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Schleudergang der Gefühle - Wenn Liebe und Leben Kopf stehen Willkommen in einer Welt, die sich seit 2020 nicht mehr beruhigt. Gefühle fahren Achterbahn, Beziehungen stehen auf dem Prüfstand, und während die Welt im Chaos versinkt, stellst du dir vielleicht dieselbe Frage: Bin ich eigentlich noch auf Kurs - oder schleudert mich das Leben einfach nur durch? Dieses Buch ist kein Ratgeber für positives Denken. Es ist ein Weckruf. Ein Gamechanger. Ein verdammtes Erdbeben. Hier findest du keine leeren Motivationsfloskeln. Hier gibt es Real Talk - über Liebe, Wahnsinn, Nähe, Distanz und den Moment, in dem du dich selbst nicht mehr wiedererkennst. Warum uns die letzten Jahre so tief erschüttert haben - und was wir daraus machen können. Warum Beziehungen oft an genau den falschen Dingen scheitern - und wie du sie retten kannst (oder dich selbst dabei nicht verlierst). Warum du dein eigenes Leben endlich in die Hand nehmen musst - bevor es zu spät ist. Dieses Buch packt dich. Es rüttelt dich wach. Es lässt dich nicht mehr los. Denn das Leben hat keinen Reset-Knopf. Die Uhr läuft. Die Frage ist: Wirst du dich endlich bewegen?
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Seitenzahl: 83
Veröffentlichungsjahr: 2025
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DIE UHR LÄUFT. Du hast zwei Möglichkeiten: Dein Leben leben – oder es verpassen. Und jetzt sag mir: Wie viele verdammte Jahre hast du schon mit Warten verschwendet? Warten auf den „richtigen Moment“. Warten, dass du dich „bereit“ fühlst. Warten, dass irgendetwas von allein passiert.
Bullshit!
Wenn du so weitermachst, wachst du irgendwann auf – und die Zeit ist weg. Keine zweite Chance. Kein Zurück. Nur die Erkenntnis: „Ich habe es nicht getan.“
Wenn du jetzt nach einer Ausrede suchst – leg das Buch weg. Aber wenn du spürst, dass du endlich MEHR willst – dann blättere um. Denn was du gleich liest, wird dich nicht mehr loslassen.
Es wird dich wachrütteln. Es wird dich schütteln. Es wird dich motivieren. Denn was du gleich lesen wirst, lässt dich nie mehr so weitermachen wie vorher.
Und wenn du am Ende noch derselbe bist – dann hast du es nicht verstanden.
Das ist deine letzte Warnung.
Willst du endlich LEBEN – oder lässt du die Zeit für dich entscheiden? DAS. HIER. IST. DEIN. WECKRUF.
Denn wenn du weiterblätterst, gibt es nur noch eine Richtung: Vorwärts.
Kapitel 1 Wenn das Leben dich wachrüttelt
Kapitel 2 Wenn du zwischen Nähe und Wahnsinn schwankst
Kapitel 3 Wenn du dir selbst aus dem Weg gehen musst
Kapitel 4 Wenn nichts mehr sicher ist, aber alles möglich wird
Kapitel 5 Wenn du zwischen Lachen und Wahnsinn pendelst
Kapitel 6 Früher war alles anders… oder?
Kapitel 7 Wenn du spürst, dass du mehr willst – aber Angst hast, es dir zu nehmen
Kapitel 8 Wenn du endlich begreifst, dass du kein Kompromiss mehr sein willst
Kapitel 9 Wenn du erkennst, dass nicht jeder dich mitnehmen kann
Kapitel 10 Wenn du dich selbst wieder findest – und plötzlich weißt, was du willst
Kapitel 11 Die Welt nach 2020 – und was sie aus uns gemacht hat
Kapitel 12 Die Welt von morgen – und wie du in ihrem deinen Platz findest
Kapitel 13 Dein Leben gehört dir – wenn du es dir endlich nimmst
Kapitel 14 Die letzte Tür – und warum du vorher wirklich leben solltest
Kapitel 15 Single oder in einer Beziehung – warum die Herausforderung die Gleiche ist
Kapitel 16 Wenn das Leben Kopf steht, aber du die Richtung bestimmen kannst
Kapitel 17 Dein Leben ist mehr als eine Endlosschleife – wenn du es zulässt
Kapitel 18 Dein Leben beginnt genau JETZT – oder es beginnt nie
Kapitel 19 Dein Leben hat keine Proberunde – es läuft JETZT
Kapitel 20 Wenn du JETZT nicht handelst, hast du dein Leben verschenkt
DAS LETZTE WORT – ES GIBT KEINEN VERDAMMTEN RESET-KNOPF!
Manchmal gibt es Momente, die alles verändern. Du gehst schlafen in einem Leben, das dir vertraut ist – mit seinen Routinen, seinen kleinen Dramen, seinen gewohnten Abläufen. Und dann wachst du auf... und plötzlich steht alles Kopf. Nichts ist mehr, wie es war. Nicht da draußen. Nicht in dir.
Kennst du das Gefühl? Wenn die Welt da draußen still wird – und es in dir anfängt zu toben? Fragen, Gedanken, Gefühle, die du zu lange weggeschoben hast, stehen auf einmal vor dir. Ohne anzuklopfen. Ohne Einladung. Sie sind einfach da. Und sie bleiben. „Was mache ich hier? Was will ich wirklich? Wer bin ich, wenn alles wegbricht?“
Es war, als hätte das Leben die Pausetaste gedrückt – aber nicht, um dich auszuruhen. Sondern um dich aufzuwecken.
Die Straßen draußen waren leer, aber in deinem Kopf? Chaos. Die Menschen, die dir am nächsten standen, rückten auf einmal zu nah. Oder sie waren zu weit weg. Nähe wurde erdrückend. Alleinsein schmerzlich. Du hast Dinge gespürt, die du nicht einordnen konntest. Tage, an denen du dachtest: „Reiß dich zusammen.“ Und Nächte, in denen Tränen kamen – leise, unerwartet, ehrlich. Und dann diese verdammten Gedanken. Über dich. Über das Leben. Über das, was du weggelacht hast. „Bin ich glücklich? Lebe ich das Leben, das ich will? Oder bin ich einfach nur mitgerannt, weil alle rennen?“ Diese Fragen. Sie nerven. Sie bohren. Und doch... vielleicht sind sie genau das, was du gebraucht hast.
Die Wahrheit ist: Das Leben stellt keine Fragen, auf die du nicht längst eine Antwort hast. Tief in dir. Vergraben unter Alltag, Pflichten, Erwartungen. Wartend.
Und dann kam diese Zeit, die alles hochgespült hat. Dinge, die du nicht mehr ignorieren konntest. Die Beziehung, die nur noch funktioniert, aber nicht mehr fühlt. Der Job, der deine Zeit frisst, aber nicht dein Herz berührt. Oder dieses vage sehnen nach mehr. Nach Leben. Echtem Leben.
Und weißt du was? Genau da beginnt Veränderung. Nicht in den großen Plänen. Sondern in dem Moment, in dem du hinsiehst. Hinhörst. Dir erlaubst, zu spüren, was weh tut – weil es dir zeigt, was fehlt. Du hast gelacht in dieser Zeit. Geweint. Dich verloren gefühlt. Und vielleicht – ganz vielleicht – hast du einen Moment erwischt, in dem du dachtest: „Da ist noch etwas. Etwas, das ich vergessen habe.“ Dieses Kapitel ist keine Anleitung. Kein „Mach es so“. Es ist ein Spiegel. Eine Stimme, die sagt: „Du bist nicht verrückt. Du fühlst. Du lebst.
Du wachst auf.“ Und ja – Aufwachen tut weh. Es ist unbequem. Aber es ist auch das, was dich zurück zu dir führt. Zu dem, was echt ist. Zu dem, was zählt.
Vielleicht hat das Leben dich gerade in den Schleudergang geworfen. Dich durchgerüttelt, geschleudert, an deine Grenzen gebracht. Gut so. Denn weißt du was nach dem Schleudergang passiert? Alles Überflüssige fällt ab. Was bleibt, bist du. Echt. Unverstellt. Stark. Auch wenn du es gerade nicht so fühlst. Du bist hier. Du liest das. Und das allein ist der Beweis: Du hast mehr Kraft, als du glaubst. Mehr Herz, als du zeigst. Mehr Leben in dir, als du gerade spürst. Also atme tief ein.
Spür dein Herz. Es schlägt. Für dich. Für das Leben, das auf dich wartet – hinter der Angst, hinter der Müdigkeit, hinter all dem Lärm.
Dies ist nicht der Moment, um aufzugeben. Es ist der Moment, um dich zu erinnern: Du bist nicht hier, um zu funktionieren. Du bist hier, um zu leben.
Bereit? Dann öffne die Augen. Nicht nur die da im Gesicht. Die im Herzen. Das hier ist dein Leben. Und du hast verdammt nochmal das Recht, es zu fühlen.
Du liebst sie. Du hasst sie. Manchmal beides in einer Minute.
Und nein, das ist nicht übertrieben. Beziehungen – ob romantisch oder nicht – sind ein Tanz. Ein schöner, chaotischer, nervenaufreibender Tanz. Manchmal läuft alles im Einklang und schnell perfekt. Und dann gibt es diese Tage...
Tage, an denen du ihn oder sie am liebsten zum Mond schießen würdest. Oder du bist Single und fragst dich, warum du deine Freiheit genießt – und andererseits manchmal mit deinem Kissen redest. (Ja, genau das.)
Ihr dachtet, ihr seid ein harmonisches Paar. Klar, es gibt mal Meinungsverschiedenheiten, aber insgesamt? Läuft doch. Und dann kam diese Zeit, in der ihr plötzlich 24/7 aufeinanderhockt. Tag für Tag. Ohne Fluchtwege.
Er arbeitete am Küchentisch, sie auf dem Sofa. Einer telefoniert laut, der andere rollt mit den Augen. Das Nervenpotenzial steigt exponentiell. Die Wohnung, einst Ort der Entspannung, ist jetzt Büro, Fitnessstudio, Kantine und Therapiezentrum in einem. Und alles scheint zu funktionieren – bis die kleinen Dinge sich häufen.
„Warum kannst du nicht mal leiser tippen?“ – „Warum atmest du so laut?“ – „Muss dein Kauen klingen wie ein Presslufthammer?“
„Warum gehst du mir heute auf die Nerven, obwohl du nur da sitzt?“
Das Problem ist nicht das Kauen. Nicht das Atmen. Es ist die Nähe, die irgendwann keine Luft mehr lässt.
Und dann – genau dann – passiert es. Ein Mini-Trigger. Ein Streit um die Zahnpastatube. Oder ums Geschirr. Und plötzlich eskaliert es. „DU NERVST!“ „DU AUCH!“ Schweigen. Eine dicke Wand aus Trotz. Jeder schleppt sich beleidigt in seine Ecke der Wohnung. Und dann... Stille. Bis einer, völlig unerwartet , etwas sagt. Oder stolpert. Oder völlig bescheuert guckt. Und dann… bricht das Lachen aus. Erst einer, dann der Andere. Weil es so absurd ist. Weil ihr euch liebt, aber euch auch gegenseitig irre macht. Weil es das tut – sie testet euch.
Und genau das ist der Punkt: Nähe macht wahnsinnig. Aber ohne sie wäre es schlimmer.
Du bist allein. Aber früher hat dich das nicht gestört. Früher warst du unterwegs, abgelenkt, beschäftigt. Jetzt sitzt du da. Und zum ersten Mal seit Jahren hörst du dich denken.
„Bin ich eigentlich glücklich?“ Oder bin ich nur daran gewöhnt, allein zu sein?“
„Warum finde ich es schön, meine Freiheit zu haben – aber warum ist Stille manchmal so laut?“
Und dann ertappst du dich dabei, wie du mit einem Gegenstand redest. Vielleicht mit deiner Pflanze. Vielleicht mit deinem Laptop. Oder du nimmst dein Handy in die Hand, überlegst, wem du schreiben könntest – und merkst: „Scheiße, ich will eigentlich mir selbst schreiben.“
Was macht das mit dir? Es zwingt dich, dich selbst kennenzulernen. Dich zu spüren, dich auszuhalten, dich zu feiern.
Diese Zeit hat uns eines gezeigt: Ob in einer Beziehung oder allein – du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
Und das ist gut so. Denn Nähe ist mehr als der Mensch neben dir. Nähe bedeutet auch, mit dir selbst klarkommen. Und vielleicht… dich selbst zu mögen.
Und irgendwann kommt der Moment, in dem du nur noch eines brauchst: Frieden mit dir selbst.
Es gibt einen Feind, der dich jeden Tag daran hindert, das Leben zu führen, das du dir eigentlich wünschst. Ein Gegner, der klug ist. Der dich kennt. Der genau weiß, welche Knöpfe er drücken muss, damit du bleibst. Und das Schlimmste? Du hörst auf ihn. Jeden Tag. Verdammt. Und das nicht laut. Er flüstert dir zu: