Schlaraffenland der Lüste Band 2 - Caroline Reymont-Bafier - E-Book

Schlaraffenland der Lüste Band 2 E-Book

Caroline Reymont-Bafier

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Beschreibung

Ich, ein perfekt ausgebildeter römische Lustsklave mit germanischen Wurzeln, wurde über eine Versteigerung an Aurelia verkauft, eine Dame der oberen Gesellschaftsschicht in Rom. Wir lebten dort zusammen mit ihre jungen Nichte Diana in einer Luxusvilla. Aus Übermut und Leichtsinn überschätzte ich meine Fähigkeiten und versagte bei meiner Herrin gleich zweimal hintereinander, worauf ich vom Sex-Olymp in die Sklaven-Hölle verbannt wurde. Nach langem Leiden dort rettete mich Diana, die ihre Tante zur Kur geschickt hatte. Da es ihrer Neigung mehr entsprach, hatte die Nichte inzwischen eine Sex-Sklavin der ‹schola Veni in Pompeij› [Sklavinnen-Schule in P.] ersteigert. Sie hiess Brigitta. Wir drei waren ein perfektes Team. Zuerst brachte Brigitta, Diana einige Übungen aus ihrer Ausbildung bei und dann 'erzogen' die beiden Frauen mich auf eine sehr spezielle Art und Weise. Überraschend kam aber Aurelia wieder zurück. Sie sah plötzlich sehr gut aus, denn sie hatte freiwillig in der SViP einige Wochen trainiert und übte furchtbare Rache an uns drei.

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Seitenzahl: 119

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Inhalt

Hinweis: for adults only!

Vorwort

Der Schock in meinem jungen Leben

Diana Retterin in der Not ?

Man sieht sich immer dreimal

Brigittas Zwischenprüfung

Beweglichkeit

Gehorsam

Im alten Ägypten

Kitzlerkralle und Nippelgalgen

Beherrschung

Meine ‚Muschi‘-Ausbildung

Im Käfig – Beherrschung II

Muschilearning

Muschiflirt

Muschiöffnen

Muschidating

Cassy

Der Ritt über den Venushügel

Philomena

Doppelfinger oder Dildo

Aurelia ist plötzlich zurück

In der ‚SViP‘

Das Sommerfest der Neuen

Spanische Reiterinnen

Die Neuen kommen

Die Eignungsprüfung

Brandmarkung

Das drehbare Alexander Kreuz

Versteigerung der Abschlussklasse

Rache

Erlösender Sado-Orgasmus

Hinweis: for adults only!

Die Handlung ist fiktiv, etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig. Alle namentlich genannten Personen sind frei erfunden.

Enthält sehr deutliche Beschreibungen sexueller Handlungen und ist nur für Erwachsene geschrieben.

Text und Buchumschlag alle Rechte Coraline Reymont-Bafier 2024 [email protected]

Vorwort

Warum schreibt der Marquis de Sade seine Romane in seinem Gefängnis?

Warum schreibt Hermann Hesse sein Glasperlenspiel?

Warum schreibt Ernest Hemingway vom Schnee auf dem Kilimandscharo?

Ich behaupte, sie schreiben das alles nur für sich selbst, weil sie beim Formulieren plötzlich ein Teil ihrer Handlung werden, die sich erst in ihrem Kopf befindet und sich dort mit ihrem eigenem Selbst verbindet, bevor sie dann von ihnen auf Papier verewigt wird. Es ist ein herrliches Gefühl. Ich weiss es von mir selbst. Die Zeit bleibt dabei stehen, verliert sich im Nichts.

De Sade ist beim Schreiben plötzlich frei und nicht mehr gefangen. Ausserdem empfindet er intensiver, wenn er seine sexuellen Fantasien nicht nur im Kopf, sondern auch noch schwarz auf weiss auf Papier als Vorlage lesen kann.

Hesse lebt plötzlich bei den Glasperlenspielern in einer idealen vergeistigten Welt, die so ganz anders ist wie seine reale Umgebung zu Zeiten des mit unerhörter Brutalität wütenden Weltkriegs um ihn herum. Er schreibt sich quasi auf eine Insel der Seeligen.

Hemingway ist eigentlich seines Lebens müde. Er schreibt deswegen von einem verwundeten Mann, der in seinem Zelt, in Sichtweite des Kilimandscharo, mit dem Tod in seinem Wundfieber kämpft. Beim Schreiben erleiden sein Held und der ihn erfindende Autor gemeinsam im Voraus das, was Hemingway später bei seinem eigenen Selbstmord selbst erleben wird.

Warum schreibe ich also diesen Roman? Schlüpfe ich beim Schreiben in die Rolle der Domina oder der Subs und suhle mich in dem herrlichen Gefühl unterworfen zu sein, ohne wirkliche Schmerzen ertragen zu müssen? Oder schreibe ich ähnlich wie de Sade nur meine Onanier Vorlagen auf?

Ich schreibe diesen Roman auf keinen Fall für potenzielle Nachahmer, die meinen, meine hier geschilderte Fantasiewelt in ihrer Realität umsetzen zu müssen.

Coraline Reymont-Bafier

Der Schock in meinem jungen Leben

Nach meiner Ausbildung in der ‹römischen Sklavenschule› als Sex-Sklave hatte mich Aurelia, eine ältere römische Matrone, bei einer Versteigerung gekauft.

Um mich bei ihren Freundinnen vorzustellen, veranstaltete sie eine gigantische Sexorgie.

Jetzt benötigte sie mehrere Tage, um sich von dieser öffentlichen Vorstellung zu erholen. Zu sehr hatte ich sie oder besser sie sich selbst ausgepowert. In dieser Zeit bekam ich sie nicht zu Gesicht. Aber die anderen Sklaven berichteten mir, was für einen grandiosen Erfolg ich mit meiner Antrittsaufführung verbuchen konnte. Man munkelte sogar, Aurelia hätte eine Extra-Spende an die Sklavenschule gezahlt. Ihr Ruf als Sex-Göttin wurde trotz ihres Alters legendär.

Ich genoss mein Leben, das sie mir generös bot, nicht ahnend, in welchen Schlamassel es mich führen sollte.

Nach gefühlter Ewigkeit unterrichtete mich ihre nahtlos gebräunte Oben-Ohne-Sklavin, dass ich mich für einen nächsten Einsatz bei der Herrin am Abend fertig machen sollte. Sie war dazu abberufen, mich bei den Vorbereitungen zu unterstützen.

Sie badete mich mit einem besonderen Öl im Wasser und ihre wunderbaren nahtlos gebräunten Brüste gefielen mir so, dass ich – übermütig wie ich war – sie schon im Vorfeld vernaschte. Die Sklavin dachte, es sei ihre Pflicht, mir total zur Verfügung stehen zu müssen. Ausserdem schmeichelte es ihrem Ego, dass der Super-Sex-Skalve der Herrin sie so plötzlich so heiss begehrte. Es war jedoch eher ein gewöhnlicher 0-8-15-Sex mit ihr, aber ich glaubte, es wieder einmal nötigen zu haben und sie war im siebenten Himmel. Ich war zumindest gesättigt.

Danach beseitigten wir alle Spuren unseres Geschlechtsverkehrs, sie hing mir eine hellblaue Toga um und befestigte sie mit einer goldenen Fibel an der Schulter. Dann geleitete sie mich ganz züchtig ins Schlafzimmer der Herrin, wobei sie ihren Blick nicht vom Boden aufhob.

Da lag Aurelia auf ihrer Bettstatt nur leicht mit einem Schleier bekleidet. Diesmal hatten wir wohl kein grosses Publikum. Irgendwie war ich sehr enttäuscht darüber.

Sie wies mich an, sie zu umarmen und in Stimmung zu bringen.

Hilflos schaute ich mich um, ob nicht Diana oder Domenica wie bei der letzten ‹Aufführung› im Dunkel des Schlafraumes zu sehen wären, aber wie war ich enttäuscht, dass wir wirklich alleine waren, nachdem Aida, der einzige erregende weibliche Anblick, die ich gerade genommen hatte, mit ihren nahtlos gebräunten Brüsten aus dem Raum gehuscht war.

In mir kam plötzlich ein Gefühl der Hilflosigkeit auf. Mein Appetit auf Sex mit Aurelia und ihrem teigigen, angegrauten Körper war plötzlich null oder sogar minus 1000. Mein Schwanz signalisierte dies allzu deutlich.

Aurelia war mehr als ungehalten. Ihre Enttäuschung über mich war grenzenlos. Dieser so perfekt ausgebildete Sex-Sklave war nicht in der Lage, sie in höhere Geschlechtsstimmung zu versetzen, geschweige denn einem Orgasmus näherzubringen!

Ich bemühte mich redlich, versuchte ihren Kitzler mit der Zunge zu stimulieren, aber irgendwie war ich lustlos, was sich auf sie übertrug. Es war nicht mein Abend…

Nachdem ich einiges Weitere versucht hatte, stiess sie mich aus dem Bett und schrie mich an, ich sollte verschwinden.

Ganz typisch Frau suchte sie die Schuld des Versagens nur bei sich und wollte es nicht zulassen, dass es alleine meine Schuld war.

Was für eine Schande für mich! Ich befürchtete das Schlimmste jetzt und sah mich schon auf den Ruderbänken einer Galeere irgendwo im Mittelmeer zu schippern.

Aber es geschah zunächst nichts dergleichen, ausser, dass mich plötzlich eine grosse Sehnsucht überfiel: Domenica!

In den stillen Stunden in meinem Palast wurde mir klar, dass ich eigentlich nichts von ihr wusste und wie aus dem Nichts einen Drang verspürte, alles über sie erfahren zu wollen. Wo kam sie überhaupt her? Wie kam sie in die Sklavenschule? Wie war ihre Beziehung zu Stella, mit der ich sie damals bei ihren Sex-Spielchen beobachten konnte?

Ich versuchte über Aida, der nahtlos Gebräunten, etwas zu erfahren, aber die reagierte eher eifersüchtig nach unserem ersten Mal und bekam Geschmack auf mehr mit mir. Sie fädelte dann einen Deal ein und versprach mir mehr Informationen, wenn sie mich regelmässig in der Nacht heimsuchen durfte. Sie nutzte es grosszügig aus und obwohl ich keine grossen Gefühle für sie hegte, war sie doch eine gut gebaute Frau, der ich es gerne auch mehrmals in der Nacht besorgte, auch wenn es nur zu Blümchensex reichte.

Meine sehnsüchtig erwartenden Berichte über Domenica blieben zunächst aus. Ja, sie hätte da etwas mit einer Stella am Laufen, aber wie tief ihre Gefühle in dieser Beziehung da wirklich waren? Aida zeigte sich da eher skeptisch. Sie war ein gerissenes Biest und erkannte viel früher als ich, wie es mit meiner Gefühlslage zu meiner früheren Ausbilderin war. Nach einigen Tagen gelang es Aida geschickt, mich an einem Nachmittag völlig trocken zu legen …

Ausgerechnet jetzt befahl mich Aurelia für den Abend wieder in ihr Schlafzimmer. Ich war geschockt und befürchtete wieder ein ähnliches Desaster wie bei unserem letzten Treffen. War es eine self-full-filling prophecy?

Mein Schwanz gehorchte mir überhaupt nicht mehr, ständig musste ich an Domenica denken und Aida grinste immer teuflisch in meinem Hinterkopf. Aurelia hingegen war mir aus tiefstem Herzen verhasst. Ich mochte ihren weiblichen Körper gar nicht, ihr Geruch und einfach alles war mir zuwider. Mein Schwanz versagte erneut. Bitterböse warf sie mich aus dem Schlafzimmer und wies Aida an, ich sollte in ein Kellerloch umziehen, um zur Besinnung zu kommen.

So geschah es auch und ich sah mich ganz plötzlich aus dem Sex-Olymp in eine übliche Sklaven-Hölle gestossen. Neben mir hausten die altgedienten Sklaven und es stank ganz fürchterlich. Ich weiss nicht, wie ich diese Zeit überstanden hatte. Auch Aida besuchte mich schlagartig nicht mehr und ich war plötzlich ganz alleine.

Das Schlimmste eines Sklavendaseins war die Ungewissheit: Was würde jetzt mit mir geschehen? Galeere? Verkauf? …?

Nach einiger Zeit brachte ich in Erfahrung, dass man alle Sklaven anwies, jeglichen Kontakt mit mir zu unterlassen.

Die Isolationshaft war die reinste Folter. Sie wurde auch noch dadurch verstärkt, dass mir ein alter schwuler Sklave zugeteilt wurde, der mir einen Keuschheitsgürtel anlegte und durch Anbinden meiner Hände entweder nachts an das Bett oder tagsüber an ein Schulterjoch, konnte ich nicht an meinen Schwanz gelangen. Offensichtlich hatte er strenge Anweisung, trotz seiner Gelüste, mich absolut asexuell zu halten. Zum Pinkeln musste ich ihn immer rufen und mir von ihm helfen lassen. Er war meine einzige stumme Bezugsperson. Vielleicht hatten sie ihm die Zunge herausgeschnitten.

Die plötzliche Umstellung von täglich mehr-fachen Gebrauch meines Schwanzes auf ‚Null‘ war die Hölle und jede Nacht hegte ich heisse sehnsüchtige Gedanken und Träume an sie …

Dabei verstärkte sich die Verklärung und Projektion immens und meine Gefühle zu ihr wurden in meinem Kopf immer intensiver. Sie, meine jetzt unerreichbare Göttin.

In Gedanken ging ich jede unserer Begegnungen während der Ausbildung durch und kam immer wieder zum Schluss, dass auch sie gegenüber meinen Gefühle nicht ganz gleichgültig gewesen sein konnte. Ich stellte mir wilde Szenen vor, wie wir zärtlich schmusen würden, um dann zu einem romantischen Orgasmus überzugehen.

Dabei rückte ich ihr gefühlsmässig immer näher.

Sie, sie, sie ...

...Domenica, meine Ausbilderin, meine heimliche Geliebte.

Diana Retterin in der Not ?

Eines Nachts, es war eine besonders stickige und ich lag schweiss gebadet, stinkend auf dem Boden, denn ein Lager hatte Aurelia mir nicht zugebilligt, stieg mir plötzlich ein lieblicher Geruch in die Nase. Ich wusste sofort, wessen Parfum es war. Sie kam an mein verriegeltes Holzgatter und brachte mir die wichtigsten Neuigkeiten. Leise flüsterte sie:

„Hör mir genau zu. Ich habe nur wenig Zeit. Aurelia ist völlig depressiv geworden. Sie hatte immer darauf bestanden, dass sie für dich nicht ausreichend attraktiv sei und deswegen jeglichen Lebensmut verloren. Du hast sie am Boden zerstört. Ich habe ihr zu einer Kur in einem der Heilbäder geraten. Am Ende musste ich sie regelrecht dazu beknien. Morgen wird sie abreisen und obwohl ich strengen Befehl habe, dich hier zu lassen, werde ich mich dem widersetzen und du wirst wieder nach oben ziehen. Ich hoffe, sie wird wieder gesund und mir diesen Übertritt verzeihen ...“

Plötzlich hörte das Schnarchen meines bewach-enden Sklaven auf und Domenica verschwand in die Nacht.

Ich zählte die Stunden, bis es Tag wurde. Aber immerhin hatte ich wieder Hoffnung und die Galeere war in weiter Ferne. Natürlich war es beinahe Mittag, als ein wohlriechender Sklave mich befreite und zunächst in das Bad brachte. Dort machte er mich wieder zu einem Menschen, schnitt mir die Haare, rasierte mich und nach dem zwei Wannen voll Schmutzwasser von meinem Körper abgelassen worden waren, brachte er mir eine saubere weisse Toga.

Dann kam Diana in einer dunkel- ja fast schwarz-blauen Toga und wir tranken im kühlen Atrium Wein, der mit Wasser vermischt war. Sie brachte mich auf den neuesten Stand. Aida wurde zur Strafe an die Sklavinnen-Schule bei Pompeji verbracht und war nicht mehr im Haus. Mir schien, als ob Diana selbst sehr nieder-geschlagen war. Irgendwie war die Freude und die Lebenslust aus dem Hause gewichen. Würde sie wieder kommen, wenn ich wieder da sein würde?

Ich bestürmte sie mit Fragen zu Domenica, aber Diana konnte oder wollte sie nicht beantworten. Sie hätte sie längere Zeit auch nicht mehr gesehen. War sie etwa auch weggegangen?

Diana liess mich in ein kleines Kämmerchen bringen, das jedoch nicht weit von ihrem Schlafzimmer entfernt lag.

„Komme erst einmal wieder hier an, dann sehen wir weiter!“

Diana erschien mir noch schöner als zuvor. Sie war jetzt etwa siebzehn, eine Knospe, die gerade am Aufbrechen war. Ihr kurzes schwarzes Haar lag seidig glänzend über ihren Ohren. Die braunen tiefgründigen Augen leuchteten wie ein Reh im Walde, wenn sie etwa eine attraktive blonde Frau sah. Blond war ihr Beuteschema. Frauen etwa auch?

Wie hatte sie es nur fertiggebracht, so viel Einfluss auf ihre Tante zu gewinnen? Mir schien, dass sie jetzt, da die Herrin des Hauses weg war, ihre Stelle einnahm und das Hauswesen bravourös managte. Ich war ihr sehr ergeben, schliesslich war sie meine Retterin in meiner tiefsten Not.

Auf mein Drängen hin hatte sie dann auch Erkundigungen über den Verbleib von Domenica einholen lassen. Aber das Ergebnis war niederschmetternd, denn niemand wusste, wo sie abgeblieben war.

Allmählich kam ich in meine alte Form zurück, denn auf Geheiss der Jung-Herrin trainierte ich wieder täglich meine Muskeln und am Ende jeder Woche musste ich mich nackt vor ihr präsentieren. Ich merkte, dass sie dabei die Schüchterne mimte, es aber dennoch sehr genoss.

Man sieht sich immer dreimal

Mitten in der Nacht wurde ich plötzlich von spitzen Schreien geweckt, die sich rhythmisch mit einem inbrünstigen Stöhnen wiederholten. Es war zweifelsohne Dianas Stimme, deren Zimmer ja sehr nahe bei meinem lag. Vorsichtig stand ich auf, band ein weisses Tuch um meine Lenden, schlich mich Barfuss hinaus und folgte den Geräuschen.

In Dianas Zimmer war noch Licht, obwohl es sehr spät in der Nacht sein musste.

Ich merkte sofort, dass sie nicht alleine im Zimmer war und erkannte eine Person mit blonden langen Haaren, die mit ihr im Bett war. Leider war der Türspalt ungünstig offen, sodass ich keine direkte freie Sicht hatte, aber den Lauten nach war Diana einem Höhepunkt schon sehr nahe. Trieb sie es etwa mit einer Frau? War sie lesbisch? War das der Grund, dass sie mich so kühl am Ende der Woche inspizieren konnte? Waren ihr Kerle egal?

Ich schlich wieder zurück in meinen Raum und konnte nicht wieder einschlafen. Diana und lesbisch? Oder gehörten die blonden, langen Haare etwa doch einem Mann? Aber warum hat sie mich aus dem Keller holen lassen und sich für mich so eingesetzt, wo ich doch ihre Tante ins Unglück gestürzt hatte? Ich war sehr verwirrt. Dieses kleine Luder machte mir den Kopf schwindelig.