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Dieses Buch ist anders. Es ist kein Lehrbuch, sondern ein ehrlicher, humorvoller und tiefgründiger Begleiter für alle, die sich ein Kind wünschen und sich dabei manchmal verloren fühlen. Mit medizinischem Know-how, überraschenden Einsichten und einer großen Portion Mitgefühl zeigt es Wege auf, wie Körper, Seele und Hormone wieder ins Gleichgewicht finden können. Dieses Buch erzählt von der Kraft des Neuanfangs, vom Mut, alte Hüllen abzustreifen und davon, dass Hoffnung manchmal ungeahnte Gestalt annimmt. Für alle, die nicht nur schwanger werden wollen, sondern auch an sich selbst glauben lernen möchten.
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Seitenzahl: 121
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Dieses Buch informiert unter anderem über unterstützende Behandlungsmöglichkeiten bei Kinderwunsch und komplementäre Verfahrensweisen. Diese haben sich als sicher und effektiv bewährt. Wer diese anwendet tut dies in eigener Verantwortung. Autor und Verlag beabsichtigen hier nicht individuelle Diagnosen zu stellen oder Therapieempfehlungen zu geben. Die Informationen in diesem Buch sind nicht als Ersatz für professionelle therapeutische Hilfe bei gesundheitlichen oder psychischen Problemen zu verstehen.
Ob du glaubst, du wirst schwanger, oder ob du glaubst, du kannst nicht schwanger werden, du hast auf jeden Fall recht.
frei nach Henry Ford
Ganz entspannt – das ist die Devise. Dieses Buch hat zwei „Ebenen“, zwischen denen Sie frei wählen können, je nach Lust, Laune und Energie:
Die leichte Kost: Lesen Sie einfach locker über die Kapitel hinweg, genießen Sie den Humor und nehmen Sie mit, was Sie brauchen. Perfekt für Tage, an denen Ihr Gehirn nur auf „Standby“ läuft.
Für die, die’s genau wissen wollen: Unter vielen Kapiteln finden Sie kursiv gedruckte Abschnitte mit tiefergehenden Erklärungen und spannenden Details. Ideal für alle, die sich nicht nur amüsieren, sondern auch schlau machen wollen – oder für die, die denken: „Ich will’s jetzt aber wirklich verstehen!“
Und für die, die´s noch genauer wissen wollen, gibt es die Anlagen am Ende dieses Buches.
Egal, wie Sie sich entscheiden: Dieses Buch ist Ihr Begleiter, nicht Ihr Lehrer. Sie bestimmen das Tempo und die Tiefe – und hoffentlich haben Sie dabei auch noch Spaß.
Es ist eine große Verantwortung, sagt die Vorsicht.
Es ist viel Sorge, sagt die Angst.
Es ist eine enorme Belastung, sagt die Erfahrung.
Es ist das größte Glück, sagt die Liebe.
Es ist unser Kind, sagen wir.
Einzigartig und kostbar.
(Verfasser unbekannt)
Wie lese ich dieses Buch?
Die Reise beginnt
Warum schwanger werden?
Diagnosen
Diagnosen – Zwischen Fakten und Frustration
Sie werden nicht schwanger, weil...
Endometriose – der kleine Saboteur im Bauch
Eileiterverschluss – wenn der Weg blockiert ist
Polyzystische Ovarien und erhöhtes Prolaktin – Hormone außer Rand und Band
Wechseljahre – oder etwa doch nicht?
Qualität der Eizellen und der Spermien – es zählt nicht nur die Quantität
Das „kein Kind von diesem Mann“-Syndrom
Ernährung
Ernährung – Ihr Körper ist, was Sie essen
Die Kindlein-komm-Diät
Das Insulinproblem – ein Hormondrama am Küchentisch
Rauchen und Insulin – ein toxisches Duo
Bewegungstypen - Ernährungstypen – Typenernährung
Therapieansätze – Was Sie selbst tun können
Altlasten
Altlasten – Wenn die Vergangenheit den Kinderwunsch erschwert
Risiken
Risiko Alter – Der biologische Countdown
Risiko Partner – Mit wem habe ich mich da eingelassen?
Risiko Figur – Die Angst vor dem Babybauch
Eisprung und Hormone
Wann springt das Ei?
Lust, Liebe und Hormone – Wer steuert wen?
Das Immunsystem – Schutz oder Sabotage?
Beziehungspflege
Der Partner – Vom Mitspieler zum Teamplayer
Sex – Die Kunst des fruchtbaren Zusammenspiels
Schwanger werden ist nicht schwer – Schwanger sein dagegen sehr
Hexenkräuter, Zaubertränke und Voodoo – Natur als Lustverstärker?
Tabuzonen, Tabuthemen
„Wir sind eine anständige Familie!“
Die Frau verführt, der Mann vernascht
Wie verführe ich meinen Mann? – Ein paar spielerische Tipps*
Wie verführe ich meine Frau? – Ein paar Tipps, die garantiert wirken*
Das Ritual
Die Nadi-Massage – ein Schlüssel zum erfüllten Kinderwunsch
Die Vorbereitung
Das Ritual beginnt
Die Nadi- Massage – Schritt für Schritt zur Harmonie
Der Schlüssel zur perfekten Massage
Schwanger oder nicht, das ist die Frage?
Die richtige Einstellung zu Kinderwunsch, Periode und Schwangerschaft
Anhang Informationsmedizin
Informationsmedizin – Zwischen Glauben und Wissenschaft
Anhang Ernährung
Ein paar Tipps für den Einkauf – Supermarkt-Survival für den Kinderwunsch
Anhang Selbsttest
Machen Sie den wöchentlichen Selbsttest – Wo stehe ich?
Quellen (Stand 06.06.25)
Willkommen in der vielleicht spannendsten und emotionalsten Reise, die es gibt: dem Abenteuer „Elternwerden“. Dieses Buch ist keine Bedienungsanleitung für Anfänger, kein Crashkurs für Fortgeschrittene und definitiv keine Liste der besten Tipps à la „Was würde Mutter Natur tun?“. Nein, dieses Buch ist ein ehrlicher, manchmal kritischer, aber immer wohlwollender Begleiter für alle, die sich fragen: „Warum klappt es nicht – und was kann ich tun?“
Von der biologischen Uhr, die unerbittlich tickt, bis zur Schwiegermutter, die vorwurfsvoll die Enkelbilder ihrer Nachbarn zeigt – das Leben hält so manche Herausforderung bereit. Dieses Buch beleuchtet die emotionalen, körperlichen und manchmal schlicht absurden Seiten des Kinderwunschs. Es zeigt das Pro und Kontra der Idee „Schwanger zu werden“, die Risiken, die Komplikationen, die Erfüllung, das Glücksgefühl. Es wechselt zwischen Kritik und Unterstützung, zwischen Warnung und Hinführung. Es regt zum Nachdenken an und erleichtert Entscheidungen. Es hilft Ihnen, Ängste abzubauen, Entscheidungen zu treffen und vor allem, die Reise mit einem Lächeln zu meistern.
Liebe, Sexualität und Kinderwunsch – ein Trio, das manchmal wie ein perfekt harmonierendes Orchester klingt, und dann wieder wie ein schräges Gitarrensolo. Doch am Ende führen diese drei meist zu einer großen Frage: Warum wollen wir eigentlich ein Kind?
Sexualität beginnt oft mit diesem gewissen Knistern, das Beziehungen erst richtig auflädt – die Mischung aus Funkenflug und der unbändigen Faszination für die Eigenheiten des anderen Geschlechts. Doch was passiert, wenn diese Spannung zur Liebe wird? Liebe ist mehr als ein Gefühl. Sie ist der Wunsch, sich zu verbinden, sich zu spiegeln und – na ja – die ultimative Verschmelzung zu erreichen: ein Kind, unser ganz persönliches Meisterwerk.
Aber der Kinderwunsch ist nicht immer nur pure Romantik. Manchmal mischen sich auch ein paar handfest pragmatische Überlegungen dazu.
Die Angst vor Einsamkeit im Alter: Wer sich die Zukunft ohne eigene Familie vorstellt, sieht sich schnell alleine in einem Schaukelstuhl sitzen – und niemand ist da, um die Kekse zu klauen.
Der Druck der Gesellschaft: „Ein Haus, ein Baum, ein Kind“, heißt es so schön. (Über den Baum redet übrigens kaum jemand, aber wehe, das mit dem Kind klappt nicht.) Der Vergleich mit anderen: Wenn die Freundin stolz Babybauch-Selfies teilt, will man plötzlich auch nicht die einzige ohne Nachwuchs in der Clique sein.
Die biologische Uhr tickt und plötzlich fühlt es sich an, als hätten die Eierstöcke einen Countdown gestartet. Und dann gibt es da noch diese Momente, die eher wie aus einer Sitcom klingen:
Da war zum Beispiel meine Patientin, die ihren geschiedenen Mann wieder aufsuchte – nicht etwa, um alte Liebe neu zu entfachen, sondern um ein zweites Kind zu bekommen. Ihr Argument? „Die Kinder sollten wenigstens denselben Vater haben!“
Manchmal dient die Schwangerschaft auch nur der Stärkung des Selbstbewusstseins: Wie heißt es neuerdings so schön: „Yes, we can!“
Eine 20-jährige Frau kommt in meine Praxis, um ihre Schwangerschaft bestätigen zu lassen. Der Test ist positiv, im Ultraschall erkennt man in der Gebärmutter eine kleine Höhle in der ein Herzchen pulsiert. Die junge Frau teilt mir mit, dass sie unter den gegebenen Umständen das Kind nicht austragen könne und wünscht die Überweisung zur Abtreibung, die dann auch durchgeführt wurde.
Genau ein Jahr später betritt sie wieder meine Praxis. Seit einem Jahr versuche sie schwanger zu werden, aber es würde nicht klappen. Auf meine Gegenfrage, warum sie jetzt schwanger werden wolle und ob sich die häuslichen und finanziellen Verhältnisse inzwischen verbessert hätten, antwortete sie: Nein, auf keinen Fall wolle sie ein Kind austragen. Sie wundere sich nur, dass es mit dem Schwanger-Werden nicht funktioniere.
Schwangerschaft zur Angstbewältigung? Schwangerschaft als Leistungsbeweis? Diese Frage sollte man sich durch den Kopf gehen lassen. Also warum wollen Sie ein Kind? Ist es Liebe? Ist es Vernunft? Oder sind es diese Ängste, oder …. Aber nein, so denken Sie nicht!
Egal, ob Sie aus tiefster Liebe, aus Angst vor Einsamkeit oder aus purem Trotz schwanger werden möchten: Wichtig ist, sich diese Frage ehrlich zu stellen – und mit einem Lächeln zu beantworten. Denn der wahre Grund, warum wir Kinder wollen, lässt sich oft auf einen einfachen Nenner bringen: Hoffnung, Freude und das Abenteuer, unser Leben weiterzugeben.
Die folgenden Artikel beleuchten die gängigen Hürden beim Schwangerwerden-wollen. Es sind nicht die absoluten Hindernisse, die von Medien und selbsternannten „Kapazitäten“ oft in den Vordergrund gestellt werden. Nein, es sind Hintergründe, unsere Ängste, unser Umfeld, die das tägliche Drehbuch im Film unseres Lebens schreiben, dem wir uns unterworfen haben. Natürlich gibt es auch absolute Hindernisse, die jedoch sehen bei genauerer Betrachtung gar nicht so absolut aus.
Sie wollen schwanger werden, und es klappt nicht? Willkommen im Club der Frustrierten! Zwischen dem Gedanken „Ein Kind wäre doch schön“ und dem Zustand „Ein Babybauch steht mir gut“ liegen oft unzählige Arztbesuche, Bluttests und Ultraschallbilder.
„Alle in meinem Umfeld werden schwanger – warum nicht ich?“ fragen Sie sich vielleicht. „Das ist nicht fair!“ Und als Krönung sagt die beste Freundin, die gerade Zwillinge erwartet: „Entspann dich doch einfach, dann klappt das schon.“ (Vorsicht, an dieser Stelle ist ein kühler Kopf gefragt – ein spontaner Wurf mit der Teetasse löst zwar den Ärger, aber keine Probleme.)
Doch die Wahrheit ist: Stress kann tatsächlich ein Hindernis sein. In Ihrem Körper spielt sich dann ein hormonelles Drama ab. Das Stresshormon Prolaktin wird verstärkt ausgeschüttet – ein Hormon, das ursprünglich dafür da ist, stillende Mütter vor einer neuen Schwangerschaft zu schützen. Jetzt kommt der Clou: Auch in anderen stressigen Situationen greift der Körper auf diesen Mechanismus zurück. Mobbing im Büro, eine Vorgesetzte mit autoritären Anwandlungen oder das Damoklesschwert der biologischen Uhr – alles wird als potenzielle „Gefahr“ interpretiert, und der Körper macht dicht.
Was sind typische Symptome?
Kalte Füße: Und das nicht nur vor der Hochzeit. Die Durchblutung im Unterbauch wird reduziert.
Reizblase: Der Unterbauch ist so verspannt, dass die Blase auf alles überreagiert.
Gefühl von Frustration: „Warum ich? Warum jetzt? Warum überhaupt?“
Und die größte Frustration? Wenn der Arzt Ihres Vertrauens Ihnen nach einem Stapel Diagnosen sagt: „Alles in Ordnung.“ Oder, schlimmer noch, wenn Ihnen plötzlich von zu kleinen, zu großen oder falsch gekrümmten Gebärmuttern berichtet wird, die angeblich das Problem sind.
Was können Sie tun?
Fangen Sie mit einer Regel an: Nehmen Sie jede Diagnose mit einem Körnchen Salz – und ein wenig Humor. Nicht jede Diagnose ist in Stein gemeißelt, und oft liegt die Lösung ganz woanders. Mit Entspannungstechniken, sanfter Bewegung und einer kleinen Portion Optimismus können Sie den Teufelskreis durchbrechen.
Fazit bezüglich Kinderwunschs
Unerfüllter Kinderwunsch entsteht durch nicht verarbeitete Stresssituationen der Vergangenheit. Unerfüllter Kinderwunsch ist Stress und wird auch in Zukunft bei Ihnen Stress auslösen, wenn Sie nicht mit geeigneten Maßnahmen gegensteuern.
Kein Zweifel, Schwangerschaft ist etwas Wunderbares, etwas Unfassbares, etwas, was uns von höherer Stelle geschenkt wird. Doch zwischen dem Gedanken an eine Schwangerschaft und dem Zustand Schwangerschaft steht das Schwanger-Werden. Und das kann dauern.
Unerfüllter Kinderwunsch ist Stress. Die Zeit läuft davon, die biologische Uhr tickt. Mit solchen Denkweisen betreiben Frauen mit Kinderwunsch eine ziemlich sichere Verhütung. Sie bringen sich damit in eine außerordentliche Drucksituation. In diesem Stress schütten sie Stresshormone aus. Eines dieser Hormone hemmt den Eisprung. Es handelt sich um das in der Hypophyse gebildete Prolaktin. Es ist genau das Hormon, welches die Milchbildung in der Stillperiode bewirkt und welches die Frau, während sie stillt, vor einer weiteren Schwangerschaft bewahren soll.
Prolaktin wird aber auch in Notsituationen vermehrt gebildet, und zwar in den Situationen, in denen eine Schwangerschaft nicht angeraten wäre. In Zeiten der Flucht, des Krieges oder der Arbeitslosigkeit. Bedingung hierfür ist jedoch, dass die betreffende Frau bewusst oder unbewusst die Situation als Notlage empfindet. Und hier liegt der springende Punkt. Entscheidend für die Prolaktinausschüttung ist nicht das eigentliche Dilemma, in dem sich der Mensch befindet, sondern das, was diese Situation in dem Menschen bewirkt.
Was sind Notsituationen in der heutigen Zeit? In der Regel sind es Situationen, denen man hilflos gegenübersteht, die man ändern müsste, aber nicht kann. Arbeitslosigkeit, Mobbing, Überlastung im Beruf. Manchmal sind es aber auch belastende Personen, gegen die es keinen Sinn sich zu wehren: der cholerische Arbeitgeber, der immer nörgelnde Ehemann, die nervende Nachbarin, die demente, pflegebedürftige Mutter usw.
Eine Prolaktinerhöhung wird häufig von Brustspannung und Wassereinlagerung vor der Periode begleitet.
Unerfüllter Kinderwunsch ist selbst eine Notlage, aber auch eine existentielle Bedrohung. Die Fortpflanzung und der Bestand der eigenen Familie sind in Frage gestellt. In solchen Fällen greift der Körper auf instinktive Verhaltensmuster zurück. Es entsteht ein Teufelskreis. In diesen Fällen wird die Durchblutung des Unterbauchs reduziert und die Muskelspannung in diesem Bereich erhöht. Kalte Füße und Reizblase sind die Folge. Ein möglicherweise eingenisteter Embryo wird aufgrund der schlechten Durchblutung der Gebärmutter nicht ausreichend versorgt und geht zwischen der sechsten und neunten Schwangerschaftswoche ab.
Was ist zu tun? Stressreaktionen aktivieren instinktive Schutzmechanismen, in unserem Fall eine Einschränkung der Unterbauchdurchblutung und eine Zunahme der Prolaktinproduktion. Diese Schutzmechanismen haben sich in der Vergangenheit in unserem Leben zur Umgehung bedrohlicher Situationen bewährt und wurden als wesentliche Bestandteile in unser alltägliches Verhalten integriert. Das bedeutet aber, dass diese Mechanismen auch bei Minimalbedrohungen Anwendung finden, in Situationen also, in denen diese Mechanismen gar nicht notwendig und zweckmäßig sind. Sie kosten Energie, stören Körperfunktionen und führen langfristig zur Minderversorgung von Geweben und damit zu Krankheiten.
Gesteuert werden diese instinktiven und unbewussten Verhaltensweisen über vegetative Nervenstrukturen, sogenannte Plexus.
Die einfache medizinische Antwort auf diese Reaktionen ist eine „Reset“ dieser Strukturen, das heißt ein Zurückfahren zur Norm. Das geschieht mit einer Kombinationstherapie aus Osteopathie, Neuraltherapie, Craniosacraltherapie und Akupunktur.
An erster Stelle steht die Behandlung der Hirnanhangsdrüse, die als übergeordnete Drüse, die Stresshormonbildung und Ausschüttung im gesamten Körper koordiniert. Andere Strukturen werden im Bereich der Brustwirbelsäule und dem kleinen Becken therapiert.
Aber es gibt auch effektive Behandlungen und Behandlungsprogramme für den Hausgebrauch, die ich Ihnen in diesem Buch vorstellen werde. Und es sind Behandlungen, die Spaß machen, denn Spaß ist der wichtigste Therapiepunkt.
Stolpersteine, Diagnosen und Pseudodiagnosen
Was macht eine Frau, die schwanger werden möchte, aber nicht schwanger wird? Natürlich: Sie geht zum Arzt – in der Hoffnung, dass dieser ein Rezept ausstellt und alles wird gut. Die Schwangerschaft kann kommen. Statt dessen folgt ein Marathon: ausführliches Gespräch, gynäkologische Untersuchung, Blutabnahme, Ultraschall, Hormon-status. Am Ende gibt es zwei Szenarien:
„Es ist alles in Ordnung.“ (Übersetzung: „Ich habe keine Ahnung, warum es nicht klappt.“)
„Wir haben da etwas gefunden...“ (Übersetzung: „Ich brauche ein paar neue Diagnosen für mein Portfolio.“)
Manchmal wird es fast skurril. Hier eine kleine Auswahl von Diagnosen, die oft mehr Fragen aufwerfen als Antworten liefern:
Zu kleine Gebärmutter
