobachten, ohne dass sie es merken.

Ob wohl jemand meinem Klub beitreten möchte? Nein, das würde alles verderben! In meinem Klub geht es ja darum, keine Klubs zu brauchen! Es geht darum, dass mein Leben so wichtig und so interessant ist und so viel Spaß macht, dass ich niemanden sonst brauche.

»Sara!«

Sara fuhr zusammen, als ihr bewusst wurde, dass sie vor dem Waschbecken stand und wie blöde den Spiegel anstarrte. Ihre Zahnbürste putzte lustlos in ihrem Mund herum.

»Willst du den ganzen Tag da drin bleiben? Nun mach schon! Wir haben heute viel zu tun!«

Kapitel 2

Sara, möchtest du etwas sagen?« Sara schrak zusammen, als ihr bewusst wurde, dass Mr. Jorgensen ihren Namen gerufen hatte.

»Ja, also … ich meine ... wozu?«, stotterte Sara, während die anderen siebenundzwanzig Schüler im Klassenzimmer kicherten.

Sara hatte noch nie verstehen können, warum sie solchen Spaß daran hatten, wenn jemand in Verlegenheit geriet; aber sie amüsierten sich immer darüber und lachten so laut, als ob etwas Witziges passiert wäre. Was wohl so witzig daran ist, wenn es jemandem schlecht geht? Sara fiel keine Antwort auf diese Frage ein, aber jetzt war sowieso nicht der richtige Moment, um darüber nachzudenken, denn Mr. Jorgensens Aufmerksamkeit galt noch immer ihr. Ihre Klassenkameraden sahen mit unverhohlener Schadenfreude zu.

»Kannst du die Frage beantworten, Sara?«

Das Lachen wurde lauter. Hört das denn nie auf?

»Steh auf, Sara, und gib uns eine Antwort!«

Warum ist er bloß so gemein? Ist das denn so wichtig?

Fünf oder sechs eifrige Hände schossen in die Höhe. Die Streber der Klasse machten sich einen Spaß daraus, Sara noch schlechter dastehen zu lassen.

»Nein«, flüsterte Sara und sank auf ihrem Stuhl zusammen.

»Was hast du gesagt, Sara?«, bellte der Lehrer.

»Ich sagte nein. Ich weiß die Antwort auf die Frage nicht«, sagte Sara etwas lauter. Aber Mr. Jorgensen war nicht fertig – noch nicht.

»Wie war meine Frage, Sara?«

Saras Gesicht wurde vor Verlegenheit rot. Sie hatte nicht die geringste Ahnung, worum es ging. Sie war tief in Gedanken versunken, in ihrer eigenen Welt gewesen.

»Sara, darf ich dir einen Vorschlag machen?«

Sara sah nicht auf, da sie wusste, dass Mr. Jorgensen weiter bohren würde.

ENDE DER LESEPROBE