Schlank und fit - Kerstin Hack - E-Book

Schlank und fit E-Book

Kerstin Hack

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Beschreibung

Eure Lebensmittel sollen eure Heilmittel sein. —Hippokrates von Kos Schlank und fit sein – das wünschen sich viele. Es geht hier jedoch nicht darum, wie ein Model auszusehen, sondern das Leben mit Energie meistern zu können – ohne unnötigen Ballast und vermeidbare Krankheiten. Dieses Quadro erklärt, welche Lebensmittel und Verhaltensweisen schlank und fit machen. Und worauf du achten kannst, wenn du deinem Körper Gutes tun willst. So kannst du Schritt für Schritt zu einem gesünderen Lebensstil finden. Fragen und Handlungsimpulse helfen dir, das Gelesene praktisch umzusetzen. Das Quadro inspiriert und begleitet dich bei deinem Lernprozess mit vier Impulsen pro Tag: ein prägnantes Zitat, ein anregender Denkanstoß, eine provokante Frage, ein praktischer Handlungsimpuls Ideal für alle, die noch lange fit bleiben wollen.

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Seitenzahl: 42

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Kerstin Hack

Schlank und fit

Einen gesunden, starken Körper gewinnen

Impressum

Kerstin Hack: Schlank und fit. Einen gesunden, starken Körper gewinnen

Quadro Nr.44

© 2014 Down to Earth · Laubacher Str. 16 II · 14197 Berlin

Gestaltung: www.michaelzimmermann.com

Fotos: photocase.com - Baweg (1), FloKu. (6), Francesca Schellhaas (14), beornbjorn (22); pixabay.com - Logga Wiggler (30)

Lektorat: Andrea Specht

ISBN: 978-3-86270-829-1

ISBN E-Book: 978-3-86270-830-7

Die Zitate stammen aus der Zitate-Sammlung »Gut gesagt«, Down to Earth Verlag, 2008.

Viele Titel sind auch als E-Book erhältlich, u.a. unter

www.down-to-earth.de/​e-books.

Bezug im Buchhandel oder direkt beim Verlag:

Down to Earth bei Chrismedia

Robert-Bosch-Str. 10 · 35460 Staufenberg

Tel: 06406-8346 0 · Fax: 06406-8346125

[email protected]

Mehr Inspiration und weitere Quadros unter

www.down-to-earth.de und www.meinquadro.de.

Gute Gewohnheiten

Tipps zur Anwendung

Woche 1: Was der Körper braucht

1.1 Dein genialer Körper

1.2 Sauerstoff

1.3 Wasser

1.4 Kohlenhydrate

1.5 Eiweiß

1.6 Fette

1.7 Vitalstoffe

Woche 2: Was der Körper nicht braucht

2.1 Von Gift umgeben

2.2 Gifte

2.3 Zucker

2.4 Soft-Killerdrinks

2.5 Weizen

2.6 Milchprodukte

2.7 Künstliche Stoffe

Woche 3: Stark werden

3.1 Stress reduzieren

3.2 Stress durch (Nicht-) Essen

3.3 Schlaf gut

3.4 Starker Körper

3.5 Energie durch Bewegung

3.6 Gut gedehnt

3.7 Heilung

Woche 4: Beweglich bleiben

4.1 Fröhliches Leben

4.2 Wohlbefinden

4.3 Fittes Gehirn

4.4 Fastenzeiten

4.5 Nahrungsergänzung

4.6 Gut informiert

4.7 Verspielt bleiben

So kann es weitergehen

Gute Gewohnheiten

Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden, und schließlich können wir es nicht mehr zerreißen.

—Thomas Mann

■ Als Teenager verbrachte ich ein freiwilliges soziales Jahr in England. Dort arbeitete ich in der Großküche eines Ausbildungszentrums. Wir haben ständig beim Kochen probiert – man muss ja wissen, ob es schmeckt. Daneben gab es die in England üblichen sieben bis zehn Tassen Tee pro Tag – mit Milch und Zucker. Die Wirkung: Ich hatte jeden Monat ein Kilo an Gewicht zugelegt. Als ich wieder zu Hause war, habe ich mir den Zucker im Tee abgewöhnt. Und meine Mutter hat gekocht – mit viel Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten. Die Pfunde schmolzen wieder weg. So leicht ist es leider nicht immer.

Vor einigen Jahren habe ich LEA entwickelt, einen Coachingkurs für Menschen, die körperliche und innere Leichtigkeit wiederfinden möchten. Im Zuge dessen habe ich mich intensiv mit Ernährung und Bewegung beschäftigt, um herauszufinden, was zu Fitness und Schlankheit beiträgt. Ich habe die wichtigsten Bücher dazu gelesen und recherchiert.

Das Ergebnis: Was auch immer die Werbung verspricht – es gibt kein Wundermittel, das Veränderung herbeizaubert. Es gibt jedoch einige gute Gewohnheiten. Und einige weniger gute! Wer Angewohnheiten reduziert, die dem Körper schaden, und häufiger Verhalten praktiziert, das dem Körper nützt, wird als Folge dem Körper näher kommen, den er ersehnt.

Um sich richtig zu verhalten, ist es wichtig, die Zusammenhänge und Hintergründe zu verstehen. Deshalb versuche ich in jedem Kapitel zu erklären, warum ich bestimmte Verhaltensweisen und Nahrungsmittel empfehle und von anderen eher abrate. Doch natürlich ist der Platz in diesem Quadro begrenzt – es kann nicht alles in der nötigen Tiefe erklärt werden. Ich empfehle dir, bei offenen Fragen selbst zu recherchieren. Sehr häufig bekommt man hilfreiche Antworten, wenn man ein Wort, z.B. »Soja« oder »Joggen«, mit dem Begriff »gesund« oder »ungesund« kombiniert. So kannst du dir dann selbst deine Meinung bilden.

Was mir noch wichtig ist: Die Tipps und Empfehlungen, die du hier findest, sind gesund und vernünftig. Solltest du jedoch gesundheitliche Probleme haben oder in Bezug auf Ernährungskrankheiten gefährdet sein, sprich bitte mit Beratern oder deinem behandelnden Arzt über die Veränderungen, die du angehen willst.

Dieses Quadro ist so aufgebaut, dass es dir eine Sache erklärt und dir dann Tipps zur Umsetzung im Alltag gibt. Jedes einzelne Kapitel enthält drei Fitnessturbos – neue Gewohnheiten, die du dir angewöhnen kannst. Sie sind so praktisch angelegt, dass du sie leicht umsetzen kannst. Doch du kannst und willst vermutlich nicht alle gleichzeitig angehen. Das ist auch nicht nötig. Es bringt schon viel, wenn du nur einen Tipp auswählst und konsequent umsetzt. Am besten, du beginnst mit dem Tipp, der dir am wichtigsten scheint. Wenn du den eingeübt hast und quasi automatisch beherrschst, kannst du dir den nächsten vornehmen.

Ich rate dir auch, dich selbst zu beobachten: Wie geht es dir, wenn du die Tipps umsetzt? Was tut dir besonders gut? Wie etwa fühlt sich ein »leichtes« Essen im Vergleich zu einem schweren an? Oder ein Tag, den du morgens mit Bewegung begonnen hast im Vergleich zu einem trägen Tag?

Und – es ist kein Pflichtprogramm! Es geht um dich und deinen Körper. Klar gehört zum Einüben neuer Gewohnheiten auch die Überwindung des Alten dazu. Doch es ist dein Leben. Mute dir nicht mehr zu, als du auf einmal verkraften kannst. Es soll dir ja Spaß machen. Ich wünsche dir spielerische Leichtigkeit dabei. Herzlichst

—Kerstin Hack

P.S. Ich habe das »du« als Anrede gewählt, weil Menschen leichter lernen, wenn man sie duzt. Ich hoffe, das ist okay für dich.