17,99 €
Bringen Sie sich gekonnt in Stellung
Ob italienisch, spanisch oder skandinavisch, die richtige Eröffnung macht das Schachspiel. Wenn Sie die Feinheiten der ersten Phase lernen und die Eröffnungen Ihres Gegners schneller durchschauen wollen, hilft Schachmeister James Eade Ihrem Spiel auf die Sprünge: Hier lernen Sie die Vor- und Nachteile von Gambits, Caro-Kann oder Russischer und Sizilianischer Verteidigung. Die wichtigsten Angriffe und die richtigen Antworten darauf übersichtlich und verständlich erklärt, mit Beispielen, Diagrammen und detaillierten Beschreibungen. Damit Ihre nächste Partie steht – und zwar von Anfang an. Sie erfahren
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 362
Veröffentlichungsjahr: 2025
Schacheröffnungen für Dummies
Schacheröffnungen können in Kategorien eingeteilt werden, die auf ihren jeweiligen Bauernstrukturen und der Mobilität der Figuren basieren. Spieler bevorzugen oft eine bestimmte Kategorie von Schacheröffnungen aufgrund der Art des Spiels, das sich daraus ergibt. Offene Spiele führen zu viel Figurenbewegung, während Geschlossene Spiele viel strategisches Manövrieren verlangen. Andere Eröffnungskategorien sind Halboffene Spiele, Halbgeschlossene Spiele und Flankeneröffnungen.
Im Schach sind Offene Spiele durch die Züge 1.e4 e5 definiert. Viele dieser Schachpartien weisen offene Linien, Reihen oder Diagonalen auf, die die Bewegung der Figuren erleichtern. Spieler, die gerne früh und oft angreifen, bevorzugen typischerweise Offene Spiele.
Name der Eröffnung
Züge der Eröffnung
Alapin-Eröffnung
1.e4 e5 2.Se2
Läuferspiel
1.e4 e5 2.Lc4
Damiano-Verteidigung
1.e4 e5 2.Sf3 f6
Dänisches Gambit
1.e4 e5 2.d4 exd4 3.c3 dxc3 4.Lc4
Evans-Gambit
1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lc4 Lc5 4.b4
Ponziani-Eröffnung
1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.c3
Falkbeer-Gegengambit
1.e4 e5 2.f4 d5
Vierspringerspiel
1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Sc3 Sf6
Giuoco Piano (oder Italienisch)
1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lc4 Lc5
Göring-Gambit
1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.d4 exd4 4.c3
Greco-Gegengambit (oder Lettisches Gambit)
1.e4 e5 2.Sf3 f5
Ungarische Verteidigung
1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lc4 Le7
Königsgambit
1.e4 e5 2.f4
Petroff-Verteidigung (oder Russisch)
1.e4 e5 2.Sf3 Sf6
Philidor-Verteidigung
1.e4 e5 2.Sf3 d6
Elefantengambit
1.e4 e5 2.Sf3 d5
Ruy López (oder Spanisch)
1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5
Skandinavische Verteidigung
1.e4 d5
Schottisches Gambit
1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.d4 exd4 4.Lc4
Schottisch
1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.d4 exd4 4.Sxd4
Dreispringerspiel
1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Sc3 Lb4
Zweispringerspiel
1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lc4 Sf6
Wiener Partie
1.e4 e5 2.Sc3
Bei Halboffenen Eröffnungen spielt Weiß 1.e4, aber Schwarz antwortet nicht mit 1….e5. Diese Schacheröffnungen führen typischerweise zu asymmetrischen Stellungsbildern, in denen es schwierig sein kann, die richtige Strategie zu finden. Spieler, die Komplikationen und Abwechslung mögen, wählen oft eine Halboffene Verteidigung.
Name der Eröffnung
Züge der Eröffnung
Alekhine-Verteidigung
1.e4 Sf6
Caro-Kann-Verteidigung
1.e4 c6
Französische Verteidigung
1.e4 e6
Moderne Verteidigung
1.e4 g6
Nimzowitsch-Verteidigung
1.e4 Sc6
Owen-Verteidigung
1.e4 b6
Pirc-Verteidigung
1.e4 d6
Sizilianische Verteidigung
1.e4 c5
Schacheröffnungen, die mit den Zügen 1.d4 d5 beginnen, führen oft zu Geschlossenen Partien. In diesen Partien steht das Manövrieren im Vordergrund, weil der Bauernaustausch verzögert wird. Spieler, die strategische Auseinandersetzungen dem taktischen Handgemenge vorziehen, mögen Geschlossene Spiele.
Name der Eröffnung
Züge der Eröffnung
Albin-Gegengambit
1.d4 d5 2.c4 e5 3.dxe5 d4
Blackmar-Diemer-Gambit
1.d4 d5 2.e4 dxe4 3.f3
Chigorin-Verteidigung
1.d4 d5 2.c4 Sc6
Colle-System
1.d4 d5 2.Sf3 Sf6 3.e3 c5 4.c3
Londoner System
1.d4 d5 2.Sf3 Sf6 3.Lf4
Angenommenes Damengambit
1.d4 d5 2.c4 dxc4
Abgelehntes Damengambit
1.d4 d5 2.c4 e6
Slawische Verteidigung
1.d4 d5 2.c4 c6
Bei Halbgeschlossenen Eröffnungen spielt Weiß 1.d4, und Schwarz antwortet mit etwas anderem als 1….d5. Wie bei den Halboffenen Spielen können diese Eröffnungen zu asymmetrischen Stellungen führen, die sehr kompliziert werden können. Sie eignen sich für Spieler, die gerne kontern.
Name der Eröffnung
Züge der Eröffnung
Benkö-Gambit
1.d4 Sf6 2.c4 c5 3.d5 b5
Benoni-Verteidigung
1.d4 Sf6 2.c4 c5
Blumenfeld-Gambit
1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 c5 4.d5 b5
Bogo-Indische Verteidigung
1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 Lb4+
Budapester Gambit
1.d4 Sf6 2.c4 e5
Katalanisches System
1.d4 d5 2.c4 e6 3.Sf3 Sf6 4.g3
Döry-Verteidigung
1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 Se4
Holländische Verteidigung
1.d4 f5
Grünfeld-Indische Verteidigung
1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 d5
Königsindische Verteidigung
1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 Lg7
Nimzo-Indische Verteidigung
1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sc3 Lb4
Altindische Verteidigung
1.d4 Sf6 2.c4 d6
Damenindische Verteidigung
1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 b6
Torre-Angriff
1.d4 Sf6 2.Sf3 e6 3.Lg5
Trompowsky-Angriff
1.d4 Sf6 2.Lg5
Veresov-Angriff
1.d4 d5 2.Sc3 Sf6 3.Lg5
Im Schach vermeiden oder verzögern die Flankeneröffnungen den Zug des d-Bauern oder des e-Bauern auf die vierte Reihe. Sie sprechen vor allem Schachspieler an, die ihr System unabhängig davon spielen wollen, wie Schwarz antwortet.
Name der Eröffnung
Züge der Eröffnung
Anderssen-Eröffnung
1.a3
Barcza-System
1.Sf3 d5 2.g3
Bird-Eröffnung
1.f4
Dunst-Eröffnung
1.Sc3
Durkin-Eröffnung
1.Sa3
Englische Eröffnung
1.c4
Froms-Gambit
1.f4 e5
Grobs-Angriff
1.g4
Königsfianchetto
1.g3
Larsen-Eröffnung
1.b3
Réti-Eröffnung
1.Sf3 d5 2.c4
Saragossa-Eröffnung
1.c3
Sokolsky-Eröffnung
1.b4
Schacheröffnungen für Dummies
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
1. Auflage 2026
© 2026 Wiley-VCH GmbH, Boschstraße 12, 69469 Weinheim, Germany
Original English language edition Chess Openings For Dummies © 2010 by Wiley Publishing, Inc.
All rights reserved including the right of reproduction in whole or in part in any form. This translation published by arrangement with John Wiley and Sons, Inc.
Wiley, the Wiley logo, Für Dummies, the Dummies Man logo, and related trademarks and trade dress are trademarks or registered trademarks of John Wiley & Sons, Inc. and/or its affiliates, in the United States and other countries. Used by permission.
Bevollmächtigte des Herstellers gemäß EU-Produktsicherheitsverordnung ist die Wiley-VCH GmbH, Boschstr. 12, 69469 Weinheim, Deutschland, E-Mail: [email protected].
Alle Rechte bezüglich Text und Data Mining sowie Training von künstlicher Intelligenz oder ähnlichen Technologien bleiben vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf ohne die schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form – durch Photokopie, Mikroverfilmung oder irgendein anderes Verfahren – in eine von Maschinen, insbesondere von Datenverarbeitungsmaschinen, verwendbare Sprache übertragen oder übersetzt werden.
Der Verlag und die Autoren dieses Werks haben nach bestem Wissen und Gewissen gearbeitet, einschließlich einer gründlichen Überprüfung des Inhalts. Jedoch übernehmen weder der Verlag noch die Autoren Garantien oder Gewährleistungen hinsichtlich der Genauigkeit oder Vollständigkeit des Inhalts dieses Werks. Insbesondere schließen sie jegliche ausdrücklichen oder stillschweigenden Gewährleistungen aus, einschließlich Gewährleistungen der Handelsüblichkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck. Bei der Erstellung dieses Werks wurden bestimmte KI-Systeme eingesetzt. Es kann keine Garantie durch Vertriebsmitarbeiter, schriftliche Verkaufsunterlagen oder Werbeaussagen übernommen oder erweitert werden. Der Verweis auf eine Organisation, Website oder ein Produkt als Quelle für weitere Informationen impliziert keine Unterstützung oder Empfehlungen durch den Verlag und die Autoren. Der Verkauf dieses Werks erfolgt unter der Voraussetzung, dass der Verlag keine professionellen Dienstleistungen erbringt. Die enthaltenen Ratschläge und Strategien sind möglicherweise nicht für Ihre Situation geeignet. Konsultieren Sie gegebenenfalls einen Spezialisten. Leser sollten sich darüber im Klaren sein, dass die in diesem Werk aufgeführten Websites zwischen dem Zeitpunkt der Erstellung und dem Zeitpunkt des Lesens geändert sein können oder nicht mehr existieren. Weder der Verlag noch die Autoren haften für entgangene Gewinne oder sonstige wirtschaftliche Schäden, einschließlich besonderer, zufälliger, Folgeschäden oder sonstiger Schäden.
Coverfoto: evastud – stock.adobe.comKorrektur: Harriet Gehring
Print ISBN: 978-3-527-72366-9ePub ISBN: 978-3-527-85395-3
James Eade ist Schachmeister der USCF (United States Chess Federation), Schachautor, Turnierorganisator und Lehrer. Er ist der Autor von Schach für Dummies.
Cover
Titelblatt
Impressum
Über den Autor
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Über dieses Buch
Konventionen in diesem Buch
Was Sie nicht lesen müssen
Törichte Annahmen über die Leser
Wie dieses Buch aufgebaut ist
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden
Wie es weitergeht
Teil I: Spielprinzipien
Kapitel 1: Schacheröffnungen verstehen
Eine Schacheröffnung erkennen
Die passende Eröffnung für sich finden
Die Schachnotation
Kapitel 2: Grundlagen für Ihre Eröffnungen
Achten Sie auf die Zeit
Wenn Raumvorteil gut ist
Das Beste aus Ihrem Material herausholen
Strukturieren Sie Ihre Bauern
Sichern Sie Ihren König!
Kapitel 3: Die richtige Art der Eröffnung auswählen
Namenskonventionen berücksichtigen
Eröffnungsarten untersuchen
Das Spielfeld mit Offenen Spielen aufbrechen
Teil II: Mit Offenen Spielen gewinnen
Kapitel 4: Das Spiel mit Gambits
Warum mit einem Gambit spielen?
Das Königsgambit auf die Bühne bringen
Das Dänische Gambit
Mit dem Lettischen Gambit auf der Lauer liegen
Kapitel 5: Sanfte Eröffnung: Der Läufer ist am Zug
Jagd mit dem Läuferspiel
Wenn die Dinge zugunsten von Schwarz laufen
Die Aufstellung für das Giuoco Piano
Angriff mit dem Evans-Gambit
Wenn die Dinge zugunsten von Schwarz laufen
Kapitel 6: An Springerzügen arbeiten
Anspruchsvoll, aber eher zweideutig: Das Zweispringerspiel
Kapitel 7: Die königliche Ruy-López-Eröffnung
Das Spiel mit der Ruy López
Der Deal mit der Offenen Variante
Der Geschlossenen Variante gegenüber aufgeschlossen bleiben
Truppenaufstellung mit dem Marshall-Angriff
Wenn die Dinge zugunsten von Schwarz laufen
Aufstockung der Abtauschvariante
Wenn die Dinge zugunsten von Schwarz laufen
Kapitel 8: Das Beste aus den restlichen Offenen Spielen
Es wird Schottisch
Der Kampf mit dem Göring-Gambit
Mit der Russischen Verteidigung experimentieren
Teil III: Halboffene Spiele – beides ist möglich
Kapitel 9: Schärfen der Sizilianischen Verteidigung
Allseits beliebt
Den Drachen von der Leine lassen
Den Drachen beschleunigen
Mit Najdorf experimentieren
Spielereien in Scheveningen
Spaß mit den vier Springern
Kapitel 10: Kennen Sie die Franzosen?
Wenig Diplomatie
Den Vorstoß berechnen
Klassisch bleiben
Mit der Winawer-Variante gewinnen
Tarrasch ins Spiel bringen
Kapitel 11: Jeder kann Caro-Kann
Caro-Kann vorbereiten
Die Klassische Variante
Die Smyslov-Variante
Einen Vorstoß wagen
Kapitel 12: Taktische Spielchen mit Pirc und Moderner Verteidigung
Die Pirc-Methode wählen
Der Österreichische Angriff
Die klassische Pirc-Verteidigung
Durch und durch moderne Manöver
Kapitel 13: Das Beste aus den restlichen Halboffenen Spielen
Analyse der Aljechin-Verteidigung
Mit der Skandinavischen Verteidigung zurückschlagen
Teil IV: Eroberung mit Geschlossenen und Halbgeschlossenen Spielen
Kapitel 14: Das Damengambit anbieten
Das Damengambit
Das Angenommene Damengambit
Orthodoxe Verteidigung
Die Tartakower-Variante probieren
Wenn die Dinge zugunsten von Weiß laufen
Geschickt getauscht
Wenn die Dinge zugunsten von Weiß laufen
Wenn die Dinge zugunsten von Schwarz laufen
Kapitel 15: Ablehnung mit der Slawischen und Halbslawischen Verteidigung
Ablehnen oder verzögern?
Der Hauptlinie entlang
Die Meraner Variante der Halbslawischen Verteidigung
Wetten auf die Botwinnik-Variante
Kapitel 16: Hypermodern mit der Nimzo-Indischen Verteidigung
Was ist die Nimzo-Indische Verteidigung?
Mit der Sämischen Variante anders spielen
Auftakt mit der Klassischen Variante
Wenn die Dinge zugunsten von Weiß laufen
Die Rubinstein-Variante
Kapitel 17: Mit Königsindisch zurückschlagen
Das Zentrum kann warten
Es wird Klassisch
Wenn die Dinge zugunsten von Schwarz laufen
Sämisch anders spielen
Wenn die Dinge zugunsten von Weiß laufen
Wenn die Dinge zugunsten von Schwarz laufen
Mit dem Vierbauernangriff aufs Ganze gehen
Wenn die Dinge zugunsten von Weiß laufen
Wenn die Dinge zugunsten von Schwarz laufen
Kapitel 18: Grünfeld-Indisch üben
Hypermodern bis zum Maximum
Die Abtauschvariante
Einführung des Russischen Systems
Kapitel 19: Das Beste vom Rest der Halbgeschlossenen Spiele
Das Spiel nach Colle
Liebe zum Londoner System
Und nun zu Benoni
Holländisch gespielt
Teil V: Vorrücken mit Flankenöffnungen
Kapitel 20: Das königliche Englisch
Die Briten kommen!
Umkehrung der Sizilianischen Verteidigung
Symmetrisch bleiben
Mit der Vierspringervariante spielen
Mit Königsindisch kontern
Kapitel 21: Die Réti-Eröffnung
Die aktuelle Réti-Eröffnung
Das Original-Réti
Kapitel 22: Das Beste der übrigen Flankeneröffnungen
Mit Bird improvisieren
Angriff mit Königsindisch
Sokolsky zum Vorteil nutzen
Teil VI: Der Top-Ten-Teil
Kapitel 23: Zehn häufige Fehler, die Sie bei der Eröffnung vermeiden sollten
Zeitverschwendung
Verfrühter Damenausflug
Materialverlust
Das Zentrum vernachlässigen
Schwächen schaffen
Bauernraub
Den König gefährden
Läufer blockieren
In Fallen tappen
Züge auswendig lernen
Kapitel 24: Zehn Tipps, wie Sie Eröffnungen studieren
Einen Coach finden
Einen Freund finden
Kommentare lesen
Ziehen und warten
Spielen in Echtzeit
Blitzschnell raus
Datenbanken durchsuchen
Engines bemühen
Eigene Spiele analysieren
Ein Buch kaufen
Kapitel 25: Zehn großartige Schach-Websites
Spielseiten
Informationsseiten
Abbildungsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
End User License Agreement
Kapitel 2
Tabelle 2.1: Der relative Wert von Schachfiguren
Kapitel 1
Abbildung 1.1: Ein Eröffnungszug, aber keine Eröffnung
Abbildung 1.2: Das Läuferspiel
Abbildung 1.3: Jedes Feld kann über seine Koordinaten benannt werden.
Kapitel 2
Abbildung 2.1: Die schwarze Dame wird angegriffen und muss erneut ziehen.
Abbildung 2.2: Die vier mittleren Felder sind der Schlüssel zur Raumkontrolle.
Abbildung 2.3: Ein Springer am Rand des Bretts greift nur zwei Felder an.
Abbildung 2.4: Ein Springer in der Mitte greift acht Felder an.
Abbildung 2.5: Weiß greift jetzt Felder auf der schwarzen Bretthälfte an.
Abbildung 2.6: Die Sämisch-Variante der Nimzo-Indischen Verteidigung zeichnet sic...
Abbildung 2.7: Der weiße d-Bauer ist isoliert.
Abbildung 2.8: Schwarz und Weiß bilden beide Bauernketten in der Vorstoßvariante ...
Abbildung 2.9: Schwarz nutzt die mangelnde Sicherheit des weißen Königs aus.
Kapitel 3
Abbildung 3.1: Die Vorstoßvariante der Französischen Verteidigung
Abbildung 3.2: Mit den ersten Zügen von Weiß und Schwarz werden Diagonalen eröffn...
Abbildung 3.3: Die Sizilianische Verteidigung ist das beliebteste Halboffene Spie...
Abbildung 3.4: In Geschlossenen Spielen ist es schwieriger, Linien zu öffnen.
Abbildung 3.5: Der übliche Beginn eines Halbgeschlossenen Spiels
Abbildung 3.6: Die Englische Eröffnung
Kapitel 4
Abbildung 4.1: Weiß nutzt den f-Bauern, um den schwarzen Bauern auf e5 anzugreife...
Abbildung 4.2: Wenn Schwarz das Königsgambit annimmt, gibt er einen Teil der zent...
Abbildung 4.3: Weiß hat einen Entwicklungsvorsprung, die offene f-Linie und einen...
Abbildung 4.4: Weiß greift immer noch f7 an, hat aber auch h7 im Auge.
Abbildung 4.5: Schwarz verliert diesen Bauern, rechnet aber damit, dass ihm die d...
Abbildung 4.6: Schwarz hat einen deutlichen Materialrückstand, greift aber heftig...
Abbildung 4.7: Schwarz entscheidet sich gegen das Schlagen des angebotenen Bauern...
Abbildung 4.8: Dies ist das Falkbeer-Gegengambit, bei dem Schwarz versucht, den A...
Abbildung 4.9: Weiß hat im Zentrum die Überlegenheit und nutzt die f-Linie, um di...
Abbildung 4.10: Schwarz mobilisiert seine Figuren und ist bereit, den weißen Köni...
Abbildung 4.11: Die Ausgangsposition für das Dänische Gambit
Abbildung 4.12: Weiß wird einen seiner Läufer einsetzen, um der schwarzen Positio...
Abbildung 4.13: Der weiße König ist in einer schwierigen Lage, während Schwarz vi...
Abbildung 4.14: Die Ausgangsposition für das Lettische Gambit
Abbildung 4.15: Weiß nutzt die offenen Linien gegen den unrochierten schwarzen Kö...
Abbildung 4.16: Weiß hat einen materiellen Vorteil, aber Schwarz kontrolliert das...
Abbildung 4.17: Eine ungewöhnliche und komplizierte Position
Kapitel 5
Abbildung 5.1: Der Beginn des Läuferspiels
Abbildung 5.2: Weiß hat zwei Türme weniger und steht objektiv auf Verlust.
Abbildung 5.3: Die neuere Eröffnungstheorie hat Schwarz gelehrt, in der Mitte agg...
Abbildung 5.4: Schwarz beginnt, Druck auf die Position von Weiß auszuüben.
Abbildung 5.5: Die Ausgangsposition für das Giuoco Piano
Abbildung 5.6: Der Druck von Weiß entlang der e-Linie verhindert, dass Schwarz ro...
Abbildung 5.7: Wie kann Weiß auf die doppelte Bedrohung durch Schachmatt und den ...
Abbildung 5.8: Schwarz hat den d-Bauern von Weiß erfolgreich blockiert.
Abbildung 5.9: Der isolierte Bauer fällt schließlich dank eines taktischen Tricks...
Abbildung 5.10: Die Ausgangsposition für das Evans-Gambit. Der weiße b-Bauer wird...
Abbildung 5.11: Der weiße Läufer auf a3 verhindert die Rochade von Schwarz.
Abbildung 5.12: Die Entwicklung von Schwarz ist besser als die von Weiß.
Abbildung 5.13: Plötzlich sieht der weiße König verwundbar aus.
Kapitel 6
Abbildung 6.1: Die Ausgangsposition für das Vierspringerspiel
Abbildung 6.2: Weiß erzwingt durch das Spielen von 18.f4 mehr offene Diagonalen.
Abbildung 6.3: Schwarz hat mehrere Drohungen.
Abbildung 6.4: Die Ausgangsposition des Zweispringerspiels
Abbildung 6.5: Weiß übernimmt die Kontrolle über die dunklen Felder.
Abbildung 6.6: Die schwarzen Figuren können die offenen Linien und Diagonalen aus...
Kapitel 7
Abbildung 7.1: Die Ruy López
Abbildung 7.2: Die Offene Variante der Ruy López
Abbildung 7.3: Weiß opfert einen Bauern, um die Position von Schwarz aufzubrechen...
Abbildung 7.4: Schwarz kommt in der Mitte voran.
Abbildung 7.5: Die Geschlossene Variante der Ruy López
Abbildung 7.6: Weiß hat d5 im Würgegriff.
Abbildung 7.7: Ein neuer Zug in einer alten Position
Abbildung 7.8: Schwarz hat auf der Damenseite einen Raumvorteil erlangt.
Abbildung 7.9: Schwarz hat einen starken Freibauern auf c3.
Abbildung 7.10: Der Marshall-Angriff
Abbildung 7.11: Schwarz ist bereit, mehr Material zu opfern, um den König anzugre...
Abbildung 7.12: Schwarz greift den weißen König über die weißen Felder an.
Abbildung 7.13: Die Ausgangsposition der Abtauschvariante
Abbildung 7.14: Durch das Vorrücken des Bauern gibt Weiß das Feld e4 für seinen S...
Abbildung 7.15: Ein übliches Figurenopfer in der Abtauschvariante
Kapitel 8
Abbildung 8.1: Die Ausgangsposition der Schottischen Eröffnung
Abbildung 8.2: Weiß möchte Linien gegen den schwarzen König öffnen.
Abbildung 8.3: Schwarz manövriert seinen Turm vom Damenflügel zum Königsflügel.
Abbildung 8.4: Das Göring-Gambit
Abbildung 8.5: Die Angriffe von Weiß auf f7 sind nicht leicht abzuwehren.
Abbildung 8.6: Schwarz fesselt den Springer auf f3 an die Dame.
Abbildung 8.7: Alle Bauern von Weiß sind schwach.
Abbildung 8.8: Petroff-Verteidigung
Abbildung 8.9: Weiß hat einen leichten Materialnachteil, greift aber an.
Abbildung 8.10: Schwarz ist bereit, seinen Angriff zu starten.
Kapitel 9
Abbildung 9.1: Die Sizilianische Verteidigung
Abbildung 9.2: Die Drachenvariante der Sizilianischen Verteidigung
Abbildung 9.3: Weiß nutzt die h-Linie, um die Königsstellung von Schwarz anzugrei...
Abbildung 9.4: Schwarz geht zum Angriff über.
Abbildung 9.5: Die Bauernformation namens Maróczy-Bind
Abbildung 9.6: Weiß erlangt räumliche Überlegenheit.
Abbildung 9.7: Schwarz neutralisiert den räumlichen Vorteil von Weiß.
Abbildung 9.8: Der Najdorf-Sizilianer
Abbildung 9.9: Weiß expandiert auf dem Königsflügel.
Abbildung 9.10: Weiß schießt alle Vorsicht in den Wind.
Abbildung 9.11: Die Scheveninger Variante der Sizilianischen Verteidigung
Abbildung 9.12: Weiß sichert das Feld d5 und kontrolliert das Zentrum.
Abbildung 9.13: Der Minderheitsangriff in Aktion
Abbildung 9.14: Die Ausgangsposition für das Sizilianische Vierspringerspiel
Abbildung 9.15: Weiß möchte die Schwäche auf d6 ausnutzen.
Abbildung 9.16: Bedrohungen lauern überall.
Kapitel 10
Abbildung 10.1: Die Französische Verteidigung
Abbildung 10.2: Die Vorstoßvariante der Französischen Verteidigung
Abbildung 10.3: Beide Seiten kämpfen um die Kontrolle des Feldes e5.
Abbildung 10.4: Weiß sichert sich die Kontrolle über das Feld e5.
Abbildung 10.5: Schwarz zerstört das Zentrum von Weiß.
Abbildung 10.6: Die Klassische Variante der Französischen Verteidigung
Abbildung 10.7: Weiß sichert sich einen Vorteil in der Mitte.
Abbildung 10.8: Schwarz eliminiert das Zentrum von Weiß, liegt aber materiell im ...
Abbildung 10.9: Die Winawer-Variante der Französischen Verteidigung
Abbildung 10.10: Die üblichen französischen Verdächtigen
Abbildung 10.11: Eine häufige Position in der Winawer-Variante der Französischen ...
Abbildung 10.12: Wird Weiß seine Figuren endlich entwickeln können?
Abbildung 10.13: Die Tarrasch-Variante der Französischen Verteidigung
Abbildung 10.14: Eine Position mit Chancen für beide Seiten
Abbildung 10.15: Was kann Schwarz gegen das große Zentrum von Weiß ausrichten?
Kapitel 11
Abbildung 11.1: Die Caro-Kann-Verteidigung
Abbildung 11.2: Die Hauptlinie der Caro-Kann Verteidigung
Abbildung 11.3: Die Klassische Variante der Caro-Kann-Hauptvariante
Abbildung 11.4: Eine typische Position in der Caro-Kann-Hauptvariante
Abbildung 11.5: Schwarz öffnet Linien gegen den weißen König.
Abbildung 11.6: Die Smyslov-Variante der Caro-Kann-Hauptvariante
Abbildung 11.7: Weiß kann seine Türme auf ungewöhnliche Weise aktivieren.
Abbildung 11.8: Schwarz verteidigt kühl und die Schwächen von Weiß werden deutlic...
Abbildung 11.9: Die Vorstoßvariante der Caro-Kann-Verteidigung
Abbildung 11.10: Zu den Vorteilen von Weiß gehören zwei Läufer und die Kontrolle ...
Abbildung 11.11: Weiß kann wählen, welchen schlechten Zug er macht.
Kapitel 12
Abbildung 12.1: Die Pirc-Verteidigung
Abbildung 12.2: Der Österreichische Angriff
Abbildung 12.3: Weiß opfert einen Turm auf h7, den Schwarz nicht zu schlagen wagt...
Abbildung 12.4: Schwarz zerstört das Zentrum von Weiß.
Abbildung 12.5: Die klassische Variante der Pirc-Verteidigung
Abbildung 12.6: Weiß ist bereit, eine Offensive auf der Königsseite zu starten.
Abbildung 12.7: Die schwarzen Figuren haben jetzt offene Linien.
Abbildung 12.8: Die Moderne Verteidigung
Abbildung 12.9: Weiß greift am Königsflügel an.
Abbildung 12.10: Schwarz ist auf der Damenseite hyperaggressiv.
Kapitel 13
Abbildung 13.1: Die Aljechin-Verteidigung
Abbildung 13.2: Das Zentrum von Weiß ist intakt und Schwarz hat Schwächen auf den...
Abbildung 13.3: Weiß hat Probleme, die vorgerückten Mittelbauern zu verteidigen.
Abbildung 13.4: Die Skandinavische Verteidigung
Abbildung 13.5: Weiß droht mit 19.c4 und gewinnt eine Figur.
Abbildung 13.6: Alle schwarzen Figuren sind aktiv entwickelt.
Kapitel 14
Abbildung 14.1: Das Damengambit
Abbildung 14.2: Das Damengambit wird angenommen.
Abbildung 14.3: Der thematische Bauernvorstoß von d4 nach d5
Abbildung 14.4: Schwarz blockiert erfolgreich den isolierten d-Bauern.
Abbildung 14.5: Die Orthodoxe Variante des Abgelehnten Damengambits
Abbildung 14.6: Weiß ist besser entwickelt und bereit, einen Angriff zu starten.
Abbildung 14.7: Die schwarzen Figuren sind aktiver platziert.
Abbildung 14.8: Die Tartakower-Variante des Abgelehnten Damengambits
Abbildung 14.9: Die Angriffe von Weiß auf die schwarzen Mittelbauern führen dazu,...
Abbildung 14.10: Der Vormarsch von Schwarz in die Mitte bringt die weißen Streitk...
Abbildung 14.11: Die Abtauschvariante des Abgelehnten Damengambits
Abbildung 14.12: Weiß baut ein starkes Zentrum auf.
Abbildung 14.13: Der Vorteil von Schwarz auf der Damenseite ist erheblich.
Kapitel 15
Abbildung 15.1: Die Slawische Verteidigung
Abbildung 15.2: Die Hauptvariante der Slawischen Verteidigung
Abbildung 15.3: Weiß errichtet ein starkes Zentrum.
Abbildung 15.4: Ein typischer Kompromiss in der Slawischen Verteidigung
Abbildung 15.5: Die Meraner Variante der Halbslawischen Verteidigung
Abbildung 15.6: Weiß errichtet ein kraftvolles klassisches Zentrum.
Abbildung 15.7: Es ist eine komplizierte Situation entstanden.
Abbildung 15.8: Die Botwinnik-Variante der Halbslawischen Verteidigung
Abbildung 15.9: Weiß öffnet Linien auf der Damenseite.
Abbildung 15.10: Die Macht des Läufers wird entfesselt.
Kapitel 16
Abbildung 16.1: Dieser Läuferzug charakterisiert die Nimzo-Indische Verteidigung.
Abbildung 16.2: Die Sämische Variante
Abbildung 16.3: Die weißen Bauern am Königsflügel sind bereit, den schwarzen Köni...
Abbildung 16.4: Der Bauer auf c4 ist schwach, da er nur durch Figuren verteidigt ...
Abbildung 16.5: Die Klassische Variante
Abbildung 16.6: Weiß verhindert die Rochade von Schwarz.
Abbildung 16.7: Der weiße König ist in Gefahr.
Abbildung 16.8: Die Rubinstein-Variante der Nimzo-Indischen Verteidigung
Abbildung 16.9: Weiß hat freie Hand für einen Angriff am Königsflügel.
Abbildung 16.10: Da das Zentrum durch die Bauern auf e4 und e5 blockiert ist, ist...
Abbildung 16.11: Wieder greift Schwarz einen schwachen Bauern auf c4 an, den Weiß...
Kapitel 17
Abbildung 17.1: Die Königsindische Verteidigung
Abbildung 17.2: Der Angriff von Weiß erfolgt zuerst.
Abbildung 17.3: Die Angriffe erfolgen auf entgegengesetzten Flügeln.
Abbildung 17.4: Die Sämisch-Variante der Königsindischen Verteidigung
Abbildung 17.5: Der weiße Vorteil auf der Damenseite ist entscheidend.
Abbildung 17.6: Schwarz hebelt die Mitte auf.
Abbildung 17.7: Der Vierbauernangriff gegen die Königsindische Verteidigung
Abbildung 17.8: Die Bauernwalze am Königsflüge ist unterwegs.
Abbildung 17.9: Die weißen Figuren werden bei der Verteidigung des Damenflügels p...
Kapitel 18
Abbildung 18.1: Die Grünfeld-Indische Verteidigung
Abbildung 18.2: Die Abtauschvariante der Grünfeld-Indischen Verteidigung
Abbildung 18.3: Weiß erzwingt einen Durchbruch.
Abbildung 18.4: Schwarz ist am Damenflügel enorm aktiv.
Abbildung 18.5: Das Russische System gegen die Grünfeld-Indische Verteidigung
Abbildung 18.6: Der Freibauer auf der d-Linie könnte die Pläne von Schwarz durchk...
Abbildung 18.7: Das Zentrum von Weiß ist zerstört.
Kapitel 19
Abbildung 19.1: Das Colle-System
Abbildung 19.2: Die Bühne ist bereit für ein thematisches Läuferopfer.
Abbildung 19.3: Schwarz hat in der Mitte einen Vorteil und bessere Leichtfiguren.
Abbildung 19.4: Das Londoner System
Abbildung 19.5: Weiß ist bereit, die schwarze Königsstellung anzugreifen.
Abbildung 19.6: Schwarz erlangt Zentrumsüberlegenheit.
Abbildung 19.7: Die Benoni-Verteidigung
Abbildung 19.8: Die weißen Springer führen einen Siegestanz auf.
Abbildung 19.9: Schwarz ist bereit, auf der Damenseite durchzubrechen.
Abbildung 19.10: Die Holländische Verteidigung
Abbildung 19.11: Die Diagonale a1-h8 steht Weiß nun zur Verfügung.
Abbildung 19.12: Weiß kann Schwarz nicht daran hindern, Linien auf der Königsseit...
Abbildung 19.13: Schwarz nimmt die Stonewall-Bauernformation ein.
Abbildung 19.14: Weiß bricht die Mitte auf.
Abbildung 19.15: Schwarz lässt den Bauern mit Zeitgewinn vorrücken.
Kapitel 20
Abbildung 20.1: Die Englische Eröffnung
Abbildung 20.2: Die Sizilianische Verteidigung mit umgekehrten Farben
Abbildung 20.3: Weiß versucht, das Bauernzentrum von Schwarz zu zerstören.
Abbildung 20.4: Schwarz hat starken Druck in der Mitte und am Damenflügel.
Abbildung 20.5: Die Symmetrische Variante der Englischen Eröffnung
Abbildung 20.6: Eine typische Position bei der Symmetrischen Englischen Eröffnung
Abbildung 20.7: Schwarz bleibt im Angriff.
Abbildung 20.8: Die Vierspringervariante der Englischen Eröffnung
Abbildung 20.9: Weiß schafft Schwächen in der schwarzen Königsstellung.
Abbildung 20.10: Der schwarze Bauer auf e4 ist ein Dorn im Auge von Weiß.
Abbildung 20.11: Aufbau der Englischen Eröffnungsversion der Königsindischen Vert...
Abbildung 20.12: Die Spieler greifen auf gegenüberliegenden Flügeln des Spielbret...
Abbildung 20.13: Der Läufer auf d5 ist von der Königsflügelverteidigung abgeschni...
Kapitel 21
Abbildung 21.1: Die Réti-Eröffnung
Abbildung 21.2: Angriff auf die Mitte von der Flanke aus
Abbildung 21.3: Der schwarze Angriff auf der Königsseite ist nicht aufzuhalten.
Abbildung 21.4: Réti zog den b-Bauern manchmal nach b4 statt nach b3.
Abbildung 21.5: Weiß rückt schließlich mit weiteren Drohungen in die Mitte vor.
Abbildung 21.6: Schwarz sichert das Zentrum und richtet seine Aufmerksamkeit auf ...
Kapitel 22
Abbildung 22.1: Die Bird-Eröffnung
Abbildung 22.2: Eine mittlerweile klassische Angriffsmethode
Abbildung 22.3: Der Angriff von Schwarz wird heftig.
Abbildung 22.4: Der Königsindische Angriff
Abbildung 22.5: Der Königszug von Weiß ermöglicht es ihm, seine Türme auf die h-L...
Abbildung 22.6: Schwarz versucht, das Feld e5 zu kontrollieren.
Abbildung 22.7: Der weiße Läufer ist kaum mehr als ein großer Bauer.
Abbildung 22.8: Die Sokolsky-Eröffnung
Abbildung 22.9: Die Kontrolle von Weiß über d5 ist unerschütterlich.
Abbildung 22.10: Schwarz hat einen deutlichen Entwicklungsvorsprung.
Kapitel 23
Abbildung 23.1: Es ist ein Fehler, dieselbe Figur sinnlos zweimal zu bewegen.
Abbildung 23.2: Das Schach von Weiß ist Zeitverschwendung.
Abbildung 23.3: Schwarz erhält einen »freien« Entwicklungszug, indem er die Dame ...
Abbildung 23.4: Weiß ist dabei, Material zu verlieren.
Abbildung 23.5: Schwarz gibt das Zentrum auf.
Abbildung 23.6: Weiß erzeugt schwache Felder auf der f- und h-Linie.
Abbildung 23.7: Weiß fordert Schwarz heraus, den Bauern auf b2 zu schlagen.
Abbildung 23.8: Es lohnt sich nicht, den König bloßzustellen, um ein zentrales Ba...
Abbildung 23.9: Weiß blockiert die Läuferlinie vorzeitig.
Abbildung 23.10: Eine bekannte Falle in Petroffs Verteidigung
Cover
Titelblatt
Impressum
Über den Autor
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Fangen Sie an zu lesen
Abbildungsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
End User License Agreement
1
2
3
4
7
8
9
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100
101
102
103
104
105
106
107
108
109
110
111
112
113
114
115
117
118
119
120
121
122
123
124
125
126
127
129
130
131
132
133
134
135
136
137
138
139
140
141
142
143
144
145
146
147
148
149
150
151
152
153
154
155
156
157
158
159
160
161
162
163
164
165
166
167
168
169
170
171
172
173
174
175
176
177
178
179
180
181
182
183
184
185
186
187
188
189
190
191
192
193
194
195
196
197
198
199
200
201
202
203
204
205
206
207
208
209
210
211
212
213
214
215
216
217
218
219
220
221
222
223
224
225
226
227
228
229
230
231
233
234
235
236
237
238
239
240
241
242
243
244
245
246
247
249
250
251
252
253
254
255
256
257
258
259
260
261
263
264
265
266
267
268
269
270
271
272
273
274
275
276
277
278
279
280
281
282
283
284
285
286
287
288
289
290
291
292
293
294
295
296
297
298
299
300
301
302
303
304
305
306
307
308
309
310
311
312
313
314
315
316
317
318
319
320
321
322
323
324
325
326
327
328
329
330
331
332
333
334
335
336
337
338
339
340
341
342
343
344
345
346
347
348
349
350
351
352
353
354
355
356
357
358
359
361
362
363
364
365
367
368
369
370
371
372
373
374
375
376
377
381
382
383
Über Schacheröffnungen wird seit Jahrhunderten geschrieben, und ständig erscheinen neue Bücher zu diesem Thema. Die Analysen führender Experten wurden in letzter Zeit durch hoch entwickelte Software und rasend schnelle Rechenleistung erweitert. Neue Erkenntnisse führen dazu, dass selbst die ältesten Schacheröffnungen neu bewertet werden.
Schach bietet selbst in der Eröffnungsphase so viele mögliche Zugfolgen, dass es für den Menschen unmöglich ist, sie alle auswendig zu lernen. Die meisten Spieler spezialisieren sich auf eine sehr kleine Anzahl von Eröffnungen, um unbekanntes Terrain zu vermeiden.
Ich habe mir all diese dicken, technischen und hoch spezialisierten Bücher über Schacheröffnungen angesehen und beschlossen, ein anderes Buch zu schreiben. Ich möchte durchschnittlichen Schachenthusiasten die Möglichkeit geben, eine Eröffnung zu wählen, die zu ihrem Spielstil passt.
Die Frage ist jedoch immer: Welche der unzähligen Schacheröffnungen sollte man für sich selbst übernehmen? Dieses Buch soll Ihnen helfen, die richtige Schacheröffnung für sich zu finden.
Kein einzelnes Buch kann alle Schacheröffnungen umfassend abdecken. Ganze Bücher sind einer einzigen Variante einer einzigen Eröffnung gewidmet. Sie möchten nicht stundenlang Schacheröffnungen auswendig lernen; Sie möchten sie einfach gut spielen und die Art von Spiel erreichen, die Ihnen Spaß macht.
Dieses Buch bietet einen Leitfaden zu den allgemeinen Prinzipien einer guten Schacheröffnung und konkrete Beispiele für die praktische Spielweise. Ich unterteile die Eröffnungen in verschiedene Typen und führe Musterpartien für das Gewinnen und Verlieren mit den gängigsten Eröffnungen an. So bekommen Sie ein Gefühl dafür, welche Art von Spiel Sie erwartet, wenn Sie sich für eine dieser Eröffnungen entscheiden.
Für jede Eröffnungsvariante stelle ich eine Partie vor, in der Weiß gewinnt, gefolgt von einer Partie, in der Schwarz gewinnt. Während dieser Partien kommentiere ich, damit Sie erkennen können, wo die Strategie eines Spielers erfolgreich ist oder scheitert. Denken Sie daran: Keine Eröffnung garantiert eine 100-prozentige Erfolgsquote – Sie müssen die Vor- und Nachteile kennen, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
Das Tolle an diesem Buch ist, dass Sie selbst entscheiden, wo Sie anfangen und was Sie lesen möchten. Es ist ein Nachschlagewerk, in das Sie nach Belieben einsteigen und aus dem Sie wieder aussteigen können. Suchen Sie einfach im Inhaltsverzeichnis oder im Index nach den gewünschten Informationen.
Um die Einheitlichkeit und Verständlichkeit des Textes sicherzustellen, verwende ich im gesamten Text die folgenden Konventionen:
Ich verwende
Kursivschrift
, um Schachbegriffe zu definieren, mit denen Sie möglicherweise noch nicht vertraut sind.
Ich verwende
fett ausgezeichnete Schrift
, um einen Zug in einer Schachpartie zu kennzeichnen. Die Fettauszeichnung unterscheidet die tatsächlichen Züge im Spiel von den Zügen, die in meinen Kommentaren zum Spiel erscheinen.
Webadressen werden in
Monofont
angezeigt.
Sie werden einige Einschübe bemerken, die Informationen oder Anekdoten enthalten, die den Kapiteltext ergänzen. Diese Einschübe können Sie getrost überspringen, ohne etwas Wichtiges zu verpassen. Wenn Sie sie jedoch lesen, werden Sie die Informationen sicher interessant finden.
Ich lehne mich vielleicht etwas weit aus dem Fenster, aber als ich dieses Buch schrieb, habe ich Folgendes über Sie angenommen:
Sie spielen bereits Schach und sind mit der Terminologie des Spiels vertraut.
Sie sind mit der Schachnotation vertraut. (Für den Fall, dass dies eine besonders törichte Annahme ist, habe ich in
Kapitel 1
eine kurze Einführung eingefügt.)
Sie möchten Ihr Spiel verbessern, weil Sie vielleicht Ihren Erzfeind schlagen, in einer Schachliga spielen oder dem Schachteam Ihrer Schule beitreten möchten.
Sie besitzen ein Nachschlagewerk wie
Schach für Dummies
(Wiley-VCH). Ein Nachschlagewerk ist eine große Hilfe, wenn Sie auf etwas Unbekanntes stoßen.
Dieses Buch ist in sechs Teile gegliedert. Der erste Teil hilft Ihnen, Schacheröffnungen allgemein zu verstehen. Die nächsten vier Teile behandeln spezifische Schacheröffnungen, gruppiert nach Eröffnungstyp. Der letzte Teil ist der Top-Ten-Teil – ein Klassiker aus der Für Dummies-Reihe.
In diesem Teil erkläre ich, was eine Eröffnung ist, wie sich Eröffnungen voneinander unterscheiden und wie sie klassifiziert werden. Außerdem erkläre ich, welcher Spielertyp die Eröffnungen in jeder Kategorie gerne spielt, sodass Sie direkt zu den Eröffnungen weiterblättern können, die Ihrem Spielstil entsprechen.
Spiele, die mit 1.e4 e5 beginnen, öffnen Linien für eine schnelle Mobilisierung Ihrer Figuren und ermöglichen Ihnen einen schnellen Angriff. Die Eröffnungen, die ich in diesem Teil beschreibe, gehören zu den ältesten im Spiel, sind aber auch sehr beliebt, da sie es den Spielern ermöglichen, früh und oft anzugreifen.
Wenn man mit Schwarz spielt und etwas Neues ausprobieren möchte, kann man auf 1.e4 mit etwas anderem als 1.…e5 antworten und so eine Halboffene Partie etablieren. Diese Eröffnungen haben weniger offene Linien, bieten aber dennoch viel Bewegungsfreiheit. Die daraus resultierenden Partien zeichnen sich durch unausgeglichene Stellungen aus, in denen Weiß und Schwarz unterschiedliche Ziele verfolgen, was zu kämpferischen Verteidigungen führt.
Wenn Weiß mit 1.d4 beginnt und Schwarz mit 1.…d5 antwortet, führt die Partie zu geschlossenen Stellungen. Geschlossene Partien erfordern viel Strategie und Planung. In diesen Eröffnungen muss man mehr manövrieren und hat in der Anfangsphase weniger taktische Auseinandersetzungen. In diesem Teil beschreibe ich auch andere Antworten auf 1.d4 als 1.…d5.
Bei einer Flankeneröffnung führen die Bauern auf den Außenlinien die ersten Züge aus; die Mittelbauern kommen erst später ins Spiel. Die Englische Eröffnung 1.c4 ist die mit Abstand beliebteste Flankeneröffnung, es gibt aber auch andere. Diese Eröffnungen bieten Ihnen mehr Flexibilität beim Reagieren auf die Züge Ihres Gegners, und Konfrontationen kommen oft erst später im Spiel, nachdem Sie Ihre Figuren bereits entwickelt haben.
Das Letzte, was Sie wollen, ist, einen Fehler in einer Eröffnung zu machen. Deshalb habe ich ein Kapitel über zehn Fehler hinzugefügt, die Sie vermeiden sollten. Außerdem finden Sie hier Kapitel über zehn Möglichkeiten zum Lernen von Schacheröffnungen und zehn tolle Websites.
Um das Lesen und die Verwendung dieses Buches zu erleichtern, habe ich einige Symbole eingefügt, die Ihnen dabei helfen können, wichtige Ideen und Informationen zu finden und zu verstehen.
Dieses Symbol wird neben Erklärungen angezeigt, die Ihnen helfen können, eine Schacheröffnung oder das Spiel im Allgemeinen leichter zu verstehen.
Immer wenn Sie dieses Symbol sehen, wissen Sie, dass die folgenden Informationen so wichtig sind, dass es sich lohnt, sie nicht nur einmal zu lesen.
Dieses Symbol kennzeichnet Informationen, die darauf hinweisen, dass möglicherweise ein Fehler bevorsteht.
Dieses Symbol zeigt Ihnen, welcher Typ Schachspieler die besprochene Eröffnung normalerweise mag.
Dieses Buch ist so aufgebaut, dass Sie überall umfassende Informationen finden. Möchten Sie mehr über die verschiedenen Schacheröffnungen erfahren? Lesen Sie Kapitel 3. Möchten Sie mehr über die Sizilianische Verteidigung erfahren? Lesen Sie Kapitel 9. Im Inhaltsverzeichnis finden Sie allgemeine Informationen, im Index finden Sie spezifischere Details.
Wenn Sie nicht sicher sind, worüber Sie gerade mehr erfahren möchten, beginnen Sie am besten mit Teil I. Dort finden Sie alle grundlegenden Informationen, die Sie zum Verständnis von Schacheröffnungen benötigen, und Verweise auf Stellen, an denen Sie ausführlichere Informationen finden.
Teil I
IN DIESEM TEIL …
Dieser Teil hilft Ihnen zu verstehen, was eine Schacheröffnung ist. Zunächst erkläre ich die verschiedenen Eröffnungsarten. Anschließend beschreibe ich, zu welchen Spielstilen die einzelnen Eröffnungsarten passen, und gebe einen allgemeinen Überblick über die Spielprinzipien in der Eröffnungsphase einer Schachpartie.In diesem Teil erhalten Sie die nötigen Grundlagen, um die spezifischen Eröffnungsstrategien verschiedener Spielarten zu verstehen. Er hilft Ihnen, die für Sie passende Eröffnung zu finden.Kapitel 1
IN DIESEM KAPITEL
Verstehen, was eine Schacheröffnung istEröffnungen wählen, die zu Ihrem Spielstil passenDie Schachnotation kennenlernenSchach wird typischerweise in drei Phasen unterteilt: Eröffnung, Mittelspiel und Endspiel. Obwohl der genaue Übergang von einer Phase zur nächsten fließend ist, weist jede Phase des Spiels Eigenschaften auf, die sie von den anderen unterscheiden. In der Eröffnungsphase geht es darum, die eigenen Kräfte so schnell und effizient wie möglich zu mobilisieren.
In diesem Kapitel erkläre ich, wie man erkennt, wann eine Eröffnung etabliert ist. Ich bitte Sie außerdem, sich Zeit zu nehmen und über Ihren Spielstil nachzudenken, denn Ihre Spielweise bestimmt, welche Eröffnungsarten am besten für Sie geeignet sind. Abschließend stelle ich Ihnen kurz die Grundlagen der Schachnotation vor.
Die erste Phase einer Schachpartie wird als Eröffnung bezeichnet. In dieser Phase konzentrieren sich die Spieler auf die schnelle Mobilisierung ihrer Kräfte.
In den folgenden Abschnitten erkläre ich, was eine Eröffnung zu einer Eröffnung macht, und zeige Ihnen, wie aus einem Zug eine Eröffnung wird.
Im Schach kann »Eröffnung« zwei verschiedene, aber miteinander verbundene Bedeutungen haben. Dabei kommt es ganz darauf an, ob »die« oder »eine« vor »Eröffnung« steht.
Der Begriff
Eröffnung
bezeichnet die Phase des Spiels, in der man seine Figuren (mit
Figuren
meine ich Türme, Läufer, Springer, Dame und König – im Grunde alles außer den Bauern) aus der Grundreihe holt und sie so positioniert, dass sie den größten Nutzen bringen. (Die anderen Phasen des Spiels sind das
Mittelspiel
und das
Endspiel
.)
Der Begriff Eröffnung bezeichnet eine bestimmte Zugfolge. Wenn ein Zug oder eine bestimmte Zugfolge von Bauern und/oder Figuren benannt wird, handelt es sich um eine Schacheröffnung. Um diese Eröffnungen geht es in diesem Buch.
Es gibt unzählige Schacheröffnungen. Manche sind nach Spielern benannt. Manche nach Orten. Um im Sinne dieses Buches als Eröffnung zu gelten, muss eine Zugfolge einen Namen haben. (Auf die Namenskonventionen im Schach, die oft für Kopfschütteln sorgen, gehe ich in Kapitel 3 ein.)
Schachspieler und Schachtheoretiker sind sich im Allgemeinen einig, wie eine bestimmte Eröffnung zu nennen ist, aber manchmal hängt es davon ab, wo man sich gerade befindet. Zum Beispiel wird die Spanische Eröffnung, die ich in Kapitel 7 beschreibe, in einigen Teilen der Welt als Spanische Partie bezeichnet. In diesem Buch beziehe ich mich auf die allgemein gebräuchlichen Eröffnungsnamen.
Eröffnungen werden anhand ihrer Bauernstruktur und Figurenaufstellung definiert und kategorisiert. Auch wenn die Bauern im Spielgeschehen nicht besonders stark erscheinen, eröffnen sie zu Beginn des Spiels Linien und Diagonalen, die Ihre Figuren ausnutzen können.
Der am häufigsten gespielte Eröffnungszug ist 1.e4, weil er Ihnen am meisten bei der Entwicklung der Figuren (oder dem Wegziehen der Figuren aus ihrer Ausgangsposition) hilft. Der Zug 1.e4 gilt jedoch nicht als Eröffnung (siehe Abbildung 1.1).
Abbildung 1.1: Ein Eröffnungszug, aber keine Eröffnung
Der Zug 1.e4 öffnet zwei Diagonalen für Dame und Läufer. Sie können nun frei von ihren Ausgangspositionen wegziehen.
Wenn Schwarz auf den Zug 1.e4 mit 1.…e5 antwortet, haben Sie eine Stellung, die als Doppelkönigsbauer klassifiziert werden kann, eine Eröffnungsart, die als Offenes Spiel bezeichnet wird. (Ich beschreibe die verschiedenen Eröffnungsarten im Schach in Kapitel 3.) Aber diese Eröffnungszüge sind noch keine Eröffnung, weil sie keinen Namen haben.
Wenn Weiß nun jedoch mit 2.Lc4 fortfährt, haben Sie eine benannte Eröffnung! Diese Stellung wird als Läuferspiel bezeichnet und in Kapitel 5 behandelt (siehe Abbildung 1.2).
Abbildung 1.2: Das Läuferspiel
Laut Wikipedia listet der Oxford Companion to Chess 1327 benannte Schacheröffnungen und -varianten auf. Eine Variante ist ein alternativer Spielverlauf innerhalb einer bestimmten Eröffnung.
Es ist auch möglich, durch unterschiedliche Zugreihenfolgen zu einer bestimmten Eröffnung oder Variante zu gelangen oder mit einer Eröffnung zu beginnen und in einer anderen zu enden. Dies nennt man Zugumstellung. Viele Eröffnungssysteme bieten die Möglichkeit, von einer Eröffnung in eine andere überzugehen, und Spitzenspieler nutzen diese Möglichkeit, um ihre Gegner im Ungewissen zu lassen.
Es kommt nicht so sehr auf die genaue Zugfolge an, sondern auf die Position, die man schließlich einnimmt. Wenn man die Grundidee dieser Position versteht, kann man sich im Labyrinth der Möglichkeiten zurechtfinden.
