Schlaraffenland der Lüste Band 1 - Caroline Reymont-Bafier - E-Book

Schlaraffenland der Lüste Band 1 E-Book

Caroline Reymont-Bafier

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Beschreibung

Ich , ein Germane, werde von römischen Söldnern mit einem Sack über dem Kopf verschleppt und komme in südlichen Gefilden wieder so richtig zu mir. Allmählich erkenne ich, was passiert ist. Ich befinde mich in einer speziellen Sklavenschule und werde in eine ganz besonderen Disziplin ausgebildet. Zusammen mit zwei anderen Sklaven werden wir von einer Ausbilderin mit Namen Domenica täglich hart trainiert. Sie ist unerbittlich. Nach einigen Wochen sehe ich das Ergebnis an meiner veränderten Körperform. Nach meiner Erziehung werde ich als Lustsklave an Aurelia, eine Dame der höheren römischen Gesellschaft versteigert, die in einer luxuriösen Villa mit ihrer jungen Nichte Diana wohnt. Nun beginnt meine Zeit im Schlaraffenland der Lüste.

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Seitenzahl: 107

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Impressum

Ŷ

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Hinweis: for adults only!

Die Handlung ist fiktiv, etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig. Alle namentlich genannten Personen sind frei erfunden.

Enthält sehr deutliche Beschreibungen sexueller Handlungen und ist nur für Erwachsene geschrieben.

Buchumschlag mit Motiv von Michelangelo ‚David‘, Florenz Foto (Ausschnitt) Umschlagbild: Jörg Bittner Unna –

Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=38304755

Text und Buchumschlag alle Rechte Coraline Reymont-Bafier 2024

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Klappentext

In der Fantasie von Coraline Reymont-Bafier erscheint eine fiktive römische Sklavenschule ein Zwischending von Fitness-Tempel und SM Studio.

Coraline Reymont-Bafier wurde 1983 in Berlin-Lichterfelde geboren und lebte in verschiedenen Beziehungen sowohl mit Männern als auch mit Frauen. Sie arbeitete als Domina und kennt die SM

Szene: Hier hat sie ihre sexuellen Fantasien in ihrem Erstlingsroman mutig beschrieben.

Widmung

für K

Vorwort

Hier ist eine Sammlung erotischer Träume, ‚Kopfkino‘. Ich habe sie gebündelt und in eine zusammenhängende Story gegossen. Nacht-Träume, Tag-Träume, Fetzen, Sehnsüchte, Begierden, starker Tobak, ehrliche Wiedergaben von dem, was menschliche – weibliche und männliche –

Fantasie in der Lage ist, sich auszudenken, zu träumen. Nur die Vorstellung, das Irreale ist Gegenstand und wird hier geschildert.

eine Umsetzung in mögliche Realitäten ist ausgeschlossen und macht aus dem Folgenden Abscheulichkeiten, vor denen ich wegen Grausamkeit, Unmenschlichkeit und Brutalität zurückschrecke. Ich möchte betonen, dass ich weder Frauen noch Männer verachte, ganz im Gegenteil ich liebe sie.

Der Reiz soll in der Fantasiewelt liegen, in der alles denkbar ist, jedoch nicht zum Nachahmen möglich ist.

Dies ist die Erotik der Machtspiele, des ‚sich-Ausliefern‘ einerseits, des Beherrschens andererseits.

Eine ist die Erotik des Aufreizens, des Aufgeilens, des Gefangen-Seins in Vorstellungen von Vergewaltigung und Begierde, von Schmerz und Lust.

Das Schöne an Literatur ist, dass sie fiktiv ist und Schreiber und Leser sich in einer selbst zusammengesetzten, irrealen Welt genüsslich verweilen können.

Diese Erotik ist für Frauen und Männer geschrieben, die sich auf diese Reise mit mir einlassen wollen.

Coraline Reymont-Bafier

Die Jungen Wilden

In Rom sprach sich in der Gesellschaft, vor allem bei den Damen herum, dass neue ‚Junge Wilde‘

in der ‚schola servorum‘, also der ‚Sklavenschule‘, angekommen wären.

Es war jedes Mal wieder ein Höhepunkt im Jahresablauf der gesellschaftlichen Ereignisse. Ein immer wieder erfrischendes Event nach immer dem gleichen Ritus.

Die interessierten Damen wurden in den grossen Versammlungssaal der ‚schola‘ eingeladen, nahmen dort auf ihren Liegesesseln Platz, genossen den kühlen Wein mit Häppchen. Auf einer Bühne wurden einzeln die neun jungen Männer nackt zur Schau gestellt. Die Leiterin, Agatha, persönlich pries die Vorzüge eines Jeden an.

„Hier haben wir Errectus! Er ist noch jung, aber schon ein stattlicher Bursche, er stammt aus Gallien.“

Um seine Vorzüge entsprechend zu Geltung zu bringen, trat Domenica als Ausbilderin hinter ihn, schob den Trommelstock zwischen seine Beine und bedeutete ihm unmissverständlich diese auseinander zu nehmen. Dann griff sie ihm von hinten an die Hoden, drückte sie etwas und graulte den Steg zwischen Hoden und Anus. Die andere Hand näherte sich von hinten seiner kleinen Brustwarze, die inzwischen schon steil aufgerichtet stand. Erectus schien die Behandlung sichtlich zu geniessen und als Dank dafür stand sein kleiner Schwanz steil nach oben.

Im Saal erscholl ein langgezogenes ‚Aahh‘! Diesen Anblick genossen die römischen Matronen und kamen jedes Jahr gerne wieder zu diesem ‚Ball der Jungen Wilden‘, wie er auch genannt wurde.

Ein immer wieder erfrischendes Event. Noch wurden die nackten Akteure nicht alle zusammen für einen Vergleich auf einen Blick auf der Bühne gezeigt, sondern einer nach dem anderen, aber dem Publikum wurde schon eine Vielzahl von Penisvarianten geboten:

Eher längliche, dünne ohne fortwährende Standfestigkeit, beschnittene, mit rot glühenden Eicheln, dicke kurze Würste und dann das Mittelmass, das aber durchaus steil aufgerichtet während der ganzen Präsentation schräg nach oben stand und so voll gepumpt war, dass die Adern hervortraten.

Die Qual der Wahl für die Damen war sehr schwer und deshalb verfolgten einige, die es sich leisten konnten das Prinzip ‚Trial and Error‘ also ‚Versuch macht klug‘ und buchten alle Optionen nacheinander.

Alle Damen wussten, dass diese jungen Männer jungfräulich – oder besser 'jungmännlich' – also unverdorben waren. Die Kerle hatten keine Ahnung vom Sex, konnten die römische Sprache teilweise nicht oder nur bruchstückhaft, reagierten nur spontan aus dem Bauch heraus. Vor allem die älteren Damen standen darauf, gerade mit ihnen zu schlafen, um sich die Illusion ihrer Jugend noch einmal zu vergegenwärtigen.

Aber sie waren sich durchaus bewusst, dabei auch Nieten ersteigern zu können. Die einzige Absicherung war, dass die Ausbilderinnen dafür Sorge trugen, dass es bisher in der ganzen Geschichte der schola nie zu einer absoluten Katastrophe bei einem Stelldichein führte und wenn wirklich ein völliger Versager dabei sein sollte, konnten sie in immer direkt zu den Galeeren-Ruderern schicken und von der Schule jagen.

Doch vor einem solchen Date mit einem der Jungs wurde in einer wilden Versteigerungsrunde nach deren Vorstellung eine genaue Rangfolge festgelegt:

Neun Junge Wilde wurden für eine Woche an die Damen im Stundentakt vermietet und ein Preis jeweils von einem Auktionator in der üblichen Weise mit einem Hammer ermittelt. Natürlich wurde am Anfang für die erste Buchung, also quasi die Initialisierung, die höchsten Preise erzielt. Warum die Burschen mit den längsten Schwänzen auch immer die teuersten waren?

Derjenige bzw. diejenige – ausser es waren schwule Männer im Auktionsraum – der den allerhöchsten Preis erzielte, war der jeweilige jährliche Gruppensieger und dessen Ausbildung wurde besonders sorgfältig betrieben.

Im Kalkül der Schulleitung war ‚die Woche des freien Vögelns‘, wie sie es auch nannten, eine strategisch äusserst cleveres Konzept. Die mit Testosteron aufgeladenen ‚Jungen Wilden‘ wurden erst einmal ‚gemolken‘, was ihrer anschliessenden Ausbildung sehr guttat, da man sie in beruhigtem Zustand besser führen konnte. Ausserdem spülte das Event daneben immer gutes Geld in die Kasse der Schule.

Ich war der Vierte in der Beschau-Runde. Domenica brachte durch ihre Aktion von Hinten, wie bei Erectus, meinen mittelmässigen Marsianer schnell und gut in Stellung. Aber ich hatte nicht den Längsten und nicht den Dicksten. Hätte sie die Standfestigkeit mit dem ‚Wiege-Test‘ schon damals ermittelt, hätte ich sicher einen höheren Preis erzielt. Aber weder wusste ich von dem Test, noch war er als Kriterium für die Auktion vorgesehen. Es ging lediglich darum die Neun über eine Woche in den Schlafzimmern, der vornehmen Damen und schwulen Herren für möglichst viel Geld unterzukommen.

Der Auktions-Preis, der für mich geboten wurde, lag ebenfalls im Mittelmass. Einzig meine schwarze Behaarung, auf der Brust und sogar auf den Schulterblättern, machte mich für einige Römerinnen wertvoll. Ich galt als ein besonderes Exemplar von einem germanischen Barbaren.

Meine Figur war noch nicht ideal, aber auch nicht übel. Eine ältere gut aussehende Römerin kam auf mich zu und begutachtete mich aus der Nähe auf das Genaueste, ja sie schnupperte sogar an mir, ob ihr mein Körpergeruch zusagte. Sie war wohl eine Expertin, obwohl sie mit ihrem Alter ziemlich in die Breite gegangen war. Sie selbst roch stark nach edlen Ölen mit einem Hauch von Moschus und Zimt, die mir in die Nase stiegen und war wohl so sehr von mir überzeugt, dass sie mich gleich für mehrere Buchungen ersteigerte.

Wie kam ich zu der Ehre, hier vor erlesenem Publikum nackt und erigiert zu stehen, um versteigert zu werden?

Hier also meine Geschichte:

Schola servorum

Ich stand mit genau neun weiteren jungen Männern nackt auf einer Art Kasernenhof in einer Reihe und hatte keine Ahnung, wie ich hierhergekommen war.

In meiner Heimat Germanien hatte mich ein römischer Soldatentrupp gefangen genommen, mich gefesselt, mir die Augen verbunden und auf einen langen Fussmarsch gesetzt.

Nach einigen Tagen oder waren es sogar Wochen, wurde mir hier vor wenigen Augenblicken die Binde zum ersten Male seit langem wieder abgenommen und ich befand mich in einer dunklen Zelle, zusammen mit anderen Sklaven.

Ich denke, das war mein offizieller Status jetzt. Meine Freiheit hatte ich wohl verloren. Ja, so war es eben im Römischen Reich, wenn du Pech hattest und kein ‚cives Romanus‘ also Römer warst. Oder sollte ich sogar nicht von Pech, sondern von Glück reden? Immerhin war es angenehm warm in der Zelle und demnach sollte es draussen in der Sonne sogar richtig heiss sein. Wo war ich? Man erzählte sich in meiner Heimat, dass es in Rom, der Hauptstadt, im Sommer heiss sein sollte. Jetzt war doch Sommer, oder? War ich also in Rom?

Am Eingang, der mit einem eisernen Tor verschlossen war, konnte ich auf einem Schild lesen:

‚schola servorum‘. Mein Latein war saumässig, aber ich verstand: ‚Sklavenschule‘. Was in aller Welt sollte das? Seit wann bildeten die Römer ihre Sklaven aus? Das hatte ich noch nie gehört!

Mir gegenüber stand eine Reihe von drei eigenartig gekleideten Römerinnen. Alle waren sie jung, schlank, irgendwie perfekt trainiert und gut aussehend. Sie trugen alle eine Knie lange karmesinrote Toga aus Wollstoff, die an der Schulter mit einer goldenen Fibel zusammengehalten wurde. Dazu Schnürsandalen aus schwarzem, feinen Leder.

Ein paar Schritte vor dieser Reihe stand wohl die Anführerin in ähnlicher Uniform, nur etwas prächtiger.

Wir Sklaven waren am Fuss mit Ketten zusammen gebunden, auf unseren Schultern ruhte ein hölzernes Joch um den Hals, an dem die Hände mit eisernen Bandagen angekettet waren. Alle sahen wir erbärmlich, schmutzig und verwahrlost aus.

„Ich begrüsse euch in der Sklavenschule.“

Die Anführerin sprach langsam in einem Hochlatein, das von mehreren Dolmetschern in Keltisch, Germanisch, und andere Sprachen übersetzt wurde.

„Ihr wurdet ausgewählt und für geeignet befunden, in der Sklavenschule dienen zu dürfen. Das ist ein hohes Privileg, das ihr nie vergessen solltet. Noch liegt ihr in Ketten, aber wir vertrauen hier auf eure Kooperation und werden sie euch am Ende meiner Einführung abnehmen. Um es deutlich und klar zu sagen: Wenn einer von euch gegen die Regeln grob verstösst oder gar versucht, zu entfliehen, werden wir ihn aufgreifen und zu den Galeeren-Sträflingen stecken. Es liegen hier einige Legionen um das Lager herum, sodass wir jeden finden, der abhauen will.“

Sie trat einige Schritte vor in unsere Richtung, schritt die Reihe entlang und schaute jedem tief in die Augen.

„Hat das jeder verstanden?“, brüllte sie in einem scharfen Befehlston.

Uns war nicht klar, dass wir jetzt zu antworten hatten.

„Ich höre nichts!“

Jetzt schrie sie in militärischem Ton und wir antworteten in einem Vielsprachengemisch mit etwas, das ‚Ja‘ heissen sollte.

„Gut!“

Zufrieden ging sie wieder zurück an ihren angestammten Platz und fuhr fort:

„Eure Ausbildung wird ein theoretischer Unterricht, vor allem zum Erlernen der römischen Sprache und Kultur, dann aber auch gleichzeitig eine körperliche Ertüchtigung sein.“

Dabei flog ihr ein zynisches Lächeln über das Gesicht.

„Am Ende der Ausbildung, wenn wir Ausbilderinnen euch für reif halten, werdet ihr zu den vornehmsten Familien Roms geschickt werden und dort zu Diensten sein!“

Ich hatte keine Ahnung, welche ‚Dienste‘ damit gemeint waren.

Dann schaute sie in der Reihe alle noch einmal an.

„Immer drei von euch werden von einer Ausbilderin angeleitet, deren Anordnungen strikt und ohne Widerrede folge zu leisten sind! Gruppe eins wird von Stella, Gruppe zwei von Domenica und Gruppe drei von Antonia angeführt.“

Sie machte eine Pause und dann donnerte sie mit militärischer Schärfe und es klang wie Hundegebell:

„Wer nicht folgt, marschiert auf die Galeere!“

Das war das Stichwort, für etwa doppelt so viele männliche Sklaven herbei zu eilen und unsere Ketten abzunehmen. Die Überzahl war eine reine Sicherheitsmassnahme, die aber in unserem Fall unnötig war, denn alle hatten verstanden, dass wir es als Sklaven hier wohl nicht so schlecht getroffen hatten.

Ich persönlich empfand plötzlich ein herrliches Gefühl von Freiheit, war sehr froh hier zu sein und überlebt zu haben.

„Eure Ausbilderinnen werden mit euch jetzt in Gruppen in das Badehaus gehen, damit wir anständige Menschen aus euch machen. Abtreten!“

Damit war der Appell auf dem Hof beendet und Domenica, unsere Ausbilderin führte und ins Badehaus.

Im Badehaus

Nackt für das Bad waren wir schon, aber das Schulterjoch trugen wir noch, sodass unsere Hände gefesselt waren.

Im Badehaus angekommen, nahm Domenica ihre Toga ab und hängte sie an einen Nagel. Mir blieb die Sprache weg, mein Mund blieb offen und ich bekam einen trockenen Hals:

Domenica hatte ein Oberteil an, aus feinem schwarzen Leder gearbeitet, ihr Bauchnabel war frei und um die Lenden trug sie einen eigenartigen Lederschurz mit Nieten und Lederschlaufen, deren Sinn mir nicht ganz klar war. Gehalten wurde dieser von einem breiten schwarzen Ledergürtel, an dem eigenartige Instrumente hingen. Ich hatte so etwas noch nie gesehen. Sie hatte langes dunkles Haar und war sehr muskulös. Ihre grossen Brüste konnten von dem Oberteil kaum gehalten werden.

Mein Blick geleitete immer wieder an ihren langen schlanken Beinen nach oben und blieb an der Stelle hängen, wo sie sich an dem magischen ‚Y‘ vereinten. Ich konnte es nicht sehen, denn das Leder verdeckte die Sicht, aber meine Fantasie gaukelte mir ein Paradies auf Erden dahinter vor.

Hatte ich mich schon jetzt, gleich zu Beginn, in sie verliebt?

War das klug, in meiner Situation so viele Gefühle zu haben? Ja, ich bin ein gefühlsbetonter Mann, das gebe ich zu und ihr Anblick erzeugte ein Kribbeln an meiner Schwanzwurzel. Sicher würde ich gleich einen Ständer bekommen. Aber was konnte ich für meine Gefühle?