Schöpfung oder Evolution? - Kurt Eggenstein - E-Book

Schöpfung oder Evolution? E-Book

Kurt Eggenstein

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Beschreibung

Unter Evolution versteht man die stufenweise Entwicklung in der Natur vom Niederen zum Höheren. Die ausgestorbenen Lebensformen beweisen, dass sich dieArten weitgehend zu Reihen abgestufter Ähnlichkeit ordnen lassen. Insoweit ist die Evolutionstheorie unbestritten. Der Evolutionismus behauptet, dass diese Entwicklung ohne übernatürliche Einwirkung, nur durch äußere, rein mechanische Ursachen und in der Natur herrschende Gesetze vor sich geht. Eines göttlichen Schöpfers bedarf es nach dieser Theorie nicht. Die Vertreter des Evolutionismus nennt man Evolutionisten. Kurt Eggenstein enthüllt Forschungsergebnisse und zitiert Wissenschaftler, die den Evolutionismus als unhaltbare und unbeweisbare Ideologie entlarven.

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Seitenzahl: 82

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Schöpfung oder Evolution?

Schöpfung oder Evolution?Kurzfassung des InhaltesAktualisierung, Erweiterung und Vorteile des EBooks im Vergleich zur DruckausgabeV-1. Ist der Evolutionismus eine wissenschaftlich fundierte Theorie? V-1.1. Grundlegendes zum Thema V-1.2. Die verschiedenen Phasen des Evolutionismus: Jean-Baptiste Lamarck und Charles Darwin V-1.3. Abstammung aus tierischen Vorstufen? (Deszendenztheorie) V-1.4. Der Neodarwinismus - Erklärungen zu Gen-Information V-1.5. Forschungsergebnisse der Paläontologie V-1.6. Veränderungen der Arten durch Makro- oder Mega-Mutationen (Großmutationen)? V-1.7. Vererbungsvorgänge beim Menschen V-1.8. Kann der Zufall bei der Makro-Mutation ein wirksamer Evolutionsmechanismus sein? V-2. Die Menschwerdung aus der Sicht des Evolutionismus und der Neuoffenbarung V-2.1. Kann die Neuoffenbarung durch Jakob Lorber offene Fragen lösen? V-2.2. Was behaupten die Evolutionisten inzwischen vom 'Stammbaum'? V-2.3. Übergangsloses, abruptes Auftauchen neuer Menschenvorformen? V-2.4. Die Cro-Magnon-Menschen V-2.5. Konnten die Vormenschen sprechen? V-2.6. Ständiger Wechsel der angenommenen Ahnenreihe V-2.7. Vehemente Ablehnung eines Schöpfergottes, aber unkritische Annahme aberwitzigster Theorien V-2.8. Plötzliches Auftreten der heutigen Menschenart und rasche Zivilisationsentwicklung vor 6000 Jahren V-2.9. Welche Verhältnisse herrschten zur Zeit Adams? V-3. Die Zweifel der Wissenschaftler an der Richtigkeit der Evolutionstheorie V-3.1. Weltweite Manipulationen zugunsten des Evolutionismus V-3.2. Wissenschaftleraussagen zu Irrtümern des Evolutionismus V-3.3. Wie ist es zu begreifen, dass eindeutig falsche Theorien wie Dogmen verteidigt werden? V-3.4. Materialisten und Atheisten benötigen Evolutionismus als Basis V-3.5. Die Anfänge der Entwicklung zum Evolutionismus V-3.6.Warum verharren die Neodarwinisten in ihren Irrtümern? V-3.7.Wie setzen die Evolutionisten ihre Irrlehren durch? V-3.8.Was sagte Jesus über die ungläubige Wissenschaft voraus? V-3.9. Steckt hinter der Evolution ein grandioser Plan Gottes? Anhang Quellennachweise, V. Teil Titel/Autoren-Abkürzungen der zitierten Werke Abkürzungen der Originalwerke Jakob Lorbers Abkürzungen der Originalwerke Gottfried Mayerhofers Abkürzungen der zitierten biblischen Bücher Weitere eBooks aus Eggensteins BuchImpressum

Schöpfung oder Evolution?

Teil V der Reihe von  Kurt Eggenstein: 'Der Prophet Jakob Lorber verkündet bevorstehende Katastrophen und das wahre Christentum'

Kurt Eggenstein (Autor)

Bearbeitung und Herausgabe durch Gerd Gutemann

Cover: Erschaffung Adams durch Gott. Deckenbild der Sixtinischen Kapelle, Vatikan, Rom

Die Quellen dieses Buches sind die verbal-inspirierten Schriften von Jakob Lorber (1800-64) und von Gottfried Mayerhofer  (1807-77). Die digitalisierten Texte entstammen der Homepage des Herausgebers Gerd Gutemann www.j-lorber.de

Kurzfassung des Inhaltes

Unter Evolution versteht man die stufenweise Entwicklung in der Natur vom Niederen zum Höheren. Die ausgestorbenen Lebensformen beweisen, dass sich dieArten weitgehend nach Reihen abgestufter Ähnlichkeit ordnen lassen. Insoweit ist die Evolutionstheorie unbestritten. Der Evolutionismus  behauptet, dass diese Entwicklung ohne übernatürliche Einwirkung, nur durch äußere, rein mechanische Ursachen und in der Natur herrschende Gesetze vor sich geht. Eines göttlichen Schöpfers bedarf es nach dieser Theorie nicht.   Die Vertreter des Evolutionismus nennt man Evolutionisten. Kurt Eggenstein enthüllt Forschungsergebnisse und zitiert Wissenschaftler, die den Evolutionismus als  unhaltbare und unbeweisbare Ideologie entlarven.

Aktualisierung, Erweiterung und Vorteile des EBooks im Vergleich zur Druckausgabe

Alle Kapitel wurden thematisch weiter unterteilt und mit zusätzlichen Überschriften versehen. Dadurch sind alle Themen rascher und leichter im Inhaltsverzeichnis zu finden.

Zitierte Quellen, die auf Werke von

Jakob Lorber

(1800-64) und

Gottfried Mayerhofer

(1807-77) hinweisen, können nun durch Links in den entsprechenden Kapiteln oder Versen im Internet eingesehen werden. Dadurch ist der Kontext bzw. sind zusätzliche Erläuterungen nachlesbar.

Zusätzliche externe Links - z.B. zu

Prophetia

oder Wikipedia - aktualisieren, erweitern und vertiefen den jeweiligen Text bzw. das Thema.

Inhaltsverzeichnis auf- und zuschaltbar 

Suchfunktion: Jedes Wort kann im gesamten Text gesucht werden.

Vorlesefunktion: Der Text kann vom Lese-Programm vorgelesen werden.

Verschiedene Schriftgrößen und Layouts sind einstellbar.

Lesemarkierungen erleichtern das Wiederfinden markierter Stellen.

V-1. Ist der Evolutionismus eine wissenschaftlich fundierte Theorie?  

V-1.1. Grundlegendes zum Thema

In diesem Kapitel geben wir der Erörterung einer Frage von fundamentaler Bedeutung Raum, die heute in der Auseinandersetzung zwischen Christentum und Atheismus einen primären Rang einnimmt. Der Ausgang dieses Kampfes ist von entscheidender Bedeutung. Er bewirkt, ob sich der Atheismus noch weiter und schneller ausbreitet als bisher oder ihm eine seiner wichtigsten Grundlagen entzogen werden kann.

Unter Evolution versteht man die stufenweise Entwicklung in der Natur vom Niederen zum Höheren. Die ausgestorbenen Lebensformen beweisen, dass sich die Arten weitgehend zu Reihen abgestufter Ähnlichkeit ordnen lassen. Insoweit ist die Evolutionstheorie unbestritten.

Der Evolutionismus behauptet, dass diese Entwicklung ohne übernatürliche Einwirkung, nur durch äußere, rein mechanische Ursachen und in der Natur herrschende Gesetze vor sich geht. Eines göttlichen Schöpfers bedarf es nach dieser Theorie nicht. - Die Vertreter des Evolutionismus nennt man Evolutionisten.

Die folgenden Erörterungen beziehen sich somit auf die Frage nach den Faktoren, welche die Evolution verursacht haben. Es ist zu prüfen, ob es zutrifft, dass die Entwicklung durch Kräfte, die in der Materie liegen, mit Hilfe des Zufalls möglich gewesen ist.

Die Theorie, die auch Deszendenztheorie (= Abstammungslehre) genannt wird, lässt den Menschen vom Tier abstammen. Der Geist, der nach materialistischer Lehre aus der Natur hervorgegangen, also nicht wie in christlicher Sicht das Primäre ist, kam im Laufe der Zeit aus dem Stoff hinzu. Eines Schöpfergottes bedarf es nach Auffassung der Evolutionisten nicht und findet demzufolge in der Literatur der Vertreter dieser Theorie auch keine Erwähnung.

Der Evolutionismus beherrscht heute die öffentliche Meinung. Er hat Eingang gefunden in die Lehrbücher und beherrscht die Erörterungen bei allen Massenmedien. Studenten und Schüler erfahren eine einseitige Darstellung des Sachverhaltes und lernen die in großer Zahl vorliegenden kritischen Verlautbarungen nur in seltenen Fällen kennen.

Wie schon erwähnt, haben wir es beim Evolutionismus mit einer Weltanschauung zu tun. Was der Gelehrte W. H. Thorpe hierzu bemerkt, erhellt die Motive, die das Eintreten für diese materialistisch-monistische Theorie erklären: "Die überwiegende Mehrheit derer, die den wahren Glauben an Gott verloren oder ihn nie besessen haben, glaubt nach Woods in diesem Sinne noch an die Natur, und meiner Meinung nach trifft dies insbesondere für fast alle Naturwissenschaftler zu."

Der Evolutionismus ist mit der christlichen Glaubenslehre unvereinbar. Würde sich diese Theorie allgemein als unhaltbar erweisen, so würde damit eine tragende Säule des Materialismus zusammenstürzen. Die Auseinandersetzungen gehen deshalb weit über die Bedeutung einer wissenschaftlichen Theorie hinaus. Der Kampf schien lange Zeit zugunsten der materialistischen Weltanschauung entschieden zu werden. Voreilig wurde die Theorie als gesicherte Erkenntnis ausgegeben und durch populär-wissenschaftliche Schriften unter das Volk gebracht.

Unbemerkt von der Öffentlichkeit ist inzwischen aber bereits eine Wende eingetreten. Zahlreiche angesehene Wissenschaftler haben erkannt, dass es kaum in einer anderen wissenschaftlichen Disziplin so viele widerspruchsvolle und unbewiesene Behauptungen gibt wie beim Evolutionismus.

V-1.2. Die verschiedenen Phasen des Evolutionismus: Jean-Baptiste Lamarck und Charles Darwin

Zunächst geben wir eine kurzgefasste Darstellung über die verschiedenen Phasen des Evolutionismus.

Jean-Baptiste Lamarck

Im Jahre 1809 stellte Jean-Baptiste Lamarck (gest. 1829) die These auf, die Verhältnisse auf der Erde hätten sich im Laufe sehr langer Zeiträume verändert und die Pflanzen und die Tiere hätten sich der veränderten Umwelt anpassen müssen. Die Entwicklung habe sich in kleinsten Schritten vollzogen. Die erworbenen Eigenschaften seien erblich, und auf diese Weise seien neue Einzeltypen entstanden. Die These Lamarcks hat sich später als falsch erwiesen. Man erkannte, dass es keine durch Einflüsse der Umwelt erworbene Vererbung gibt. Außerdem gibt es viele Tierarten, die in der gleichen Umwelt leben und sich dennoch ganz verschieden entwickelt haben. Andere Tiere wiederum sind seit Milliarden Jahren bis heute gleich geblieben, obwohl sich die Umwelt verändert hat.

Charles Darwin

Im Jahre 1859 veröffentlichte Charles Darwin die Schrift "Die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl" und stellte darin eine neue Theorie auf. Lamarcks These erkannte er bereits als unhaltbar und schrieb dazu: "Der Himmel bewahre mich vor dem Lamarck'schen Unsinn, einer Neigung zum Fortschritt der Anpassung infolge des langsam wirkenden Willens der Tiere." "Aber die Schlussfolgerungen, auf welche ich geführt worden bin, sind von den seinigen nicht sehr verschieden, obschon die Abänderungsmittel es gänzlich sind."

Nach Charles Darwins Theorie werden die Veränderungen in der Tierwelt und die Entstehung neuer Arten durch geschlechtliche Zuchtwahl als 'Auslese der Tüchtigsten' bewirkt. Die Tüchtigsten, die durch den Ausleseprozess (Selektion) übrigbleiben, werden schrittweise vervollkommnet. Es müsste jedoch eine treibende Kraft vorhanden sein, die Veränderungen in den Erbanlagen bewirkt. Von den Genen, den Trägern erblicher Eigenschaften und deren Veränderungen im Keimplasma durch Mutationen, wusste Darwin noch nichts. Bis dahin schrieb man Veränderungen der Arten dem Eingriff des Schöpfers zu. Auch Darwin vertrat diese Meinung, wie noch zu zeigen sein wird. Die späteren atheistischen Darwinisten haben Gott keinen Platz in der Theorie Darwins eingeräumt und überließen die Entwicklung materiellen Kräften in Zusammenwirken mit dem Zufall.

Auch Charles Darwins Theorie beruhte ebenso wie Lamarcks These auf der Annahme, dass die Veränderungen der Arten nur im Verlauf von Millionen Jahren in kleinsten Schritten vollzogen werden. Allerdings erwies sich bald, dass auch Darwins Theorie aus den verschiedensten Gründen nicht haltbar war. Die Selektion kann zwar die besten Exemplare der Art erhalten, aber einen neuen Typ kann sie niemals hervorbringen; sie hat keine schöpferische Potenz. Der Theorie haften auch noch andere Mängel an. Das Ausleseprinzip bedingt zwangsläufig die Gestaltung zum Zweckmäßigen hin, für Luxuserscheinungen und hypertrophische Gestaltung in der Tierwelt ist dabei kein Raum. Aber der Luxus der Farben in der Fauna auf der Erde und in der Tiefsee ist auffallend und spricht gegen diese Theorie. Auch entstanden in der Tierwelt Merkmale, die der Zweckmäßigkeit entgegenstehen. Die Entwicklung des gewaltigen Geweihes beim Irischen Elch Megaloceres muss für das Tier als ebenso schädlich angesehen werden wie die schweren, nach rückwärts gebogenen Stoßzähne des eiszeitlichen Mammuts, die keine Waffe mehr waren, sondern lediglich eine Last. Dasselbe gilt für die Zähne des Säbeltigers.

Weshalb die ungeheure Mannigfaltigkeit der Organismen trotz der unendlich kleineren Mannigfaltigkeit der Lebensbedingungen entstanden ist, vermögen weder Lamarck noch Charles Darwin zu erklären.

Nach G.Heberer müssen z. B. vom Miozän bis zum Pliozän etwa 20 Millionen Anchitherien (Pferdegattungen) gelebt haben.

Der schwerwiegendste Einwand, der gegen die Darwin'sche Theorie erhoben werden kann, ist aber das Fehlen der Übergangsstufen, die ja bei sehr langsamer evolutiver Entwicklung vorhanden sein müssen. Charles Darwin wusste um diesen, seine Theorie unglaubwürdig machenden Tatbestand. Er hoffte, dass die zahlreichen Zwischenglieder, insbesondere den Menschen betreffend, bald gefunden würden. Nachdem durch eine hundertjährige emsige Forschertätigkeit reiche Funde vorliegen, steht aber heute fest: Es gibt kein einziges 'missing link' (fehlendes Zwischenglied zwischen Tier und Mensch), wie es sich Charles Darwin und seine Zeitgenossen vorstellten, sondern nur eine Reihe von Zwischenformen.

Eben sowenig wurde das 'missing link' zwischen Fisch und Echse und zwischen Echse und Vogel gefunden.

Es ist schwer begreiflich, dass dieses Konglomerat von Widersprüchen und schwerwiegenden Mängeln der Evolutionstheorie den ungeheuren Beifall nicht beeinträchtigte. Charles Darwins Bücher fanden reißenden Absatz. Man geht sicher nicht fehl anzunehmen, dass emotionale Gesichtspunkte hierbei eine große Rolle spielten. Die Animosität gegen die Kirchen, die so lange Zeit die Wissenschaften in ihrer Tätigkeit behindert hatten, wirkte nachhaltig - und zwar bis zum heutigen Tag!

V-1.3. Abstammung aus tierischen Vorstufen? (Deszendenztheorie)

Der Mensch sollte nach der Deszendenztheorie durch Evolution



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