Schicksalsstunden - Conrad Roth - E-Book

Schicksalsstunden E-Book

Conrad Roth

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Beschreibung

Schicksalsstunden 50 berühmte Ereignisse der Geschichte. Von Cäsar und Richard Löwenherz über die Schweizer Garde und Francis Drake bis hin zu John F. Kennedy, zur GSG 9, Apollo 13 und noch zu vielen mehr.

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Seitenzahl: 125

Veröffentlichungsjahr: 2023

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50 Meilensteine der Geschichte

Der Pirat der Königin

Das Drama am Mount Kenia

Quo vadis, Peter

Die Bounty und die einsamste Insel der Welt

Der wahre Crocodile Dundee

Die Zulus kommen

33 Stunden bis zur Legende

Zwei Tage zu spät

Störe meine Kreise nicht

Blutsbrüder

Kap ohne Wiederkehr

The Ultimate Stuntman

Adieu, ma belle France

Die Stadt in den Wolken

Das Herz eines Löwen

Das verschwundene Lächeln

Die Titanic des Himmels

Geld stinkt nicht

Entscheidung am Little Big Horn

Lagyelo – die Götter waren gnädig

Der Freund Ciceros

Die Geburt einer Legende

Hawaii.. bis Mitternacht

Er war ein Genie

Drei kamen durch

Freier Fall in Rio

Die Menschenfresser von Tsavo

Tom & Jerry

Bis zum letzten Mann

Ein Freund fürs Leben

Wunderbare Dinge

Die Nacht der Gentlemen

Masada

„Doc“

Die längste Nacht des Weißen Hauses

Der Circus - Millionär

Allein in der Grünen Hölle

Der Schild Europas

Die Schallmauer-Auf Leben und Tod

Die Iden des März

Wer nur ein Leben rettet

Attila

Der lange Weg zurück

Die Fremdenlegion

Der indianische Napoleon

EL CID

Apollo 13

Spartacus

Alamo

Das verlorene Königreich

Die Heldendarsteller von Hollywood

Bildquellennachweis

50 Schicksalsstunden der Weltgeschichte

Eine Reise zu 50 berühmten Ereignissen der Weltgeschichte Wir wünschen gute und spannende Unterhaltung!

DER PIRAT DER KÖNIGIN

Im September 1580 und im August 1588 hat er zwei Mal sogar Weltgeschichte geschrieben.

Er war der am meisten gefürchtete Mann seiner Zeit, etliche Filme, Dokumentationen und auch eine TV-Serie wurden über ihn gedreht. Der Papst sagte über ihn: "Wer weiß, was diesem Mann noch alles gelingen wird“.. Er sollte recht behalten.

Als ihm als Vizeadmiral am 31. Juli 1588 die Ankunft der größten Kriegsflotte aller Zeiten gemeldet wurde, da blieb er völlig ruhig, da er seinen Kanal genau kannte. Durch sein Können und seinen Wagemut konnten die Engländer danach die spanische Armada besiegen. Er hat den Weg für England an die Spitze der Seemächte und so zur größten Kolonialmacht der Erde frei gemacht.

Mitten in der Nacht zerstörte er im Hafen von Cadiz alle Lagerhäuser und 37 Schiffe, in Cartagena, dem Handelszentrum von Kolumbien, nahm er den Gouverneurspalast mit 20 seiner Männer als Händler verkleidet ein und erbeutete eine Million Pesos, und er eroberte sogar die stark befestigte Hauptstadt des neuen spanischen Weltreiches, Santo Domingo in der Karibik, die er zur Ablenkung vom Wasser mit Kanonen beschießen ließ und sie dann über eine vom Dschungel her gekommene Abteilung seiner Männer von der unbewachten Landseite eingenommen hat.

Er war kompromisslos im Kampf und dabei stets höflich und zuvorkommend zu seinen Gefangenen. Die Menschen in London und auch die Königin feierten mitten in der Nacht, als er die Weltumsegelung Magellans wiederholt und von dieser dreijährigen Kaperfahrt auf seinem Schiff, der Golden Hinde, voll bis zur Reling, eine Beute im Wert von unglaublichen 120 Millionen EURO zurück nach England gebracht hatte, mehr als die Jahreseinnahme des gesamten Königreiches..

Die Spanier hassten und fürchteten ihn von allen englischen Freibeutern am meisten und haben ihn immer nur El Draque - der Drache genannt.

Er war und ist der beliebte Volksheld der Engländer, die ihm dann am Start- und Endpunkt seiner Weltreise in Plymouth ein Denkmal errichteten, er war der von ihr geadelte Pirat seiner Königin Elisabeth ..

.. und sein Name ist Sir Francis Drake.

DAS DRAMA AM MOUNT KENIA

Wir schreiben den 5. September 1970. Schnee und Eis am Äquator..und nur 15 km entfernt liegt der zweithöchste Berg Afrikas, der 5199 m hohe Mount Kenia.

Nachdem ihn die beiden jungen österreichischen Ärzte Dr. Oswald Ölz und Dr. Gerd Judmeier an diesem Tag bestiegen hatten, brach beim Abstieg ein Steinblock aus, Gerd Judmeier stürzte rund 30 m ab und zog sich einen offenen Unterschenkelbruch mit heraus stehenden Knochen zu. Sein Freund Oswald versorgte ihn notdürftig und versprach ihm, Hilfe zu holen.

Doch beide wussten als Ärzte wie Bergsteiger, dass eine solche Verletzung in rund 5000 m Höhe, ohne Funk- und Telefonverbindung sowie ohne organisierte Bergrettung in Kenia normalerweise ein Todesurteil bedeutete. Ölz erreichte an der Hütte am Wandfuß einige kenianische Bergsteiger, die über eine Funkstation in der Nähe dann die Bergwacht in Innsbruck alarmierten, welche dann das Glück hatte, mehrere gerade aus dem Himalaya gekommene und so bereits höhenakklimatisierte Bergsteiger erreichen zu können, die sich sofort auf den Weg machten. Ölz stieg in der Zwischenzeit wieder zu Judmeier auf und versorgte ihn mit Flüssigkeit und Medikamenten.

Die Behörden in Nairobi stellten dann Träger und Fahrzeuge zur Verfügung und auf ihrem Weg zum Bergmassiv hörten die Retter immer wieder im Radio: „Ganz Kenia betet für Euch“.

Danach gelang es in einer von damals bis heute nie wieder vorgekommenen Rettungsaktion über zwei Kontinente hinweg in einer logistischen wie bergsteigerischen Meisterleistung, den Verletzten nach sieben Tagen mitten in der Nacht über Gletscher und Abgründe lebend vom Berg herunter und dann zum Flughafen zu bringen, wo die Retter von etlichen TV-Teams mit Beifall empfangen wurden. Und dann folgte ein weiteres Wunder, als danach in der Uniklinik von Innsbruck nach mehreren OPs Judmeiers gesplittertes Bein doch noch gerettet werden konnte.

Mit dem preisgekrönten Film "Still alive" hat Reinhold Messner die dramatische Geschichte nacherzählt.

Und auch nach nunmehr 51 Jahren sind Gerd Judmeier und Oswald Ölz immer noch beste Freunde und gehen weiter gemeinsam in die Berge.

QUO VADIS, PETER

Sir Peter Ustinov als Nero

Ein Telegramm vom 2.April 1950 hat eine der größten Hollywoodkarrieren möglich gemacht.

Als der von Königin Elisabeth geadelte und zweifache Oscarpreisträger Sir Peter Ustinov sich als junger Schauspieler für die Rolle des Nero im Film Quo Vadis beworben hatte, teilte ihm das Filmstudio MGM erst nach fast einem Jahr mit, er solle sich noch gedulden, denn für eine solche Rolle sei er mit 30 Jahren noch viel zu jung.

Ustinov telegrafierte darauf zurück, wenn man noch länger warten würde, wäre er dann wohl schon zu alt, da Nero bereits mit 31 Jahren gestorben sei.

Daraufhin antwortete das Filmstudio nun innerhalb von zwei Tagen, man hätte historische Recherchen durchgeführt, seine Angabe träfe zu, Ustinov sei engagiert. Und gerade seine Glanzleistung als größenwahnsinniger Kaiser Nero mit einem Golden Globe als Belohnung hat dann den Film Quo Vadis zu einem großen Erfolg und bis heute bekannt gemacht.

Seit damals haben wir den allseits beliebten Schauspieler immer wieder gerne gesehen, ob in seinen oscarprämierten Filmen Topkapi und Spartacus oder auch in seiner berühmten Rolle als Detektiv Hercule Poirot, den er sogar sechs Mal dargestellt hat.

Doch Peter Ustinov selbst hat auch nie vergessen, dass er seine erste Hauptrolle und so seinen internationalen Durchbruch seinem eigenen Telegramm zu verdanken hatte.

DIE BOUNTY und DIE EINSAMSTE INSEL DER WELT

Die Meuterei auf der Bounty am 28.April 1789 wurde von Hollywood mit seinen größten Stars von Errol Flynn und Clark Gable über Marlon Brando bis Mel Gibson in 50 Jahren sogar vier Mal verfilmt.

Als dann nach der berühmtesten Meuterei der Weltgeschichte, die genauen Gründe sind bis heute nicht geklärt, deren Anführer Fletcher Christian und seine Getreuen auf der Flucht vor Verfolgung und Galgen immer weiter von Tahiti aus nach Westen segelten, stießen sie schließlich im Januar 1790 auf die 180 Seemeilen von allen Handelsrouten entfernte, unbewohnte und nur 5 qkm große Insel Pitcairn und siedelten sich dort an.

Um zu verhindern, dass sie von See aus gesehen werden konnte, wurde die Bounty drei Tage später verbrannt.

Ihre Tat hat den Meuterern danach kein Glück gebracht, denn im Streit um die mit gekommenen polynesischen Frauen und die Anführerschaft brachten sie sich in den nächsten vier Jahren gegenseitig um.

Auch heute noch leben ausschließlich Nachkommen der Meuterer hier, der aktuelle Bürgermeister der Insel ist ein vielfacher Urenkel von Fletcher Christian. Zwei Mal im Monat kommen Kreuzfahrtschiffe vorbei, der Inselhonig ist sogar beim britischen Königshaus beliebt.

Tahiti und die Osterinsel liegen jeweils 2000 km entfernt, bis Hawaii sind es 3500, nach Neuseeland 5000 und nach Südamerika sogar 5500 km und so ist Pitcairn Island - ohne eigenen Hafen und Flugplatz - die abgelegenste Insel der Erde - und dennoch Teil der Weltgeschichte geblieben.

DER WAHRE CROCODILE DUNDEE

Steve Irwin

Blitzschnell schießt das über vier Meter lange Leistenkrokodil aus dem Wasser und schnappt nach dem großen Fleischbrocken, den ihm der stämmige blonde Mann in kurzen Hosen da in Brusthöhe entgegenstreckt.

Als er im Februar 1998 eine Touristin vor einem Krokodil rettete, wurde dies in Teil 1 der ihm nachempfundenen Kinoreihe Crocodile Dundee dargestellt.

Mit einem eigenen Stern in Hollywood, mit mehr als 500 Millionen Zuschauern weltweit bei seiner TV-Serie Crocodile Hunter und sogar einem eigenen Feiertag ist Steve Irwin auch heute noch der berühmteste Australier.

Als Sohn eines Krokodiljägers im Busch aufgewachsen, erhielt er bereits mit sechs Jahren seine erste Pythonschlange und fing mit neun zusammen mit seinem Vater sein erstes Krokodil, verbrachte sogar seine Hochzeitsreise tief im Outback und galt jahrzehntelang weltweit als größter Spezialist für Reptilien. So zeigte er den Zuschauern in seinem Zoo und an den Fernsehschirmen neben der Fütterung solcher Krokodile z.B. auch live, wie man sich aus der Umarmung eines fünf Meter langen Felsenpythons befreit oder den Angriffen einer Königskobra elegant ausweicht.

Auch eine landesweite Hubschrauberrettung bei Krokodil- oder Schlangenangriffen wurde von ihm aufgebaut.

Nachdem er über 40 Jahre lang in der gefährlichsten Tierwelt unseres Planeten unbeschadet überlebt hatte, kam Steve Irwin dann in einer Ironie des Schicksals am 4.September 2006 beim Tauchen am Great Barrier Reef durch den Stich eines Stachelrochens ums Leben.

Das vom Ministerpräsidenten Australiens angebotene Staatsbegräbnis hat die Familie des immer völlig normal gebliebenen Irwin übrigens abgelehnt.

DIE ZULUS KOMMEN

Das Victoriakreuz

Das Victoriakreuz ist die höchste militärische Auszeichnung des britischen Empire und nur ein einziges Mal wurde es gleichzeitig 11 Mal vergeben, nämlich bei der Verteidigung von Rorke's Drift in der Provinz Natal in Südafrika am 22. und 23. Januar 1879.

Am Tag zuvor hatten die Briten in der Schlacht von Isandhlawana nur rund 20 km entfernt mit 1300 Gefallenen eine der größten Niederlagen ihrer Geschichte hinnehmen müssen.

Als die Zuluarmee am Nachmittag des 22. Januar dann bei der alten Missionsstation von Rorke’s Drift eintraf, hatte die kleine Schar der Verteidiger nur überlebt, weil beim dritten Angriff gegen Abend die Viehherden aus Angst vor dem von den Zulus gelegten Feuer ausgebrochen waren und sich zwischen die Parteien geschoben hatten.

Ausgerechnet Henry Hook, der arbeitsscheue und nach Trinkgelagen und Glücksspielen immer wieder im Arrest gelandete Sohn reicher Eltern, hatte sich beim dann folgenden Nachtangriff der Zulus, als diese wieder Feuer an die Gebäude gelegt hatten, als Held entpuppt, als er viele Patienten des Hospitals in den herab fallenden und brennenden Trümmern des Strohdaches mit dem Bajonett gegen die eindringenden Zulus verteidigte und sie durch zuvor mit seinem Gewehrkolben geschlagene Durchbrüche in den Adobeziegelmauern im Haupthaus daneben in Sicherheit brachte.

Am nächsten Morgen erwarteten die Überlebenden nach einem weiteren Angriff dann staub- und blutverkrustet und mit nur noch wenigen Schuss Munition ihr Ende, doch dann waren die Zulus nach einem Befehl ihres Anführers Prinz Umpande, eines Bruders des Königs, plötzlich wie ein Spuk hinter den Hügeln verschwunden, als hätte es sie nie gegeben.

Nur 120 kampffähige Männer hatten Rorke's Drift gegen eine erdrückende Übermacht von 4000 Zulus einen Tag und eine Nacht lang verteidigt, die ehemalige Missionsstation kann heute als Museum besichtigt werden.

Hollywood hat die dramatischen Ereignisse dann 80 Jahre später im Monumentalilm "ZULU" mit Richard Burton als Erzähler und Sir Michael Caine in seiner ersten Hauptrolle verfilmt.

Übrigens, eines der 11 Victoriakreuze hat dann auch Henry Hook erhalten.

33 STUNDEN BIS ZUR LEGENDE

21. Mai 1927 – ein Rekord für die Ewigkeit.

Ein Hotelier hatte für den ersten Nonstopflug von New York nach Paris eine Prämie von 25000 Dollar ausgesetzt. Aufgrund seiner Mitgliedschaft in der Freimaurerloge konnte sich der 24jährige Charles Lindbergh als Jahrgangsbester der amerikanischen Heeresflieger ein einmotoriges Flugzeug bauen lassen, das er nach der Herkunft seiner Geldgeber Spirit of St. Louis getauft hatte.

Nachdem in den vorherigen Jahren alle Versuche tödlich ausgegangen waren, standen die Wetten 10:1 gegen ihn.

Als Charles Lindbergh dann nach seinen 33 Stunden Einsamkeit des ersten Alleinfluges über den Atlantik, auf dem er ohne Fallschirm und das aus Gewichtsgründen eingesparte Funkgerät nur knapp ein Unwetter überlebte und zudem nach 17 Stunden Flug eingeschlafen war und nur wenige Meter über dem Meer dann von der ins Cockpit herein spritzenden Gischt im letzten Moment geweckt wurde, schließlich gegen 22 Uhr glücklich in Paris landete, bereiteten ihm 250 000 Menschen einen begeisterten Empfang.

Mit der ihm darauf verliehenen Freiheitsmedaille und einer Konfettiparade in New York mit vier Millionen Menschen war Lindbergh dann endgültig zum Volkshelden und bekanntesten Amerikaner geworden.

Seiner außergewöhnlichen Geschichte hat dann auch Hollywood unter dem Titel "The Spirit of St. Louis" mit Schauspiellegende und Flieger James Stewart ein filmisches Denkmal gesetzt.

ZWEI TAGE ZU SPÄT

Charlton Heston als General Gordon Darunter der echte Gordon Pascha

26.Januar 1885: ein Volksheld wird zur Legende.

Gordon liebte seinen Sudan - und die Menschen liebten ihn.

Als die Aufständischen unter ihrem selbst ernannten Messias, dem Mahdi, der Hauptstadt Khartoum immer näher rückten, konnte Generalgouverneur Charles Gordon - oder Gordon Pascha, wie er voller Ehrfurcht immer genannt wurde, der nach seiner Eroberung von Peking im 1. Opiumkrieg beliebteste Offizier des Britischen Empire, vor der kompletten Einschließung der Stadt durch die Mahdisten noch fast 3000 Frauen, Kinder, Verwundete und Kranke evakuieren und lehnte die Aufforderung des britischen Premiers Gladstone, sich in Sicherheit zu bringen, mit den Worten ab:

"Ich bin den Menschen hier in Ehre verbunden, ich bleibe."

Als der Mahdi erfuhr, das englische Entsatzheer würde in vier Tagen eintreffen, befahl er für den 25.Januar 1885 den Sturm auf die Stadt im aktuellen Niedrigwasser des Nils von der schwächer befestigten Flussseite her.

Nach der Weissagung, sein Schicksal sei mit dem von Gordon untrennbar verbunden, hatte Mohammed Achmed, der Mahdi, den Befehl erteilt, den General lebend zu ihm zu bringen.

Doch beim Sturm der Mahdisten auf Khartoum wurde Gordon dann in den frühen Morgenstunden des 26. Januars trotz dieser Order getötet.

Das englische Entsatzheer kam um zwei Tage zu spät .. zwei Tage ...

Wie vorhergesagt, starb der Mahdi nur drei Monate später aus nie geklärten Gründen.

Hollywood hat die Geschehnisse mit „Moses“ und „Ben Hur“ Charlton Heston als General Gordon und Sir Laurence Olivier als Mahdi in dem Monumentalfilm „Khartoum“ sehr spannend verarbeitet.

Englands Nationalheld Charles Gordon erhielt Denkmäler in London wie auch in Khartoum und hat schließlich seine letzte Ruhestätte neben dem Herzog von Wellington und Admiral Nelson in der Londoner St. Pauls Kathedrale gefunden.

Die Menschen in England wie im Sand der Wüste im Sudan haben ihren Gordon Pascha bis heute nicht vergessen.

STÖRE MEINE KREISE NICHT

Archimedes

Er starb im Jahr 212 v. Chr., durch sein „Heureka“ ist er unvergessen.