Schreibend Geld verdienen – Wie Sie mit eigenen Texten & Publikationen Geld verdienen - Elke Escritor - E-Book

Schreibend Geld verdienen – Wie Sie mit eigenen Texten & Publikationen Geld verdienen E-Book

Elke Escritor

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Beschreibung

Schreibend Geld verdienen zu können – das ist der Traum vieler Menschen, die vielleicht schon von Kindes Beinen an Geschichten erfunden, erzählt und geschrieben haben, deren Fantasie förmlich Grenzen sprengt, oder auf einem ganz bestimmten Gebiet so viel Wissen angehäuft haben, dass es auf der Hand liegt, dieses Wissen nicht nur zu teilen, sondern damit auch Geld zu verdienen. Sie können neben den klassischen Möglichkeiten des Buchverlegens selbst eBooks auf diversen Plattformen publizieren oder sich eines eBook-Aggregators bedienen. Sie können ein eMagazin gründen, als Texter und Lektor Ihre freiberuflichen Dienstleistungen im Grunde national, sogar global anbieten. Sie können Ihr Fachwissen auf einer Website veröffentlichen und diese vermarkten – und womöglich durch Werbung Geld verdienen, oder aber ein Buch aus Ihren Texten machen. Das Spannende nun ist: Sie können alle medialen Möglichkeiten, die uns heute zur Verfügung stehen, vernetzen und so zeitgleich auf allen Kanälen senden. Ihr Text kann von einem Medium ins andere übergehen. Sie können selbstbestimmt und kreativ arbeiten – aber genauso gut Texte im Auftrag anderer schreiben. Dieses Buch soll Ihnen einen ersten Überblick über die möglichen Publikationsformen in Zeiten des Web 2.0 geben und Ihnen zeigen, wie Sie die neuen Möglichkeiten für sich nutzen können. Es werden Vor- und Nachteile besprochen, die es zu bedenken gilt. Im Kern soll die Frage geklärt werden, welches Medium Ihnen als Autor, und nicht zuletzt als Unternehmer in eigener Sache, die größten Vorteile und Profitaussichten bietet. Das Buch beschäftigt sich außerdem mit Fragen aus dem Bereich des Marketings, denn gerade dem Marketing gegenüber reagieren einige Autoren sichtlich scheu – weil sie Schreiben mit Kunst assoziieren, und die Verknüpfung von Kunst und Marktinteressen als unanständig gilt.

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Seitenzahl: 78

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Schreibend Geld verdienen

Wie Sie mit eigenen Texten & Publikationen Geld verdienen

Elke Escritor

I M P R E S S U M

Schreibend Geld verdienen

Wie Sie mit eigenen Texten & Publikationen Geld verdienen

von Elke Escritor

ISBN: 9783955775407

© 2013 Elke Escritor

Alle Rechte vorbehalten.

Autor: Elke Escritor

Verlag: JoelNoah S.A.

Kontakt: [email protected]

Dieses Buch, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung des Verlages nicht vervielfältigt, wieder verkauft oder weitergegeben werden.

Bitte beachten

Die in diesem Buch veröffentlichten Inhalte und Ratschläge wurden vom Verfasser sorgfältig und nach bestem Wissen und Gewissen erarbeitet. Eine Haftung des Verfassers oder des Verlages für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist dennoch ausgeschlossen.

© 2013 – JoelNoah S.A. – Abdrucke sowie Kopien sind ohne schriftliche Genehmigung der JoelNoah S.A. auch auszugsweise nicht gestattet. Zuwiderhandlungen werden straf- und zivilrechtlich verfolgt.

Die Autorin distanziert sich ausdrücklich von Textpassagen, die im Sinne des § 111 StGB interpretiert werden könnten. Die entsprechenden Informationen dienen dem Schutz des Lesers. Ein Aufruf zu unerlaubten Handlungen ist nicht beabsichtigt.

Sämtliche Angaben, Quellen, Referenzen und Anschriften wurden sorgfältig recherchiert. Im Laufe der Zeit können sich jedoch unerwartete Änderungen ergeben, sodass keinerlei Haftung oder Gewähr übernommen werden kann.

INHALT

Einleitung

Ihr Buch veröffentlichen

Lässt sich mit dem gedruckten Buch noch Geld verdienen?

Der eBook-Markt

Über das Long Tail Prinzip und wie Sie es nutzen

Marktgerecht Bücher schreiben

Story Telling

Welche Verlagsform passt zu mir?

Der klassische Printverlag

Allgemeine Tipps für die (Print-)Verlagssuche

Finden Sie den richtigen Verlag

Was muss man in Hinblick auf eine Manuskripteinsendung beachten?

Das selbstverlegte Print-Buch

eBook selbst verlegt

Kindle-Direct-Publishing

eBook-Aggregator

Abzuraten: „Kauf“-Verlage

Eigenmarketing

Autorenwebsite

Soziale Netzwerke intelligent nutzen

Lesungen organisieren

Hilfe für Autoren? Literaturagenten

Autor im Netz

Web-gerecht Schreiben

Vom Blogger zum Autor

Websites und Blogs gestalten

Mit Websites Geld verdienen?

Suchmaschinenmarketing und Suchmaschinenoptimierung

Traffic generieren

AdWords-Kampagnen

Werbeeinnahmen realisieren

Amazon Partnerprogramm

Affiliate-Netzwerke

Sponsporing

Schlussbetrachtung

Einleitung

Schreibend Geld verdienen zu können – das ist der Traum vieler Menschen, die vielleicht schon von Kindes Beinen an Geschichten erfunden, erzählt und geschrieben haben, deren Fantasie förmlich Grenzen sprengt, oder auf einem ganz bestimmten Gebiet so viel Wissen angehäuft haben, dass es auf der Hand liegt, dieses Wissen nicht nur zu teilen, sondern damit auch Geld zu verdienen.

Noch vor zehn oder fünfzehn Jahren waren die Möglichkeiten, schreibend Geld zu verdienen, relativ eingeschränkt und der Markt für Schreibende stark reguliert: Man konnte entweder versuchen, durch einen möglichst namhaften Verlag unter Vertrag genommen zu werden, um ein Buch zu veröffentlichen, oder aber als Journalist oder Redakteur bei einer Tageszeitung, einer Lokalzeitung oder einem überregionalen Magazin arbeiten. Der Zugang zum Buchmarkt war limitiert durch die Frage, ob ein Verlag Potenzial im eigenen Text erkannte. Die Möglichkeit der Arbeit als Journalist hing und hängt von einer klassischen Journalistenausbildung ab. Doch das Monopol von Journalisten und Verlegern über Fragen der Öffentlichkeit, und vor allem der Veröffentlichung, ist gebrochen. Das bedeutet für Schreibende natürlich eine Liberalisierung – und neue Chancen des Geldverdienens.

Zugleich versiegen andere klassische Einkommensquellen für Autoren: Das Geld, das Rundfunkanstalten zum Beispiel für Hörspiele – die ja auch geschrieben werden müssen – ausgeben, geht seit Jahren stark zurück; es bleibt schlicht nicht mehr viel Sendeplatz für Hörtexte übrig. Und die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender suchen zwar immer noch Drehbücher für ihre Vorabend-Krimis, aber mit seinem Drehbuch wirklich Gehör zu finden, ist schwieriger denn je. Auch das klassische Buch – so man es denn veröffentlichen kann – wird schon seit Jahren totgesagt (wobei wir alle wissen, dass Totgesagte länger leben).

Zeiten wie diese, in denen sich die Medienlandschaft in einem starken Umbruch befindet, werden auch von großen Ängsten begleitet: Wird das Medium Buch aussterben? Wird in zehn Jahren überhaupt noch jemand lesen? Kann man schreibend noch Geld verdienen?

Die gute Nachricht lautet: ja. Es wird aber in vielen Fällen wohl nicht mehr ein klassisches Buch aus Papier sein, das Autoren Einkommen sichert. Aber Fakt ist: Die Menschen lesen viel; sie lesen womöglich mehr als früher, und vor allem: Mehr Menschen lesen. Selbst zurückgehende Zahlen bei Buchabsätzen sollten uns nicht davon ablenken, dass täglich Millionen von Deutschen nicht nur klassische Bücher, eBooks, Zeitungen und Zeitschriften lesen – sie lesen auch gierig Blogs, folgen Twitter-Meldungen, RSS-Feeds, surfen auf Websites. Das Lesen ist hier aber naturgemäß ein anderes. Für viele eher klassische Autoren mag dies ein Graus darstellen (auch für Journalisten und Verlage) und natürlich heißt es, das klassische Lesen sterbe aus. Aber das befürchten Autoren, seit es Bücher gibt. Das muss uns nicht kümmern.

Wir sollten eher die Chancen eines neuen Marktes sehen – und vor allem der Marktbedingungen. Denn es gibt mehr Möglichkeiten denn je, gerade auch für noch unbekannte Autoren, schreibend Geld zu verdienen: Sie können neben den klassischen Möglichkeiten des Buchverlegens eBooks verlegen – bei Book-on-Demand, im ibookstore oder Kindle-Direct-Publishing und diversen anderen Plattformen. Sie können auch auf eBook-Aggregatoren zurückgreifen um Ihre Werke zu veröffentlichen. Außerdem können Sie ein eMagazin gründen, als Texter und Lektor Ihre freiberuflichen Dienstleistungen im Grunde national, sogar global anbieten. Sie können Ihr Fachwissen auf einer Website veröffentlichen und diese vermarkten – und womöglich durch Werbung Geld verdienen, oder aber ein Buch aus Ihren Texten machen. Das Spannende nun ist: Sie können alle medialen Möglichkeiten, die uns heute zur Verfügung stehen, vernetzen und so zeitgleich auf allen Kanälen senden. Ihr Text kann von einem Medium ins andere übergehen. Sie können selbstbestimmt und kreativ arbeiten – aber genauso gut Texte im Auftrag anderer schreiben.

Dieses Buch soll Ihnen einen ersten Überblick über die möglichen Publikationsformen in Zeiten des Web 2.0 geben und Ihnen zeigen, wie Sie die neuen Möglichkeiten für sich nutzen können. Durch eBooks und die Publikation im Selbstverlag ist es so einfach wie nie, selbst Bücher zu verlegen. Die Verlage verlieren mehr und mehr ihre „Türhüter-Funktion“ für den Markt. Was die Verlage kränkt und ärgert, ist Ihre Chance, denn es bedeutet, dass Sie letztlich selbst entscheiden können, was Sie publizieren wollen. Immer mehr selbstverlegte Bücher erweisen sich als Verkaufsschlager – und wurden zuvor von Verlagen abgelehnt.

Im Buch können nicht alle Themen erschöpfend behandelt werden können – wenn Sie auf ein interessantes Feld stoßen, seien Sie also dazu ermuntert, mehr dazu in weiterführender Literatur zu lesen. An dieser Stelle geht es um einen ersten Überblick über Publikationsformen und vor allem um deren Vor- und Nachteile, die es zu bedenken gilt. Im Kern soll die Frage geklärt werden, welches Medium Ihnen als Autor, und nicht zuletzt als Unternehmer in eigener Sache, die größten Vorteile und Profitaussichten bietet.

Und auch darum soll es gehen: Je stärker sich Autoren von klassischen Verlagen emanzipieren, desto mehr werden Sie auch zu Unternehmern in eigener Sache. Schon deshalb werden wir uns im Buch – was Ihnen vielleicht merkwürdig erscheinen mag – mit vielen Fragen aus dem Bereich des Marketings beschäftigen. Gerade dem Marketing gegenüber reagieren einige Autoren sichtlich scheu – weil sie Schreiben mit Kunst assoziieren, und die Verknüpfung von Kunst und Marktinteressen als unanständig gilt. Schreiben ist zwar Kunst und Handwerk zugleich – aber die größten Autoren waren und sind immer auch ideale Selbstvermarkter, wie wir an einigen Beispielen sehen werden. Erfolg und Selbstmarketing verbinden sich also nicht zufällig – sie sind substanziell miteinander verknüpft. Und das auch dann, wenn ein Autor behauptet, er sei ganz „zufällig“ berühmt geworden.

Vorab ein Hinweis: Im Buch sprechen wir von „Autoren“ und „Unternehmern“ – die Autorin meint damit ausdrücklich auch weibliche Autoren, und verwendet die Begriffe geschlechtsneutral.

Ihr Buch veröffentlichen

Lässt sich mit dem gedruckten Buch noch Geld verdienen?

Es mag bizarr anmuten, aber so ist es: Das Ende des Buches wird verkündet, seit es Bücher gibt. Seit mehr als fünfhundert Jahren werden Autoren und Kritiker nicht müde zu behaupten, dass sich die Sache mit dem gedruckten Buch bald erledigt habe - interessanterweise wurde dabei jeweils zeitgleich beklagt, dass es eine Schwemme von Büchern gebe, und dass sie absolut überflüssig seien. Schon Petrarca betonte, es gäbe zwar reichlich Bücher, aber keine wirklich intelligenten Texte. Dass nicht jedes Buch wertvoll ist - in diesem Punkt mag man Petrarca recht geben, aber das ändert nichts daran, dass sie existieren und sich tatsächlich gut verkaufen. Allein in Deutschland betrug der Umsatz des Buchhandels im Jahr 2012 beinahe10 Milliarden Euro. Das als Zukunft des Marktes gefeierte eBook hielt daran einen Anteil von lediglich einem Prozent! Noch sollte man das gute alte gedruckte Buch also nicht abschreiben.

Es wird immer Menschen geben, die gerne durch ein leibhaftiges, gedrucktes Buch blättern und diese sensuelle Erfahrung zu schätzen wissen. Menschen also, die es mögen, Papier rascheln zu hören. Und das gedruckte Buch besitzt– zumindest in Deutschland, und das ist auch der Grund, warum sein Marktanteil im Vergleich zu den USA so groß ist – eben auch Vorteile im Vergleich zum eBook: eBooks, die von klassischen Printverlagen herausgegeben werden, sind häufig genauso teuer wie gedruckte Bücher – wohl auch, weil die Verlage befürchten, über das eBook-Segment könne die Buchpreisbindung ausgehebelt werden. Dabei ließe sich gerade dadurch, dass beim digitalen Buch die Lagerkosten entfallen, sehr wohl rechtfertigen, warum es sehr viel günstiger zu haben ist als seine gedruckte Variante.

eBooks haben zudem – das mag sich bald ändern – das Problem, dass man sie nicht ohne Weiteres weitergeben oder verleihen kann (wobei Kindle-eBooks mittlerweile verliehen werden können). Das wäre technisch zwar sehr leicht machbar, ist aber nicht im Sinne der Hersteller. Der eBook-Markt wird zudem derzeit stark von Amazon dominiert, und manche Menschen hegen ja eine gewisse Abneigung gegen marktführende Großkonzerne.