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Die verbal-inspiriert niedergeschriebenen Offenbarungen durch Jakob Lorber (1800-64) gleichen einer Siegelöffnung verborgener Schätze des Evangeliums. Sie sind wichtig zur Korrektur veränderter Evangelientexte und eröffnen den Menschen der Endzeit den wirklichen Inhalt und Sinn der Lehre Jesu. Die kompakten Zusammenfassungen des Autors Eggenstein erläutern, erweitern und vertiefen wichtige Themen, wie z.B. Gottes Dreieinigkeit; Erschaffung der ersten Geister; Rebellion und Abfall Luzifers; Erschaffung und Aufbau des Universums; Engel, Dämonen, Teufel; Vormenschen; Erschaffung Adams und Evas; Körper-Seele-Geist; Sintflut; Sinn und Ziel des Erdenlebens; Tod; Jüngster Tag; Jenseits; Himmel; Hölle; Reinkarnation; Bibelauslegungen; rechtes Beten; Sündenvergebung u.a.
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Seitenzahl: 231
Veröffentlichungsjahr: 2018
Teil III aus Kurt Eggensteins Buch: Der Prophet Jakob Lorber verkündet bevorstehende Katastrophen und das wahre Christentum
Kurt Eggenstein (Autor)
Gerd Gutemann (Bearbeiter, Herausgeber)
Cover, Bild Mitte: https://pixabay.com/de/christus-jesus-religion-mosaik-898330/
Die zitierten Quellen dieses Buches stammen überwiegend aus den verbal-inspirierten Schriften von Jakob Lorber (1800-64) und von Gottfried Mayerhofer (1807-77).
Quelle der digitalisierten Texte: Homepage www.j-lorber.de des Herausgebers Gerd Gutemann
Kurt Eggenstein fasste die Offenbarungen durch Prophet Jakob Lorber (1800-64) bezüglich der wichtigsten Lehren Jesu kompakt zusammen.
Die Themenauswahl umfasst z.B. Ausführungen über die Dreieinigkeit Gottes; Inkarnation Jehovas in Jesus; Erschaffung der ersten Geister; Rebellion und Abfall Luzifers; Erschaffung und Aufbau des Universums; Engel, Dämonen, Teufel; Vormenschen; Erschaffung Adams und Evas; Körper-Seele-Geist; Sintflut; Sinn und Ziel des Erdenlebens; Tod; Jüngster Tag; Jenseits; Himmel; Hölle; Reinkarnation; Bibelauslegungen; rechtes Beten; Sündenvergebung u.a.
Alle Kapitel wurden thematisch weiter unterteilt und mit zusätzlichen Überschriften versehen. Dadurch sind alle Themen rascher und leichter im Inhaltsverzeichnis zu finden.
Zitierte Quellen, die auf Werke von
Jakob Lorber
(1800-64) und
Gottfried Mayerhofer
(1807-77) hinweisen, können nun durch Links in den entsprechenden Kapiteln oder Versen im Internet eingesehen werden. Dadurch ist der Kontext bzw. sind zusätzliche Erläuterungen nachlesbar.
Zusätzliche externe Links - z.B. zu
Prophetia
oder Wikipedia - aktualisieren, erweitern und vertiefen den jeweiligen Text bzw. das Thema.
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Die Neuoffenbarung ist nach den Kundgaben Lorbers eine Siegelöffnung des Evangeliums. Durch diese Offenbarung soll die verunreinigte Botschaft Jesu wieder gereinigt und zugleich den Menschen der Endzeit der wirkliche Inhalt und der Sinn der Lehre verkündet werden. "Deswegen blieb die Bibel erhalten, damit sie euch den größsten und stärksten Beweis geben soll, wie dort schon alles aufgezeichnet wurde, was in späteren Zeiträumen sich stufenweise entwickeln musste." (gm.pred.021,20)
"Es hat diese Meine große lebendige Gnadengabe (die Neuoffenbarung) wohl die Bestimmung, in die Welt überzugehen, aber erst dann, wenn die verdorbene Welt den Hunger nach Meiner Mahlzeit wieder bekommen wird. Den Hunger aber bereitet nun die römische Kirche. Wie aber? Durch ihre schlechte Mahlzeit und durch die eben durch diese Mahlzeit bewirkte Verschlechterung des seelischen Magens. Dieser wird dann eine Zeitlang jede Kost fliehen und dadurch in den gerechten Hunger gesetzt werden, dann aber mit gar großer Gier nach diesem Meinem wahren Himmelsbrot greifen, um sich an ihm zu sättigen zum ewigen Leben. Siehe, also will Ich es haben." (jl.him2.275,04)
Dieser Zeitpunkt dürfte jetzt gekommen sein. Der lautlose Abfall von der katholischen Kirche, die Interesselosigkeit an den Sonntagsgottesdiensten und den Predigten sowie die Gleichgültigkeit gegenüber den Äußerungen der Amtskirche ist schon weit fortgeschritten. Das Vertrauen in ihre Lehren und ihre Autorität ist im Schwinden begriffen; ihre Isolierung schreitet fort. Der Mailänder Corriere della Sera zitiert das Wort eines Monsignore, der der katholischen Kirche in ihrer jetzigen mittelalterlichen Gestalt nur noch zehn bis fünfzehn Jahre gibt. 1
"Ich habe euch (den Lesern der Neuoffenbarung, d. Vf.) gar vieles zu sagen, was Ich selbst den Aposteln zu sagen vorenthalten habe." (jl.him1.053,03)
Ausdrücklich wird gesagt, dass nichts, was in dem gewaltigen Werk der Neuoffenbarung an Weisheit und wissenschaftlichen Kundgaben zu finden ist, aus dem Kopf Lorbers stammt. Lorber wisse, dass er von all dem gar nichts weiß. "Er redet nichts aus sich und kann es auch nicht, da er viel weniger als jeder von euch in irgend etwas eine Wissenschaft hat. Eben darum ist er Mir ein ziemlich taugliches Werkzeug, da in seinem Kopf fast nichts drinnen ist, aber zeitweise desto mehr in seinem Herzen..." (jl.him1.174,03)
Dennoch werden "die Vernünftler, die Gelehrten und Priester alles aufbieten, um die Menschheit vom Gegenteil dessen zu überzeugen, was Ich ihm (jetzt) sagen werde". (gm.pred.027,08).
Dass die Neuoffenbarung manche traditionellen Lehren der Kirche, die durch die historisch-kritische Forschung suspekt geworden sind, bestätigt, mag weite Kreise, die vom rationalistischen und materialistischen Zeitgeist erfasst sind, davon abhalten, diese Offenbarung zu akzeptieren. Aber haben sich Propheten jemals um die Irrwege des Zeitgeistes geschert? Was im Laufe der Zeiten durch die Fälscher in frühchristlicher Zeit und durch die zerstörerische Hermeneutik der liberalen Theologen am Evangelium gefrevelt wurde, ist erschütternd. "Man wird nur mit Mühe erkennen können", heißt es treffend in der Neuoffenbarung, "wo einst unter lauter Lügengeweben die reine Wahrheit verborgen lag." (gm.pred.035,19)
"Eine solche Denkungsweise war aber schon seit Entstehung des Menschen immer bei einzelnen die Basis ihrer Handlungen, und in jetziger (unserer, d. Vf.) Zeit predigen solches eure gelehrten Materialisten ohne Scheu und finden ein großes Publikum, welches ihren Ansichten ganz beistimmt und ihnen Beifall klatscht." (gm.pred.043,10)
"Nun, diesen sogenannten starken Geistern setze ich eine unendlich große Langmut entgegen, und am Ende werden wir sehen, ob sich nicht ein Mittel finden lässt, auch ihre Taubheit zu heilen." (gm.pred.052,21)
Die folgende Kundgabe der Neuoffenbarung wird in naher Zukunft zunehmende Bedeutung erlangen: "Jetzt, da bald die Zeit herannaht, wo die Menschen strenger gefragt werden, wozu sie auf der Welt sind, und ob sie auch wissen, warum Ich auf diese Erde kam, jetzt ist es an der Zeit, die Rinde des Buchstabens und Wortlautes Meiner Evangelien wegzunehmen und den Menschen unter dieser scheinbar harten Rinde den glänzenden Strom des göttlichen Lichtes zu zeigen, damit sie in dieser letzten Zeit noch das Versäumte an sich und anderen einholen und so ihre Mission erfüllen können. Deswegen Meine vielen Erläuterungen und Erklärungen." (gm.pred.047,14)
Die geistige Existenz der Menschen geht unendlich weit in die graue Vorzeit zurück. Sie steht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Fall Luzifers. Mögen heute manche eine solche Botschaft als Mythologie ansehen, sie ist es nicht; sie ist - wie die Neuoffenbarung ausdrücklich mitteilt - ein Faktum. Gott hat vor undenklichen Zeiten Myriaden von Geistern geschaffen. Auch in Gott bestehen "die ausgebildetsten Gegensätze", ohne "die Er so gut wie gar kein Wesen wäre". "In Gott waren aber all die Gegensätze schon von Ewigkeit her in der höchst besten Ordnung." "Wollte nun Gott aus sich heraus Ihm ähnliche Wesen erschaffen, so musste Er sie ja auch mit eben diesen streitenden Gegensätzen versehen, die Er in sich selbst von aller Ewigkeit her in den natürlich besten und reinst abgewogenen Verhältnissen besaß und besitzen musste , ansonsten Er sicher nie wirkend dagewesen wäre. Die Wesen wurden also völlig nach seinem Ebenmaße gestaltet und es ward ihnen am Ende darum auch die Fähigkeit notwendig eigen, sich selbst zu konsolidieren im Kampfe mit den ihnen aus Gott niedergelegten Gegensätzen." "Bei vielen Wesen haben die Gegensätze ein rechtes Maß nach der Ordnung Gottes erreicht, und ihr Sein ist darum ein vollkommenes." (jl.ev02.229,09)
Die Zeit von der Erschaffung der urgeschaffenen Geister bis zu dem Zeitpunkt, wo sie in den Vollgebrauch ihres freien Willens gestellt wurden, wird in der Neuoffenbarung für menschliche Begriffe als "beinahe endlose Dauer" angegeben.
Über den Fall Luzifers