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Nils Tamper lernte Pfleger. Ein Crash auf der BAB riss die Eltern von ihm in den Tod. Sein Großvater, der Witwer war, zog bei ihm ein. Nils kam mal nach Hause, da lag er im Bett. Was er sah, schockte ihn und er erfuhr von ihm ein Geheimnis. Dann starb er und Nils kam selbst fast ums Leben. Als er gesund war, fuhr er Essen aus. Was er da erlebte, war krass. Doch dann verführte ihn Frau Breusse, eine 84 Jahre alte Kundin. Die lernte durch ihn den Witwer Heinz Petersen (75) kennen. Sie verliebte sich gleich, nur er machte sich nichts aus ihr, da er Nils liebte. Doch sie wollte das Herz von Heinz für sich haben. Was sie dann machte, ahnte keiner ...
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Seitenzahl: 524
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
In der Nacht wachte ich auf, es war finster, ich schwitzte vor Angst und war froh, dass ich lebte. Denn das, was ich träumte, war grausam ...
Im Traum bat die 85 Jahre alte Frau Laub, die bei uns im Heim lebte mich auf ihre Stube. Da stieß sie mich auf das Bett und im Nu kamen vier Weitere aus dem Bad. Zwei schnürten mir die Arme an den Rahmen und der Rest hielt die Beine fest. Frau Laub legte mir ein Tuch auf die Augen und band mir den Mund zu. Da zog man mir Hose und Slip aus und in der Folge fixierte man die Beine an den Rahmen. Dann sagte sie, dass ich gleich etwas Geiles erlebe ....
Ich hörte, wie eine auf das Bett stieg, sich auf mich setzte, an mir herum rieb und ihn in sich steckte. Dann hob sie ihr Becken hoch und runter. Das erregte mich sehr und so kam ich bald ... In der Folge machten das alle. Ich war fix und fertig und hoffte, dass es gleich ein Ende nahm. Da ging abrupt die Tür auf und eine rief, dass die Nachtwache da ist. Da war ich heilfroh, nur kam es anders, als mir lieb war ...
Frau Forst rief in Rage, was denn hier los ist. Dann hörte ich, dass sie zu mir ans Bett kam. Da sagte sie, dass ich nicht wütend auf sie sein soll ... Oh, man, die will doch nicht etwa auch noch, dachte ich. Da ich sie kannte, wusste ich, dass sie zwei Zentner wog. Ich hoffe innig, dass sie den Leib nicht auf das Bett hieven konnte. Da hörte ich, dass ein Stuhl geschoben wurde. Und da starb die Hoffnung von mir ....
Als sie auf mir saß, presste sie mich in die Matratze. Die ritt wohl mal auf einem Pferd, dachte ich, denn so gut war der Rest nicht. Da galoppierte sie auf einmal los ... Mir lief der Schweiß aus allen Poren und das Blut kochte. Dann gab es einen lauten Knall ... Das Bett brach in der Mitte durch, ihr Leib schoss auf mich zu und im Nu steckte mein Kopf im Vorbau von ihr. Ich wollte schreien, doch das ging nicht. Die Seile schnitten sich bis bis auf die Knochen durch und ich spürte Schmerz, wie ich ihn nie erlebte. Da merkte ich, dass ich keine Luft mehr bekam, und wurde wach ... Ich knipste das Licht an und war froh, dass alles nur ein Traum war. Da ich vor Schweiß triefte, zog ich mich um und döste wieder ein ...
In der Früh wachte ich um sechs Uhr auf. Dann schmierte ich mir ein Brot mit Honig, trank eine Tasse Kaffee und fuhr los. Meine Eltern schliefen da noch und standen erst um sieben Uhr auf. Auf dem Weg zum Heim, in dem ich schon drei Jahre Pfleger lernte, dachte ich über den Traum nach ...
Am Tag zuvor fasste mich eine demente Frau in den Schritt und sagte, komm mit zu mir und fick mich im Bett. Dann tanzte sie vor mir rum, lachte und rief: «Fick dich selbst! Ha, ha, ha ... Fick dich s-e-l-b-s-t!» Das war mir sehr peinlich, da alle die da waren, uns angafften. Ich ging gleich fort und ließ sie stehen. Ich nahm an, dass es der Grund für den Traum war.
Kaum war ich im Heim, sah ich, das eine alte Dame nackt durch den Flur lief und schrie: «Hubert, wo ist der FKK-Strand?» Zwei Pfleger eilten hinter ihr her und einer rief: «Frau Breitstein bleiben Sie bitte stehen! Hier ist kein FKK-Strand!» Das sah sehr lustig aus und ich schmunzelte. Als sie bei ihr waren, nahmen sie die alte Dame in die Arme und gingen mit ihr fort. Jäh blieb mir das Lachen im Halse stecken. Da hoffte ich, dass es mir mal nicht so geht, bin ich so alt.
Vor drei Tagen duschte ich einen Mann. Als ich mit ihm im Bad war, fasste er mich im Schritt an und wollte, dass ich seinen in den Mund nehme. Das machte ich nicht, war tabu und hatte den Rausschmiss zur Folge. Bei uns hatte jeder Handgriff eine Zeit und die war sehr knapp. Schaffte ich es nicht, gab es Ärger.
Das liebste für mich war es beim Duschen zu helfen. Da konnte ich mal ein paar Worte wechseln und erfuhr so vieles. Ich hörte eine Menge, von dem, was traurig, lustig und böse war. Es regte mich sehr auf, schob man die Person ins Heim ab. Nur ändern konnte ich das nicht. Eine Arbeit stank mir echt: das Säubern der Betten mit Urin und Stuhl. Das war jedes Mal ein Scheiß-Job und kam oft vor.
Es gab auch viele Leute, die im Kopf fit waren und Freude am Leben hatten. Mit denen sprach ich auch mal länger, als man sollte, doch das war mir egal. Nur das, was nötig war, erlaubte man uns, mehr war tabu. Es war der Grund, warum mir der Job Spaß machte. Am Tag, an dem von ihnen jemand starb, nahm mich das sehr mit und ging mir echt nah. Lag ich im Bett und dachte nach, musste ich oft weinen. Dann kam ich zu dem Schluss, dass das Leben halt so ist. Und ich konnte jedem, nur so gut es ging helfen, mehr war nicht drin. Wenig später schlief ich ein ...
Es war der 25. November 2006, der letzte Samstag im Monat und ich hatte frei. Die Woche bis zu dem Tag war stressig. Mutter nervte Vater jeden Tag, dass sie mit ihm nach Hamburg fahren soll. Das Fest der Liebe stand vor der Tür. Vor dem Ansturm wollte sie alle Geschenke gekauft haben. Vater gab am Ende nach. Macht der Kluge immer, sagte er dann. Ich sollte auch dabei sein, doch ich hatte keine Lust. Ich machte ihr klar, dass ich lernen musste, da eine Arbeit in Mathe dran war. Nach dem Frühstück kam Mutter zu mir und sagte: «Nils, ich stellte dir das Essen auf den Herd. Das brauchst du dir nur warm zu machen. Weißt du, wie das geht?» Wenn sie so was von sich gab, kam ich mir vor wie ein Kleinkind. Doch vermutlich sind alle Mütter so. Ich meinte: «Ja, Mama, das krieg ich schon hin.»
Vater war in der Zeit auf dem Klo. Als er kam, zurrte er am Hosenschlitz rum und das sah ulkig aus. Wie es aussah, klemmte der Reißverschluss. Mutter rannte gleich zu ihm hin und rief: «Lass mich mal ran!» Dann kniete sie sich vor ihn. Flugs fuchtelte sie mit den Händen auch am Hosenstall rum. «So ein Mist! Jetzt klemmt das Biest», brummte Vater. «Nimm mal die Hände weg, ich mach das!» Ab da hantierte Mutter alleine am Schlitz der Hose rum. Machte sie das bei mir, oh man, dann wäre da schon eine riesige Beule im Slip. Vater verschränkte die Arme vor der Brust. Ich sah ihm an, dass es vor Ärger war. Ich griente vor mich hin. Da sah er mich an und ich verkniff mir das Lachen.
«Ich zähmte das kleine Biest», rief Mutter froh. «Wie gut das ich lange Nägel habe.» Und rutsch war der Latz zu. Sie erhob sich vom Boden und Vater war zufrieden, sagte: «So, mein Junge, die Hose ist zu und wir fahren jetzt los. Dann pass gut auf die Wohnung auf. Nicht das uns die jemand klaut.»
«J-a-a-a, Vater, das ist mir ein Vergnügen ... Wann kommt ihr zurück?»
«Ich schätze mal so gegen acht.»
«Okay! Alles klar ... Tschüss!»
Es klingelte und ich dachte, das sind sie ... Oft sah ich, dass Vater den Schlüssel in die Tasche steckte, dann machte er das mit Absicht. Er war der Meinung, mich so zu ärgern. Ich fragte ihn mal und da sagte er: «Sonst sitzt du den ganzen Tag vor der Glotze.» Das stimmte so nicht, denn ab und zu lief ich mal an den Kühlschrank. Da holte ich mir was zu Essen und Trinken raus. ... Ich machte mit Elan die Tür auf. «Na, Vater? Vergaßt du mal wieder den Schlüssel?» Doch nicht er stand da: Es waren zwei Beamte von der Polizei. Die zeigten mir gleich den Ausweis. Ich war baff und stotterte: «Oh, äh ... Tut mir Leid! Äh, ich nahm an, dass meine Eltern da sind.»
«Das ist kein Problem», sagte einer. «Dann nehme ich an, dass Sie der Sohn sind?»
«Ja, das bin ich! Nils Tamper. Ist etwas passiert?»
«Erlauben Sie uns, mit Ihnen zu sprechen?»
«Ja, klar! Kommen sie bitte herein.»
Als sie drin waren, machte ich die Tür zu. Da war mir klar, dass sie einen Unfall hatten. Wir liefen in die Stube. «Setzen sie sich doch bitte», sagte ich. Die zwei nahmen Platz auf der Couch. Ich setzte mich auf einen Sessel und fragte: «Was passierte?» Einer der Beamten sah den anderen an. Der nickte ihm zu und sagte: «Mmh ... na ja, im Grunde ...» Um den heißen Brei reden ist nicht mein Ding. Ich unterbrach ihn barsch: «Sagen Sie mir bitte, was los ist!» Verdattert sah er mich an ...
Als er sich gefasst hatte, fing er an und sagte: «Okay! Ich mach es schnell ... Ihre Eltern sind tot!»
«Wie ist es passiert?»
«Man sagte uns, dass es kurz vor Hamburg Nebel gab und sich in dem ein Stau bildete. Ein Fahrer eines Lkw raste in den hinein. Bei dem Crash schob er jede Menge Autos aufeinander. Es lief Öl aus und es brannte. Da das Auto Ihrer Eltern nicht ausbrannte, fand man die Papiere.»
«Wo sind sie jetzt?»
«Ähm ... Das wissen wir nicht. Es gab nur die Info.»
«So eine Scheiße! Entschuldigung ... Das ist doch nicht wahr», rief ich und heulte drauf los. Nach kurzer Zeit kam ich zur Ruhe. «Brauchen Sie Hilfe?», fragte der andere.
«Nein danke, das ist nicht nötig!»
«Haben Sie noch Verwandte?»
«Ja! Der Vater von Mutter, mein Großvater lebt in Schwerin. Da er Probleme mit dem Herz hat, bringe ich ihm das schonend bei. Ich rufe ihn gleich an.»
«Gut, Herr Tamper! Dann hören Sie wieder von uns.»
Die zwei nahmen Abschied und ich legte mich in der Stube auf die Couch und heulte drauf los. Da es schon spät war, rief ich Opa nicht mehr an. Ich wollte zu ihm nach Schwerin fahren.
Am anderen Morgen fuhr ich gleich in der Früh los. Er war überrascht, als er mich sah und bat mich herein. Dann legte er los: «Nils, das ist aber schön, dass du mich mal besuchst, und das noch so früh. Trinkst du mit mir einen Kaffee, ich bin grad beim Frühstück?»
Das tat ich und als er nach den Eltern fragte, rückte ich mit der Sprache raus. Ich sagte ihm, was ich wusste, und er saß stumm und starr da. Da platzte aus ihm heraus: «Na dann muss ich dir ja nun helfen und zur Seite stehen. Mit Omas Tod sammelte ich ja schon manche Weisheit. Nils, du kannst dich auf mich verlassen, denn es kommt jetzt einiges auf dich zu. Ich komme morgen erstmal zu dir. Wenn du willst, bleibe ich ein paar Tage da, bis wir alles auf die Reihe gebracht haben.»
Man war ich froh, dass er so gefasst blieb. Er wollte noch, dass ich mit ihm zum Essen gehe. Das machte er jeden Sonntag in einem Restaurant um die Ecke bei ihm. Dann fuhr ich nach Wismar zurück.
Am Montag um acht rief ich die Chefin von mir an und sagte ihr, was passiert war. Sie gab mir eine Woche frei. Dann war die Firma von Vater dran. Um zwölf war Opa da und kochte gleich was für uns. Nach dem Essen sahen wir die Akten durch. Auf ein Mal klingelte es und ich machte die Tür auf. Es waren zwei von der Polizei, die brachten mir die Papiere. Da rief ich den Bestatter an. Um 16:00 Uhr fuhren wir zu ihm und suchten auch gleich die Urnen aus.
Im Testament stand, dass sie verbrannt werden wollten, und die letzte Ruhe war die «Grüne Wiese». Opa war die ganze Zeit wie in Trance. Er rieb sich oft die Tränen aus den Augen und war sehr wortkarg. Auf dem Heimweg sprach er auch kein Wort. Das nahm ihn doch ordentlich mit, gab er zu Hause zu. In der Woche erledigten wir alles, was wichtig war.
Am Sonntag kochte er noch für uns ein Essen. Dann musste er los, da er in Schwerin Termine hatte. Den Fortgang zog er in die Länge, ich merkte ihm an, dass er keine rechte Lust hatte zu fahren. In der Woche wurden wir ein Herz und eine Seele. Auch mir fiel es nicht leicht. Da ahnte ich nicht, dass er etwas verbarg, dass ich nie von ihm dachte ...
Wir standen an der Tür und wollten gehen, da fragte er: «Sag mal Nils, wie willst du dir denn mit dem Lohn, den du hast die Wohnung und das Auto leisten? Das Geld ist schnell weg. Was machst du dann?» Ich zuckte mit den Schultern und sagte: «Keine Ahnung?» Er nickte und meinte: «Genau, da rechnete ich mit. Nils, ich machte mir, über die Lage in der du steckst viele Gedanken. Der Vorschlag von mir wäre: Ich geb die Wohnung auf und ziehe zu dir. Ich hab eine gute Rente und du kannst hier im Haus bleiben. Und ich wär nicht allein und du auch nicht. Dann machte mir die WG mit dir Freude und da bin ich sehr froh. Wir wurden, wie ich finde, ein ... äh, wie sagt man heute, äh ... ein geiles Team!»
«Ja, das stimmt, Opa. Alleine kann ich mir das nicht leisten. Ich blieb schon gerne hier, wüsste auch nicht, wo ich hinsollte. Für dich gäbe es auch kein Zurück mehr, fasst du den Entschluss. Da solltest ...»
«Ja, das ist mir klar, Nils! Doch was du nicht weißt: Ich lebe dort jetzt furchtbar einsam. Seit Oma starb, hab ich kaum noch Kontakt zu Leuten. Viele meiden den auch. Früher vor der Wende war das besser. Heute sind die lieber für sich und hocken den Tag vor der Glotze. So ist das kein großer Verlust. Es ist mir auch egal, wo ich bin, so lange es kein Heim ist. Doch trift es dich sehr hart, musst du mit dem alten Sack leben.»
Ich lächelte ihn an und sagte: «Na ja, gehst du mir auf den, sperr ich dich in den Abstellraum ein, und zwar so lange, bis du um Gnade flehst.» Lachend meinte er: «Ha, ha, ha ... das bringst du ja doch nicht übers Herz!»
«Stimmt! Da bist du mir ein zu lieber Mensch ...»
«Na, das sehen wir ja noch, ob das mit dem lieb sein was wird. Äh ... Meintest du auf oder an den Sack gehen?» Die Frage ließ mich rot werden, da ich darauf nicht gefasst war und sagte: «Auf! Ich nehme doch an das an den, nur Oma durfte.»
«Ja, das war mal so, am Anfang der Ehe. Im Lauf der Jahre wurde es weniger. Bis es so weit war, dass nichts mehr ging.»
«Dann nahmst du dir eine Geliebte?»
«Nein, das nicht! Ich wollte ja nur ein bisschen Sex. Eine andere Hand, die das mal macht. Das orale Liebesspiel lehnte sie strikt ab. Das wäre ja Fremdgehen und das wollte ich nicht. Ich liebte sie ja auch.»
«Dann hattest du doch nicht etwa einen Kerl?» Er druckste rum und meinte: «Mmh ... Ja, das hatte ich!»
«Das ist ja nicht zu fassen! Wie kamst du an den?»
«Ich war mal am Bahnhof und da musste ich mal dringend. An die Rinne wollte ich nicht und so ging ich in eine Kabine. Da dachte ich, warum sind denn da Löcher in der Trennwand. Da hörte ich eine Stimme, die rief: Hast du fertig gepisst, steck den Schwanz durch das Loch, dann blase ich dir einen ab. Das war mir zuerst nicht geheuer. Ich stieg auf die Kloschüssel und sah rüber. Da kniete ein Mann im reifen Alter, der nett aussah und vertraut wirkte vor dem Loch. Da ich da lange keinen Höhepunkt mehr hatte, rief ich, dass ich gleich fertig bin. Der Kerl zurück: Dann mach! Nur nicht abschütteln! Ich bin heiß auf die Sahne von dir.»
«Und da hast du das gemacht?»
«Ja! Doch ich war so geladen, dass ich ihm wenig später die Ladung in den Rachen schoss. Es war eine grandiose Erfahrung, die ich bis zu dem Tag nicht kannte. Als er schlapp war, nahm er ihn aus dem Mund und sagte, dass er jeden Mittwoch von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr da ist.»
«Und dann gingst du abermals hin?»
«Ja, das machte ich, eine Zeitlang. Beim letzten Mal sagte er, dass er nicht mehr kommt. Ein Rivale verdrosch ihn und er wäre fast abgekratzt. Er gab mir die Adresse und ab da besuchte ich ihn zu Hause. Es entstand eine Freundschaft und mehr ...»
«Was heißt das denn?»
«Das sage ich dir später mal.»
«Gut, dann kläre ich das mit der Verwaltung ab und gebe dir Bescheid.» Wir liefen zum Auto und er schloss auf. Wir nahmen Abschied mit Tränen in den Augen. Er drückte mich und sagte gefasst: «Mach´s gut, mein Junge! Ich ruf dich an, wenn ich zu Hause bin.»
«Okay, tut das!» Er setzte sich ins Auto, machte den Motor an und fuhr los ...
Zwei Wochen später kam er einen Tag vor der Beisetzung an. Als er da war, fiel er mir gleich um den Hals und drückte mich fest an sich. Sein Antlitz strahlte voll Freude, als er sagte: «Nils, es ist so weit! Ich ziehe am 15. Januar bei dir ein, da ich einen Mann fand, der in die Wohnung zieht. Ist das nicht genial!» Ich war baff, denn das dachte ich nicht und meinte: «Mensch Opa, das ist ja geil. Das freut mich für dich und für mich auch.»
Am Tag später um 14:00 Uhr war es so weit. Es kamen ein paar der Nachbarn und Bekannte. Meine Eltern waren nicht in der Kirche. Aus dem Grund sagte der Bestatter einige Worte an der Stelle, wo jede Urne in die Erde kam. Das war es ...
Mit dem Geld, das sie auf die hohe Kante gelegt hatten, zahlte ich alle Rechnungen. Opa blieb bis zum Fest bei mir, das nicht mehr so wie früher war. Nach Weihnachten fuhr er zu sich.
Am 31. Dezember kam er an und hatte schon viele seiner Sachen bei sich. Auf das neue Jahr stießen wir mit Sekt an und wünschten uns alles Gute für das, was kam. Zwei Tage später fuhr er das letzte Mal zu sich.
Am 14. Januar war so weit und Opa kam mit dem Auto an. Das war voll mit Sachen und kurz vorm Platzen. Er hatte Glück, da der Mann alle Möbel nahm ...
Ab dem Tag lebten wir, wie schon viele Tage früher. Kam ich vom Job, stand das Essen auf dem Tisch. Er freute sich, eine Aufgabe zu haben. So musste ich mich nicht um kochen und waschen kümmern.
Eine Woche war um. Beim Frühstück sagte ich Opa, dass ich Schule habe und früher nach Hause komme. Dann düste ich los. Als ich heimkam, schloss ich die Tür auf und ging in den Flur. Da hörte ich Musik aus der Schlafstube. Ich nahm an, dass er ein Schläfchen machte, und ging lautlos zur Tür. Die schob ich leise ein bisschen auf und sah, dass er auf dem Bett lag.
Was ich da sah haute mich aus den Socken: Er lag nackt auf der Decke, die Beine breit, die Augen zu und mit einer Hand befriedigte er sich. Ich war baff, dass er mit fast achtzig so potent war. Ich wollte ihn nicht stören, machte die Tür zu, doch da knarrte die und ich hörte: «Nils bist du schon da?» Er sah mich nicht, da ich hinter der Tür stand. Ich rief: «Ja, das bin ich!»
«Dann komm mal rein! Ich möchte dich um etwas bitten ...» Oh, Shit! Der will doch nicht, dass ich ihm einen blase, dachte ich, machte die Tür auf und rief: «Opa, was machst du denn da?»
«Na das siehst du doch ... wichsen. Ich musste es mal wieder tun. Das die Zeit so schnell verging, nahm ich nicht an. Aber da du schon mal da bist, bitte ich dich weiter zu machen. Willst du das tun?»
Ich wollte das nicht, war er der Mann, der die Mutter von mir zeugte. Doch wie er mich ansah, würde ein es nicht zu tun ihn kränken. Das wollte ich auch nicht. Da fiel mir ein, dass er mal einen Kerl hatte, der ihm den Samen aus dem Sack holte. Dann lächelte ich ihn an und sagte: «Okay, die Bitte schlag ich dir nicht ab, Opa ...»
«Hör auf, Opa zu mir zu sagen, so alt fühle ich mich noch nicht, sag nur Paul.» Ich setzte mich neben ihn auf das Bett, in dem man mich vor achtzehn Jahren zeugte. Da sah ich ihn an und sagte: «Gut, Paul, wenn du das so willst», griff zu und fing an. Das regte mich so an, dass ich eine Erektion bekam. Nach einer Weile klopfte er mir auf den Schenkel und meinte: «Das ist gut, wie du das machst, Nils. Ich wollte dich schon mal bitten, traute mich nur nicht.» Im Nu wanderte die Hand in den Schritt. «Oh Nils, machte ich dich so geil, das der Kleine von dir hart wurde?»
«Na ja Paul, das merktest du ja schon.»
«Wenn du möchtest, zieh die Hose aus, dann mache ich es auch bei dir. Ich bin mir sicher, dass das noch nie jemand bei dir machte. Stimmts?»
«Oh, sieht man mir das an? Bei dir weiß ich ja, dass außer Oma noch wer den lutschte.»
«Das ist nicht korrekt, da Oma ihn nie im Mund hatte. Doch ich gestehe, dass ich bei ihr auch nicht daran leckte. Das verlangte sie zum Glück auch nie.» Ich stand vom Bett auf und zog Hose und Slip runter, da hörte ich: «Nils, der Kleine von dir kann sich sehen lassen.»
«Danke! An dem hast du und deine Tochter einen Anteil.»
«Ja, ja ... das sind die Gene von uns.» Ich setzte mich hin. Er nahm die Hand weg und ich rieb weiter an ihn rum und er bei mir. Ich fragte: «Paul, als du bei dem Mann warst, wichstet ihr euch, oder machte er es dir mit dem Mund?»
«Er war ein sehr guter Bläser und machte es bei mir nur mündlich. Nach einer Prostata-OP wurde er nicht mehr steif. Er war Rentner, schwul und tat das gern, ohne Geld. Doch er war da nicht allein. Einer machte es nur für Asche. So verdiente der Kerl durch ihn weniger. Er lauerte ihm auf und er bekam von dem Prügel. Als er aus der Klinik kam, hörte er auf.»
«Zeigte er ihn an?»
«Nein, da er Angst hatte, dass er ihn nochmal verprügelt. Nur die Kerle, die er für seriös hielt, lud er zu sich nach Hause ein. Ich war einer von ihnen. Er sagte mir, dass er einen Stecher hat, der ihn ab und zu mal anal nimmt. Als ich mal bei ihm war, stand ich nackt vor ihm und er saß auf dem Bett und lutschte den Kleinen. An dem Tag war ich der Einzige. Da klingelte es auf einmal und er ging zur Tür. Kurz darauf kam er mit einem Kerl, der um die Zwanzig war rein. Es war der Stecher von ihm, der sagte, dass er grad in der Gegend war, aber nicht viel Zeit hatte ... Und ich, dass ich dann gehe, um sie nicht zu stören. Doch der Kerl meinte, dass das nicht nötig ist, und ich könnte ja zu kucken. Das machte ich, da ich voller Neugier war. Ich setzte mich auf den Stuhl der neben dem Bett stand.
Fiete holte Gel und Präser und legte die Sachen auf das Bett. Dann zog er sich aus und kniete sich so auf die Kante hin, dass sein Po gut dem Stecher nahe war. Der stellte sich hinter ihn, zog die Hosen runter und schmierte ihm den Anus ein. Er zog sich den Präser über und drückte den Harten in das Loch. Das, was ich dann sah, machte mich so an, dass ich schnell erregt wurde. Fiete stöhnte und ihm schien das zu gefallen. Es dauerte nicht lange, da war der Stecher fertig. Er sah mich und die Latte an. Da fragte er, ob er mich auch mal ficken soll. Das lehnte ich gleich ab. Da sah ich, dass er den vollen Präser abzog und der Schwanz von ihm schlapp wurde.
Meiner war da noch steif. Da sagte er, dass er, wenn ich es will, mich zum Spritzen bringen kann, ohne das er es mit Hand oder Mund macht. Ich glaubte ihm nicht, dass das ging. So willigte ich ein, dass er es mir beweisen soll. Doch wollte ich, dass er einen Präser nahm, und kniete mich auf das Bett. Um das Laken nicht zu versauen, gab mir Fiete auch einen. Das war das erste Mal, das ich so ein Ding über das Glied zog. Er schmierte mich ein und da merkte ich in der Folge, wie er die Eichel vor das Loch legte und behäbig rein stieß.
Es schmerzte am Anfang, doch ließ der Schmerz bald nach. Er fing langsam an, wurde dann schneller und mir kam es so vor, als ob mir die Prostata glühte. In der Folge hatte ich einen Erguss. Das war nicht zu fassen und er hatte recht ... Oh ... und wenn du so weiter machst, kommt es mir ... Oh tut das so g-u-t.»
«Soll ich aufhören?» In der Sekunde zucke er kurz auf und dann schoss eine Fontäne zur Decke. «Oh, Nils .... das war ja geil .... puh ... und erlebte ich schon lange nicht mehr ... puh!» Ich nahm die Hand weg und er auch. Da meinte ich: «Das freut mich für dich Paul. Ich dachte nicht, dass du noch so potent bist.»
«Puh .... ja so täuscht man sich. Mir sagte mal ein Urologe, dass man 2-mal in der Woche Abspritzen sollte. So bliebe die Prostata fit und es gebe kein Leid mit ihr, wenn man alt ist. Ich halte mich seit der Zeit an die Regel, mache es mir selbst und es ist noch fast so wie einst. Du sahst es ja grade ... Nils, da liegt ein Tuch. Bist du mal so nett und reibst mir die Wichse auf dem Bauch ab.»
«Okay!» Ich stand auf, holte es, setzte mich neben ihn hin und rieb ihn ab. Da sagte er: «Jetzt kamst du aber zu kurz ...»
«Das ich nicht so wichtig. Nun ruh dich erstmal ein wenig aus. Äh, wie lange gingst du zu Fiete hin?»
«Bis vor vier Wochen. Er machte die Tür nicht auf und ich wollte grad gehen. Da kam eine Frau die Treppe hoch und sagte mir, dass er vor zwei Tagen starb. Er sah, als ich ihn das letzte Mal sah, auch schlecht aus. Durch die Schläge auf den Kopf, behielt er wohl doch etwas zurück. Auch auf dem rechten Auge war er fast blind ... So ... und jetzt setz ich mich hin.» Das machte er und saß dann neben mir. Da meinte er: «Nils steh mal auf und dreh dich mal zu mir um.»
Im Nu hatte er meinen Kleinen ihm Mund. «Paul, das muss aber nicht sein ...» Doch er sagte kein Wort. Er machte das mit Hingabe und ich war bis aufs Letzte erregt. Da hörte er auf und meinte: «Nils, jetzt möchte ich, dass du mich anal nimmst.»
Er holte aus dem Nachttisch eine Tube Gel und einen Präser raus. Den stülpe er mir über und sagte: «So, jetzt knie ich mich hin und dann gib Gummi.» Er ließ mir keine Wahl. Ich cremte ihn ein und machte es ihm zuliebe. Als ich kam, zog ich ihn raus und den Präser ab. Er drehte sich um, legte sich hin und sagte: «Nils, ich bin stolz auf dich! Für das erste Mal war das schon sehr gut!»
«Danke Paul! Doch kann man ja nicht viel falsch machen, beim rein und raus ziehen.»
«Ja das ist wahr. Komm, leg dich zu mir. Wie war´s in der Schule?»
«Na ja, so wie immer, nur die letzte Stunde fiel aus. So war ich früher hier ....»
«Ja, und hast mich erwischt. Wenn du Lust hast, können wir das jetzt 2-mal in der Woche tun.»
«Okay! Mit dem Ziel, dass du gesund bleibst, tu ich es für dich, Paul»
«Danke! Kommst ja dann auch nicht zu kurz. Holte mir Oma ab und zu mal einen runter, hätte ich das mit Fiete nicht gemacht. Doch sie wollte Sex in keiner Art mehr. Sie hatte Angst, noch ein Kind zu bekommen. Den Schmerz bei der Geburt und alles drum und dran mochte sie nicht mehr. Zu der Zeit gab es ja nicht die Mittel zur Verhütung so wie heute. So ließ ich es sein und holte mir, wenn der Drang da war den Saft selbst aus dem Sack.»
«Du hättest sie ja auch anal nehmen können.»
«Das schlug ich ihr auch vor. Da das nicht im Sinn der Natur war, lehnte sie das ab. Auch da könnte sie schwanger werden, kommt mein Samen an ihre Scheide, meinte sie. Ich sagte ihr, dass ich, wenn ich ihn aus dem Loch ziehe, ein Tuch nehme und fange den auf. Doch das war ihr auch zu riskant. Wie du siehst, dachte sie an alles. Ich nehme aber an, dass ihr das keine Freude machte, auch wenn ich sie nie grob nahm. Selbst nach dem Ende der Periode, wo kein Schwängern mehr möglich war, wollte sie nicht mehr. Doch so ist das Leben, und jetzt bin ich froh, das ich noch mit dir, den Sex den ich brauche, haben kann.»
«Ja, das wirst du Paul.»
«Sehr schön! Und jetzt mache ich uns einen Kaffee. Kuchen hab ich auch da und Essen tun wir dann heute Abend.» Das machten wir ... Als ich im Bett lag, schlief ich nicht ein. Es ging mir vieles durch den Kopf. Ich machte mir Gedanken, ob es richtig war, was ich tat ...
Der Wecker rappelte und riss mich aus dem Schlaf. Ich machte mir etwas zu essen und fuhr los. Am Abend kam ich nach Hause und Paul kam aus der Küche. Er hörte offenbar, dass ich da war, und rief: «Nils, das Essen ist gleich fertig.»
Als er mich sah, wurde er auf einmal ernst und fragte: «Was ist los, du siehst ja so traurig aus?»
«Das sag ich dir nach dem Essen.» Kaum war der letzte Bissen runter, sagte Paul: «So Nils, jetzt erzähl mal, warum du so bedrückt bist ...»
«Na ja, heute in der Früh starb Herr Meyer, den ich sehr gern mochte. Er wurde achtzig, war Seemann, fuhr vierzig Jahre zur See und hatte Demenz. Das Gesicht von ihm war voll Falten, die teils der weiße volle Bart verdeckte. Er hatte eine Glatze mit weißem Haarkranz, hörte und sah nicht mehr gut. Aus dem Grund trug er eine Brille mit Gläsern so dick wie Glasbausteine.
Sein rechtes Knie war durch einen Unfall kaputt und vor ein paar Wochen fiel er hin und brach sich den Oberschenkel.
Vor einer Woche kam er von der Reha zur Pflege zu uns. Hier stürzte er schon ein paar Mal im Bad, ihm rutschte der Stock auf den nassen Fliesen weg. Aus dem Grund musste beim Duschen immer ein Pfleger bei ihm sein ...»
«Und der warst du!»
«Genau! Die Chefin teilte mich für ihn ein. Er erzählte mir über das Leben an Bord. Na ja, und das es da Kerle gab, mit denen er Sex hatte. Das, was er da machte, war neu für mich und geilte mich auf. Das wusste er noch ganz genau. Das was vor einer Minute war nicht mehr. Jedes Mal wenn ich ihn wusch, sagte er: Ey du! Blas mir mal den Schwanz. Das lehnte ich strikt ab. Ab und zu kam mal die Chefin an, um zu sehen, ob ich klar komme. Traf sie mich bei so etwas an, schmiss sie mich auf der Stelle raus. Vor zwei Tagen war sie beim Arzt und kam erst um eins ins Heim.
Ich ging um neun zu ihm und sagte wie jeden Tag, dass ich ihn jetzt dusche. Dann lief ins Bad, bereitete alles vor und er zog sich in der Zeit aus. Als ich raus kam, stand er nackt da und wartete auf mich. Ich begleitete ihn bis zur Brause. Da wusch ich ihn erst von hinten und dann von vorn. Die Scham ließ ich aus. Ich fragte ihn, ob er das wieder selbst machen will. Da sagte er, dass ich das mal tun kann, und er hält sich fest. Ich seifte ihn ein und im Nu wusch ich ein gut und gerne zwanziger Rohr. Machte er das selbst, war das nicht so. Mir fiel die Kinnlade runter bei der Sicht auf das Teil, denn das dachte ich nicht. Dann rief er wieder, dass ich ihm den Jonny blasen soll. Er verrät mich auch nicht beim Käpten.
Da konnte ich mich nicht mehr halten. Ich bückte mich und da er sauber war, nahm ich ihn in den Mund und fing an und schaffte es ... Da meinte er nach Luft schnappend, dass es wie früher war und ich der Smutje von der MS Porto sein muss. Nur der konnte so gut blasen. Das geilte mich so auf, dass ich eine Erektion bekam. Da uns keiner störte, sagte ich, dass ich der bin, und er kann es mir auch machen, wenn er will. Und er wollte ...
Er setzte sich auf den Sitz. Ich zog die Hosen runter, stellte mich vor ihn und im Nu war er im Mund. War das ein mega Gefühl, was er mit der Zunge bei mir fabrizierte. Doch dann hörte er auf, nahm ihn raus und rief, dass ich ihn anal nehmen soll. Das machte der Smutje auch immer. Da rechnete ich nicht mit und wollte das auch nicht.
Doch er ließ nicht locker. Er stand auf, drehte ich um, bückte sich und hielt sich am Sitz fest. Dann rief er, dass ich mich beeilen soll, da der Käpten gleich kommt. Da wollte ich ihn nicht frusten und machte ihm die Freude. Doch dauerte es nicht lange und es war bei mir schon aus und vorbei. Er merkte es und sagte, dass ich der Beste bin und noch so geil wie damals. Da meinte ich, dass wir uns sputen müssen, da der Käpten gleich da ist.
Ich wusch ihn schnell ab und mich auch. Dann zog ich die Hosen hoch, holte ein Handtuch und trocknete ihn ab. In der Folge schritten wir zu seinem Bett und ich zog ihn an. Ich sah auf die Uhr und war spät dran. Da ging die Tür auf ... Es war die Leiterin der Station, die fragte, warum ich noch nicht fertig bin. Ich sagte, dass er es mit dem Kreislauf hatte. Und Sie, dass ich mich beeilen soll, und ging fort. Oh man hatte ich Glück, dachte ich und zog ihn fertig an. Da sagte ich, dass ich jetzt das Essen machen muss. Er wollte wissen, was es gab. Ich meinte, dass er das gleich sieht, und ging aus dem Raum.
Am Abend lag ich im Bett und schlief nicht ein. Ich hatte Gefühle der Schuld, die mich plagten. Ich war mir nicht sicher, ob er schwieg. Doch nahm ihn jemand Ernst? Eher nicht, dachte ich, denn Sex mit dem Smutje von früher, im Heim, glaubte ihm keiner. Dann sah ich ihn vor mir, als er vor Glück strahlte, und da war ich mir sicher: Es war ein humaner Akt. Und da ich gestern Schule hatte, sah ich ihn nicht mehr.
Als ich heute ins Heim kam, sagte mir die Chefin, dass er in der Nacht im Bad fiel. Bei dem Sturz prallte er mit dem Kopf auf die Kloschüssel. Beim Kontrollgang fand man ihn. Er kam gleich in die Klinik, wo er zwei Stunden später starb. Aus dem Grund bin ich so traurig, denn so zu sterben hatte er nicht verdient.»
«Danke Nils, jetzt verstehe ich dich. Aber so ist nun mal das Leben. Es kommt auch mal der Tag, da verlass ich dich für immer. Da musst du dir auch klar sein. Doch war es richtig von dir ihm die Freude zu machen. Er wollte es ja und es war kein Zwang von dir. Ich denke, es tat dir auch gut.» Da bewegte er den Kopf hin und her und meinte: «Äh ... es ist ja nicht zu fassen! Dann hattest du ja schon einen Tag vor mir mit ihm AV! Doch warum hast du mir das nicht gesagt?»
«Ich konnte das nicht. Ich hatte Angst, dass du das, was ich getan hatte, missbilligst ...»
«So, dachtest du! Dann komm mal mit ...» Er stellte sich hin, lief in den Raum, wo er schlief, und setzte sich auf die Kante vom Bett. Ich trottete hinter her und als ich vor ihm stand, machte er mir die Hose auf und zog sie runter. Dann sagte er, dass er mich jetzt aufmuntert, und im Nu war der Kleine im Mund ...
Ab da hatte ich eine lustvolle Zeit und geilen Sex. Es blieb nicht bei den 2-mal, sondern ging, so oft er Lust hatte. Es kam mir so vor, als holte er fünfzig Jahre Sex auf. Nie ahnte ich, dass mir das mal passiert und dann noch mit Großvater. Oh, oh, dachte ich, wüsste Oma, wie geil und zärtlich er war. Ich hatte das Gefühl, dass wir ein Paar sind ... Doch die geile Zeit war nach drei Monaten um ...
In einer Nacht hatte er einen Anfall. Ich rief gleich den Notarzt an und der brachte ihn in eine Klinik. Mit einem Schlag war er ein Fall für die Pflege. Nach der Reha gab es nur zwei Wege: Der Erste war ihn in ein Heim zu geben und der Zweite, mich selbst um ihn zu kümmern. Als ich der Chefin das sagte, schlug sie vor, dass ich ihn in ihr Heim bringe. Das wollte ich nicht, da ich wusste, wie schlecht es den Alten, die da lebten, ging. Sie gab mir drei Tage frei und Zeit mir das zu Überlegen ...
Am Zweiten kam die Kündigung an. Der Grund: Diebstahl. Wann und was ich klaute, nannte sie nicht. So nahm sie mir die Wahl ab. Ich hatte auch keine Lust mehr, bei ihr zu arbeiten. Wie gern hätte ich alle aus ihrem Heim geklaut. Doch das war ja nicht möglich. So pflegte und lebte ich mit ihm und ich bereute die Wahl nicht einen Tag ...
Fünf Jahre später
Es war ein Sonntag. Das Frühstück war fertig, ich wollte ihn wecken und lief an sein Bett. Da sah ich, dass er schlief. Ich stieß ihn an, und da merkte ich, dass er kalt und leblos war. Ich rief den Notarzt und der stellte einen Herzanfall fest. Als ihn der Bestatter geholt hatte, saß ich auf dem Bett und heulte den Rest des Tages. Da dachte ich an die geile Zeit, die ich mit ihm hatte. Auch an die, wo er nur noch im Bett lag.
Ich sah, wie ich ihm am Abend die Hände sanft massierte ... Sah die leeren Augen, die mich ansahen ... Sah die Tränen, die ich ihm von den Wangen tupfte ... Sah, wie ich ihm einen Kuss auf die Stirn gab, bevor ich schlief ... Sah wie ich ihn in der Früh rasierte und wusch ... Sah, wie ich ihm Essen ans Bett brachte und die Windel tauschte, waren sie voll.
Das war mir egal. Es war jemand da und dann kam die Leere und Einsamkeit. Das tiefe Loch, in das man fällt, wenn niemand mehr nach dir ruft und deine Hilfe braucht. Ich war keinen Tag krank, hatte nie Urlaub. An jedem Tag war ich rund um die Uhr für ihn da. Da sieht man erst, wie zerbrechlich wir Wesen doch sind. Als er da war, hatte ich noch eine Aufgabe. Machte ein Leben ohne ihn jetzt noch einen Sinn?
In der Früh wachte ich auf. Ich musste erneut die Bestattung und alles andere Regeln ... Er kaufte, als Oma starb, in Schwerin einen Platz für ein Grab. Als ich am Abend nach Hause kam, war ich deprimiert. Ich wusste nicht mehr ein noch aus. Es ist schon hart, wenn man so eng mit einem Menschen gelebt hat.
Zwei Wochen später fuhr ich nach Schwerin. Die Urne von ihm kam neben die von Oma. Es war sehr traurig, denn nur der Bestatter und ich waren da. So ging es rasch. Ab dem Tag waren die zwei wieder vereint. Ich fuhr in der Folge nach Wismar zurück.
Eine Woche war um, ich hatte alles bezahlt und war fast pleite. Die Wohnung konnte ich mir ab da nicht mehr leisten. Ich hatte ja kein eigenes Geld, denn wir lebten nur von Opas Rente. Die Quelle versiegte mit dem Tod von ihm. Doch hatte ich noch eine Rücklage für zwei Monate auf der Kasse. Dann sagte ich zu mir: Bevor ich raus muss, mach dir noch mal einen Tag der Freude in Hamburg auf der Reeperbahn. Da wollte ich die Puppen tanzen lassen ...
Nach dem Mittag fuhr ich los. Ich suchte ein Hotel nicht weit weg und wurde schnell fündig. Es war eine Klitsche wie sie im Buche stand. Das Zimmer gab es nur gegen Vorkasse. Ich ruhte ein wenig aus. Im Anschluss ging ich in ein Bordell. Eine beleibte Frau machte auf. Oh, oh dachte ich, wenn die auf dir liegt, dann gehst du ein. Ich lächelte sie an und sah im Geist, wie die Dicke im Traum auf mir lag und das Bett brach.
«Na was willst du denn?», fragte sie und ich stotterte: «Äh, ja. Ich will ... äh ... wieder mal eine Frau. Ich hatte fünf Jahre keinen Sex mehr.»
«Na, dann komm rein. Da bist du hier nicht verkehrt ... Warte eine Minute!» Sie kam wieder und hatte drei Damen bei sich. Die waren alle fast nackt. Sie stellten sich vor mich. «Such die eine aus», sagte sie. Die waren sehr hübsch, nur gefiel mir keine. Jede kreiste mit der Zunge über die Make-up-Lippen. Das machte mich nicht geil, stieß mich eher ab. «Die kosten alle achtzig Euro. Spritzt du ab, bist du fertig.»
Beim Blick zu den Damen bekam ich weiche Knie. Da dachte ich mir, dass das hier nicht gut für mich ist und ich hier raus muss. Da klingelte es und war die Chance. «Ach ist das doof! Ich hab ja kein Geld bei mir! Das liegt im Auto. Äh ... Ich komm gleich wieder.» Die Puffmutter machte die Tür auf und da stand ein Kerl mit Vollbart. Ich lief los, rannte die Treppe runter und ins Freie. Da atmete ich erst mal durch. Da sah ich auf der anderen Seite eine Bar und ging da rein.
Da bot mir ein Kerl an, mit ihm um die Wette Schnaps zu trinken. Es dauerte nicht lange, da war der voll und knallte mit dem Kopf auf den Tisch. Alle die auf ihn wetteten verloren ihr Geld. Ich steckte mir die Scheine in die Tasche und ging raus. Auf dem Weg nach draußen merkte ich, dass ich ganz schön voll war. Ich kam ins Freie und da krachte die Tür hinter mir zu. Dürftig war das Licht, das von einer Lampe schien. Da quatschte mich ein Typ an, den ich nicht sah. Ich drehte mich um und da schlug er mich erst in den Bauch und dann auf dem Kopf. Ich taumelte, fiel auf das Pflaster und da wurde es finster ...
Ich wachte auf und hörte eine weibliche Stimme, die sagte: «Das ist ja schön, das Sie wach sind. Ich bin Schwester Erika.»
«Wo bin ich?»
«Im Krankenhaus auf der Intensivstation. Sie sind hier, da sie drei gebrochene Rippen und eine Gehirnerschütterung haben.»
Als sie das sagte, kamen zwei Männer von der Polizei an. Die wollten von mir den Perso sehen. Ich sagte, dass der in der Jacke ist. In der hatte ich Geld, Ausweis, Führerschein, Bankkarte, Schlüssel von Haustür und Hotel und eine Karte mit der Adresse. Einer sah nach ... und sagte, dass alle Taschen leer sind. Der andere meinte, dass er gleich in Wismar anruft. Als ich das hörte, war mir klar, dass das kein gutes Ende nahm. Dann gingen sie.
In der Früh kamen die zwei wieder. Einer sprach: «Moin, Herr Tamper, wie geht es Ihnen heute?»
«Besser!»
«Das freut mich. Das, was ich Ihnen jetzt sage, ist nicht so erfreulich», und legte los: «Die Wohnung von Ihnen wurde verwüstet. Alles, was von Wert war, ist weg und vom Konto hob man Geld ab.» Das traf mich wie ein Schlag mit der Keule, doch war es nicht alles ... «Die Diebe raubten eine Tankstelle aus und flohen mit Ihrem Auto. Eine Streife verfolgte sie, bis sie gegen eine Brücke rasten, es zu Schrott fuhren und starben ...» Auf ein Mal schrillte das Mobiltelefon: «Ja, was gibts? ... Gut, wir fahren sofort los! ... Herr Tamper, die Pflicht ruft. ... dann Tschüss», und weg waren sie. Ich war da amtlich pleite, hatte kein Geld und Auto mehr. Und ich war in einer Stadt weit weg von zu Hause. Ich wollte mich durch Gift töten. So war mein Leben ohne Sinn schnell zu Ende ... Nur bekam ich das nicht.
Zwei Wochen später entließ man mich in der Früh. Ich musste nach Wismar und das ohne Geld. Ich stellte mich an eine Straße, die zur Autobahn führte, und hatte Glück. Ein Mann in einem schwarzen Wagen hielt an, ließ die Scheibe runter und fragte: «Na, wo willst du denn hin?»
«Wismar!»
«Dann steig ein, ich muss nach Rostock!» Wir fuhren los und gleich fragte er: «Wie heißt du?»
«Nils!»
«Und warum willst du nach Wismar?»
«Da wohne ich.»
«Ah ja ...» Da klingelte es ... Jemand bestellte was bei ihm. Ich hörte, dass er ein Vertreter war. Da er es sehr eilig hatte, fuhr er nur auf der linken Spur. Ich linste auf den Tacho: 100 ... 150 ... 200 ... 230 ... Er rief am laufenden Band an. Für die Aufträge hatte er einen Block, der auf dem rechten Bein lag. Es war kurz vor der Abfahrt Wismar-Mitte als direkt vor uns ein LKW auf die linke Spur wechselte und dann knallte es und es wurde Nacht ...
Ich wachte auf, lag auf dem Rücken und starrte an eine weiße Decke. Ich lieg ja schon wieder in einer Klinik, schoss es mir durch den Kopf.
Da sah ich einen Schatten von rechts. Eine Frau in blütenweiß beugte sich über mich und fragte: «H-a-l-l-o ... Sind Sie wach?» Ich nickte. Kurz darauf kam ein Mann an, fragte leise: «Hören Sie mich?» Ich nickte. «Sehr gut! Ich bin Doktor Berger und das ist Schwester Irene. Wissen Sie, wo Sie hier sind?» Ich schüttelte den Kopf. «Das dachte ich mir! Sie liegen in Wismar im Krankenhaus. Bis heute waren Sie im Koma, da Sie schwer verletzt waren. Doch jetzt sind sie fast gesund ...» Da fielen mir die Lider zu, und ich schlief ein ...
Drei Tage später verlegte man mich nach dem Frühstück auf ein Zimmer. Als ich hinein kam, sah ich, dass im ersten Bett ein Mann lag. Der schien schon sehr betagt zu sein. Ich kam in das zweite am Fenster. Nach dem Essen döste ich ein ... Da ging die Tür auf und ich wurde wach. Es kam ein Mädchen und eine Frau herein. «Guten Tag», sagte sie und ich grüßte sie auch. Sie stellten sich vor das Bett von dem Mann und ich hörte: «Hallo, Vati! Wie gehts dir denn heute?»
«Gut!»
«Das ist fein ... Kuck mal, wer noch da ist.»
«Hallo, Opi! Wann kommst du wieder nach Hause?»
«Ich kann es dir nicht sagen, Gaby. Man sucht noch die Ursache.» Dann klönten sie eine Weile.
Auf einmal kam die Frau zu mir. Das Mädchen blieb bei Opa und sprach mit ihm. «Warum sind Sie hier?», fragte sie und ich sagte: «Es war ein Crash mit dem Auto.»
«Wie ist es denn passiert?»
«Ich weiß das nicht mehr genau. Nur noch, dass ich per Anhalter von Hamburg nach Wismar fuhr. Dann scherte kurz vor uns ein Lastzug aus ... Ab da riss der Faden.»
«Besucht Sie jemand?»
«Nein! Ich habe keine Angehörigen mehr.»
«Wie ich sehe, haben Sie noch das OP-Hemd an. Haben Sie keine andere Kleidung?»
«Nein! Ich hab auch niemand, der mir die bringen kann. Was mal wird, wenn ich hier raus komme, weiß ich auch nicht.»
«Dann helfe ich Ihnen gern. Mmh ... Ich glaub, ich habe von Vater noch eine Hose hier. Ich seh gleich mal nach», sagte sie, drehte sich um, lief zum Schrank und kramte drin rum. Kurze Zeit später kam sie zu mir und legte zwei Hemden, eine Jogginghose, Strümpfe und Slip aufs Bett und meinte: «So, das braucht er erstmal nicht. Morgen bringe ich noch ein paar andere Sachen mit. Die sind von der Größe her, denke ich passend.» Ich lächelte sie an und sagte: «Vielen, vielen Dank! Das ist sehr nett von Ihnen ...»
«Kein Ursache!» Sie lief zurück zu Tochter und Vater. Der lag nur im Bett und schlief die meiste Zeit. Der Abschied der drei war sehr herzlich. Die Frau winkte mir zu und machte die Tür zu. Wenig später schlummerte der Mann ein. Ein Gespräch mit ihm war nicht möglich ... Ich legte die Sachen in den Nachttisch, da klopfte es an der Tür. Es war ein Mann und eine Frau von der Polizei. Die stellten mir Fragen über den Unfall und ich sagte, was ich wusste.
Am nächsten Tag in der Früh kam eine Schwester und nahm Blut ab. Dann mass sie den Blutdruck. Eine andere kam zur Pflege meines Körpers. Es verging eine Zeit. Da kam ein Mann etwa vierzig Jahre alt rein und rief: «Guten Morgen! Ist hier ein Herr Tamper?»
«Ja, der bin ich!» Er kam auf mich zu, stellte sich vors Bett, gab mir die Hand und sagte: «Mein Name ist Torsten Schneider. Ich bin Ihr Vormund.»
«Äh ... Ich glaube, da sind Sie bei mir falsch», meinte ich verdutzt. «Leider nein, Herr Tamper! Als Sie hier her kamen, fand man nichts, was Sie auswies. Keiner wusste, wer Sie sind, oder wo Sie wohnen. Da wir das jetzt wissen, helfe ich Ihnen. Da Sie nicht fähig sind, das im Moment selbst zu tun.» Als der Papierkrieg erledigt war, nahm er Abschied ...
Nach dem Essen ging die Tür auf. Es war die Tochter von Herrn Glasens. Die brachte mir Sachen in einer Tasche mit. Das war das letzte Mal, dass ich sie sah. In der Nacht starb ihr Vater. Als sie die von ihm holte, war ich nicht im Zimmer.
Eine Woche verging. In der Früh fuhr man mich nach Bad Doberan in die Reha. Die Klinik lag am Rand der Stadt am Moorbad. Da sollte ich vier Wochen bleiben. Nach der Aufnahme ging ich ins Zimmer. Am Mittag wies man mir im Raum, wo wir aßen einen Platz an einen Tisch zu. An dem blieb ich bis zum Ende. Als ich kam, saßen da zwei Männer. Ich setzte mich hin und wir stellten uns vor. Einer hieß Hermann, war 83 Jahre alt, etwa 180 cm groß, hatte kurzes graues Haar, und ein rundes Gesicht ohne Bart. Er wog etwa 80 kg und war Witwer. Der andere hieß Hein. Er war 79 Jahre alt, etwa 175 cm groß, hatte eine Glatze mit Haarkranz und ein ovales Gesicht mit Vollbart. Er wog etwa 90 kg und war verheiratet.
Wenig später kam eine Dame an. Sie reichte mir die Hand und stellte sich mir als Frau Eilers vor. Ich schätzte sie auf 75 Jahre. Sie hatte graues, lockiges Haar, fast keine Falte im Gesicht und war etwa 170 cm groß. Sie war gepflegt und geschminkt. Als das Essen um war, ging sie, da sie eine Anwendung hatte.
Hein fragte mich, ob ich mit ihnen Karten spiele. Der vor mir da war, tat das auch. Ich sagte zu, obwohl ich nicht wusste, was das für ein Spiel war. Nach dem Essen am Abend trafen wir uns bei Hermann. Er machte mir die Tür auf und rief: «Komm rein Nils, Hein ist schon da! Dann fangen wir gleich an.» Ich setzte mich zu ihnen an den Tisch. Die zwei lächelten und Hein fragte: «Kennst du Skib-Bo?»
«Ja, das spielte ich oft mit Großvater.»
«Na das passt ja gut! Wir spielen das aber als Strip-Skib-Bo.»
«Was ist das denn?»
«Das ist wie Strip-Poker: Wer verliert, zieht ein Stück von den Sachen, die er an hat aus, auch das Letzte.» Da vermutete ich, das die zwei vor hatten mich nackt zu sehen. Das wollte ich aber nicht. Ich sah sie lieber gerne so. «Okay, dann fangen wir an», sagte ich und Hein mischte die Karten.
Die Taktik von mir ging nicht auf ... Spiel um Spiel verlor ich und im Nu saß ich im Slip da. Doch gewann ich noch drei Mal. Die zwei legten auch schon einige Sachen ab. Dann verlor ich und Hermann sagte: «Tut mir leid, Nils, jetzt musst der Slip weg.» Ich stand vom Stuhl auf, zog den Slip langsam zu Boden und die zwei kuckten mir zu. Ich setzte mich wieder hin und Hein sagte: «Wir machen jetzt weiter, bis einer von uns gewinnt.» Da sie, auch nicht mehr viele Sachen am Leib hatten, war es rasch rum. Hein rief: «Gewonnen!» Hermann stand auf, zog den Slip aus und ich starrte auf den langen Lulatsch. So ein Teil vermutete ich nicht. Er stellte sich vor mich und sagte: «Gefällt er dir Nils?»
«Ja, schon aber ....»
«Willst du ihn mal in die Hand nehmen?»
«Wenn ich darf?»
«Na klar!» Da ich wusste, was er wollte, nahm ihn in die Hand und rubbelte so lange, bis er hart war. Da hörte ich: «Wenn du willst, darfst du ihn auch in den Mund nehmen.» Da rief Hein: «Meinen auch ...», und stellte sich nackt, mit Erektion neben ihn. War das ein Anblick und so fing ich bei ihm an. Dann wechselte ich immer hin und her. Ihnen gefiel das und bei mir blieb das auch nicht ohne Folge. Da sagte Hein: «Kuck mal Hermann, Nils hat einen Steifen.»
«Ja und das ohne rubbeln. Das ging in jungen Jahren bei mir auch so. Doch jetzt geht´s nur noch mit Handbetrieb.»
«Oder mit dem Mund, wie es Nils grad macht ... oh Nils, schön wie du mir die Eier kraulst ...»
«Mir auch! Doch ich komme so gleich.»
Ich hörte auf und sagte: «Stellt euch mal so hin, dass ich beide in den Mund nehmen kann .... Ja, so geht das.» Dann machte ich weiter und kraulte dabei deren Hoden. «Mmh, Nils das ist ja g-e-i-l», meinte Hermann und ich ließ die Zunge mal schnell mal langsam kreisen. Da rief Hein: «Ich, ich kann nicht mehr ...» Im Nu hatte ich den Samen von ihm im Mund und er wurde rasch schlapp.
Da machte ich mit Hermann weiter. Ich blies seinen auch bis zum Erguss. «Oh, war das so geil, wie du das gemacht hast», sagte er nach Luft schnappend. Dann wurde der Kleine von ihm gleich schlapp. «Ich danke dir, dass du es uns besorgt hast, Nils, und als Dank, dringst du jetzt in die Grotte von mir ein. Gefällt dir das?»
«Ja schon, wenn du das willst, Hermann?»
«Ja das will ich! Schmiere hab ich da.» Er kniete sich aufs Bett und streckte mir die Backen entgegen. Ich nahm das Gel und cremte den Eingang und den Höhlenforscher von mir ein. In der Zeit kam Hein auf das Bett und legte sich unter ihn. Dann drang der Forscher in die Höhle ein. Als ich das tat, hatte jeder von denen den Mund voll und schmatzte. Ich stieß mal vor und mal zurück, mal lahm mal fix. Dann wurde es dem Forscher übel und er kotzte. Da rief Hermann: «Nils, oh ... man, das hast du gut gemacht.» Der Forscher verließ fix und fertig die Höhle.
Er erhob sich, stieg über Hein und setzte sich vor mich auf die Kante vom Bett. Da packte er die Pobacken von mir an, zog mich an sich ran und im Nu war der kleine im Mund von ihm. Er saugte so lange an ihm, bis ich aufs Neue kam.
«Oh, war das geil! Das erlebte ich noch nie», keuchte ich und hatte weiche Knie. Da rief Hein: «Macht Schluss! Es ist gleich zehn und da muss jeder auf dem Zimmer sein.» Da zogen wir uns an und gingen los. Ich legte mich sofort hin und schlief ein ...
In der Früh saßen wir beim Frühstück. Da sagten mir die zwei, dass sie noch 14 Tage da sind. Hermann fragte: «Und Nils, gefiel dir das Spiel mit uns?»
«Ja, das tat es. Mmh ... So ausgiebig spielte ich schon lange nicht mehr», sagte ich und verdrehte die Augen. «Guten Morgen, die Herren», rief eine weibliche Stimme und Hein: «Moin, moin Frau Eilers, haben Sie gut geschlafen?»
«Ja, das machte ich in der Tat», meinte sie und setzte sich hin. «Was spielen sie denn, wenn ich fragen darf?»
«Dürfen Sie! Skib-Bo ...»
«Das Spiel kenne ich auch. Als mein Mann noch lebte, spielten wir das mit einem Paar, das mit uns befreundet war. Als er starb, verlor ich den Kontakt mit ihnen. Darf ich mal mit euch spielen?»
Wir sahen uns an, denn das nahm keiner an. Kam sie, war Sex nicht möglich und den wollten wir ja haben. Der Schreck saß tief und ich war gespannt, wer ihr Antwort gab. Es war Hermann, der meinte: «Äh, ja ich denke, das geht. Am Donnerstag treffen wir uns das nächste Mal ...»
«Das passt mir gut, denn am Freitag reise ich ab.»
«Äh ... ja prima! Wir spielen, das nur nicht normal. Das tun wir wie Strip-Poker. Kennen Sie das?»
«Ja, das kenne ich. Da zieht man ein Stück der Kleidung aus, verliert man ein Spiel. Ab und zu spielten wir das auch mit dem Paar. Als alle nackt waren, tauschten wir die Partner. Die zwei lernten wir durch eine Swinger-Annonce kennen. Ich war ja skeptisch, doch mein Mann wollte das. Ich gab nach, nahm an, dass er mal eine andere Frau nehmen wollte. Doch als wir alle vier auf dem Bett lagen, gab er sich nur mit Lars ab. Er stieg dann so über ihn, bis sein Glied am Mund war, und Lars nahm seins. Ich lag neben Renate, sah zu und spielte ihr mit dem Finger an der Lusterbse und sie bei mir. Wir redeten in der Zeit über dies und das, und die Dinge, die für uns wichtig waren.
Waren die Männer so weit kamen sie zu uns. Herbert ging zu Renate und Lars zu mir. Er war sehr einfühlsam, nicht so grob wie mein Mann. Er tat auch etwas, dass er nie machte: die Lusterbse mit der Zunge lecken. Tat er das, hatte ich schon den ersten Höhepunkt. Herbert auch, denn er spritzte schnell und war längst fertig. Die zwei sahen uns zu, bis Lars in mir kam. Zum Abschluss tranken wir Sekt und in der Folge fuhren wir nach Hause. Ein Mal im Monat im Wechsel trafen wir uns. Oft waren wir vorm Sex erst noch in der Sauna.
Ach, wenn ich nur daran denke: Es war eine Zeit, die ich sehr vermisse ... So! Und euch sagte ich klipp und klar, dass ich schon nackte Männer sah. Also darf ich mit dabei sein?»